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E63 , 650i , Motor Ruckeln , Gasannahme komisch
Hallo Gemeinde!
Hab zwar schon einen anderen Thread aufgemacht wo es um Felgen und AUspuff geht aber jetzt beschäftigt mich grad folgendes Problem.
Hab vor 1,5 Wochen einen E63 ,650i gekauft
EZ:01 / 2008 , Erstbesitz , vollständiges Serviceheft , 72.000 km , Handschalter
generell sehr gepflegter Zustand
Hab Ihn von einem überaus Seriösen Vertragshändler gekauft und dem Verkäufer
heute folgendes Mail geschrieben:
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wie bereits nach der Probefahrt erwähnt hat es mich etwas gewundert dass der
Motor speziell zwischen 2.000 und 3.000 U/min etwas ruckt. Wie sie mir sagten dass
das ev. wegen der Standzeit ist und sich wieder einlaufen muss , wäre mir auch soweit logisch gewesen.
Ich bin jetzt seit letztem Mittwoch (Kaufdatum) rund 500 km gefahren und muss leider
feststellen dass dieses ruckeln nicht besser sondern gefühlt eher schlechter wird bzw. häufiger
Auftritt und Merkbarer ist wenn man den Wagen schon mehr gewohnt ist.
Fehlerbeschreibung:
ob in den ersten Kilometern nach dem Start oder auch nach 20 min. Fahrzeit ist kein Unterschied
fest zu stellen.
beim Beschleunigen im Teillastbereich ruckt der Wagen fast immer ab rund 1.500 Touren bis hin
zu ca. 3.000 > darüber läuft er grundsätzlich gut.
ist nur in den ersten 4 Gängen.
im 5. und 6.Gang auf der Autobahn z.B. ist davon kaum was zu spüren
je mehr der Motor auf Last geht desto schlimmer bzw. spürbarer ist es.
wenn ich z.B. Bergauf anfahre , gleich in den 2.Gang schalte und bei sehr niedriger Drehzahl
Vollast gebe dann ruckt er nicht nur sondern fühlt sich zum Teil auch so an als wenn man
Leistungsaussetzer spürt. zieht einmal besser , einmal schlechter > komisch eben
Auch beim Überholen auf der Landstrasse merkt man eindeutig bei z.B. 80km/h , 4.Gang
dass der Wagen manchmal einfach zwischendurch „aussetzt“.
Auch die Gasannahme ist speziell beim Hochschalten teils sehr direkt und teils irgendwie verzögert.
Fahre eben schon rund 500 km und kann noch immer nicht "richtig" Schalten
>es liegt nicht an mir da ich in den letzten Jahren schon wirklich viele Handgeschaltete Wagen gefahren bin und zwar jeder immer anders ist und auch reagiert nur nach den ersten 10-20 Schaltvorgängen habe ich noch jeden Wagen absolut sauber fahren können.
egal ob X1 18d , M5 , Audi 100 Quattro von 1991 , Audi S2 , S3 , S4 , S6 oder auch japanische Reiskocher...
Grundsätzlich ist dies nicht „extrem“ also nicht so dass man nicht fahren könnte aber mir fällt es
mehr und mehr auf und wenn dann sogar der Beifahrer fragt ob ich denn das Fahren verlernt hätte
weils teils so ruckig ist dann würd ich meinen dass da irgendwas nicht stimmt , oder verstellt ist
oder irgend ein Teil der dafür zuständig ist verschlissen ist.
kurz gesagt: unten herum zieht er einfach nicht richtig und nicht sauber.
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Da ja hier im Forum die "Technik Elite" verweilt wollte ich mal in die Runde fragen
ob dass jemand kennt oder schon mal gehabt hat bzw. womöglich weiß wie man dass behebt.
Ich kann und werd dass natürlich über meinen Händler machen nur möcht ich mich gleich vorab mal hier Informieren was die Spezialisten so dazu meinen.
Über hilfreiche Antworten von Fachkundigen würd ich mich sehr freuen.
schöne Grüße an alle!
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8 Antworten
Hatte diese Problem bisher nicht.
Habe meinen 645 (auch Handschalter) seit 1 Jahr und 5000 km.
"Noch nie geruckelt".
Das Auto so zu verkaufen und es auf die Standzeit zu schieben, wirft kein gutes Licht auf den Vertragshändler aus meiner Sicht !
Das solltest Du keinesfalls akzeptieren.
Das Auto schnellstens zurück in die Werstatt und den Fehler beheben lassen.
Danach ausgiebige Probefahrt mit dem Meister der Werkstatt an Bord.
Viel Glück,
Hubi
Hi
Habe zwar auch einen 645ci mit SMG aber so ein Rucken kenn ich nicht obwohl das SMG eher unruhig im Fahrverhalten ist. Ich würde mal klassischerweise zuerst den Speicher auslesen lassen. Könnten evtl. die Zündspulen sein oder Kerzen falls es wirklich Zündaussetzer sind.
Ist aber so schwierig zu sagen. Könnte auch noch an 1000 anderen dingen liegen. LMM oder vieleicht einfach nur schlechtes Benzin getankt? Hatte ich auch schon bei meinem 525i E61 da hat der immer herumgezickt beim Gas geben bis ich dann wieder von einer Marken Tankstelle anständiges Benzin getankt hatte.
SG
hallo vincemister!
Also dass wegen dem Benzin ist mir auch als erstes in den Sinn gekommen.
Tanke Super , 95 Oktan von einer Markentankstelle.
Fast immer BP oder Shell (in den letzten Jahren) da diese Tankstellen
im Umkreis nahe liegen
Da mein Tank jetzt 3/4 leer ist werde ich dann die nächsten Tage mal das Shell V-Power mit 100 Oktan tanken was aber so meine ich nichts bringen wird.
aus div. Testes der ganzen Automagazine ist ja schon mehrfach bewiesen worden dass das Benzin mit mehr Oktan nicht mal einen Messbaren Unterschied bringt. (ausser in der Geldbörse)
Bei mir steht am Tankdeckel innen ROZ 91 / 95 / 98 , und wenn er auch mit 91'er läuft und jetzt mit getanktem 95'er ruckt dann würd ich mal meinen dass mit 98 / 100 Oktan nichts anders sein wird.
Trotzdem werd ich dass gleich die nächsten Tage probieren (wenn er ordentlich leer ist) denn dass ist jetzt mal der aller geringste Aufwand zum Testen
Hi
Das mit dem Benzin war auch nicht gemeint, dass Du gleich zum 100er greifen musst. Ich hatte nur sehr schlechte qualität des 95ers irgendwie gepancht oder so was. Da ich mal unterwegs gezwungen war an so einer Noname zu Tanken . War halt nicht so gut.
Ich würde aber vorher noch den Tank fast leer fahren, damit fast nix mehr vom Rest drin ist. Aber wie gesagt muss nicht an dem liegen.
Wie lange ist den das Auto gestanden? War der Kraftstoff drinn denn Du jetzt fährst?
Grüsse
Muss bei 91 und 95 Oktan nicht die Zündanlage angepasst werden?
Ich tanke nur Super Plus (98 Oktan). War bisher der Meinung anders geht es nicht.
Zum 100 Oktan würde ich jetzt nicht gleich greifen. Das bringt nichts, außer dem Mineralölkonzern Geld in die Kasse.
Gruss
pesbod
Zitat:
Original geschrieben von pesbod
Muss bei 91 und 95 Oktan nicht die Zündanlage angepasst werden?
Ich tanke nur Super Plus (98 Oktan). War bisher der Meinung anders geht es nicht.
Zum 100 Oktan würde ich jetzt nicht gleich greifen. Das bringt nichts, außer dem Mineralölkonzern Geld in die Kasse.
Gruss
pesbod
Ne das brauchts ned, gibt ja klopf Sensoren usw. die das selber erkennen, da auch wenn Du immer 95er tankst hast nicht immer das gleich verhältnis kann z.B. bis 5% Ethanol enthalten oder 95er E10 z.B. bis 10% Da würdest ja wahnsinig werden mit der umstellerei
bin auch der Meinung dass das Anhang von Klopfsensoren selbstständig geregelt wird mit der Oktanzahl und den jeweiligen Aditiven was halt alles so drinn ist im Sprit.
Der Wagen ist vor dem Kauf ca. 1/2 Jahr gestanden.
Hab jetzt allerdings schon eine Komplette und eine Dreiviertel Tankfüllung (ca. 700 km) verfahren also kanns eigentlich nicht an einem zu alten Sprit liegen.
Hab heute übrigens schon einen sehr freundlichen Anruf von meinem Bmw Händler bekommen mit Terminvorschlag zur Behebung des Problems> nächsten Dienstag
Ich hoff halt dass die auch was finden denn dafür kanns wahrscheinlich 100 Gründe geben warum dass so ist...
...und drumm glaub ich dass das womöglich ein komplexes Thema werden kann.
aber vielleicht meldet sich ja noch wer der vielleicht dass selbe Problem hatt und weiß was getan werden muss...
BMW 650i X-Drive,Bj. 2012, 33t km. genauso wie hier beschrieben "zupft" das auto bei niedrigerer gangwahl und starker beschleunigung. Laut Werkstatt ist das Verteilergetriebe kaputt aber genaueres weiss ich erst naechste Woche nach kompletter Analyse. Gewaehrleistung natuerlich seit 2 Monaten ausgelaufen, so bleibt nir die Hoffnung auf Kulanz. Tolles Auto, aber die Sache macht mich etwas skeptisch fuer die Zukunft. Hab auch mit besserem Sprit probiert (da ich sonst in Suedeuropa unterwegss bin und nicht inner den saubersten Sprit tanke), aber auch der Ultimate von OMV als auch der 100 Oktan von Shell bringen keine Veraebderung.