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e-up unbeliebt?

VW up! E-up! (AA)

Moin! Ich befasse mich derzeit mit der Suche nach einem kompakten Stadtflitzer und da ist mir der e-up ist Auge gesprungen. Leider gibts nicht viele Kleinstwagen mit e-Antrieb, die optisch nicht direkt nach nem Rasierapparat ausschauen. Der up sieht aber durchaus interessant aus.

Was mir aber auffällt, ist dass es viele gebrauchte e-ups auf dem Markt mit relativ vielen Vorbesitzern gibt (bis zu 4 Vorbesitzer bei einem 3 Jahre alten Auto finde ich schon merkwürdig). Welche Gründe könnten dafür sprechen, dass viele so ein Auto nicht lange behalten und sich nach was anderem umschauen?

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19 Antworten

Moin!
Keine Ahnung!
Den e-Up gibt es seit Ende 2013. Bedeutet alle Kinderkrankheiten sollten ausgebügelt sein. Ich fahre den e-Up nun schon 13 Monate und habe bereits 23000km auf‘n Tacho-ohne Probleme. Davor fuhr ich den Up GTI und davor den Erdgas Up - immer ohne Probleme und mit günstigen Nebenkosten.
Wirklich etwas negatives habe ich über den E-Up übrigens noch nicht ernsthaft gelesen!

Viele, die ihn 2020 saugünstig als Neuwagen bekommen haben haben ihn teilweise wieder mit hohem Gewinn verkauft.

Auch viele Händler hatten den angemeldet, die hohen Prämien kassiert und dann als Tageszulassung verkauft. Schon haste 2 Vorbesitzer.

Wir haben unseren seit 04.2020 und sind mehr als zufrieden. Hatten bislang keine Probleme und würden ihn sofort wieder kaufen.

Warum der e-up evtl. unbeliebt sein soll kann auch ich nicht erklären...

Wir haben unseren seit 05/2021 und ich würde ihn jeder Zeit wieder kaufen. Bisher hatten wir keine Probleme, sondern sind sehr zufrieden und fahren nach wie vor gern mit dem kleinen Flitzer durch die Gegend.

Wir haben unseren zwei Jahre und sind sehr sehr zufrieden. Wenn Bekannte mal mitfahren, sind sie in der Regel beeindruckt vom Fahrverhalten und vom Platzangebot. Klein kann mehr sein. Den geben wir nur dann her, wenn VW sich bequemen sollte, einen würdigen Nachfolger anzubieten, in der Größe wohlgemerkt. SUV-Schüsseln gibts dagegen genug.

Also,
ich bin auch zufrieden, seit Okt./2020, allerdings wenig KM: 6500.
Bisher keine wesentlichen Mängel, außer gleich am Anfang ein vibrierender Innenspiegel, der dann nach einigen energischen Werkstatt-Gesprächen ausgetauscht wurde.
Reichweite ist für meinen Stadtverkehr und kurze Strecken OK. Im Winter naja, ist dann eben kürzer.
Sparsam ist er: Im Sommer schaffe ich bei günstigsten Stecken unter 10 KWh/100KM.

Habe auch noch den bau-ähnlichen Seat Mii electric.
Ebenso zufrieden.
Hier gibt es sogar die Connect-App dauerhaft kostenlos.

Habe e-up! MJ2020.
Hatte nach ca. 10tkm enorme Probleme (viermal liegengeblieben, Werkstatt weitere dreimal - Ursache war Wackelkontakt bei der zentralen Schaltmatrix der Zellmodule im HV-Bereich).

Trotzdem sehr zufrieden.

Gibt ein Forum mit damals vollen 50 Seiten Diskussion dazu ("Fehler Elektrosystem - Werkstatt!"😉. Ich schätze also, dass vielleicht volle 0,5% aller upmiigos ein solches Schicksal trifft.
Das war damals (selbst große Autohäuser hatten da noch keine HV-Expertise! Heutzutage sicher wesentlich erweitert...) eineinhalb Monate Systematische-Fehlersuche-Nervenkasper dieses sporadischen Problems (und fast keine OBD-Daten verfügbar gewesen, ohweh!), mit dann sehr zügiger und guter Behebung der final erkannten Ursache, durch ein bekanntes Autohaus in Ettlingen.
Aber seither problemlos gefahren (AC-Kompressor zickt allerdings etwas).
Daher letztlich sehr zufrieden. Für meine Nutzung perfekt. Und die Fahrdynamik (Rekuperations-Level usw.) ist ggü. selbst neueren Benzinern unvergleichlich besser.

P.S.: die Auto-App maps & more ist allerdings ziemlich grottig. Verbindungsprobleme ohne Ende (fast nie erfolgreich), und immer schlechter werdend (Appstore-Reviews). Eigentlich gar nicht mehr nutzbar - somit sind wichtige Auto-Features (Lade-Konfiguration, Kennzeichen-Erkennung(!), ...) nicht erreichbar.
Verbliebene Haupt-Störpunkte also (sortiert): maps & more; starkes Usability-Ärgernis Tempomat-Disable-Fall-Hebel (beinahe ein Sicherheitskriterium? Wer zur H*lle hat sowas entschieden??); AC-Wiederausschaltung (Doppel-Aktivierung nötig, bekanntes "Feature"😉
Pluspunkt: viel Mechanik - wenig ausfall-trächtiger Elektronik-Schnickschnack

Zitat:

@therealguy schrieb am 15. Februar 2024 um 14:38:51 Uhr:


Welche Gründe könnten dafür sprechen, dass viele so ein Auto nicht lange behalten und sich nach was anderem umschauen?

Ein Grund könnte auch der Preisverfall der e-Gölfe sein, so das vielleicht viele upgraden.

Wir haben einen E-Up Bj. 11/2020. Tolles kleines Stadtauto oder für die Region. Bisher null Mängel. Und die Platzverhältnisse sind Innen größer, als man Außen denkt. Kleiner Wendekreis und Platz in jeder Parklücke machen echt Spaß. Allerdings für Urlaub und Langstrecke braucht man noch ein zweites Auto.
LG Andreas

Danke für die Rückmeldungen. Hatte mich nun nach einem 2020er e-up umgeschaut und einen nahezu vollausgestattetes Fahrzeug gefunden, probegefahren und direkt gekauft. Bin vom Fahrgefühl positiv überrascht.

Auffällig war mir jedoch, dass die vorderen Bremsscheiben total verrostet waren. Wäre aber laut dem Autohaus halb so wild. Schauen wir mal.

Liegt daran dass man, wenn man es drauf anlegt und überwiegend in der Stadt unterwegs ist, keine Bremse braucht

Wie schon gesagt hängt die kurze Haltedauer relativ vieler e-ups! womöglich mit der Preisgestaltung bzw. den ausgelobten Fördersummen zusammen. Wie oben schon angeführt haben, viele ihren e-up! mit nicht unerheblichem Gewinn nach kurzer Haltedauer weiterverkauft. Dazu kommen sicher auch viele Leasing-Rückläufer von Firmen...

Was für mich nämlich nicht in Frage käme , wäre ein e-up! (oder irgendein anderes Fahrzeug), der mal als Firmenfahrzeug angemeldet war (Pflegedienste, Pizzalieferservice etc.). Grundsätzlich scheint der aber doch sehr solide zu sein. Eine Kollegin ist mit ihrem e-up! super zufrieden.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 22. Februar 2024 um 09:27:17 Uhr:


Was für mich nämlich nicht in Frage käme , wäre ein e-up! (oder irgendein anderes Fahrzeug), der mal als Firmenfahrzeug angemeldet war (Pflegedienste, Pizzalieferservice etc.).

Warum eigentlich? Bei einem Verbrenner kann ich's verstehen, da rächt sich unsachgemäßer Gebrauch langfristig (z.B. kalten Motor treten, Kurzstrecke etc.). Das sollte aber bei einem E-Antrieb keine Rolle mehr spielen. Oder sehe ich das falsch? :-)

Vei einem gebrauchten E-Up kann man viel mit Laden/Entladen falsch machen.
Wer permanent nach jeder auch noch so kurzen Fahrt seine Batterie nachladen, schadet er mehr als das er ihr hilft.
Auch Laden auf 100% und anschließend stehen lassen, fördert mehr die schnelle Entladung.
Ladungen zwischen 20-80% sind am optimalsten.
Dem E Motor ist es wurscht ob er kalt oder warm ist....der ist eh brushless und unterliegen keinerlei Wartung.

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