1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E60 & E61
  7. E 61 10/05 Fahrverhalten / Stand der Technik

E 61 10/05 Fahrverhalten / Stand der Technik

BMW 5er E60
Themenstarteram 27. Mai 2006 um 8:28

Themaaufwärmung ... Ich weiß!

Liebe 5er Fahrer,

anscheiend gehöre ich auch zu den Geschädigten, die mit dem Fahrverhalten bei über 200 km/Std beim E61 überhaupt nicht zufrieden sind.

Zu meiner Person:

Ich fahre seit Anfang Oktober 2005 einen neuen 530d E 61 (231 PS) mit M-Ausstattung und Handschaltung.

Ich bin bis heute ca. 18 tkm gefahren, davon etwa 6.000 mit der Serienbereifung M 135-245/40/18.

Gestern hatte ich einen Termin beim BMW-Vertragshändler zur Fahrwerksvermessung, weil ich mit dem Fahrverhalten bei über 200 km/Std absolut nicht einverstanden bin. Ich fahre zurzeit mit einem Luftdruck von 2,4/2,6 auf Goodyear Eagle RFT. Das Fahrzeug schwimmt ab 200 derart auf und hält nicht die Linie, so als würde jemand mit dem Gummiband von außen daran ziehen. Ich fühle mich richtig unsicher.

Bei der Vermessung hat sich nichts ergeben. Der Meister sagte, es sei alles normal. Er hat sich auch bei PUMA reingelesen, aber nichts Verwertbares gefunden. Das sei Stand der Technik. Er wisse aber, dass zahlreiche Fahrer dieses Problem hätten. Es seien alles zu sensible Fahrer.

Sind das Standardantworten, die von BMW vorgegeben sind? Denn in allen Zuschriften, die ich inden letzten Monaten gelesen habe, ist der Tenor derselbe.

Aber soll man sich damit zufrieden geben?

Was kann man dagegen unternehmen?

Auch ich habe mir überlegt, ein Schnitzerfahrwerk einzubauen. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache: M-Fahrwerk raus und Schnitzer-Fahrwerk rein.

Oder soll man von den RFT ganz abkommen?

Würde mich über Antworten und Anregungen freuen.

Gruß Eurer

Udo

Ähnliche Themen
11 Antworten

Mhh sicher ist das nicht oke, sich sagen zu lassen, man sei ein zu sensibler fahrer, oder es sei normal, aber es ist, so denke ich, auch ein Stück weit deine Schuld.

BMW ist ein Premiummarke und diese bietet ja jedem potenziellen Kunden an, vorher sich vom Produkt in einer 2 tägigen Probefahrt zu überzeugen.

In solch einer Probefahrt sollte man auch mal 200-220 fahren um eben auch das Fahrverhalten oder Geräusche des Wagens zu erkennen, dies sollte in 2 Tagen möglich sein.

Hatte dein Vorführwagen dies nicht mit den Problemen, würde ich einfach zu deinem :-) gehen und mir ein anderen Vorführwagen geben lassen und es dort mal testen, ist es genauso wie bei dir, dann scheint es wohl so zu sein, dann kommst du eben mit dem "Stand der Technik" nicht so klar, ist es in deinem Falle nun nicht so, dann stimmt was mit deinem Wagen nicht.

So würde ich das machen.

Aber wenn ich mir solch ein Wagen kaufe, dann würde ich alle möglichen Fahrprofile in einer Probefahrt abklären.

Muss sagen, mein E90 liegt selbst bei 230 wie ein Brett auf der Bahn.

am 27. Mai 2006 um 12:33

Zitat:

Original geschrieben von florian_20

Mhh sicher ist das nicht oke, sich sagen zu lassen, man sei ein zu sensibler fahrer, oder es sei normal, aber es ist, so denke ich, auch ein Stück weit deine Schuld.

 

??? Tolle Antwort.

Grundsätzlich behaupte ich, dass man in keiner Weise dem Fahrer den schwarzen Peter zuschieben kann. Es ist eine Frechheit dem Fahrer zu unterstellen, er sei zu sensibel.

Selbst habe ich den 530 e61 Probe gefahren. Ja, man bekommt das Auto 3 Tage zur Verfügung, dies ist richtig, nur wenn man wenigstens 14 h am Tag arbeitet, fährt man abends nicht mehr zum Spaß mit 250 km/h bei Regen auf der Autobahn herum. Von einem Fahrzeug dieser Preißklasse kann man wohl gottverdammt nochmal erwarten, dass es sich im dafür ausgelegten Geschwindigkeitsbereich sicher bewegen/steuern lässt, dazu muss man nicht testen wie verrückt, das hat ein BMW zu können, so wie man es gewohnt ist bzw. war.

Ich habe genau dieses Problem seit Erstzulassung Juli 2005 mit meinem 530 touring, ca 6 Wochen später hatte ich den 1.Termin, wobei die Spur angeblich eingestellt wurde, sowie der Reifenfülldruck erhöht wurde. Dabei bekam ich einen 535d e61, welcher einer erstklassige Straßenlage hatte(kein Sportfahrwerk). Dann kam die Winterbereifung, laut BMW Händler sollte ich mit der Einschätzung des Fahrverhaltens bis zur Sommerbereifung warten, mit Winterbereifung sei die Straßenlage ja sowieso gemindert(obwohl ich dies vom e46 bestätigen kann).

Seit dem Frühjahr habe ich mehrmals mit der NL telefoniert und wurde immer wieder vertröstet, es könne sich keiner darum kümmern, Winterreifengeschäft etc.

Selbst als ich als Ersatz für meinen Mini auf einen Golf schwenkte, es interessiert keinen. Ich habe mir auch die Ablösung des Fahrzeuges rechnen lassen(Verlust 10000 €), da eier ich lieber noch 2 Jahre über die (hoffentlich freie) AB.

Jetzt, da ich den Mini abgegeben habe, bekam ich endlich mal einen Termin zur Überprüfung des Fahrzeuges.

Fazit: Wahrscheinlich ist es egal, ob BMW/Audi/Mercedes, wenn man Probleme mit dem Fahrzeug hat, zeigt sich wieder die Servicewüste Deutschland in aller "Schönheit".

In 3 Wochen werde ich mal berichten, ob sich bei meinem e61 was getan hat. Bis dahin,

Viele Grüße

aber vielleicht ist es ja kein Problem, sondern nur das Empfinden des jeweiligen Fahrers, wenn es wirklich ein Problem wäre, dass so viele Fahrer hätten, dann gäbs den E61 net mehr!

Vielleicht hat BMW extra den E60/61 bei höheren Geschwindigkeiten so ausgelegt, dass er "schwammig" wirkt, ohne, dass es unsicher ist.

Nein, also wenn ich eine Probefahrt mache, dann nehme ich mir für diese Zeit Urlaub bzw mache sie übers Wochenende, dass meinte ich mit ein Stück weit selbst schuld.

Es geht um ein Auto mit einem Wert von über 50000€, was man eine Zeit lang fahren will, da ist es für mich selbstverständlich, dass ich mir ausgiebig Zeit nehme den Wagen zu testen und dies nicht mitten in die Arbeitswoche lege.

Aber oke, hat jeder eine andere Meinung zu dem Thema.

am 27. Mai 2006 um 20:27

Hi,

dieses Problem gab es schon ab 2003,

schade nur, das BMW bis heute nichts dazugelernt hat und alles als Stand der Technik verkauft !!!

Schade Schade Schade !

am 28. Mai 2006 um 8:02

Was wollt ihr eigentlich alle? Erst ein Auto mit Mischbereifung, RFT und Sportfahrwerk kaufen und sich dann über schlechten Geradeauslauf beklagen? Das ist ziemlich merkwürdig. Wenn man ein Auto haben will, das bei 250 stur geradeaus läuft, muss man auf diese Sperenzchen eben verzichten. Die erhöhen nur den Fahrspaß in Kurven und nicht geradeaus. Dieses Phänomen findet man bei jeder BMW-Baureihe, ich habe es im Z4 auch. Trotzdem fühle ich mich bei 250 nicht unsicher, man muss nur konzentriert bleiben, das ist bei diesen Tempi aber eigentlich selbstverständlich.

Wenn es dich so stört - versuch doch als erstes mal auf die Mischbereifung zu verzichten

Mein E61 535d Bj.05 hat Serienfahrwerk, DD, normale Lenkung und auch135M mit 245/40x18.

Grundsätzlich gilt: Der Wagen ist primär auf Agilität und Handlichkeit abgestimmt, und das mit hervorragendem Erfolg: ich habe noch nie ein so agiles Fahrzeug in dieser Gewichts- und Grössenklasse erlebt! Der Geradeauslauf auf der AB ist sicherlich nicht SO stoisch wie z.B. beim A6 oder meinem W220 vorher, aber ich habe mich noch NIE irgendwie unsicher oder gefährdet gefühlt, und ich fahre eigentlich immer "was die Verhältnisse hergeben" (@kallekneisel: 250 bei Regen bin ich allerdings noch nie gefahren, schon gar nicht zum Spaß :D ).

Ich habe allerdings festgestellt, dass er umso besser läuft, je weniger man mit der Lenkung arbeitet und je "leichter" man ihn lenkt.

Letzte Frage: hast Du AL, denn die fand ich bei der Probefahrt nicht besonders gelungen?

Aus diesem Grund den Erfahrungen von meinem letzten E 60(525d/150.000 km)habe ich bei meinem neunen sofort gehandelt:

Good Year RFT noch am Tag der Abholung runter,Dunlop Sportmax 245/45 R 18 drauf(eingetragen)-und das Auto läuft schnurgerade und bombig fest bis Höchstgeschwindigkeit.

Abgesehen davon ist der Kompfort besser und das Radhaus ist ausgefüllt.

Dieses Thema is doch alt

 

Hallo,

dieses Thema ist doch alt !! Es sind die steifen flanken der RTF`s die suchen sich jede spurrille und wollen da rein, was ab 200 ein geeiere ist. Ich habs folgendermaßen gemacht ! Im Winter keine RTF`s und 30mm Surplatten pro achse und es wurde im vergleich zu den 245 rtf`s in 17`schon besser ! Jetzt habe ich die spurplatten und die RTF`s drauf und fühle mich bei 240 ganz sicher !! Ich habe in meinem E61 05 525 auch das sportfahrwerk und bin nun zufrieden. Besser wird`s wohl mit 18`und ohne RTF ! Teste doch mit deinem Händler einfach mal einen Radsatz von einem 5èr ohne rtf oder die 225 Ballonreifen um zu sehen wo es dann hingeht ! Fakt ist ein Auto das mit 250 angegeben ist mus man auch bis dahin sicher bewegen können !!

am 28. Mai 2006 um 9:21

Ich möchte auch meine Erfahrung zu diesem Problem schildern:

Für ein Fahrzeugbesichtigung mußte ich mir ein Auto aus dem Fuhrpark meiner Firma leihen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich kein KFZ, der Audi war bereits verkauft.

Ich bekam einen 530DA mit 115000 KM auf der Uhr. Ich fuhr auf der Autobahn München Süd A99 mit ca. 180 KM/H. HIer kommt eine längere Kurve bei der Anfahrt auf die 995. Diese Kurve hätte ich mit dem alten Fahrzeug locker mit diesem Tempo geschaftt, der BMW wurde hier so instabil, daß ich bald "abgeflogen" wäre. Hier war ich wirklich erschrocken, da ich meiner Meinung nach nicht annähernd am Grenzbereich war. Bei der weiteren, dann sehr vorsichtigen Fahrt stellte ich sehr instabiles Fahrverhalten ab Tempo 160 fest.

Da mir der dann besichtige Wagen sehr gefiel ( e61 525 D Touring) kaufte ich mir diesen dann. Mit diesem Wagen treten diese Probleme überhaupt nicht auf, besagte Kurve ist locker mit 180 km/h zu fahren, er liegt quasi wie ein Brett auch noch bei Tacho 230. Das kann man in unserer Gegend noch ab und zu fahren :-)

Beide Fahrzeuge waren mit der Serien Sommerbereifung 225 gefahren worden.

Falls mein Fahrzeug dasselbe Fahrverhalten hätte, wäre ich sehr enttäuscht.

am 29. Mai 2006 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von fastwriter

Was wollt ihr eigentlich alle? Erst ein Auto mit Mischbereifung, RFT und Sportfahrwerk kaufen und sich dann über schlechten Geradeauslauf beklagen? Das ist ziemlich merkwürdig. Wenn man ein Auto haben will, das bei 250 stur geradeaus läuft, muss man auf diese Sperenzchen eben verzichten. Die erhöhen nur den Fahrspaß in Kurven und nicht geradeaus. Dieses Phänomen findet man bei jeder BMW-Baureihe, ich habe es im Z4 auch. Trotzdem fühle ich mich bei 250 nicht unsicher, man muss nur konzentriert bleiben, das ist bei diesen Tempi aber eigentlich selbstverständlich.

Wenn es dich so stört - versuch doch als erstes mal auf die Mischbereifung zu verzichten

Wo steht eigentlich was von Mischbereifung? ich z.B. fahre mit M Sportpaket und den M135 245/40/18 rundum, der Threadersteller auch, konnte zumindest nichts anderes erkennen.

Leider hat man mich nicht darauf hingewiesen, dass das Sportfahrwerk nur die Kurvengeschwindigkeiten erhöht, ich glaube man hat mir etwas von härterer, aber sicherer Straßenlage erzählt. Das es dafür den Geradeauslauf beeinträchtigt, darauf wurde nicht verwiesen. Vielleicht kann man mit dem 5er touring jetzt gokart fahren, nur wer will das schon.

Das man dieses Phänomen bei jeder Baureihe findet, kann ich nicht nachvollziehen, mein e46 330it lag um Welten besser und sicherer auf der Straße.(mit Mischbereifung)

am 29. Mai 2006 um 10:48

Hallo zusammen,

ich fahre 535D E61 mit 245/40 ZR 18 rundherum, allerdings keine RFT mehr. Das Fahrzeug hat Sportwfahrwerk und fährt wie auf Schienen, geradeaus und in Kurven. Ich fahre ständig was die Karre hergibt und kann all das hier Geschriebene nicht nachvollziehen. Mich stört allerdings auch nicht, wenn ich bei Höchstgeschwindigkeit etwas korrigieren muß auch wenns in einer Kurve ist. Ich hatte bislang nur 1 oder 2 mal ein wenig Wind von der Seite. Da ich das Lenkrad in der Hand habe und allzeit gut reagiere, beeindruckt mich das nicht.. Wie gesagt, auch nicht bei Tacho 260..

Also, ich bin immer noch sehr beeindruckt..

 

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen