E280T ist nun auf Autogas umgerüstet - erste Bilder
Wie versprochen hier die ersten Erfahrungen zum meinem Umgerüsteten E280T.
Dienstag habe ich das Auto vom Umrüster wieder abgeholt. Die Umrüstung hat insgesamt 8 Tage gedauert. Es ist eine BRC Sequent 56 mit dem 250PS Verdampfer verbaut worden.
Der Tank ist ein 70l Radmuldentank (Füllmenge 56l). Ein 77l passte leider aufgrund der zweiflutigen Auspuffanlage nicht.
Kofferaum geht nicht verloren, der Boden schließ genauso wie vorher und es ist sogar noch etwas Platz über dem Tank.
Der Tankstutzen wurde in die normale Tankklappe verbaut (die Bilder zeigen den Aufgeschraubten Adapter). Das Bedienteil wurde im Aschenbecher verbaut.
Die Umschaltung auf Gas erfolgt problemlos und unbemerkt. Das Auto fährt auf Gas und Benzin genauso wie vor der Umrüstung.
Einbaukosten ca. 3000,-€ Brutto.
Wer in meinen Spritmonitor guckt wird sehen, das ich jetzt bei 14€ /100km bei Super liege, ich erwarte jetzt auf 8€ runterzukommen, was 6€ pro 100km Ersparnis sowie einen geringeren CO² Ausstoß bringt.
Mehr demnächst, wenn ich ein paar tausend Kilometer gefahren bin.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Grüsse
Robin
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14 Antworten
Danke für die Infos, ich finde den Preis von € 3000.- noch nicht mal so teuer für den Umbau.
Wenn man viel fährt lohnt sich der Umbau sicherlich.
Hallo schrapke,
mich würde mal interessieren, ob bei Gasbetrieb die Verbrauchsanzeige im KI noch arbeitet, oder funktioniert die nur bei Benzinbetrieb?
Mike1960
Die Anzeige im KI arbeitet normal weiter, jedoch beziehen sich die Werte weiterhin auf Benzin. Also bleibt z.B. die Restreichweite immer konstant (mit den leichten Schwankungen durch den Momentanverbrauch).
Gut, dieser Umbau vermeidet drei Kardinalfehler, indem er den Tank und den Tankstutzen sowie die Anzeigen non-invasiv verbaut. Das finde ich gut. Aber das Kabelwirrwarr im Motorraum sieht völlig unprofessionell aus. Insgesamt aktzeptiere ich Gas als Treibstoff, aber würde - wenn ich das wollte - einen NGT wählen. Ich frage mich, warum man Bastellösungen braucht, nur um keinen Diesel zu fahren. Das Geldargument kann es nicht sein. Und das Umweltargument zählt nicht - warum erfährst du im Polo-Forum.
Wieso kann es kein Geldargument sein?
Die 3000,- Euro für den Umbau sind bei entsprechender Kilometerleistung schnell wieder eingefahren, einen Benziner erhält man auf dem Markt um einiges günstiger als vergleichbare Diesel, kriegst somit mehr PS, Zylinder, Komfort, Ausstattung für das gleiche oder weniger Geld. Hat die geringeren Fixkosten (Steuer, Versicherung).
Will man das Fahrzeug länger fahren lohnt sich der Einbau auf jeden Fall...
Der NGT kommt nur für Leute in Frage, die ihr Auto im Innland bewegen. Erdgastankstellen gibt in Europa meines Wissens kaum, Autogas findet man überall. Ausserdem ist man mit dem vollwertigen Original Benzintank immer Mobil.
Die Reichweite mit den 2 Tanks ist auch nicht ausser Acht zu lassen, bedenkt man das der NGT nur einen Notbenzintank hat, für mich wäre das Auto unbrauchbar.
Dazu noch die Leistung eines E280, wo der 200NGT Kindergarten dagegen ist.
Hab mir das mit Autogas mehrmals durch den Kopf gehen lassen, aber dafür wechsele ich die Autos zu oft. Für 2-3 Jahre Nutzung baue ich das nicht ein und verschenke es dann an den nächsten Besitzer.
Was stimmt ist der Kabelsalat auf dem Motordeckel, ich weiss aber nicht ob das anders realisierbar ist...
Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Gut, dieser Umbau vermeidet drei Kardinalfehler, indem er den Tank und den Tankstutzen sowie die Anzeigen non-invasiv verbaut. Das finde ich gut. Aber das Kabelwirrwarr im Motorraum sieht völlig unprofessionell aus. Insgesamt aktzeptiere ich Gas als Treibstoff, aber würde - wenn ich das wollte - einen NGT wählen. Ich frage mich, warum man Bastellösungen braucht, nur um keinen Diesel zu fahren. Das Geldargument kann es nicht sein. Und das Umweltargument zählt nicht - warum erfährst du im Polo-Forum.
Auf die Erdgas vs. LPG vs. Dieseldiskussion möchte ich jetzt nicht eingehen (evtl später mal einen neuen Thread).
Durandula hat es schon richtig erfasst, das deckt sich mit meinen Erfahrungen über fast 50tkm auf Autogas. Unsere Firmenwagen laufen bald ausschließlich über LPG, die Diesel werden langsam durch Benziner-Jahreswagen mit LPG ersetzt.
Die Kabel auf der Motorraumabdeckung mussten leider sein, da Mercedes das Motorsteuergerät bei den 280 / 350ern mittig auf den Motor platziert hat, und die Steuerung des Gasanlage direkt auf das Steuergerät aufsetzt. Keine Ahnung warum, sicher nicht wegen den thermischen Verhältnissen an dem Punkt.
das mit dem lpg umbau hatte ich auch schonmal ins auge gefasst, ist bei mir aber das selbe problem wie bei
@darandula, ich wechsel die fahrzeuge auch relativ zeitig so das es sich nicht lohnt für mich.
werde mal in italien fragen was der umbau dort kostet, wenn sich die kosten in grenzen halten könnte man sich das eventuell doch mal überlegen.
wäre natürlich gut zu wissen welche anlage sich am besten eignet für den 500er
Könnte das in Kroatien, wo das viele Autos haben und fast jede Tankstelle Autogas anietet, für 1500,- Euro realisieren.
Aber wer weiss dann wieder welcher Erbsenpflücker das verbaut, wenn was ist musst man hier zu einem rennen der sich auskennt, das einstellen soll ja nicht ohne sein. Funktioniert das nicht richtig ärgert man sich später...
Zitat:
Original geschrieben von topollino70
das mit dem lpg umbau hatte ich auch schonmal ins auge gefasst, ist bei mir aber das selbe problem wie bei
@darandula, ich wechsel die fahrzeuge auch relativ zeitig so das es sich nicht lohnt für mich.
werde mal in italien fragen was der umbau dort kostet, wenn sich die kosten in grenzen halten könnte man sich das eventuell doch mal überlegen.
wäre natürlich gut zu wissen welche anlage sich am besten eignet für den 500er
N`Abend (ist 19 Uhr hier),
ich muss dem Richie im wesentlichen zustimmen: die Kabel auf der Abdeckung sehen nicht unbedingt professionell aus, eher wie "gewollt aber nicht gekonnt".
Das CO2-Argument kannst Du getrost vergessen, einen solchen Blödsinn in der Politik habe ich seit der BSE-Krise vor 10 Jahren schon lange nicht mehr gehört. Jeder, der sprudelndes Mineralwasser trinkt (7 Gramm vulkanisches CO2 pro Liter !!!) ist eine größere "Umweltsau" als der Rentner, der gelegentlich mal einen spritfressenden Wagen mit Otto-Motor bewegt und lieber Bier (CO2 aus dem biologischen Kreislauf) und Leitungswasser trinkt. Nehmen wir eine 4-köpfige Familie, die pro Tag 3 Liter Sprudelwasser trinkt (natuerliche Kohlensäure ist nichts anderes als vulkanisches CO2 !). Das macht dann 21 Gramm CO2 pro Tag = 630 Gramm CO2 pro Monat. Weiß jemand, wieviel Sprudelwasser pro Jahr in Deutschland verkauft wird ? Das sind für die genannte Familie ungefähr 400 km in einem E200 CDI, wenn er sparsam bewegt wird. Dazu kommen dann noch die CO2-Emissionen durch Strom-, Gas-, Wasser- und Heizölverbrauch, und das Internet bitte nicht vergessen, Motor-Talk - oh weh ! Also, besser keinen Kaffee/Tee mehr trinken, kein Bier, kein Fernsehen, kein Computer, keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr und überhaupt, wer braucht eigentlich Autos, wir haben doch einen perfekten ÖPNV .....
Kurz und gut: wenn Du längerfristig mit der Gaslanlage sparen kannst, why not, das hast Du Dir bestimmt ausgerechnet. Aber der Umweltgedanke nebst der CO2-Reduktion ist mehr als fragwürdig. Im Gegenteil, Wasser (wird bei Propan und Butan im Vgl. zu den höheren Homologen vermehrt gebildet, alleine wegen der Stöchiometrie der Kohlenwasserstoffe) ist sehr viel Infrarot-aktiver als CO2. Warum redet niemand über Wasser in der Atmosphäre ? Es gibt in der Klima-Szene eine Menge guter Leute (die weniger profiliersüchtig und populistisch auftreten), die nicht nur die aktuellen Klima-Modelle stark anzweifeln (man kann das Wetter mit aktuellen Satellitenaufnahmen als feedback gerade mal für 5 Tage gut vorhersagen, wie soll man dann das Klima für 30 Jahre vorhersagen können), sondern die auch andere Ursachen (z.B. eine stärkere Sonnenaktivität) für die Erwärmung in den letzten Jahren stark für möglich halten.
In Indien, in China, in Afrika und in Südamerika interessiert sich zur Zeit "keine Sau" für CO2. Vielleicht sind die wirklich cleverer als wir
Viele Grüße aus Japan
Ferro
Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Gut, dieser Umbau vermeidet drei Kardinalfehler, indem er den Tank und den Tankstutzen sowie die Anzeigen non-invasiv verbaut. Das finde ich gut. Aber das Kabelwirrwarr im Motorraum sieht völlig unprofessionell aus. Insgesamt aktzeptiere ich Gas als Treibstoff, aber würde - wenn ich das wollte - einen NGT wählen. Ich frage mich, warum man Bastellösungen braucht, nur um keinen Diesel zu fahren. Das Geldargument kann es nicht sein. Und das Umweltargument zählt nicht - warum erfährst du im Polo-Forum.
Zitat:
Original geschrieben von Ferrocen
Das CO2-Argument kannst Du getrost vergessen, einen solchen Blödsinn in der Politik habe ich seit der BSE-Krise vor 10 Jahren schon lange nicht mehr gehört. Jeder, der sprudelndes Mineralwasser trinkt (7 Gramm vulkanisches CO2 pro Liter !!!) ist eine größere "Umweltsau" als der Rentner, der gelegentlich mal einen spritfressenden Wagen mit Otto-Motor bewegt und lieber Bier (CO2 aus dem biologischen Kreislauf) und Leitungswasser trinkt. Nehmen wir eine 4-köpfige Familie, die pro Tag 3 Liter Sprudelwasser trinkt (natuerliche Kohlensäure ist nichts anderes als vulkanisches CO2 !). Das macht dann 21 Gramm CO2 pro Tag = 630 Gramm CO2 pro Monat. Weiß jemand, wieviel Sprudelwasser pro Jahr in Deutschland verkauft wird ? Das sind für die genannte Familie ungefähr 400 km in einem E200 CDI, wenn er sparsam bewegt wird. Dazu kommen dann noch die CO2-Emissionen durch Strom-, Gas-, Wasser- und Heizölverbrauch, und das Internet bitte nicht vergessen, Motor-Talk - oh weh ! Also, besser keinen Kaffee/Tee mehr trinken, kein Bier, kein Fernsehen, kein Computer, keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr und überhaupt, wer braucht eigentlich Autos, wir haben doch einen perfekten ÖPNV .....
Ich hab ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, was du uns mit diesem Mineralwasservergleich sagen willst:
Einen W211 mit 150g CO2 / km zu bewegen ist sicherlich nicht ganz so einfach, bzw. fast unmöglich. Aber auf einer Strecke von 400km wären das ja dann 60kg CO2.
Umgerechnet auf dein sprudelndes Mineralwasser kämen dann doch gute 8500 Liter zusammen. Ich bin mir nicht sicher ob eine 4 köpfige Familie im Jahr so viel Flüssigkeit zu sich nimmt.
Zitat:
Original geschrieben von Ferrocen
N`Abend (ist 19 Uhr hier),
ich muss dem Richie im wesentlichen zustimmen: die Kabel auf der Abdeckung sehen nicht unbedingt professionell aus, eher wie "gewollt aber nicht gekonnt".
Das CO2-Argument kannst Du getrost vergessen, einen solchen Blödsinn in der Politik habe ich seit der BSE-Krise vor 10 Jahren schon lange nicht mehr gehört. Jeder, der sprudelndes Mineralwasser trinkt (7 Gramm vulkanisches CO2 pro Liter !!!) ist eine größere "Umweltsau" als der Rentner, der gelegentlich mal einen spritfressenden Wagen mit Otto-Motor bewegt und lieber Bier (CO2 aus dem biologischen Kreislauf) und Leitungswasser trinkt. Nehmen wir eine 4-köpfige Familie, die pro Tag 3 Liter Sprudelwasser trinkt (natuerliche Kohlensäure ist nichts anderes als vulkanisches CO2 !). Das macht dann 21 Gramm CO2 pro Tag = 630 Gramm CO2 pro Monat. Weiß jemand, wieviel Sprudelwasser pro Jahr in Deutschland verkauft wird ? Das sind für die genannte Familie ungefähr 400 km in einem E200 CDI, wenn er sparsam bewegt wird. Dazu kommen dann noch die CO2-Emissionen durch Strom-, Gas-, Wasser- und Heizölverbrauch, und das Internet bitte nicht vergessen, Motor-Talk - oh weh ! Also, besser keinen Kaffee/Tee mehr trinken, kein Bier, kein Fernsehen, kein Computer, keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr und überhaupt, wer braucht eigentlich Autos, wir haben doch einen perfekten ÖPNV .....
Kurz und gut: wenn Du längerfristig mit der Gaslanlage sparen kannst, why not, das hast Du Dir bestimmt ausgerechnet. Aber der Umweltgedanke nebst der CO2-Reduktion ist mehr als fragwürdig. Im Gegenteil, Wasser (wird bei Propan und Butan im Vgl. zu den höheren Homologen vermehrt gebildet, alleine wegen der Stöchiometrie der Kohlenwasserstoffe) ist sehr viel Infrarot-aktiver als CO2. Warum redet niemand über Wasser in der Atmosphäre ? Es gibt in der Klima-Szene eine Menge guter Leute (die weniger profiliersüchtig und populistisch auftreten), die nicht nur die aktuellen Klima-Modelle stark anzweifeln (man kann das Wetter mit aktuellen Satellitenaufnahmen als feedback gerade mal für 5 Tage gut vorhersagen, wie soll man dann das Klima für 30 Jahre vorhersagen können), sondern die auch andere Ursachen (z.B. eine stärkere Sonnenaktivität) für die Erwärmung in den letzten Jahren stark für möglich halten.
In Indien, in China, in Afrika und in Südamerika interessiert sich zur Zeit "keine Sau" für CO2. Vielleicht sind die wirklich cleverer als wir
Viele Grüße aus Japan
Ferro
Stark. Auf solche Ausreden muß man auch erstmal kommen. Mineralwasser. :))
Klar trinken wir ja auch erst seit seit 50 Jahren, gab es vorher ja nicht.
Zur Zeit mehr "IN" ist nur noch die Referenz auf den grossen "Klimaschwindel"-Film. Nur fühlen sich die dort referenzierten Wissenschaftler nun meist falsch zitiert.
Also mal pauschal auf die Politiker drauf, kommt immer gut. Immerhin ist George Bush ja auch Deiner Meinung... (oder macht er es nur wegen der Öl-Lobby..)
Aber bitte. Weiter mit gutem Gewissen Vollgas geben und über nicht zuviel nachdenken.
cruiser
Zitat:
Original geschrieben von cruiser606
Stark. Auf solche Ausreden muß man auch erstmal kommen. Mineralwasser. :))
Klar trinken wir ja auch erst seit seit 50 Jahren, gab es vorher ja nicht.
Zur Zeit mehr "IN" ist nur noch die Referenz auf den grossen "Klimaschwindel"-Film. Nur fühlen sich die dort referenzierten Wissenschaftler nun meist falsch zitiert.
Also mal pauschal auf die Politiker drauf, kommt immer gut. Immerhin ist George Bush ja auch Deiner Meinung... (oder macht er es nur wegen der Öl-Lobby..)
Aber bitte. Weiter mit gutem Gewissen Vollgas geben und über nicht zuviel nachdenken.
cruiser
Ich warte auf dein begründetes Gegenargument. Dazu solltest du Chemiekenntnisse und nicht Totschlagargumente zum Besten geben. Zu deinem 50 Jahre Unfug: Umweltschäden mit Klimarelevanz gibt es schon seit etlichen 1000 Jahren. Ich sage nur: Abholzung in Nordafrika und dem Oman.
P.S.: Weißt du, was ein Ökochonder ist?
N´Abend,
ich sag nur: Jetlag ! Zugegeben, 150 g CO2 pro 100 km wären ein genial niedriger Verbrauch .... - sorry, mea culpa. Da war der Wunsch wohl Motor meiner (Ver-)Rechnung.
Ne, im Ernst, es geht mir mehr um die Absurdität der CO2-Diskussion, da man immer das Auto verteufelt, und jeder meint nun, er müsse sich mit dem CO2-Argument verteidigen. Die Auswüchse (sogesehen war der Mineralwasservergleich auch einer) sind für mich schwer nachzuvollziehen. Abgesehen davon, dass der Mineralwasser-Vergleich natürlich hinkt, denkt niemand an "natürliche" CO2-Emissionen, z.B. aus dem Erdreich, aus Vulkanen, aus Quellen usw.. Mich ärgert auch, dass das Auto verteufelt wird, Flugzeuge und Eisenbahn aber aus der Diskussion weitgehend rausgehalten werden. Wann fordert denn der erste Politiker Tempo 100 für die Bahn und Tempo 500 für Flugzeuge ? Und warum wird Wasser als "Treibhausgas" ignoriert ? Warum redet niemand ernsthaft über Methan (ein fürchterlich aktives Treibhausgas), das z.B. von Kuhherden produziert wird ? Das befremdet mich ein wenig.
Wenn sich der Einbau einer Gasanlage finanziell rechnet, o.k., nur bitte nicht immer wieder mit dem CO2-Aspekt kommen. CO2 ist ein natürliches, für Pflanzen lebensnotwendiges Gas. Letztendlich ist das System zu komplex, um CO2 als alleinigen Unheilbringer zu verteufeln.
So, ich gehe jetzt schlafen und bin morgen früh hoffentlich fitter. Ts, ts, ts ....
Ergänzung:
Noch was: ich habe nichts gegen die Reduktion des Verbrauchs von Autos, alleine deshalb schon nicht, weil damit vielleicht die Abhängigkeit von den Ölmultis reduziert werden kann, politisch sicher ein heikles Thema. Angeblich CO2-neutrale Biokraftstoffe können die Lösung aber auch nicht sein, da momentan die Folgen der Entnahme von Biomasse aus dem Biokreislauf noch nicht eingeschätzt werden können. Und man stelle sich mal das Chaos vor, die (zukünftige) Gewerkschaft "Biokraftstoffe, Öffentlicher Dienst und Verkehr" streikt in Deutschland. O.k., ich drifte ab. Das Thema ist komplex, aber bzgl. des CO2 wird Panik verbreitet - das macht keinen Sinn.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wieder verrechne: in unserem Haus haben wir umgerechnet 6 m^3 Erdgas pro Tag an Verbrauch (aufs Jahr umgerechnet, ich hoffe, ich habe die Zahl richtig im Kopf), also 6.000 Liter pro Tag (wirklich so viel ?). Bei Normaldruch wären das dann (22.4 l pro Mol bei 0 Celsius) 268 mol Methan (idealisiert). Daraus entstehen dann 268 mol CO2 (CH4 + 2 O2 -> CO2 + 2 H2O) und 536 mol H2O. 268 mol CO2 entsprechen (44 g/mol für CO2) rund 11.8 kg CO2. Dazu kommt noch der Stromverbrauch, der bei uns um die 12 kWh/Tag beträgt. Dahinter steckt auch wieder CO2. Warum redet man eigentlich nicht ernsthaft über solche Zahlen?
Ich bin jetzt müde ........
Cheers
Ferro
@Durandula
Der NGT hat einen normalen 60 L Benzintank.
Zur CO2 Diskussion: Für mich ist der niedrigere CO2-Ausstoß zweitrangig, denn ich habe mich für Erdgas entschieden wegen der geringeren Tankkosten (6,51 Euro/100km) siehe Spritmonitor. Und falls beim tanken Erdgas austritt, hätte man mit Benzin weniger die Atmosphäre geschädigt.