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E-Auto dem Cheffe schmackhaft machen?!?
Hi,
stehe kurz vor einer Gehaltsbesprechnung mit meinen zwei Cheffs!
Nach diversen Reparatueren an meinem Q5 und meiner Frau ihrem Megane würde ich gerne ein Auto als Geschäftsfahrzeug nutzen ( 1 bzw. 0,5%) Hätte gerne ein E-Auto und möchte ihnen ( Geizkragen) daß so schmachhaft wie möglich machen ;-)
Wie sind ein 45mann betrieb und 2-3 Haben schon als gehaltserhöhungsersatz einen wagen, allerdings benzin! Mit was kann man denn bei einen E-Auto trumpfen?#
bin über jeden Ratschläg dankbar, Zahlen, Fakten allerdings auch gerne!!!
mfg THY
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54 Antworten
Wird doch wohl auf den Preis des Fahrzeugs ankommen, egal ob Benziner oder E-Auto.
Was fahren denn die Kollegen?
Wie wäre es damit, einfach ordentliche Argumente für eine Gehaltserhöhung zu finden? Bist du denn erfolgreich und ein wichtiger Mitarbeiter? Ob es die Gehaltserhöhung dann als Geld gibt oder als Auto spielt doch keine Rolle...zumal dich ein Firmenwagen am Arbeitgeberwechsel hindert. Und das ist die beste Möglichkeit, eine amtliche Gehaltserhöhung zu erreichen.
Du sparst dank des geringeren geldwerten Vorteils, den du versteuern mußt. Also hättest du etwas Spielraum, einen geringeren Firmenzuschuß oder eine höhere Eigenbeteiligung zu akzeptieren, falls euer Firmenwagen-Modell das vorsieht.
Die Firma spart sich die Kfz-Steuer und bekommt stattdessen sogar eine Auszahlung der THG-Quote in mindestens ähnlicher Höhe - mehrere hundert Euro jährlich.
Als Arbeitgeber - der ich auch bin - würde ich Dich fragen, welche besonderen Leistungen oder Weiterentwicklungen für das Unternehmen diese Erhöhung (und auch die Höhe) begründen. Umsatzerfolg, Kundenzufriedenheit etc.
Mitunter spielt hierbei ja auch die Wechselwilligkeit eines Mitarbeiters eine nicht unbedeutende Rolle.
Zitat:
@Eddi-Lomax schrieb am 26. Mai 2022 um 15:30:37 Uhr:
Ob es die Gehaltserhöhung dann als Geld gibt oder als Auto spielt doch keine Rolle
Oh doch.
Leasingraten, Sprit und Service zahlt eine Firma quasi Netto.
Zitat:
@ru86 schrieb am 26. Mai 2022 um 21:09:54 Uhr:
Zitat:
@Eddi-Lomax schrieb am 26. Mai 2022 um 15:30:37 Uhr:
Ob es die Gehaltserhöhung dann als Geld gibt oder als Auto spielt doch keine Rolle
Oh doch.
Leasingraten, Sprit und Service zahlt eine Firma quasi Netto.
Ich meine für den AN. Wenn ich mir 1000€ netto mehr raushandle, kauf ich mir einfach die Karre, die ich will, unabhängig davon, was der Chef von E-Autos hält.
Zitat:
@Eddi-Lomax schrieb am 27. Mai 2022 um 09:45:35 Uhr:
Ich meine für den AN. Wenn ich mir 1000€ netto mehr raushandle, kauf ich mir einfach die Karre, die ich will, unabhängig davon, was der Chef von E-Autos hält.
Bei Gehaltsverhandlungen geht es aber nie um Netto.
Zitat:
@ru86 schrieb am 27. Mai 2022 um 11:13:17 Uhr:
Zitat:
@Eddi-Lomax schrieb am 27. Mai 2022 um 09:45:35 Uhr:
Ich meine für den AN. Wenn ich mir 1000€ netto mehr raushandle, kauf ich mir einfach die Karre, die ich will, unabhängig davon, was der Chef von E-Autos hält.
Bei Gehaltsverhandlungen geht es aber nie um Netto.
Und meist auch nicht um 4-stellige Beträge
Ein Argument für meine AG war auch der Nachweis über eine vorhandene Ladeinfrastruktur bei mir zu Hause oder auch bei meinen Kunden. Da ich sonst den Hybrid nur im Verbrennermodus bewegt hätte. Ob es bei deinem zieht weiß ich nicht, da er ja sogar Benziner zulässt.
Zitat:
@Qulor schrieb am 27. Mai 2022 um 11:48:28 Uhr:
Ein Argument für meine AG war auch der Nachweis über eine vorhandene Ladeinfrastruktur bei mir zu Hause oder auch bei meinen Kunden. Da ich sonst den Hybrid nur im Verbrennermodus bewegt hätte. Ob es bei deinem zieht weiß ich nicht, da er ja sogar Benziner zulässt.
selbst wenn ich bei mir zu Hause eine Ladebox hätte, würde mein Anteil an elektrisch gefahrenen Kilometern die 20% Grenze nicht übersteigen.
Wenn ich den Eingangspost so lese, sehe ich weder eine Gehaltserhöhung noch einen Dienstwagen. Und ja, ich bin auch "Cheffe".
Aber falls das was werden soll, und klar ist, dass es mind. 500 € Lohnerhöhung geben soll, sollte man erklären, wo das Auto zu welchen Kosten geladen wird und dass die KFZ-Steuer eingespart wird, sowie die Wartungskosten günstiger sind. Falls es nächstes Jahr noch eine E-Auto-Prämie gibt, dann reduziert das massiv die Leasingraten.
Zitat:
@Thybald schrieb am 26. Mai 2022 um 15:05:48 Uhr:
Hi,
stehe kurz vor einer Gehaltsbesprechnung mit meinen zwei Cheffs!
…
Mit was kann man denn bei einen E-Auto trumpfen?
…
mfg THY
Mit Leistung!!!
Aus autotechnischer Sicht:
Verbrauchskosten von < 8 Euro / 100 km. Mit dem Enyaq komme ich momentan auf 6,50 Euro. Voraussetzung für einen sinnvollen Betrieb: Lademöglichkeit zuhause oder am Arbeitsplatz.
Nur noch 1 Inspektion alle 2 Jahre statt alle 30.000 km.
Keine KFZ-Steuer, günstigere Versicherung. Zusätzlich gibt es THG-Quote zurück.
Ich nutze meinen seit einem Jahr zu 75% dienstlich, aktuell 50.000 problemlose Kilometer.