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E-Motorrad bis 11kW
Hallo
mein Sohn sucht ein 11kW-Motorrad, oder was man mit dem B196 fahren darf. Wer hat da Erfahrung, was kann man empfehlen?
Danke und Gruß
Gerhard
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17 Antworten
Die Auswahl ist groß. Honda, Yamaha, Kawasaki, Aprilia, FB Mondial, es ist eine Frage des Geschmacks und des Geldes, auf jeden Fall Probe sitzen oder eine Probefahrt machen.
E Motorrad?
Zero
BMW Roller
Im Vergleich zu den Verbrennern Fahrleistung auf A2 Niveau, ABER auch teuer...ohne genaue Preise zu haben, ca.12...15.000€
Im Grunde kannst du da alles mögliche nehmen. Das fiese, in eurem Falle wohl eher gute, ist die Tatsache das die 11kW Dauerleistung ja ungleich 11 kW Spitzenleistung sind Heißt kurzzeitig darf dann so eine E-125er auf dem Niveau eines ausgewachsenen Motorrads performen. Das dürfte auch mit B196 gehen. Dank der schweren Akkus kommst du da auch nicht an die Grenzen des Leistungsgewichts.
Da wäre dann allerdings die Krux. Ich weiß nicht ob es für deinen Sohnemann so sinnvoll ist von einem 120 kg Fahrschulbike auf ein deutlich schwereres E-Gefährt umzusteigen. Von der Zero weiß ich das Sie gewichtsmäßig auf einem Level mit einem ausgewachsenen Naked-Bike liegt. Würde mich wundern wenn alle anderen Hersteller das 50 kg leichter hinbekommen.
Ansonsten würde mich da einfach an eine bekannte Marke halten, der Rest ist eh reine Geschmackssache. Wirkliche Langzeiterfahrungen im Sinne von "100.000 km Dauertest" wird es da eh nicht geben.
Alles, was der A1 Spezifikationen entspricht. Sprich von Aprilia bis Zero ist alles möglich.
Aber dein Sohn ist ja alt genug, um zu wissen was er will.
Ich empfehle an dieser Stelle die Kawasaki e-z1 für 8500€. Gibt es auch in der sportlichen Ninja Variante.
Qualität Kawasaki - womöglich höher als "it-never-rains-in-california-Zero, und Zero baut mit die besten E-Motorrader aktuell, für den doppelten Preis.
Die Kawasaki hat zwei Akkus, die man entnehmen und die man wie beim E-Bike zu Hause laden kann (wiegen je 11kg), Zero Akkus sind fest verbaut. Brauchst ne Ladesäule oder Garage.
Anders als bei Zero, ist die Spitzenleistung nicht übertrieben. Das Bike ist agil, kann aber nicht mehr als Verbrenner 125er in top Speed.
Nachteil: Recht geringe Reichweite von ca 75 km oder weniger. Zum Pendeln und rumgurken reicht es. Womöglich will man bald Zusatzakkus.
75km Reichweite
Was will man denn damit..... ?
Ich persönlich käme damit nicht auf Arbeit und zurück.
Ich dachte ich erwähne das mal. Motorräder können halt keine riesigen Akkus tragen, sonst wären davon mehr unterwegs. Die Zero S (schwammige Angabe von 250 km im Stadtgebiet) kommt auf Landstraßen eher nur 140 km weit. Das reicht für ne kleine Tour, aber 17k Euro, um eine A1 Maschine zu haben, die wie eine A2 Maschine fährt?
Dann lieber Führerschein machen und für 8.5k ne Trident 660 kaufen.
Außer er will unbedingt Elektro, was ja total OK ist. Da gäbe es als Zwischenlösung auch die Kawasaki Hybrid z7, viel Sprit, bisschen Elektro. 12k €
Die Zero halte ich für den durchschnittlichen A1 Treiber für viel zu teuer. Jetzt kommt dazu das die 17k wohl auch nur der Basispreis sind und es auch noch locker auf über 20k geht was den Endpreis angeht. Da muss man schon wirklich nicht mehr wissen wohin mit seinem Geld. Für die Kohle kaufen sich andere einen ausgewachsenen SSP.
Die Entwicklung geht ja weiter und es gab mit Alrendo aus China einen relativ guten Ansatz.
Aus CZ kommt jetzt mit dem "Nachfolger" Bohemia auch etwas auf den Markt, das sich erstmal ganz gut anhört.
Danke mal für die Posts. Wir haben uns mal ein paar Chinesen angeschaut. Sind günstiger, aber ja, die Reichweite der Kleinen ist schon ein problem. Schaffen z.T. nicht mal 100km und das als Angabe des Herstellers. reichweite nach Beschreibung sollte schon mind. 120km sein.
Und die Zeros nsind natürlich schon interessant, aber was die Kosten.......
Vielleicht lohnt sich das Warten ja.... ?
Das Reichweitenproblem hast du aber so gut wie bei allen Herstellern in dem Segment. Die Dinger sind halt klein, da bringst du leider Gottes keine Akkus mit 300 km Reichweite unter. Die 100 schaffen viele auch nur im Öko-Modus, also gefühlt auf Rollertempo gedrosselt.
Muss es denn unbedingt was elektrisches sein? Vielleicht fängt er erst einmal mit irgendeinem Verbrenner an. Sollte er durch den B196 die Lust auf A2/A bekommen steht das Teil eh auf der Abschussliste. Und so wie der Markt momentan aussieht wäre das mit einem E-Gefährt ziemliche Geldverbrennung.
Leider wohl wahr. Und das Rezon-Bike hat wohl mehr als 11kw, für den B196 wohl nicht geeignet.
Es scheint auch, dass diese kleinen E-Dinger noch nicht sehr verbreitet sind. Hier dominieren schon die Chinesen. Die Kawa scheint aber interessant. Ich fürchte halt auch, dass man die kleinen Chinesen-Teile mal nicht mehr verkaufen kann.
Ich fürchte du wirst es mit einem E-Bike generell schwer haben die wieder loszuwerden. Der Markt für E-Autos liegt ja gerade schon am Boden und da ist mal deutlich mehr Käuferpotenzial vorhanden wie bei Motorrädern. Da würde es mich wundern wenn Sie dir das Ding nach zwei Jahren aus den Händen reißen.
Zur Bohemia:
Die gibt der Hersteller mit max. 11 kW an. Wie gesagt, bei E-Bikes ist die Dauerleistung für die Führerscheinklasse maßgeblich. Viele "E-125er" sind kurzzeitig in der Lage weit mehr als die legalen 15 PS abzudrücken, dürfen Sie auch. Die Dauerleistung darf halt nur nicht über den 15 PS liegen.