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E240 Gas-Umbau oder besser Finger davon?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 24. April 2012 um 19:36

Hallo

In der Überschrift steht ja schon alles drin....

Ich will mein Auto noch mindestens vier Jahre fahren.....unter dem Aspekt hatte ich es auch angeschafft und nun nachdem alle ungeplanten Reparaturen wie Automatikgetriebe, Steuerkette, LMM, alle Verschleißteile neu sind und noch viele andere Teile....

möchte ich auf einen Gas-Umbau sparen!

Der Verbrauch, er ist mir schon etwas hoch, auch bei gezügelter Fahrweise....

 

Daher folgende Fragen:

lohnt ein Gas-Umbau bei einer Laufleistung von 235.000km?

welche ist die optimale für den 240er?

hat jemand Erfahrungen mit nem 240er und Gas?

was kostet es für den 240er

was sollte vorsichtshalber noch berücksichtigt werden?

Fakten:

235.000km,

überholtes Getriebe,

alle Verschleißteile neu,

hoher Öl-Vebrauch, ca 1,5 Liter auf 3000km,

Steuerkette neu,

LMM neu,

Bremsen neu,

Achsenverschleißteile neu

Rostvorsorge steht an....

schon mal vielen Dank der Antworten

Beste Antwort im Thema

Es tut mir leid, wenn ich dich beleidigt habe ... das war wirklich nicht meine Absicht. Wenn es so rübergekommen ist, dann möchte ich mich entschuldigen. Sorry!

Auch mein Beitrag im Thread nebenan war nicht böse oder abwertend gemeint, sondern als ernste und konstruktive Mahnung an die Optimisten!

Ich hatte auch so eine dezidierte 210er-Rostlaube und hab einiges Geld hineingesteckt. Auch sonst ging da einiges kaputt, nicht wenig wie ich meine, aber noch akzeptabel. Ich meine, ich darf daher meine Meinung zur Baureihe 210 haben und auch aussprechen.

Irgendwann mal hat mich mein ganzer Freundeskreis schon nimmer ganz ernst genommen ... und sie hatten recht. Die fahren alle Ford und Mazda und Volvo, kommen gut ans Ziel und lachten mich nur mehr aus. Frei nach dem Motto: So gut kann der Wagen gar nicht fahren, dass sie sich das antäten ...

 

Und ja, ich bin selbstständig, was aber nicht automatisch mit Einkommen ohne Ende verbunden ist. Ich habe lange Jahre daran arbeiten müssen, dahin zu kommen wo ich bin und es kann morgen wieder ganz anders aussehen, als Gewerbetreibender lebt man praktisch "von der Hand im Mund", schon morgen kann das Auftragsbuch unerwartet leer(er) bleiben.

Daher muss auch ich weitsichtig planen und jede Investition abwägen. Meinen zweiten S211 hab ich auch noch nicht ganz bezahlt, den deswegen riskierten Kontostand wünsch ich dir nicht. ;) Also Geldknappheit kenne auch ich ganz gut.

Du musst mir aber wohl zugestehen, es wäre wohl klüger gewesen ein bekanntermaßen unproblematischeres Auto mit weniger und weniger komplexer Technik zum selben Preis zu kaufen. Ohne Automatik kein Problem damit, ohne Sechszylinder geringerer Verbrauch, ohne Mercedes aus diesen Jahren keine Rostorgie. Ein kleinerer Wagen um 3.000 Euro ist nun mal besser in Schuss als ein ehemaliger Luxusdampfer ums selbe Geld, ist ja eine Milchmädchenrechnung.

Wenn du statt der berühmt-berüchtigten Rostlaube Ford Escort einen Ford Focus einsetzt oder dich über einen Opel Astra wagst, dann schaut die Situation ganz anders aus: Die kennen keinen Rost, um das Geld, das eine Getriebeüberholung kostet holst du dir einfach einen anderen.

 

Ja, und wo wären die 210er, wenn nicht ...: Sie wären dort, wo sie auch hingehören: In der Schrottpresse. Es gibt leider keine andere Wahrheit, als diese: wartungsaufwändige, rostempfindliche und komplexe Nutzfahrzeuge mit hohen Kilometerständen sind es nicht wert, gegen jede wirtschaftliche Vernunft erhalten zu werden. Die wenigen guten Exemplare werden zum Oldtimer reifen, die vielen Problemautos werden ihre Besitzer im schlimmsten Fall ruinieren und trotzdem nicht das 25. Lebensjahr sehen.

 

Ich hab schon sehr oft in diesem Forum darauf hingewiesen, wie sehr man mit einem 210er einfahren kann und dafür oft eine aufs Maul bekommen, und du bist -- leider! -- ein plakatives Beispiel für diese Wahrheit.

 

Ich wünsche dir, dass du die Probleme relativ günstig und vor allem dauerhaft in den Griff bekommst und das investierte Geld wieder "rausfahren" kannst und nochmal: Entschuldigung, wenn ich dich persönlich getroffen habe.

29 weitere Antworten
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29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von GoozeMan

Hallo

In der Überschrift steht ja schon alles drin....

Ich will mein Auto noch mindestens vier Jahre fahren.....unter dem Aspekt hatte ich es auch angeschafft und nun nachdem alle ungeplanten Reparaturen wie Automatikgetriebe, Steuerkette, LMM, alle Verschleißteile neu sind und noch viele andere Teile....

möchte ich auf einen Gas-Umbau sparen!

Der Verbrauch, er ist mir schon etwas hoch, auch bei gezügelter Fahrweise....

 

Daher folgende Fragen:

lohnt ein Gas-Umbau bei einer Laufleistung von 235.000km?

welche ist die optimale für den 240er?

hat jemand Erfahrungen mit nem 240er und Gas?

was kostet es für den 240er

was sollte vorsichtshalber noch berücksichtigt werden?

Fakten:

235.000km,

überholtes Getriebe,

alle Verschleißteile neu,

hoher Öl-Vebrauch, ca 1,5 Liter auf 3000km,

Steuerkette neu,

LMM neu,

Bremsen neu,

Achsenverschleißteile neu

Rostvorsorge steht an....

schon mal vielen Dank der Antworten

Meine Meinung ist NEIN, denn damit sich das lohnt mußt du noch ca.80000 Km fahren und wer weiß was bis dahin noch alles kaputt geht.

Das ist bezogen auf einen ordentlichen Einbau für ca. 2500 -3000 Euro, wenn du natürlich ein Angebot für 1500 Euro annimmst sieht die Sache wieder anders aus.

Aber schon der Ölverbrauch auf Benzin würde mir zu Denken geben; denn der ist für diese Maschiene nicht normal und wird unter Gas eher steigen!!!

Ich fahre das gleiche Auto seit fast 4 Jahren mit Gas, ohne Probleme.

Allerdings würde ich bei deiner bisherigen Laufleistung von einer Umrüstung unbedingt abraten. 

So ein Quatsch, 80.000. Höchstens 35.00 muss er fahren wenn das Benzin 1,72 und das Gas 0,78 Euro kosten. Das macht einen Unterschied von ca. 3073 € aus, für den Preis kann er bestimmt schon gut umrüsten lassen. Beim Verbrauch bin ich von 11L Benzin und 13L Gas ausgegangen.

So Kleinigkeiten wie Startbenzin und Filterwechsel lass ich jetzt mal bewusst weg. Das führt dann doch zu weit meiner Meinung nach.

 

FabJo warum würdest Du abraten? Meiner hat jetzt 265.000 auf der Uhr und läuft Super seit 100.000 auf Gas. Toi,toi,toi.

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Ich fahre das gleiche Auto seit fast 4 Jahren mit Gas, ohne Probleme.

Allerdings würde ich bei deiner bisherigen Laufleistung von einer Umrüstung unbedingt abraten. 

Hat ja auch keiner gesagt, daß das Auto ungeeignet wäre, eher im Gegenteil und Probleme kommen meistens wenn beim Einbau aus Kostengründen gepfuscht wird.

Zitat:

Original geschrieben von drago2

So ein Quatsch, 80.000. Höchstens 35.00 muss er fahren wenn das Benzin 1,72 und das Gas 0,78 Euro kosten. Das macht einen Unterschied von ca. 3073 € aus, für den Preis kann er bestimmt schon gut umrüsten lassen. Beim Verbrauch bin ich von 11L Benzin und 13L Gas ausgegangen.

So Kleinigkeiten wie Startbenzin und Filterwechsel lass ich jetzt mal bewusst weg. Das führt dann doch zu weit meiner Meinung nach.

Ich habe geschrieben das es sich Lohnt, nicht das er seine Kosten raus hat und ich würde da eher von etwas mehr Km ausgehen.

Bei Umrüstkosten von 2800 Euro und 16Tkm Fahrleistung im Jahr bräuchte er laut Rechner 4 Jahre um die Kosten reinzufahren.

Jeder professionelle Umrüster rät bei so einem hohen KM- Stand ab. 

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Jeder professionelle Umrüster rät bei so einem hohen KM- Stand ab. 

Sorry, aber was ist das denn für ein Oberblödsinn?! Das stimmt natürlich überhaupt nicht.

@GoozeMan

Ich habe seinerzeit sogar einen uralten Nissan Micra 1.0 bei 165.000km noch umrüsten lassen, obwohl mich alle für bekloppt erklärt haben. Und der verbraucht viel weniger als Dein Wagen und ist auch kein Mercedes was die Haltbarkeit angeht (wobei die kleinen Dinger erstaunlich zäh sind). Viele Jahre später habe ich ihn bei 265.000km weiter verkauft. (Der dürfte heute immer noch mit LPG den 400.000km entgegen fahren, und während meiner Zeit war da nie etwas dran...) Die Anlage hat sich amortisiert und noch eine nette Summe gespart, alles wie geplant. Es gibt also aus meiner Sicht absolut keinen Grund, einen Mercedes mit 235.000km nicht umzurüsten. Letztlich mußt aber Du schauen, wieviel Kilometer INSGESAMT Du Deinem Wagen noch zutraust. Sind es mehr als ca. 40.000, rechnet sich die Sache für Dich.

Grüße Dirk

P.S.: Es muß sich auch nicht alles rechnen im Leben. Alufelgen oder ein fettes Radio rechnen sich auch nicht. Gasfahren macht Spaß, ist gut für Auto und Umwelt, und die allermeisten sparen dabei auch noch nicht unerheblich. Also los, machen!

Bedenklich sind die 1,5 l Öl auf 3000 km. Mein CDI verbraucht auf 20000 km etwa 0,5l. Also, da stimmt etwas nicht. Entweder verliert die Maschine Öl z.B. an der Kurbelwelle oder ähnlicher Stelle, oder sind die Kolbenringe verkokt. Das wird man wohl an der Kompression auch sehen können. Sonst, denke ich, ist ein DB-Motor für etwa 600 t.km ohne Überholung gut. Ich empfehle, einen Kompressionstest zu machen und dann entscheiden, was zu tun ist. 0,5L auf 1000 km sind entscheidend zu viel.

Es kommt auch an die Ölsorte. Bei dem E240 würde ich eher auf höhere Viskosität umstellen, z.B. 10W40. Wird auch dann so viel Öl verbraucht, sollte etwas unternommen werden, z.B. die Kolbenringe erneuern.

Ich sehe den Ölverbrauch auch als kritisch an.

Ist das nicht der Motor mit dem Ölkanal-Problem?

Mit einem Kompressionstest kann man da gar nichts herausfinden, wenn er das Öl über die Ventilschaftdichtungen oder durch Rückschlag über die Kurbelgehäuseentlüftung verbraucht - der ist eigentlich grundsätzlich m.E. überhaupt ziemlich untauglich zur Beurteilung des Motorzustandes.

Vollkommen verschlissene Motore können da super Werte haben - und fast neuwertige mit minimalen Verkokungen ganz mies aussehen.

Selbst bei massivsten Nockenwellenschäden habe ich schon super Kompressionsdiagramme gehabt.

Kann man also getrost drauf verzichten, solange man nicht ganz konkret bestimmte Probleme wie undichte Ventile oder Riefen im Zylinder vermutet.

 

Ich hatte in den vergangenen Jahren 2 unterschiedliche 210er als Gasumbau gefahren. Ein 200T und ein 280T 4matic. Bei beiden Autos hatte ich darauf geachtet, dass ich sie jeweils mit weniger als 150.000 km gekauft und gleich umgerüstet habe. Anschließend habe ich jeweils alle Kosten in eine Excel-Tabelle eingetragen und die Ergebnisse mit Benzin zu vergleichen.

Meine Erfahrung der vergangenen 2 Autos und insgesamt ca. 150.000 km auf Gas war, dass sich die jeweilige Anlage nach etwas mehr als 40.000 km gerechnet hat. Ich würde immer wieder auf Gas umrüsten. Allerdings wäre ich unsicher, das noch bei deutlich mehr als 200.000 km zu tun.

Themenstarteram 25. April 2012 um 7:38

erstmal danke für eure Antworten....weitere Erfahrungen sind gerne willkommen

von der Fahrleistung her gesehen, sollte ich 30.000 km/ jährlich schaffen

Verteilung 4/5 Autobahn, 1/5 Stadt, etc. (einkaufen usw.),

sehr viel Kurzstrecke täglich (3km x 4 Shuttleverkehr für Kinder und Hunde Hol-. und Bringservice usw)

Im Langstreckenverkehr geht der Ölverbrauch merklich runter,

überlege aber trotzdem dem nachzugehen. In einem anderen Thread von mir

habe ich schon mal etwas dazu geschrieben.

Ich würde dem Öl-Verbrauch sicherlich gerne nachgehen aber wo fängt man effektiv

kostengünstig bis ohne Kosten, an? Ehrlich gesagt, meine Getriebereparatur hat so ein bissel meine Kasse gesprengt! Wenn ich den Motor weitergehend öffne, bleibt es nicht bei 200 Euro, davon ist auszugehen. Mal eben neue Kolbenringe und gut, so einfach stelle ich mir das auch nicht vor.

Zumal mir hierfür das Wissen fehlt, nicht zu verwechseln mit dem handwerklichen Geschick.

Das gibbet bei mir! Falls es jemanden gibt, der trotzdem Spaß am Schrauben hat, darf mir gerne seine Hilfe im Rahmen eines Grill und Kastenbierwochenende seine Hilfe anbieten.

Als ich den Wagen bekommen habe, wurden alle Schläuche, Ventildeckel vom Öl-Koks

gesäubert, zweimal das Öl gewechselt usw. Das ganze war schon heftig!

In den besagten Kanal habe ich seinerzeit und jetzt, nicht geschaut.

Der Motor läuft soweit gut und nach Wechsel des LMM gestern, auch durchzugstark.

Was den Motor betrifft, ist dieser nach Außen komplett dicht. Alles gemacht!

Zur Zeit befindet sich 10W-40 von MB im Motor, vorher 5W-30 ebenfalls von MB

@Dirk: ich gebe dir Recht, wenn du sagst, es muß sich nicht alles rechnen. Für mich ist die tatsächliche Kostenbelastung entscheidend. Mir tut es entschieden mehr weh, wenn ich beim tanken jedesmal über 120 Euro hinlegen muss oder ob ich vielleicht nur 50 Euro für eine Gastankfüllung hinlegen muss.

Ich vertanke etwa 400 Euro Sprit im Monat. Was am Monatsende überbleibt, ist für mich wichtig. Und wenn es 20 Euro sind, ist das viel für mich.

Den Wagen nach allden durchgeführten kostenintensiven Reparaturen zu verkaufen, ist für mich nicht diskutabel. Ich würde erstens sehr viel Verlust machen, zweitens ein anderes Auto für den Preis einer Gas-Anlage anschaffen rechnet sich nicht, weil ich den auch erst wieder durchreparieren müsste bis er den Zustand meines 210er erreicht hat.

Nur mal so am Rande was neu ist:

Steuerkette, Nockenwellenräder, Wärmetauscherdichtungsatz, Ventildeckeldichtungen, komplette Vorderachsaufhängung, Motorhaube, Heckklappe, Benzinfilter, einige PTS, ATM-Getriebe komplett überholt, neuer Motorkühler, neue Glubschie-Gläser, neue Frontscheibe, Bremsanlage ringsherum überholt, Zündkerzen, Innenraumfilter, Ölfilter, halt alle Verschleißteile, alle Unterdruckschläuche und Dichtungen, Luftmassenmesser....

geplante Reparaturen für die kommenden Wochen:

Druckausgleichbehälter (Bulleneier), Auspuff-Teilresektion, rundum Rostbehandlung, Bremsschläuche hinten, neuer Kotflügel links

Selbst wenn der Motor irgendwann mal hochgeht, so müsste ich mir doch eine gebrauchten Motor besorgen. ein ganzes Auto sprengt bei 3000 meine Möglichkeiten wenn ich alles berücksichtige an Kosten, die ich bereits in den 210er investiert habe und in den neuen gebrauchten stecken müsste!

Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, ist es technisch noch sinnvoll oder eben nicht!

Meine 2 Cent:

Stoppe deine Investitionen und fahr den Wagen -- möglichst so, wie er ist -- bis zur nächsten größeren Katastrophe, dann weg damit. Das nicht investierte Geld kommt ins Sparschwein für den Nachfolger.

Eine Gasumrüstung ist immer eine Investition in die Zukunft. Bei einem alten, "kränkelnden" Auto also durchaus auch in eine ungewisse Zukunft. Was ist, wenn du nach einem Jahr einen veritablen Motorschaden hast? Dir bleibt dann nur mehr Tauschmotor ... und du schreibst, du bist jetzt schon eher knapp bei Kasse. Was ist, wenn sich am Fahrprofil etwas ändert? Dann rutscht die Amortisation u.U. in eine ferne Zukunft ...

Lass alles wie es ist, mach nur das Allernotwendigste. Sonst investierst du und investierst du, hast nie Startkapital für einen Neuanfang und fährst trotzdem ein altes, unzuverlässiges Auto. 3.000 Euro fürs Gas, 1.500 Euro für den Rost, ein paar Hunderter für Bremsschläuche und Auspufftopf ... und du hast gleich 5.000 Euro am Konto. Die Bulleneier werden dich nicht arm machen, sind u.U. wichtig für die Fahrsicherheit.

Ein bisserl weitersparen und dann in ein oder zwei Jahren, wenn der 210er am Ende ist ein vernünftiges und bewährtes Auto kaufen (bei deiner Fahrleistung m.E. ganz klar einen Diesel) -- und muss es ein Mercedes V6 Benziner mit Automatik sein?

Meine persönliche Erfahrung aus dem Leben ist, dass es immer anders kommt, als man denkt. Für mich habe ich gelernt, liebe kleine Brötchen backen und sich über den übriggebliebenen Speckrand freuen, als mit großer Geste teure Investitionen mit superschlauer Kalkulation zu tätigen, die dann innerhalb kürzester Zeit von der Realität über den Haufen geworfen werden.

Ich unterstütze Austro-Diesel in Teilen und sage etwas deutlicher... auch ich würde die Finger von einer Umrüstung lassen. Bei mehr als 230.000 km auf der Uhr und einigen Unsicherheiten, könntest Du auch Pech haben und die Investition lohnt sich nicht.

Was mich aber ein wenig wundert. Du hast im Sommer letzten Jahres ein Auto aus 1999 mit ca. 210.000 km gekauft, von dem eigentlich bekannt ist, dass es nicht unbedingt wenig Benzin verbraucht. Ich spekuliere mal, dass Du für die Kiste deutlich weniger als 5000 Euro gezahlt hast. Warum hast Du damals nicht einfach das Geld drauf gelegt, welches Du in den letzten 8 Monaten in Reparaturen gesteckt hast und hättest dann einen sparsamen 200er mit viel weniger Laufleistung gekauft und diesen dann sofort auf Gas umrüsten lassen?

Ich nehm mal an, GoozeMan hat sich diese Frage schon ein paar Mal selber gestellt ... :rolleyes: ... Lernkurve und so.

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