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E91 im Winter fast nicht fahrbar
Ich hatte vor 4 Wochen eine Woche lang einen E91 330d Touring mit dem ich nicht weiter kam.An einer eigentlich leichten Steigung,drehten die Reifen durch und ich musste immer mehr vom Gas gehen.Schließlich stand ich irgendwann.Das abschalten sämtlicher elektronischer Hilfsmittel brachte nichts.Es haben 6 sehr hilfsbereite Menschen versucht mich anzuschieben.Anfahren im 1./ 2. /oder 3. Gang (Schaltgetriebe) brachte ebenfalls nichts,ausser den Wagen abzuwürgen oder die Reifen durchdrehen zu lassen.Nach 20 Minuten musste ich aufgeben,da der Wagen drohte in den Graben zu rutschen.Also brachte nur noch eins,den Wagen mit Hilfe von viel Gas rumdrehen und zurück in den Nachbarort.Wo ich aber nicht hinwollte da man diesen nur verlassen kann,in dem man eine Steigung passiert.Da ich dort dann auch nicht weiter kam,hatte ich die Schn.... voll.Ich rief den BMW Service an.Dieser kam 45 Minuten später mit einem X5.Der Techniker schaute mich etwas merkwürdig an und verstand nicht,was ich eigentlich wollte.Erst nach seiner Probefahrt mit dem Auto stieg er aus und meinte "Sind Sie sicher das auf den Wagen Winterreifen montiert sind"?Ein Blick mit seiner Taschenlampe bestätigte 225er Winterreifen von Bridgestone.Daraufhin sagte er nur, das er das nicht verstehen kann und das der Wagen nicht zu fahren sei,da er schwimmt wie ein Boot und die Reifen nur durchdrehen.Ich selber fahre jetzt den dritten BMW,einen E46 330d Touring 204PS Schalter und bin schon durch ganz andere Schneeverhältnisse und Steigungen gefahren.
Ich hoffe es lag nur an den Reifen, obwohl diese neu waren, denn sonst werde ich wohl meinen E46 noch ein wenig länger fahren.
Gruß
Herbert
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33 Antworten
Wir hatten auch den E46-Touring, als 320d 150PS-Facelift und jetzt den E90 320d, der E46 war im Winter eindeutig schlechter zu fahren, das DSC im E90 ist wesentlich besser als das des E46.
Verstehe deine Erfahrung also nicht ganz.
MFG Markus
@ herbert330
Ich kenne das auch, unser E90 hat es auch schon mal geschafft sich in unserem Hof mit mickrigen 2-3% nur wild mit dem Arsch zu wedeln. Auch das abschalten der elektr. Helfer half nicht viel. Erst als mein Bruder begann zu schieben, gings wieder weiter
Und das trotz Bridgestone 205er WR...naja manchmal läufts halt dumm...kann ma nix machen...
Gruß
proXimaus
Also ich kann eure Probleme absolut nicht nachvollziehen!
Meine Mutter ihr Seat Ibiza mit WR ist auf schnee deutlich schlechter als mein E90!
Musste demletzt ne 10% steigung (gezwungenermaßen) hoch, war voll mit plattgefahrenem Schnee, hab langsam Gas gegeben und der wagen ist nicht einmal ausgebrochen oder gerutscht, selbst runter konte man ohne Probleme bremsen ohne das der Wagen rutscht oder ausbricht. Man muss eben alles seeeehr zarghaft und vorsichtig machen, dann geht das super!
Muss echt sagen der E90 ist das bisher beste Auto bei Glätte und Schnee das ich bisher gefahren bin, und ich bin schon viele Autos bei Schnee gefahren!
Hehe florian, das freut mich, dass dein Auto auch mal etwas besser kann und nicht immer nur durch irgendwelche Kuriositäten auffällt
Zu dem Ibiza, ich bitte dich, ein spanisches Auto wie der IBIZA ist doch nicht für unsere Breitengrade gebaut, wie kannst du nur diesen als Vergleich anführen *g*
Gruß
proXimaus
Zitat:
Original geschrieben von proXimaus
Hehe florian, das freut mich, dass dein Auto auch mal etwas besser kann und nicht immer nur durch irgendwelche Kuriositäten auffällt
Ja immerhin aber vor der technischen Seite ist der E90 top, da gibts nix, solange alles funzt natürlich
was für WR hat du denn, die Bridgestone LM22 in 225/17 sind nicht wirklich gut bei Schnee und Eis.
ich würde sagen dass es wohl nicht das Problem allein von E90 sei. Es ist nur die ungünstige Situation, bei der die Heckräder zum Rutschdrehung anfangen. Bei einem Vorderradbetrieb kann man durch Lenkung der Betriebsräder noch links rechts von der ungünstigen Spur rauskommen, d.h. ein Vorderradbetrieb hat mehr Chance von einer Vertiefung rauszukommen als ein Heckbetrieb da das Rad nur eine Laufrichtung (oder zwei, entweder nach vorne oder nach hinten) hat. Natürlich gibt es auch Situation, in der auch Vorderbetrieb keine Chance hat, äquivalent auch zum Quattro, aber viel weniger.
PS. etwas vergessen. Die Aussage bezieht sich auf Parken, nicht auf Fahren. Wenn man häufig zum Skiurlaub fährt dann weiss was ich meine.
Ich bin heute mit meinem neuen BMW 91 auch rumgerutscht, allerdings auf Eis, da mach ich ihm keinen Vorwurf. Das Auto scheint sich bei schlechten Witterunsverhältnissen gut fahren zu lassen.
Aber 'nen A6.........glaub ich nicht
Trotz allem, nach einer Woche - schönes Auto
Ich hab mit den 225/45/17er Dunlops keinerlei Probleme, faehrt sich ziviler als mein E46 auf 205ern.
ich weiß gar nicht, warum ihr immer schreibt, daß ihr trotz Ausschalten aller Helferchen nicht mehr weitergekommen seit.
Dieser Meinung war ich bis vor kurzem auch, bin in Oberammergau eine leichte Steigung raufgefahren, hatte wegen vorheriger Parkplatz-Schleuder-fun-Rutsch-Drift-Aktion alles ausgeschalten und habe dann an der Steigung echt versucht, das Auto hochzubringen. Bin immer langsamer geworden, denn hätte ich mehr Gas gegeben, hätte er zum Scharren angefangen. Habe dann alles wieder eingeschalten und siehe da, ich konnte beschleunigen.
Jetzt Frage an Dr. Sommer-Team: Bin ich blöd oder was?
(Kann ich von dieser Meinung schwanger werden? :-) )
Also, mittlerweile bin ich der Meinung, daß uns die Technik etwas mehr erlaubt als ohne, vom fun natürlich mal abgesehen.
Grüße
Markus
Hab nen 330d mit Goodyear 225 17" Winter-Bereifung. Kann überhaupt nicht klagen. Bin jede Woche im Skigebiet und komm hervorragend vorwärts.
Ich denke es liegt an den Reifen und nicht unbedingt am Fahrzeug, wenn ein Auto den leichten Hang nicht hochkommt. Wenn Du jetzt während der Fahrt Probleme hast, würde ich es ja auf den BMW schieben, aber aus dem Stand heraus fehlt schlichtweg Gripp und der kommt nunmal aus den Reifen.
Ja und wir fahren den 320d E90 hier im Sauerland, im Schneechaos, nicht im geringsten irgendwelche Probleme, die Traktion ist wesentlich besser als beim E46...
MFG Markus
Naja... im Vergleich zu meinem alten Audi S3 ist mein 330d eine Katastrophe im Winter! Habe aber hinten 255 Reifen... ist im Winter sicherlich nicht gut...
Scheint sehr stark von den Reifen abzuhängen. Auf meinem 330d habe ich 205er Dunlop M2. Damit fährt er für einen Hecktriebler ganz passabel. Anfahren am Berg auf rutschigem Untergrund geht natürlich überhaupt nicht, aber durchfahren ohne anzuhalten klappt problemlos. Auf meinem Zweitwagen 316i habe ich exakt die gleiche Reifen-/Felgengröße montiert, jedoch Conti Winterreifen. Trotz 50kg Sand im Kofferraum ist das Auto bei Schnee, Matsch oder Eis schlichtweg unfahrbar. Die gelbe Lampe hört nicht auf zu blinken und das Auto macht was es will (wenn es überhaupt vom Fleck kommt). Das ist auch einer der Gründe warum er jetzt durch einen Fronttriebler mit Sperrdifferenzial ersetzt wird. Zumindest klingt das für meine Frau nach einer plausiblen Erklärung für das Spaßmobil
Allerdings wird ein Hecktriebler im Winter immer schlechter abschneiden als ein Fronttriebler oder ein Allradler. Von daher kann ich Florians Aussage nicht ganz nachvollziehen, dass der e90 das beste Winterauto sein soll, das er je gefahren hat.
Gruß,
Frank