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e36 323 touring gebrauchtwagenkauf -> worauf achten?

Themenstarteram 29. November 2007 um 12:51

hallo leute,

so wies aussieht wird mein nächstes auto ein 323 touring bj. 98' automatik. fahre mir am wochenende einen anschauen, aber worauf muss man bei dem modell besonders achten? gibt es "klassiker" nach denen man schauen sollte? welche stellen sind anfällig für rost, und was geht sonst noch gerne mal kaputt?

ich möchte behaupten, dass ich schon ein bisschen einen plan von autos habe, aber es kann ja nie schaden, besonderheiten zu kennen, die sind ja von auto zu auto unterschiedlich.

also danke schonmal für eure antworten,

grüße t3quila

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3 Antworten

mobile.de gibt folgende Tipps...

Schau halt auchmal nach Rost an der Heckklappe, am Griff dort etc...ob alle Leuchten dicht sind...ansonsten:

 

Rund um das Auto achten Sie auf:

* Auspuff: Der Auspuff muss fest sitzen und darf bei Betrieb nicht zu laut sein. Test: Drücken Sie bei laufendem Motor einen Lappen vor den Auspuff und prüfen, ob die Abgase an anderer Stelle den Weg ins Freie finden – in diesem Fall ist der Auspuff undicht.

* Beleuchtung: Die Reflektoren der Scheinwerfer und Blinker dürfen weder angerostet noch angelaufen sein. Auch von innen beschlagene Scheinwerfer sind nicht erlaubt.

* Bremsen: Wenn die Bremsscheiben zu sehen sind, kontrollieren Sie sie auf Riefen oder Rost. Werden die Felgen während der Probefahrt heiß, kann das an einer schwer-gängigen Bremsmechanik liegen.

* Dichtungen: Die Gummidichtungen an Scheiben und Türen dürfen nicht porös oder rissig sein.

* Felgen: Breitere Felgen müssen in Brief und Schein eingetragen sein. Beschädigungen können auf Folgeschäden an der Radaufhängung oder der Lenkung hinweisen. Von innen verschmierte Felgen können die Folge von undichten Bremszylindern oder gerissenen Achsmanschetten sein.

* Korrosion: Untersuchen Sie das Auto auf Roststellen. Hinweise auf übermalte Problemzonen können Farbunter-schiede (achten Sie daher auf gutes Licht) oder Lackreste auf Fenstergummis oder Zierleisten sein. Wenn möglich, untersuchen Sie auch den Unterboden und die Bremsleitung.

* Reifen I: Achten Sie auf Risse im Gummi oder abgefahrenes Profil (Ersatzrad nicht vergessen). Zwar sind gesetzlich 1,6 mm erlaubt, aber bereits bei einer Profiltiefe von weniger als 3 Millimetern steht Ihnen eine Neuanschaffung in nächster Zeit bevor – schon aus Sicherheitsgründen. Versuchen Sie also, diese Tatsachen beim Kaufpreis anzurechnen. Wenn die Reifen ungleichmäßig abgefahren sind, kann das bedeuten, dass sie fehlerhaft ausgewuchtet sind oder die Spur verzogen ist.

* Reifen II: Kontrollieren Sie, ob die Reifengröße mit den Eintragungen im Fahrzeugschein übereinstimmt. Andere Reifen/Felgen benötigen u.U. eine gesonderte Betriebs-erlaubnis!

Wenn zum Fahrzeug neue Reifen und/oder teure Felgen gehören, sollten Sie diese sicherheitshalber im Vertrag aufführen (mit genauer Bezeichnung). Vor allem dann, wenn die Übergabe nicht sofort erfolgt, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt; denn dann könnte ein betrügerischer Verkäufer diese Teile noch gegen minderwertige Ware tauschen.

* Türen: Achten Sie darauf, dass alle Türen sowie Motorhaube und Kofferraumdeckel gut schließen. Ungleichmäßige, zu enge oder zu große Fugen zwischen Türen/Hauben und Karosserie weisen auf einen Unfall hin.

* Unterboden: Achten Sie auf Roststellen. Ein ganz neuer Unterbodenschutz könnte zahlreiche Roststellen verbergen; hier sollten Sie sehr kritisch sein.

* Windschutzscheibe: Ein Sprung in der Scheibe ist nicht erlaubt und wird vom TÜV beanstandet. Eine verkratzte Scheibe wird zwar tagsüber (wenn Sie den Wagen besichtigen) wenig stören, verursacht nachts aber ein irritierendes Streulicht.

Der Motorraum:

* Batterie: Die Pole dürfen nicht angerostet sein.

* Bremsflüssigkeit: Kontrollieren Sie das Niveau. Falls deutlich zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, ist es gut möglich, dass einfaches Nachfüllen nicht ausreicht; hier kann ein Defekt vorliegen, der repariert werden muss.

* Kühler: Wenn bei laufendem Motor das Kühlwasser sprudelt, ist die Zylinderkopfdichtung defekt. Die Kühlflüssigkeit darf nicht ölig oder rostig sein.

* Motor, Getriebe: Achten Sie bei Bremsanlage, Stoß-dämpfer, Ölwanne und Getriebe darauf, dass weder Öl noch Bremsflüssigkeit austreten (allerdings ist ein leicht verölter Motor bei älteren Autos noch kein Zeichen für einen Motor-schaden). An Schläuchen bzw. Schlauchanschlüssen darf keine Flüssigkeit austreten. Prüfen Sie diese Punkte noch mal nach der Probefahrt (Vorsicht, Verbrennungsgefahr).

* Motoröl: Öffnen Sie den Einfülldeckel für das Motoröl – wenn sich unter dem Deckel weißer Schleim befindet, deutet das auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hin.

* Motorraum: Ein makelloser Motorraum deutet auf eine kürzliche Motorwäsche hin – undichte Stellen sind so nicht mehr zu erkennen. Seien Sie in diesem Fall sehr kritisch.

* Ölstand: Kontrollieren Sie den Ölstand, und fragen Sie nach dem Zeitpunkt des letzten Ölwechsels. Sehen Sie nach dem angegebenen Kilometer-Stand auf dem Ölwechsel-Anhänger und kontrollieren Sie, ob sich diese Zahlen mit dem Tacho-stand in Einklang bringen lassen.

* Zahnriemen: Fragen Sie unbedingt, ob bzw. wann der Zahnriemen zuletzt erneuert wurde, da das Reißen des Riemens während der Fahrt einen Motorschaden zur Folge haben kann.

* Bei Dieselfahrzeugen: Legen Sie den Öl-Einfülldeckel auf den laufenden Motorblock: Er darf lediglich vibrieren – wenn er mit Schwung davonfliegt, sind die Kolbenringe defekt.

Im Innenraum:

* Elektrik: Überprüfen Sie die Funktion von: Scheibenwischer, allen Beleuchtungseinrichtungen (Scheinwerfer, Bremslicht, Rückfahrtlicht, Blinker, Warnblinker, Innenbeleuchtung, Armaturenbrettbeleuchtung), Heizung (ggf. Klimaanlage) und Gebläse, Hupe, Radio, elektrischen Fensterhebern (auch auf der Beifahrerseite und hinten), elektrisch verstellbaren Spiegeln und ggf. dem Schiebedach.

* Sitze: Die Sitze dürfen nicht locker oder wackelig sein und sollten sich problemlos verstellen lassen. Ein durch-gesessener Fahrersitz deutet auf ein vielbenutztes Auto hin (Schonbezüge abnehmen). Testen Sie auch Beifahrersitz und Rücksitz, da Sie den Wagen nicht immer alleine nutzen werden.

* Sicherheitsgurte: Sie dürfen keine Scheuer- oder Schnitt-stellen aufweisen und nicht ausgefranst sein. Der Gurt-Automat sollte problemlos aufrollen.

* Tacho: Elektronische Tachos können mit geeignetem Gerät problemlos manipuliert werden. Wenn Sie Zweifel an der angegebenen Kilometerleistung haben und/oder es um einen hohen Kaufpreis geht, sollten Sie den Wagen in einer Fachwerkstatt daraufhin überprüfen lassen. Ein Indiz für eine hohe Laufleistung können abgenutzte Pedalgummis sein.

* Feuchtigkeit: Nehmen Sie die Fußmatten/Bodenteppiche heraus. Sollte es darunter feucht sein, kann das auf ein Loch in der Karosserie hindeuten.

* Ausstattung I: Prüfen Sie, ob Bedienungshandbuch, Reserverad, Wagenheber, Radschraubenschlüssel sowie Verbandskasten vorhanden sind.

* Ausstattung II: Wenn zum Fahrzeug teure Ausstattungs-gegenstände (Reifen/Felgen, hochwertiges Radio, Boxen o.ä.) gehören, sollten Sie diese unbedingt im Vertrag aufführen (mit genauer Bezeichnung); vor allem dann, wenn die Übergabe nicht sofort erfolgt, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt - denn dann könnte ein betrügerischer Verkäufer diese noch gegen minderwertige Teile tauschen.

Die Probefahrt

Wenn Sie mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden sind, werden Sie eine Probefahrt unternehmen. Ist der Verkäufer ein Autohändler, ist dies unproblematisch. Für einen Unfall während der Probefahrt müssen Sie dann nur bei grobem Verschulden haften. Bei einem privaten Verkäufer sind Sie allerdings für etwaige Beschädigungen des Fahrzeugs bei eigenem Verschulden voll verantwortlich.

Wenn es sich um ein abgemeldetes Auto handelt, dürfen Sie eine Probefahrt nur mit rotem Kennzeichen unternehmen; sprechen Sie also mit dem Verkäufer also vorher ab, wer dieses Kurzzeit-kennzeichen besorgt.

Wo und Wie

Die Probefahrt sollten Sie nicht ausschließlich im Stadtverkehr durchführen. Fahren Sie unbedingt auch auf eine Autobahn oder Schnellstraße, da sich manche Probleme erst bei höheren Geschwindigkeiten zeigen (z.B. Geräuschentwicklung des Motors, Windgeräusche durch nicht ganz schließende Türen, Vibrationen des Lenkrads).

Planen Sie für die Fahrt mindestens 45 Minuten ein, und teilen Sie das dem Verkäufer vorher mit. Wenn Sie sich in der Umgebung nicht auskennen, werfen Sie vorher einen Blick in den Stadtplan (z.B. bei stadtplandienst.de ), damit Sie nicht beim Suchen nach geeigneten Straßen Zeit verschwenden.

Achten Sie während der Probefahrt auf Folgendes:

* Motor: Er sollte im kalten Zustand problemlos anspringen und ohne zu stottern Gas annehmen. Wenn sich die Temperaturanzeige sofort auf Betriebstemperatur einstellt, wurde der Wagen warm gefahren; fragen Sie in diesem Fall nach dem Grund dafür.

* Geräuschentwicklung: Achten Sie auf ungewöhnliche (Neben-)Geräusche. Der Motor sollte im Leerlauf rund und ohne Begleitgeräusche laufen, die Drehzahl darf nicht schwanken. Der Auspuff muss fest sitzen und darf nicht durch eine besondere Lautstärke auffallen.

Testen Sie das Radio während der Probefahrt nur kurz (und ausgiebiger vor oder nach der Fahrt) und lassen es ansonsten ausgeschaltet, um auf die Fahrgeräusche zu achten.

Wenn Sie einen Begleiter haben, sollte er (ansonsten der Verkäufer) einige Runden auf einem Parkplatz drehen, damit Sie die Fahr- und Motorgeräusche beurteilen können.

* Abgasentwicklung: Blaue Wolken aus dem Auspuff deuten auf einen verschlissenen Motor hin.

* Getriebe/Kupplung: Das Getriebe muss sich geräuschlos schalten lassen, die Kupplung darf auf keinen Fall durch-rutschen. Test: Legen Sie den dritten Gang ein, ziehen die Handbremse und versuchen, im dritten Gang anzufahren; dabei sollte sich der Motor sofort abwürgen lassen.

* Lenkung: Der Wagen sollte nicht nach links oder rechts ziehen – auch nicht während eines Bremsvorgangs. Das Lenkrad darf kein Spiel haben und während der Fahrt nicht vibrieren (evtl. Räder nicht richtig ausgewuchtet, Spur stimmt nicht). Solche Vibrationen treten manchmal bei bestimmten Geschwindigkeiten auf; daher ist zum Überprüfen eine Autobahnstrecke sinnvoll.

* Bremsen: Testen Sie die Bremswirkung auf einem Parkplatz oder einer übersichtlichen, verkehrsarmen Straße bei geringem Tempo. Nach spätestens dem halben Pedalweg sollten die Bremsen gleichmäßig ansprechen, das Auto muss während des Bremsvorgangs die Spur halten. Die Bremsen müssen gleichmäßig auf den Pedaldruck ansprechen. Wenn Sie "pumpen" müssen, ist wahrscheinlich Luft in der Brems-anlage.

Lassen Sie während des Bremsvorgangs das Lenkrad vorsichtig los: Wenn das Auto nicht die Spur hält, sind Bremsen oder Radaufhängung defekt.

* Handbremse: Testen Sie Handbremse an einer abschüssigen Stelle; sie sollte spätestens nach dem fünften Klicken greifen.

Das Verkaufsgespräch

Sie werden wahrscheinlich mehrere Autos Probe fahren. Machen Sie sich daher nach der Fahrt Notizen über die Vorzüge und Schwach-stellen des Fahrzeugs. Sprechen Sie den Verkäufer auf ggf. vorhandene Mängel an und fragen, ob er zu Nachbesserungen oder einem Preisnachlass bereit ist.

Manche Aspekte werden Sie wahrscheinlich nicht eindeutig klären können. Ein frisch gesäuberter Motor ist nicht sehr aussagekräftig, da problematische Stellen unkenntlich gemacht worden sind. Auch was z.B. den Zeitpunkt des letzten Ölwechsels angeht, die Funktionsfähigkeit der Heckscheibenheizung oder die Frage, ob das Auto unfallfrei ist: Sie sind auf die Aussagen des Verkäufers angewiesen. Daher ist Ihr Eindruck, den Sie bis dahin von ihm gewinnen konnten, durchaus wichtig.

Wichtig für die Einschätzung des Wertes und des technischen Zustands des Autos sind (Unfall-)Schäden und Defekte – auch wenn sie schon repariert oder ausgebessert wurden. Allerdings gibt es Hinweise auf versteckte Schwachstellen. Nach der genauen Ursache fragen sollten Sie bei

* Farbunterschieden der Lackierung oder Sprühlackresten auf den Dichtungsgummis oder Zierleisten;

* beschädigten Felgen (achten Sie auch auf das Reserve-rad);

* unterschiedlich abgefahrenen Reifen (Schäden an der Radaufhängung oder der Lenkung);

* unterschiedlichen Spaltbreiten an Türen, Kofferraum oder Motorhaube;

* neuen Schonbezügen, Fußmatten oder parfümiertem Innenraum.

Dabei darf der Verkäufer bei der Beschreibung des Wagens nichts verschweigen und natürlich nicht lügen. Fragen Sie aber niemals: "Funktioniert alles?", sondern immer konkret nach einzelnen Sachverhalten, und zwar so oft wie nötig.

Von Privat oder vom Händler?

Sie sollten aber einen privaten Verkäufer nicht gleich verdächtigen, wenn er auf einige Fragen keine Antwort weiß. Nicht jeder Autobesitzer versteht etwas von seinem Gefährt, und bei mehreren Vorbesitzern lässt sich die Frage nach einem früheren Unfall nicht mit Sicherheit beantworten.

Bei einem Händler dürfen Sie dagegen mehr Sachverstand erwarten. Wenn er auf konkrete Fragen ausweichend antwortet, kann es sein, dass er einen Defekt verheimlichen will.

Mündlich gegebene Aussagen (Wagen ist unfallfrei, hat einem Austauschmotor, Tachostand entspricht der Laufleistung) sollten unbedingt mit in den Vertrag aufgenommen werden. Auch Zusagen (wie "Defekt wird noch repariert" u.ä.) sollten Sie schriftlich fixieren.

Da besonders Händler die Möglichkeit haben, kostengünstiger als Sie Reparaturen durchführen zu lassen, können Sie versuchen, bestimmte Verbesserungen (z.B. Ölwechsel, Handbremse nach-stellen, neue Batterie, bessere Reifen, Motor einstellen) mit in die Preisverhandlungen einzubeziehen. Eventuell können Sie auch einen Sonderpreis bei der nächsten Haupt- und Abgasuntersuchung aushandeln.

Nehmen Sie sich aber auch bei einem scheinbar sehr guten Angebot die Zeit, noch einmal zu Hause darüber nachzudenken. Lassen Sie sich nicht hetzen oder zu einer Entscheidung vor Ort überreden, auch wenn der Wagen angeblich schon morgen anderweitig verkauft wird.

Rechtlich unterscheidet sich der Autokauf bei einem Händler vom Kauf bei einer Privatperson. Der Händler ist zu einer Gewährleistung von mindestens einem Jahr verpflichtet, ein privater Verkäuder kann dagegen weiterhin die Gewährleistung ausschließen.

Themenstarteram 29. November 2007 um 14:22

Hallo und danke, klingt ja schonmal ganz gehaltvoll. aber was hat es denn zum beispiel mit der vorderachse auf sich, da soll es doch beim e36 probleme geben oder?

Das sind nur die Traggelenke, die recht schnell ausschlagen.

Beim nächsten Austausch einfach die verstärkten von Meyle einbauen (lassen).

Dann hat man Ruhe für die nächsten Jahre.

Hat mich in einer freien Werkstatt incl. Materíal ca. 100€ gekostet.

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