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E 320 CDI ruckelt beim Beschleunigen!

Mercedes
Themenstarteram 27. April 2017 um 14:37

Hallo Leute,

meine E Klasse ruckelt beim beschleunigen. Vor ca 1 Jahr hat mein Turbolader schlapp gemacht und da hab ich mir einen Generalüberholten Turbolader geholt. Die Symptome waren die, das ich nach dem Start wenn ich beschleunigt hatte hat er auch plötzlich geruckelt. Irgendwann war das so oft das er in den Notlauf gegangen ist. Nach dem Wechsel war alles wieder gut bis jetzt. Diesmal ging das Auto direkt in den Notlauf. Turbolader wieder gewechselt alles wieder ok. Diesmal hat es aber nur ein Wochenende gehalten. Als ich auf der Autobahn fuhr ging er wieder in den Notlauf. Die Werkstatt ging erstmal nicht davon aus dass es wieder der Lader ist, da ist sehr unwahrscheinlich war nach so kurzer Zeit wieder.

Nach langer Fehlersuche konnten Sie leider nichts feststellen.

Fehlerdiagnose gab wie jedesmal folgende Fehler aus:

Ladedrucksteller Komponente Defekt.

Aschenwert überschritten.

Partikelfilter war aber frei. Luftmassenmesser ok. Also wieder Turbo gewechselt weil ich noch Garantie hatte.

Dann wären wir auch beim aktuellen Stand:

Wenn ich das Auto starte und kurz danach stärker beschleunige ruckelt der Wagen extrem. Aber wenn ich eine Zeitlang gefahren bin passiert dies nicht mehr.

Wenn ich auf der Autobahn fahre und ab ca 130 km/h geht das Auto wieder in den Notlauf aber geht von alleine wieder weg wenn man den Motor neu startet.

Zunächst dachte ich das der Fehler nicht auftritt wenn das Auto warm gefahren ist. Leider stellte ich fest, dass auch nach längerer Fahrt wenn ich den Motor ausschalte und neu starte, der Fehler wieder auftaucht und erst nach kurzer Zeit weg geht.

Meint ihr es könnte wieder der Lader sein, da es ja ein Generalüberholter ist?

Oder habt ihr vielleicht eine andere Idee?

Ich danke euch im Vorraus

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Also war der ladedruckregler... Waren Drähte gebrochen.

Heute neuen eingebaut Auto läuft wieder wie gewohnt.

Gruß

Ladedruckregler.jpg
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Beim 280cdi w211, 07 wies die SD zunächst nur auf den Ladedrucksteller, bei gleicher Anfangsproblematik. Die steigerte sich bis zum Dauernotlauf mit EG 140, das reichte dem schmerzbefreiten FA. Nach Reparatur des Ladedruckstellers rückte nun das EKAS in den Fokus.

Da nämlich kein nennenswerter Geschwindigkeitsgewinn zu erkennen war, der Rep.Betrieb auf das EKAS hinwies, als weiteres Glied einer Störkette und diesmal die SD isoliert eine EKAS- Störung anmarkerte. Nach Ersatz des verölt- verkokten EKAS und Erneuerung des Schaltgehäuses läuft der Wagen wieder, wie geplant und gewohnt. Nunmehr in der Stadt, störungsfrei, seit gut 2Jahren.

Ist denn eine mechanische Beschädigung am Lader zu sehen? Ich hätte sonst auf die Abgaskrümmer getippt

Themenstarteram 27. April 2017 um 17:03

Zitat:

@chruetters schrieb am 27. April 2017 um 17:23:43 Uhr:

Ist denn eine mechanische Beschädigung am Lader zu sehen? Ich hätte sonst auf die Abgaskrümmer getippt

Nein der Turbolader ist optisch wie neu. Es ist auch kein Spiel bemerkbar gewesen.

Was meinst du denn mit dem Abgaskrümmer?

Sowohl der Abgasgegendrucksensor als auch das AGR kommen auch in Betracht. EKAS wie oben beschrieben sowieso. Gestänge / EKAS-Stellmotor / Gängigkeit Klappen prüfen. Die DK arbeitet korrekt?

Themenstarteram 27. April 2017 um 17:11

Zitat:

@chauvi schrieb am 27. April 2017 um 17:08:32 Uhr:

Beim 280cdi w211, 07 wies die SD zunächst nur auf den Ladedrucksteller, bei gleicher Anfangsproblematik. Die steigerte sich bis zum Dauernotlauf mit EG 140, das reichte dem schmerzbefreiten FA. Nach Reparatur des Ladedruckstellers rückte nun das EKAS in den Fokus.

Da nämlich kein nennenswerter Geschwindigkeitsgewinn zu erkennen war, der Rep.Betrieb auf das EKAS hinwies, als weiteres Glied einer Störkette und diesmal die SD isoliert eine EKAS- Störung anmarkerte. Nach Ersatz des verölt- verkokten EKAS und Erneuerung des Schaltgehäuses läuft der Wagen wieder, wie geplant und gewohnt. Nunmehr in der Stadt, störungsfrei, seit gut 2Jahren.

Also ergab die Diagnose ein Fehler der auf das EKAS hinwies?

Oder habt ihr es einfach auf Empfehlung vom FA und auf Verdacht gewechselt?

Themenstarteram 27. April 2017 um 17:12

Zitat:

@jpebert schrieb am 27. April 2017 um 19:10:39 Uhr:

Sowohl der Abgasgegendrucksensor als auch das AGR kommen auch in Betracht. EKAS wie oben beschrieben sowieso. Gestänge / EKAS-Stellmotor / Gängigkeit Klappen prüfen. Die DK arbeitet korrekt?

Dann werd ich das wohl mal machen.

Was ist denn mit DK gemeint?

Drosselklappe

Themenstarteram 27. April 2017 um 21:01

Was mich stutzig macht ist, dass der Fehler nur dann auftritt wenn man hohe Gechwindikeiten fährt (ca. 130km/h) oder relativ am Anfang der fahrt wenn man stark beschleunigt.

Da ich mich nicht so sehr mit der Technik im KFZ Bereich auskenne, fällt mir das vielleicht nur Schwer das zu verstehen. Aber aus Verdacht das EKAS zu wechseln scheint nicht günstig zu sein, da der Turbolader wieder raus muss dafür. Ich hab jetzt schon auf Verdacht so viel Kohle liegen lassen, daher meine Skepsis.

Zitat:

@Elsen20 schrieb am 27. April 2017 um 19:11:14 Uhr:

Zitat:

@chauvi schrieb am 27. April 2017 um 17:08:32 Uhr:

Beim 280cdi w211, 07 wies die SD zunächst nur auf den Ladedrucksteller, bei gleicher Anfangsproblematik. Die steigerte sich bis zum Dauernotlauf mit EG 140, das reichte dem schmerzbefreiten FA. Nach Reparatur des Ladedruckstellers rückte nun das EKAS in den Fokus.

Da nämlich kein nennenswerter Geschwindigkeitsgewinn zu erkennen war, der Rep.Betrieb auf das EKAS hinwies, als weiteres Glied einer Störkette und diesmal die SD isoliert eine EKAS- Störung anmarkerte. Nach Ersatz des verölt- verkokten EKAS und Erneuerung des Schaltgehäuses läuft der Wagen wieder, wie geplant und gewohnt. Nunmehr in der Stadt, störungsfrei, seit gut 2Jahren.

Also ergab die Diagnose ein Fehler der auf das EKAS hinwies? Ja

Oder habt ihr es einfach auf Empfehlung vom FA und auf Verdacht gewechselt? Nein

Genauer lesen: "SD ( stardiagnose) wies diesmal isoliert eine Ekas -Störung aus" .

Kein Austausch auf Verdacht, sondern nach SD-Bestätigung des bereits schriftl. Hinweises des Ladedrucksteller- Reparaturbetriebes bei Rücksendung, auf Dieses .

In älteren MT Beiträgen steht viel über das EKAS und dessen Störbilder.

FA steht für Familienangehöriger, EG140 = Endgeschwindigkeit 140 km/h mit MKL= Motorkontrollleuchte ( permanent an) ,dies länger auszuhalten, bezeichne ich als schmerzbefreit.

Nat. ist mit Schaltgehäuse das Schaltgehäuse mit Inhalt ( motor/ steuerelemente=Ekas Schalteinheit ) gemeint, das "und" ist irreführend, war eher als Erklärung des Ekas gemeint.

Bei MT steht ein Beitrag über eine Werkstattrechnung, der im Hannoverraum einen Ekas Ersatz ( Schalteinheit) für etwa 267€ hinbekam, meine in 2015. E-Klasse Forum.

Themenstarteram 28. April 2017 um 6:44

Zitat:

@chauvi schrieb am 28. April 2017 um 08:21:24 Uhr:

Zitat:

@chauvi schrieb am 28. April 2017 um 08:21:24 Uhr:

Zitat:

@Elsen20 schrieb am 27. April 2017 um 19:11:14 Uhr:

 

Also ergab die Diagnose ein Fehler der auf das EKAS hinwies? Ja

Oder habt ihr es einfach auf Empfehlung vom FA und auf Verdacht gewechselt? Nein

Genauer lesen: "SD ( stardiagnose) wies diesmal isoliert eine Ekas -Störung aus" .

Keine Austausch auf Verdacht, sondern SD-Bestätigung des bereits schriftl. Hinweises des Ladedrucksteller- Reparaturbetriebes bei Rücksendung, auf Dieses . In älteren MT Beiträgen steht viel über das EKAS und dessen Störbilder.

FA steht für Familienangehöriger, EG140 = Endgeschwindigkeit 140 km/h mit MKL= Motorkontrollleuchte ( permanent an) ,dies länger auszuhalten, bezeichne ich als schmerzbefreit.

Danke für die Ausführliche Auskunft und die Übersetzung in die Laiensprache :)

Da mir aber der Fehler nicht angezeigt wurde kann ich denn trotzdem von einem defekten EKAS ausgehen?

Als Stardiagnose bezeichnet man doch das Fehlerauslesen mit einem Mercedes spezifischen Gerät? Also kann es möglich sein, dass ich mit der Stardiagnose mehr Infos raus bekomme, da ich nur mit einem Normalen Diagnose Gerät (ich glaube Bosch) den Fehler ausgelesen habe?

Nein, wenn ein Fehler vorhanden ist, dann zeigt das auch jede andere Diagnose an.

Sorry , kann die Box hier nicht richtig bedienen. Wollte ja und nein in Zitatanmerkungen unterstreichen, um diese zu markieren. Nicht den gesamten Text.

 

***Unterstreichungen geändert*Mod***

Hi jpebert

Soweit ich mich wg eines FA in die EKAS Problematik eingelesen habe, kann man das so kategorisch bzgl. EKAS Fehlern und Nachweis in SD nicht sagen.

Gerade in der Anfangsphase, wenn das Abschalten mit Notlauf nach Anhalten und Neustart kurz verschwindet, wird ein EKAS Fehler nicht sicher angezeigt. Das Ölbad führt sporadisch zu einer Fehlermeldung, die eine NotlaufKaskade auslöst, um Schäden abzuwehren.

Der interessierte Laie hat da das Öl noch garnicht wahrgenommen. Das Ekas sitzt ja recht tief verbaut im V unter dem Turbo Eingang.

Die SD meldete vorrangig einen Ladedrucksteller Fehler, der vorliegen kann,aber nicht muss um diese Notlaufe auszulösen.

Eine weiterer möglicher Fehler 21xy wurde erwähnt, soweit ich mich erinnere. Vom Ausleser aber nicht als relevant bezeichnet oder übersehen, den Ausdruck finde ich nicht.

Aber in früheren MT Beiträgen spiegelt sich das ähnliche Bild. Das es geraume Zeit braucht bis das EKAS als Fehler erkannt wurde.

Ist die SD in akt. Version nun eindeutiger in Ihrer Aussage geworden? Das Du begründet zu Deiner bestimmten Aussage kommst: wenn ein EKAS Fehler da ist, wird er auch angezeigt.

Oder gibt es ein Zeitfenster mit sporadischer Symptomatik, aber noch ohne konkreten Fehlernachweis.

Mit freundlichem Gruß

mike

Themenstarteram 28. April 2017 um 15:01

Zitat:

@chauvi schrieb am 28. April 2017 um 10:26:56 Uhr:

Hi jpebert

Soweit ich mich wg eines FA in die EKAS Problematik eingelesen habe, kann man das so kategorisch bzgl. EKAS Fehlern und Nachweis in SD nicht sagen.

Gerade in der Anfangsphase, wenn das Abschalten mit Notlauf nach Anhalten und Neustart kurz verschwindet, wird ein EKAS Fehler nicht sicher angezeigt. Das Ölbad führt sporadisch zu einer Fehlermeldung, die eine NotlaufKaskade auslöst, um Schäden abzuwehren.

Der interessierte Laie hat da das Öl noch garnicht wahrgenommen. Das Ekas sitzt ja recht tief verbaut im V unter dem Turbo Eingang.

Die SD meldete vorrangig einen Ladedrucksteller Fehler, der vorliegen kann,aber nicht muss um diese Notlaufe auszulösen.

Eine weiterer möglicher Fehler 21xy wurde erwähnt, soweit ich mich erinnere. Vom Ausleser aber nicht als relevant bezeichnet oder übersehen, den Ausdruck finde ich nicht.

Aber in früheren MT Beiträgen spiegelt sich das ähnliche Bild. Das es geraume Zeit braucht bis das EKAS als Fehler erkannt wurde.

Ist die SD in akt. Version nun eindeutiger in Ihrer Aussage geworden? Das Du begründet zu Deiner bestimmten Aussage kommst: wenn ein EKAS Fehler da ist, wird er auch angezeigt.

Oder gibt es ein Zeitfenster mit sporadischer Symptomatik, aber noch ohne konkreten Fehlernachweis.

Mit freundlichem Gruß

mike

Ja leider tritt der Fehler wie beschrieben nur sporadisch auf. Beim Auslesen stand nichts von einem EKAS. Ich werde es trotzdem mal mit der SD probieren. Vielleicht zeigt der mir mehr an.

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