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E60 Kühlmittelsensor Abmessungen des Dichtringes und Abdichtung Rücklaufschlauch am Kühler
Hallo zusammen
Am 5er meines Sohnes ist entweder der Dichtring des Kühlmittelsensors oder die Abdichtung des Rücklaufschlauches minimal undicht. Konnte ich noch nicht genau lokalisieren.
Weis jemand die Größe des Dichtringes vom Sensor? Ich seh nicht ein, für einen 5ct O-Ring den kompletten Sensor zu wechseln. Beim alten Z4 war er 10x3. Möglicherweise ist es beim E60 auch so.
Wie sind die Rücklaufschläuche am Kühler fest? Sind die nur aufgesteckt und gibts da möglicherweise auch einen O-Ring?
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3 Antworten
Ich beantworte meine Frage jetzt selbst.
Der O-Ring vom Kühlmitteltemperatursensor ist 8,4 x 3. Die Sensoren sind bei den meisten BMW´s verbaut und ist auch der gleiche wie beim Z4 - da hatte ich damals keinen richtigen und habe einen Dünnen dazugelegt.
Der Sensor ist auch eine Fehlkonstruktion, da die Nut breiter ist wie der O-Ring dick, hat er Spiel in axialer Richtung.
Ich habe jetzt einen 8x3 eingebaut und einen dünnen hinten dazu gemacht als Stützring. Abgedrückt alles dicht.
Noch ein Tipp zum Wechsel ohne großartig Kühlflüssigkeit zu verlieren bzw. zu entlüften.
Kühlmittelbehälter ca, 500ml auffüllen.
Ich habe mir einen 12 Rundstab mit Isolierband umwickelt, dass es einen konischen Stopfen gibt. Dann Stecker ab, etwas Platz von oben gemacht und mit 2 Händen an den Sensor. Mit einer Hand Verriegelung drücken und rausziehen und mit der anderen Hand Stopfen rein. Verlust vielleicht 100ml. Von unten ist schlecht, dann läuft einem die Brühe u.U. übers Gesicht.
O-Ring tauschen und umgekehrt wieder rein.
Zündung ein ggf. im 5Min im Leerlauf laufen lassen. Normalerweise gelangt so keine Luft ins System.
Das axiale Spiel ist doch wumpe, er dichtet ja trotzdem ab (und hält bei zigtausenden Wagen weiterhin dicht ).
Ist es eben nicht, deshalb ist das Teil auch des Öfteren undicht. Ich selbst habe es jetzt schon 2 x erlebt. Beim Z4 (mit ca. 60000Km) und beim 530er- beide mit dem gleichen Motor.
Durch das axiale Spiel ist nun einmal eine gewisse Bewegung möglich. Was über die Jahre und Vibrationen zu den erwähnten Undichtigkeiten führt. Deshalb gibt es in Hydraulikanlagen sogenannte Stützringe oder die Nut ist entsprechend dem O-Ring ausgeführt.