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E-Satz-Anschluß AHK
Hallo Gemeinde,
vorweg:
Ich stamme aus der vorsintflutlichen Zeit, als man noch durch Hingucken und "Erfühlen" unmittelbar herausbekam, was zu tun und zu lassen ist.
Befestigungselemente waren - sichtbare (!) - Schrauben, meist rechtsdrehend. Chips und Ports waren zum Essen bzw. Süßweinsorten und fuhren allenfalls in der Fahrgastzelle mit.
Das letzte Auto, mit dessen Eingeweiden ich befaßt war, war mein lieber, seliger 34-PS-6-Volt-Käfer (seufz!).
Dementsprechend konsterniert (Stärkeres vermeide ich hier) bin ich nun bei unserem neuen Golf V Variant von den ganzen Klipsen und exotischen Sonderbefestigungsmitteln (der Hit waren die Sch.-dinger, die den Katalysatorhitzeschild halten!) und vor allem davon, daß man kaum je vorher weiß, woran und in welche Richtung man ziehen, drücken oder schieben muß, damit sich etwas rührt, ohne auszubrechen, abzuplatzen oder sich der Remontage sonstwie zu entziehen.
Genug der Vorrede (diese auch zur Veranschaulichung meines aktuellen "Zuständigkeitsniveaus"), hier mein aktuelles Problem:
Ich verbaue gerade den E-Satz für eine AHK. In der Anleitung heißt es verheißungsvoll: Am Sicherungsträger (Abb. 1/2) schwarze Abdeckung abnehmen und lila Verriegelung durch Verschieben öffnen (in der Abbildung ist der Sicherungsträger dann lediglich ein klitzekleiner Kreis im räumlichen Nirgendwo vor der Wagenkontur).
Abdeckung geht klar, aber "lila" ist nicht etwa bloß irgendeine Verriegelung, sondern der gesamte, aus einem Guß hervorgegangene Steckplatzblock! In diesem wiederum kann ich keine, relativ zum Steckplatzblock bewegliche Verriegelung, lila oder sonstwie gefärbt, entdecken! (Von den Arbeiten am Bordnetzsteuergerät her, weiß ich durchaus, was mit Verriegelung gemeint ist.)
Der lila Steckplatzblock wiederum sitzt bombenfest in seinem schwarzen Rahmen, so daß er sich auch nicht als ganzer in irgendeine der sechs Raumrichtungen schieben oder um irgendeine der drei Raumachsen drehen läßt.
Was tun?
Grüße, Hedron
P. S. Ich glaube zwar durchaus weiterhin daran, daß eine Entriegelung der Sicherungskontakte technisch vorgesehen und insofern möglich ist. Aber ich will keine stärken Kräfte anwenden als bislang geschehen, ohne die Sicherheit, daß die Vektoren adäquat gewählt sind. Sonst weiß ich zwar, wie`s gegangen wäre, kann aber erstmal Ersatzteile bestellen.
Beste Antwort im Thema
Schau mal hier nach:
http://www.motor-talk.de/.../...skasten-verriegelung-t1713891.html?...
Müsste der zweitletzte Beitrag sein...
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63 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hedron
Hallo Gemeinde,
vorweg:
Ich stamme aus der vorsintflutlichen Zeit, als man noch durch Hingucken und "Erfühlen" unmittelbar herausbekam, was zu tun und zu lassen ist.
Befestigungselemente waren - sichtbare (!) - Schrauben, meist rechtsdrehend. Chips und Ports waren zum Essen bzw. Süßweinsorten und fuhren allenfalls in der Fahrgastzelle mit.
Das letzte Auto, mit dessen Eingeweiden ich befaßt war, war mein lieber, seliger 34-PS-6-Volt-Käfer (seufz!).
Dementsprechend konsterniert (Stärkeres vermeide ich hier) bin ich nun bei unserem neuen Golf V Variant von den ganzen Klipsen und exotischen Sonderbefestigungsmitteln (der Hit waren die Sch.-dinger, die den Katalysatorhitzeschild halten!) und vor allem davon, daß man kaum je vorher weiß, woran und in welche Richtung man ziehen, drücken oder schieben muß, damit sich etwas rührt, ohne auszubrechen, abzuplatzen oder sich der Remontage sonstwie zu entziehen.
Genug der Vorrede (diese auch zur Veranschaulichung meines aktuellen "Zuständigkeitsniveaus"), hier mein aktuelles Problem:
Ich verbaue gerade den E-Satz für eine AHK. In der Anleitung heißt es verheißungsvoll: Am Sicherungsträger (Abb. 1/2) schwarze Abdeckung abnehmen und lila Verriegelung durch Verschieben öffnen (in der Abbildung ist der Sicherungsträger dann lediglich ein klitzekleiner Kreis im räumlichen Nirgendwo vor der Wagenkontur).
Abdeckung geht klar, aber "lila" ist nicht etwa bloß irgendeine Verriegelung, sondern der gesamte, aus einem Guß hervorgegangene Steckplatzblock! In diesem wiederum kann ich keine, relativ zum Steckplatzblock bewegliche Verriegelung, lila oder sonstwie gefärbt, entdecken! (Von den Arbeiten am Bordnetzsteuergerät her, weiß ich durchaus, was mit Verriegelung gemeint ist.)
Der lila Steckplatzblock wiederum sitzt bombenfest in seinem schwarzen Rahmen, so daß er sich auch nicht als ganzer in irgendeine der sechs Raumrichtungen schieben oder um irgendeine der drei Raumachsen drehen läßt.
Was tun?
Grüße, Hedron
P. S. Ich glaube zwar durchaus weiterhin daran, daß eine Entriegelung der Sicherungskontakte technisch vorgesehen und insofern möglich ist. Aber ich will keine stärken Kräfte anwenden als bislang geschehen, ohne die Sicherheit, daß die Vektoren adäquat gewählt sind. Sonst weiß ich zwar, wie`s gegangen wäre, kann aber erstmal Ersatzteile bestellen.
Hallo Hedron,
die Verriegelung der Sicherungsstifte kannst Du öffnen in dem du das kleine lila Rechteck auf dem 1. Foto in Einbaulage in Richtung Fahrzeugheck mit kleinem Schraubenzieher, vorsichtig ca. 10 mm heraushebelst.
Wer ist denn der Hersteller des E-Satzes? Jäger Automotive.
In meiner Einbauanleitung -war gemeinsam für Golf V u. Golf V plus- war in dem Bereich für den plus das deutlich abgebildet. Wenn gewünscht, scanne ich das mal ein.
Gruß, Waeller5
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Müsste der zweitletzte Beitrag sein...
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Hallo Hedron,
die Verriegelung der Sicherungsstifte kannst Du öffnen in dem du das kleine lila Rechteck auf dem 1. Foto in Einbaulage in Richtung Fahrzeugheck mit kleinem Schraubenzieher, vorsichtig ca. 10 mm heraushebelst.
Wer ist denn der Hersteller des E-Satzes? Jäger Automotive.
In meiner Einbauanleitung -war gemeinsam für Golf V u. Golf V plus- war in dem Bereich für den plus das deutlich abgebildet. Wenn gewünscht. scanne ich das mal ein.
Gruß, Waeller5
Hallo Waeller5,
erstmal danke für die Antwort.
Zur Sache: Das "kleine lila Rechteck auf dem ersten Foto" ist nichts anderes als die zum Daumen weisende Seitenfläche des kleinen "Schlotes", der den Doppelkontakt in Daumennähe umschließt und sich als solcher, ähnlich den anderen sichtbaren "korridorbildenden" Stegen, über die Ebene der Kontakteinstecköffnungseingänge erhebt (einfach mal die Lagen des Objektes auf den beiden Fotos ineinander überführen, Foto 1 Außenseite, Foto 2 Innenseite).
Das ändert alles nichts daran, daß wortwörtlich alles, was an dem Teil lila ist, also einschließlich dieses "kleinen lila Rechteckes auf Foto 1" aus einem einzigen Guß ist, also sich allenfalls als Ganzes bewegen ließe, nicht aber in irgendwelchen Teilen relativ zueinander.
Als Ganzes wiederum läßt es sich - jedenfalls - innerhalb des schwarzen Rahmensockels - genauso wenig bewegen (schon gar nicht 10 mm!), da das lila Teil rundherum absolut spielfrei und kraftschlüssig in eben diesem schwarzen Rahmen steckt (s. Foto 2), an mehreren Flanken verwinkelt gefasst und zusätzlich an mehreren Stellen verklippst ist.
Aber nicht etwa so, daß sich insgesamt eine bestimmte Öffnungsrichtung definieren ließe, sondern, die eine Schieberichtung, die den einen Klipps lösen würde, scheitert daran, daß das lila Ding durch entsprechendes Anliegen an inneren Teilflanken des schwarzen Chassis an einer Verschiebung in eben diese Richtung um auch nur einen Hauch absolut gehindert ist, und so weiter.
Schau nochmal auf Foto 2, und dort auf die abgestuften schwarzen Flanken des schwarzen Aufnahmechassis. Da ist ja nun erkennbar nix mit 10 mm (und nicht mal mit 1 mm) in Richtung auf den Daumen zu, also in Richtung Heck bei Einbaulage, wie Du schriebst.
Sorry, aber bis jetzt ist das keine Lösung.
Deinen Scan würde ich mir trotzdem gerne angucken.
Ich stehe wirklich vor Rätseln.
Würde mich trotzdem freuen, nochmal `was zu hören. Es muß doch schon `mal jemand mit dem Ding zurechtgekommen sein. Oder flext die Werkstatt das Teil jedes Mal?
Also, vielleicht bis demnächst,
Grüße, Hedron
Zitat:
Original geschrieben von schnecketot
Schau mal hier nach:
http://www.motor-talk.de/.../...skasten-verriegelung-t1713891.html?...
Müsste der zweitletzte Beitrag sein...
Hoffnung keimt auf! Diesen Klipps hatte ich zwar schon mal gelöst, hatte mir aber insgesamt mehr Effekt hinsichtlich Freigabe des Steckpanels versprochen, und, als der sich nicht zeigt, den Klipp wieder geschlossen.
Nun probier ich`s nochmal, und zwar einschließlich Deines Punktes 2.
Ich melde Vollzug, wenn`s klappt. Danke `mal erst.
Hedron
Hallo Hedron,
also ich habe das von dem damaligen Einbau in den PLUS (hat anderen Sicherungsträger unterhalb des Lichtschalters, etwa in Höhe der Motorhaubenentriegelung) her interpretiert, wenn das so ist wie Du beschreibst, dann hilft dir der Scan nicht weiter.
Der Hinweis auf den Link aus dem Beitrag von schnecketod scheint mir aber efolgversprechend zu sein.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Hallo Hedron,
also ich habe das von dem damaligen Einbau in den PLUS (hat anderen Sicherungsträger unterhalb des Lichtschalters, etwa in Höhe der Motorhaubenentriegelung) her interpretiert, wenn das so ist wie Du beschreibst, dann hilft dir der Scan nicht weiter.
Der Hinweis auf den Link aus dem Beitrag von schnecketod scheint mir aber efolgversprechend zu sein.
Gruß
Hi Waeller5,
so scheint`s zu sein. Wäre trotzdem nett, wenn Du zwischendurch nochmal mitlesen würdest. Es erscheinen nämlich noch weitere Fragen am Horizont, wie zum Beispiel solche nach der Kontaktbelegung.
Nach Anleitung soll ich den Kontakt Nr. 4 austauschen gegen einen bestimmten im Kabelbaum. Das Merwürdige dabei: Die Isolierung der entsprechenden Werkszuleitung (eben Nr. 4) ist schwarz-grün, die des dort unterzubringenden Kontaktes vom E-Satz-Kabelbaum ist schwarz-blau.
Und, erschwerend: Es gibt auch einen schwarz-blauen Werkskontakt, aber eben nicht in Kontakt 4, sondern ein oder zwei Plätze daneben! Also, was machen, die Farben mixen (eben an Steckplatz 4), oder die Farbenkontinuität wahren (dann aber nicht an Platz 4, dem nominellen Tauschplatz gemäß Westfalia-Anleitung).
Der Wagen ist übrigens ein unfallfreier Jahreswagen, Vorbesitzer Hessische Behörde mit Rahmenvertrag mit VW, will sagen, da hat keiner vorher irgendwas am Auslieferungszustand verändert.
Fragen über Fragen, teilweise wissen die Werkstattmeister am Telefon nicht weiter, und ich habe keinen Bock, die Fortbildung der Experten per "Arbeitsaufwand" zu finanzieren.
Noch `ne Frage: Wie stark darf ich ziehen ohne die Drähte aus den Kontaktschuhen zu reißen. Denn auch die Methode gemäß Teilnehmer "Schnecketod", der ja bei der Identifizierung des Sicherungsträgers richtig liegt, führte bisher noch nicht zur effektiven Mobilisierung der Kontakte. Oder muß man die von der Sicherungsseite her durchschieben, statt sie an der Rückseite an den jeweiligen Zuleitungen herauszuziehen?
Grüße, Hedron
Zitat:
Original geschrieben von Hedron
so scheint`s zu sein. Wäre trotzdem nett, wenn Du zwischendurch nochmal mitlesen würdest. Es erscheinen nämlich noch weitere Fragen am Horizont, wie zum Beispiel solche nach der Kontaktbelegung.
Das mitlesen ist kein Problem, wenn Du jedoch kein E-Satz von Jäger Automotive hast, fürchte ich, dass ich dir dann keine große hilfe bin. Das Thema interessiert mich ja nun doch. Gerne Schicke ich Dir mein Einbauplan per Mail zu.
Zitat:
Nach Anleitung soll ich den Kontakt Nr. 4 austauschen gegen einen bestimmten im Kabelbaum. Das Merwürdige dabei: Die Isolierung der entsprechenden Werkszuleitung (eben Nr. 4) ist schwarz-grün, die des dort unterzubringenden Kontaktes vom E-Satz-Kabelbaum ist schwarz-blau.
Geht es hier um die Belegung im Bordnetzsteuergerät?
Zitat:
Und, erschwerend: Es gibt auch einen schwarz-blauen Werkskontakt, aber eben nicht in Kontakt 4, sondern ein oder zwei Plätze daneben! Also, was machen, die Farben mixen (eben an Steckplatz 4), oder die Farbenkontinuität wahren (dann aber nicht an Platz 4, dem nominellen Tauschplatz gemäß Westfalia-Anleitung).
Das ist mir für einen Ratschlag zu heiss.
Zitat:
Noch `ne Frage: Wie stark darf ich ziehen ohne die Drähte aus den Kontaktschuhen zu reißen. Denn auch die Methode gemäß Teilnehmer "Schnecketod", der ja bei der Identifizierung des Sicherungsträgers richtig liegt, führte bisher noch nicht zur effektiven Mobilisierung der Kontakte. Oder muß man die von der Sicherungsseite her durchschieben, statt sie an der Rückseite an den jeweiligen Zuleitungen herauszuziehen?
Ich habe gerade nochmal die Reste von meinem Einbausatz angesehen.
An den Zuleitungen für in den Sicherungskasten, sind an den vercrimpten Sicherungsstecker Widerhaken dran und diese werden von der Rückseite eingeschoben. Vieleicht ist die Verriegelung noch nicht weit genug geöffnet, bei mir ließen die sich sehr leicht einschieben, wie gesagt ist aber ein Sicherungskasten vom Plus gewesen. Warum muss du diese ziehen, sollten doch nur Neue hinzugefügt werden.
Gruß, Waeller5
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Zitat:
Original geschrieben von Hedron
so scheint`s zu sein. Wäre trotzdem nett, wenn Du zwischendurch nochmal mitlesen würdest. Es erscheinen nämlich noch weitere Fragen am Horizont, wie zum Beispiel solche nach der Kontaktbelegung.
Das mitlesen ist kein Problem, wenn Du jedoch kein E-Satz von Jäger Automotive hast, fürchte ich, dass ich dir dann keine große hilfe bin. Das Thema interessiert mich ja nun doch. Gerne Schicke ich Dir mein Einbauplan per Mail zu.
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Zitat:
Nach Anleitung soll ich den Kontakt Nr. 4 austauschen gegen einen bestimmten im Kabelbaum. Das Merwürdige dabei: Die Isolierung der entsprechenden Werkszuleitung (eben Nr. 4) ist schwarz-grün, die des dort unterzubringenden Kontaktes vom E-Satz-Kabelbaum ist schwarz-blau.
Geht es hier um die Belegung im Bordnetzsteuergerät?
Mitnichten. Die Installationen am BNSTGerät sind abgeschlossen, es geht nur noch um die weiteren Anschlußarbeiten am Sicherungspanel.
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Zitat:
Und, erschwerend: Es gibt auch einen schwarz-blauen Werkskontakt, aber eben nicht in Kontakt 4, sondern ein oder zwei Plätze daneben! Also, was machen, die Farben mixen (eben an Steckplatz 4), oder die Farbenkontinuität wahren (dann aber nicht an Platz 4, dem nominellen Tauschplatz gemäß Westfalia-Anleitung).
Das ist mir für einen Ratschlag zu heiss.
Ok. Ich weiß Offenheit zu schätzen. Das ist kompetenter als pseudokennerhaftes Geschwafel.
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Zitat:
Noch `ne Frage: Wie stark darf ich ziehen ohne die Drähte aus den Kontaktschuhen zu reißen. Denn auch die Methode gemäß Teilnehmer "Schnecketod", der ja bei der Identifizierung des Sicherungsträgers richtig liegt, führte bisher noch nicht zur effektiven Mobilisierung der Kontakte. Oder muß man die von der Sicherungsseite her durchschieben, statt sie an der Rückseite an den jeweiligen Zuleitungen herauszuziehen?
Ich habe gerade nochmal die Reste von meinem Einbausatz angesehen.
An den Zuleitungen für in den Sicherungskasten, sind an den vercrimpten Sicherungsstecker Widerhaken dran und diese werden von der Rückseite eingeschoben. Vieleicht ist die Verriegelung noch nicht weit genug geöffnet, bei mir ließen die sich sehr leicht einschieben, wie gesagt ist aber ein Sicherungskasten vom Plus gewesen. Warum muss du diese ziehen, sollten doch nur Neue hinzugefügt werden.
Nochmal mitnichten: Es müssen Kontakte in jeweils ein und demselben Steckplatz am Sicherungspanel gegeneinander ausgetauscht werden (wie zuvor schon am BNStGerät): Werksleitung raus, entsprechnede E-Satz-Leitung rein, freie Enden miteinander verbinden.
Sinn ist doch. die Leuchtenfunktionen des Anhängers bzw. des Fahrradträgers einerseits und des Wagens selbst andererseits zu etwas Gemeinsamem zu integrieren.
Wie auch immer, ich muß jetzt erst `mal die Leitungen wirksam entriegeln, damit ich der Tendenz, dem unsäglichen Firlefanz mit Seitenschneider und Lötkolben ein Ende zu bereiten, zuvorkomme.
Daß die Einzelkontakte sich bei Dir nach effektiver Entriegelung "sehr leicht einschieben" ließen, ist jedenfalls ein wertvoller Hinweis. Das wird ja wohl vom übergeordneten Design des Sicherungspanels unabhängig sein.
Insofern werde ich bei meinen Ziehversuchen bei meiner Vorsicht bleiben und nicht allzu mutwillig rupfen (obwohl ich vor Verdruß mittlerweile eine Sprengung dran vornehmen könnte!).
Es ist doch lächerlich, daß die Umsteckerei in einem Kontaktbord sich künstlich so interessant macht. Mit elektrischer Funktionalität hat das jedenfalls nix zu tun. Auf `nem Compi-CPU-Sockel öffnet man `nen Hebel, macht, was zu tun ist, steckt auf, was drauf soll, und legt den Hebel wieder um, und die Sache ist geritzt. Also was soll dieser knibbelige Firlefanz, außer einen nötigen, zum "Experten" zu rennen? Ich will meinen Käfer zurück!
Grüße, Hedron
Gruß, Waeller5
Hallo Hedron,
habe mir gerade eine AHK von Westfalia an meinen Golf GT anbauen lassen(freie Werkstatt)
Kalkulierte Anbauzeit mit Kabelsatz 3Std.,letztlich war das Fahrzeug 2volle Tage in der Werkstatt und 2mal bei VW um neue Software aufspielen zu lassen und irgendetwas freizuschalten(Kosten 72€).
Also wenn Du das bei Dir alles elektrisch auf die Reihe kriegst,meine Hochachtung.
Grüße aus Berlin,
Peter
Hallo Hedro,
habe meine "Jaeger Automotive" Einbauanleitung soeben gescannt.
Ist aber für hier anzuhängen zu groß, lass mir doch per PN mal deine E-Mailadresse zukommen.
Vielleicht hilft es Dir ja wenn du mal was anderes siehst, manchmal kann man was interpretieren. Eventuell kannst du ja mal eine Anleitungsnummer von Deinem Einbausatz mitschicken, im Netz sind da verschiedene von Westfalia einsehbar.
Würde mir das dann mal anschauen. Ich würde jetzt auch ungern in eine Werke fahren und dann gezeigt zubekommen, wie man gerade auf dem Schlauch gestanden hat.
Was für eine Version baust du ein? 7 polig oder 13 polig.
Mich wundert auch, dass du in deinem Sicherungsträger Steckplätze ziehen sollst oder werden die mit den neu zu installierenden verbunden und dann zusammen wieder eingesteckt. In meiner Anleitung ist an keiner Stelle was beschrieben, das im Sicherungsträger Anschlüsse zu ziehen sind, sonder nur zusätzlich 3 weitere gesteckt werden müssen und in der Golf v Ausführung eventuell 3 Plätze mit Spannung versorgt werden müssen, wo dann über die einzusetzenden Sicherungen der E-Satz versorgt wird. Das könnte aber von Einbausatz zu Einbausatz streuen.
Bei mir hat die Anhängersteckdose funktioniert, ohne das im Bordnetzsteuergerät was umprogrammiert wurde. Es gibt dabei wohl eine Fehlermeldung, dieser war aber nicht in der Multifunktionsanzeige sichtbar. Beim nächsten Service habe ich es dann eintragen lassen.
Viele Grüße
Hi Waeller5,
wie schon beschrieben, es werden jeweils Leitungen des Auslieferungszustandes am BNSTGerät und am Sicherungsträger entnommen und die so freigemachten Steckplätze durch bestimmte Kontakte des E-Satzes eingenommen.
Am BNStGerät hat das wunderbar geklappt, da es dort die Entriegelungshürde nicht gab.
In meiner Einbauanleitung ist nicht nur bezüglich des BNStGerätes, sondern auch hinsichtlich des Sicherungsträgers unverhandelbar der Arbeitsschritt "Entriegeln" aller Kontakte und "Entnehmen" von bestimmter Kontakte aufgeführt (Kammer 4, Kl. 15), also im Ergebnis das Umstecken und nicht (nur) zusätzliche Stecken von Kontakten (das aber auch)! Dies scheint in Deinem Einbau ja anders gewesen zu sein, hilft hier aber nicht, ich muß in jedem Falle die Verriegelung aufbekommen, und zwar zerstörungsfrei.
Der E-Satz ist 13-polig und, wie die AHK, von Westfalia, Nr. des E-Satzes: 321 600 391 - 006 - 07/08 (Diese Artikelnr. ist übrigens im Roll-Off-Menue am "Westfalia-Automotive"-Site (Das ist der Internetname des Herstellers (!) Westfalia, - nicht verwechseln mit dem zusatzlosen Internet-Firmennamen "Westfalia", das ist ein reiner Wiederverkäufer, der mit dem Hersteller Westfalia nix zu tun hat, außer der irreführenden Namensübereinstimmung!).
Danke für Dein Angebot Deiner Anleitung, aber ich habe jetzt erstmal nur das Problem, die Sicherungskontakte zu entriegeln, und bei Deinem E-Satz bzw. Wagen scheint das ja gerade nicht erforderlich gewesen zu sein (obwohl ich eigentlich dachte, daß auch das Stecken zusätzlicher Kontakte eine vorherige Entriegelung erforderte).
In die Werkstatt oder sonstwo hin kann ich ohnehin nicht fahren, da ich mit dem unvollständig angeschlossenen E-Satz die Batterie sicher nicht wieder anklemme. Keine Ahnung, was mir dann verraucht und ob der Wagen so überhaupt verkehrssicher wäre.
Daß nach planmäßigem und somit vollständigem Anschluß alle Leitungen der Anhängerbuchse aktiv sind und eine Recodierung eventuell warten kann, ist mir zwar geläufig, tröstet aber in der gegenwärtigen Situation nicht wirklich, weil ich da ja erstmal hin muß. Über die Codierung mache ich mir Gedanken, wenn alles planmäßig angeschlossen ist.
Trotzdem danke für Dein Engagement.
Grüße, Hedron
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Hallo Hedro,
habe meine "Jaeger Automotive" Einbauanleitung soeben gescannt.
Ist aber für hier anzuhängen zu groß, lass mir doch per PN mal deine E-Mailadresse zukommen.
Vielleicht hilft es Dir ja wenn du mal was anderes siehst, manchmal kann man was interpretieren. Eventuell kannst du ja mal eine Anleitungsnummer von Deinem Einbausatz mitschicken, im Netz sind da verschiedene von Westfalia einsehbar.
Würde mir das dann mal anschauen. Ich würde jetzt auch ungern in eine Werke fahren und dann gezeigt zubekommen, wie man gerade auf dem Schlauch gestanden hat.
Was für eine Version baust du ein? 7 polig oder 13 polig.
Mich wundert auch, dass du in deinem Sicherungsträger Steckplätze ziehen sollst oder werden die mit den neu zu installierenden verbunden und dann zusammen wieder eingesteckt. In meiner Anleitung ist an keiner Stelle was beschrieben, das im Sicherungsträger Anschlüsse zu ziehen sind, sonder nur zusätzlich 3 weitere gesteckt werden müssen und in der Golf v Ausführung eventuell 3 Plätze mit Spannung versorgt werden müssen, wo dann über die einzusetzenden Sicherungen der E-Satz versorgt wird. Das könnte aber von Einbausatz zu Einbausatz streuen.
Bei mir hat die Anhängersteckdose funktioniert, ohne das im Bordnetzsteuergerät was umprogrammiert wurde. Es gibt dabei wohl eine Fehlermeldung, dieser war aber nicht in der Multifunktionsanzeige sichtbar. Beim nächsten Service habe ich es dann eintragen lassen.
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von peterhbuchholz
Hallo Hedron,
habe mir gerade eine AHK von Westfalia an meinen Golf GT anbauen lassen(freie Werkstatt)
Kalkulierte Anbauzeit mit Kabelsatz 3Std.,letztlich war das Fahrzeug 2volle Tage in der Werkstatt und 2mal bei VW um neue Software aufspielen zu lassen und irgendetwas freizuschalten(Kosten 72€).
Also wenn Du das bei Dir alles elektrisch auf die Reihe kriegst,meine Hochachtung.
Grüße aus Berlin,
Peter
Hallo peterhbuchholz,
Deine geschätzte Hochachtung würde ich mir gerne verdienen, bislang kann ich sie mangels Erfüllung der gestellten Bedingung aber noch nicht abrufen.
Die 72,- Euro, - waren die nur für die Freischaltung? Und was hat dann die Werkstatt haben wollen für die zwei Tage statt der geplanten 3 Stunden?
Würde mich wirklich interessieren, da ich u. a. auch schon VW-Vertragswerkstättenmeister gefragt habe, wie diese vermaledeite Sicherungsträgerverriegelung aufgeht und nur Auskünfte bezüglich anderer Typen von Sicherungsträgern erhielt. Ich sehe das Risiko, daß die am konkreten Objekt dann erstmal eine Nachschulung auf Kundenkosten (Rechnungsposten "Arbeitsaufwand") machen.
Ich hatte sogar schon einen Werkstatttermin, und der angebliche und mutmaßliche KFZ-Elektriker war eingestandenermaßen nicht im Bilde, wie vorzugehen ist. Ich habe die Sache dann kostenneutral abgebogen, zumal der mir deutlich zu ungestüm zu Werke ging (Motto: Kraft statt Durchblick).
Also, berichte doch nochmal weiter.
Gruß, Hedron
Hallo Hedron,
gehe das Problem doch einmal anders herum an. Welche Leitungen sollen denn da im Sicherungskasten eingesetzt werden? Kann doch nur eine Leitung von Kl. 30 (Dauerplus) oder KL. 15 geschaltet Plus) sein. Ich hatte beim Einbau meiner AHK vor ein paar Wochen das Problem, dass im Sicherungskasten die vorgesehenen Steckplätze gar nicht vorgerüstet waren ( frühes Baujahr). Ich habe mir dann Kl. 30 direkt ( mit Zwischensicherung) aus dem Motorraum / Batterie geholt. KL. 15 habe ich mir von der Sicherung des Rückfahrscheinwerfers ( Nr 17 ? ) geholt . Beides funktioniert einwandfrei. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass Du den Einbausatz mit CAn-Bus anschluss verwendest. Für die Dauerplus-Leitung und die geschaltet Plus-Leitung , sofern vorhanden,in der Anhängerdose würde ich mir die erforderliche Spannung sowieso direkt von der Batterie holen, geschaltet Plus über ein Relais angesteuert von Klemme 15. Ich weiss nicht , ob es da lohnt, sich bezüglich der Kabel im Sicherungskasten soviel Gedanken zu machen. Gut, Du hast dann die Sicherungen nicht im Sicherungskasten sondern im Motorraum, aber wenn es vernünftig gemacht ist, letztlich zählt doch die Funktion. Am Bordnetzsteuergerät sind ja nur 3 Leitungen einzupinnen: Can Bus Low, Can Bus High und Bremsleuchte. Die Stecker dort lassen sich gut zerlegen, aber wie ich gelesen habe, hast Du das ja bereits erledigt.
Wie gesagt, ich würde das ganze mal von der erforderlichen Funktion der Kabel betrachten und mir dann eine Lösung schaffen.
Gruss
habibi
edit: Übrigens, für den Einbau der Elektrik habe ich ca 5 Stunden benötigt, der nicht passende Sicherungskassen war daran mit ca 1 Stunde beteiligt.