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E38 725 tds mit 250.000 km...kaufen oder nicht?

BMW 7er E38
Themenstarteram 8. Juli 2009 um 17:57

Hallo,

aufgrund des hohen Komfort und den super Ausstattungen der 7er BMWs reizt mich der Kauf eines 725 tds. Habe gelesen der soll relativ sparsam sein. Mir ist natürlich klar, dass ich damit keine Ampelrennen antreten brauche :-)

Nur ist es eigentlich relativ unvernünftig einen 7er mit 250.000 km zu kaufen weil jede Menge kaputt gehen kann und die Teile wohl auch nicht billig sein sollen, wie ich gelesen habe.

Wie hoch waren denn eure teuersten Reparaturen an eurem E38? Einfach nur, damit ich mal einen ungefähren Einblick erhalte in welcher Preislage man sich befindet.

Besten Dank schon mal! :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von freak1704

...

Des weiteren gilt der M51-Motor, der im 3er und 5er als Mimose bekannt ist, erstaunlicherweise im 7er als äußerst langlebig.

...

Das scheint leider ein unausrottbares Vorurteil zu sein. Ab der Überarbeitung 1996 ist der tds-Motor standfest. Unabhängig von der Hülle, in die er eingebaut wurde.

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am 8. Juli 2009 um 18:50

revision vorderachse ca 1000 euro. und die ist bei den km auf jeden fall genau zu beobachten. stichworte : vorderachsschütteln, unwucht bei 80 - 100 km/h

 

oder weniger km : http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

ansonsten 7er.com

 

olli

am 9. Juli 2009 um 8:03

Nur mal als kleines Schmankerl...habe für einen neuen Turbolader mit Einbau bei BMW 2.500 € bezahlt.....

Das mag ja alles sein. Aber dass ein 7er auch mit 143 PS teuer ist, das müsste man wissen. Grundsätzlich sind das gute Autos, nur werden die 7er eben oft stark beansprucht, wenn sie nicht bei irgendwelchen Opas in der Garage stehen und nur sonntags zum Kurpark gefahren werden!! Durch das Gewicht leidet jedes Fahrwerksteil enorm, und bei 250.000 km sollte da schon ziemlich alles erneuert sein - es sollten Belege vorhanden sein und wenn keine da sind, sollte man sich selbst davon überzeugen oder zur Not einen Fachmann zu Rate ziehen! Sonst kann das böse ins Auge gehen. Grundsätzlich kann man für die hochwertig ausgeführte Reparatur am E38 beliebig viel Geld loswerden, open end sozusagen, aber dem kann man vorbeugen, wenn man sich um das Scheckheft kümmert, Inspektionen machen lässt oder selber macht und nicht zu forsch fährt.

Themenstarteram 10. Juli 2009 um 7:16

Zitat:

revision vorderachse ca 1000 euro.

Turbolader mit Einbau bei BMW 2.500 €

Kopf sagt: LASS DIE FINGER VON DEM WAGEN

Herz sagt: Wird schon nicht bei meinem passieren

;) ;) ;)

Danke schon mal, ich habe ja zum Glück noch ein paar Monate Zeit. Also falls euch weitere Sachen einfallen zur Abschreckung für mich, könnt ihr sie gerne schreiben!

Allerdings sehe ich als Vorteil bei den günstigen Angeboten um die 4000 Euro immer, dass man das Auto immernoch als defekt für 1000 Euro los wird und maximalen Verlust von 3000 Euro hat im schlimmsten Fall.

Wenn man einen 725tds aus erster Hand und wenn möglich noch aus einem europäischen Nachbarland mit kastrierter Autobahngeschwindigkeit kauft, sind selbst höhere km-Stände kein Problem.

Mein 725 stammt aus Frankreich und wurde fast ausschließlich Langstrecke mit Tempomat gefahren. Der Zustand von Motor und Achsen ist überdurchschnittlich gut.

Wer als Erstbesitzer einen 725 kauft, dann bestimmt nicht, um damit Rennen zu fahren. Also werden gerade diese Motoren mit "vernünftiger" Fahrweise gefahren.

Des weiteren gilt der M51-Motor, der im 3er und 5er als Mimose bekannt ist, erstaunlicherweise im 7er als äußerst langlebig.

Zum Verbrauch: bei 40% Landstraße und 60% Autobahn mit ~160km/h belohnt mich mein Triebwerk mit einem Verbrauch von 9,0l/100km. Ist in meinen Augen ein absolut vertretbarer Wert für den Schwermetallpanzer. ;)

am 25. Juli 2009 um 16:57

warum solls den ein 725tds werden, muss es unbedingt ein diesel sein?

auf jedenfall sollte man beim kauf auf den pflegezustand achten.

mfg thomas

Zitat:

Original geschrieben von freak1704

...

Des weiteren gilt der M51-Motor, der im 3er und 5er als Mimose bekannt ist, erstaunlicherweise im 7er als äußerst langlebig.

...

Das scheint leider ein unausrottbares Vorurteil zu sein. Ab der Überarbeitung 1996 ist der tds-Motor standfest. Unabhängig von der Hülle, in die er eingebaut wurde.

Auch vorher schon war der tds sehr standfest.

Habe einen E34 von 1992 (bei mir in 1. Hand). Inzwischen Liebhaberfahrzeug.

Bis auf die Probleme mit der Einspritzpumpe und der DDE ganz am Anfang hatte ich nie Probleme.

am 19. März 2015 um 1:52

Ich fahre seit Juni 2014 einen BMW 525tds Automatic vom Baujahr Juni 1993, der beim Kauf (1.800 €) letztes Jahr erst 67.000 km auf dem Tacho hatte. Der 86-jährige Erstbesitzer, bei MAN beschäftigt, war ein Jahr zuvor gestorben und seine Erben wollten das Auto nicht. Das Auto befindet sich praktisch im Neuzustand (silber, hellgrauer Veloursstoff). Weil sich aufgrund der enorm langen Standzeit Schwitzwasser in den Türböden angesammelt hatte, waren alle vier Türen durchgerostet. Die freie Werkstatt um die Ecke wollte 5.000 € für den Einbau von vier fabrikneuen Türen haben, ein nordafrikanischer Karosseriebauer hat das Ganze für 250 € perfekt hinbekommen. Ansonsten gab und gibt es keine Probleme. Leider ist es ein Buchhalterauto, fast ohne Extras - selbst die Scheiben sind ungetönt und es fehlen Bordcomputer und Nebelscheinwerfer. Aber ein ESD, Heckrollo, Mittelarmlehnen vorn und Tempomat hat er merkwürdigerweise.

Der Wagen fährt sich herrlich, man muss sich nur auf ihn einlassen. Völlig andere Charakteristik, als meine früheren 525i (auch E 34) von 1991 und 1994. Schon nach 800 Metern (!) ist die Heizung voll da! Beim Benziner vollkommen undenkbar.

Der 1991 gebaute 525i Aut. hatte zum Schluss 303.000 km, war davon aber 230.000 km Langstrecke gefahren. Enorme Beschleunigung, sparsam (10 l in der Stadt) stets zuverlässig außer normalem Verschleiß. Dagegen war der mit Elektronik vollgestopfte, fast vollausgestattete 525i Aut. von 1994 mit Executive-Ausstattung eine einzige Katastrophe. Neben dem überhöhten Preis von knapp 4.000 € im Januar 2010 kamen noch über 4.000 € Reparaturen dazu, er verbraucht 14-15 l in der Stadt und die Elektronik spinnt bis heue mit Fehlermeldungen, die es nicht gibt. Die Alarmanlage musste deaktiviert werden...

am 13. März 2019 um 2:21

Also ich habe vor 3 Jahren meinen 725 tds Baujahr 97 mit rund 260.xxx gekauft für 3000 Euro. Mit Leder schiebedach standheizung Tempomat xenon Klima also mit einer guten Austattung würd ich jz sagen ich habe ihn von einem Mechaniker abgekauft der mir versprochen hat das ich mit ihm keine Probleme haben werde...

Hat ich im großen und ganzen auch nicht. Zu den Kosten habe ich sicher über 4000 Euro reingesteckt aber aus Liebe das heißt mit allen Wartungskosten und Service. Was eigentlich ein Furz ist wen man bedenkt das alles original Teile von BMW, selbstverständlich sind wie die hinteren Antriebswellen Differentsial alle Buchsen Gelenke Anker stabis spurstangen. Aber was das teuerste glaub ich war nach dem pickal wo ich die bremsattel erneuert hatte für 1000 euro war das mein zusatzlüfter glaub ich oder die visco abgekackt ist und ich aber grad auf eine leichte Steigung gefahren bin und meine Temperatur für paar Sekunden auf maximal gesprungen ist wieder in die Werkstatt und gleich mal 1500 Euro für die die kopf dichtung und und lüfterzarge mit Einbau natrülich. Aber im ganzen kann ich mich nicht von ihm trennen. <3 ihn am Ende für 2000 Euro herzugeben nur weil ich 310.xxx km drauf habe will ich nicht man muss sich selber vergewissern OP ein Auto gepflegt wurde, egal welcher vorbesitzer OP Rentner auf den das Auto läuft und sein enkel abends die Straßen unsicher macht oder ein junger Fahrer der das Auto liebt seit dem er 10 ist und immer gut mit ihm umgeht

Und Leute ich weiß es ist nur ein 725tds aber egal welche maschiene verbaut wurde das war einmal eine Luxusklasse die für die damaligen Bedingungen wie schlechter Diesel und Öl konzipiert wurde. Zeigt mir ein Auto ab Baujahr 2012 das keine Probleme kriegt wen man im Ausland schlechten Diesel oder Benzin Tank alles fängt an zu leuchten wie ein kristbaum. Peac Leute :D

Zitat:

@VW-T3-DoKa schrieb am 9. Juli 2009 um 10:03:33 Uhr:

Nur mal als kleines Schmankerl...habe für einen neuen Turbolader mit Einbau bei BMW 2.500 € bezahlt.....

Man muss ja nicht zum Freundlichen fahren.

Ich hab für meinen M57 mal einen nagelneuen(kein AT) Turbo gekauft und der hat um 900 gekostet. Einbau ist kein Hexenwerk.

Und wenn der 25tds gut gepflegt ist, warum sollte bei 250tkm der Turbo kommen. Drallklappen hat der glaub ich noch nicht

Gruß M

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