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Edelbrock-Vergaser - Kaltstart nach langer Standzeit
Moin,
vor zwei, drei Monaten hatten wir hier eine ziemlich ausführliche Diskussion zu meinem 65er Mustang mit dem - wie sich herausstellte - vergriesegnaddelten Holley-Vergaser. Das Thema endete damit, dass ich einen neuen Edelbrock-Vergaser installierte, einen AVS 1901, der auch sofort sehr gut funktionierte.
Das tut er auch immer noch, das vorweg.
Ich komme aber nur in größeren Abständen zum Fahren, erst recht jetzt im Spätherbst, und ein bisschen habe ich mich schon gefragt, ob ich zu dumm bin, den Wagen nach einer Woche Standzeit zu starten. Da kann man nämlich in schöner Regelmäßigkeit erstmal eine Weile orgeln (bloß nicht mit dem Gaspedal Pumpen, 1x genügt um die Kaltstart-Automatik in Gang zu setzen), und dann auf einmal kommt der Motor als wäre nichts gewesen und läuft dann auch nach etwa 10 Sekunden schön rund.
Kaltstart nach 1 oder 2 Tagen Stillstand: kein Problem. Gaspedal treten, Zündung, Anlasser, wruuum.
Im US-Forum bin ich jetzt auf einen Thread gestoßen mit gleichem Kontext und es gab ein paar Teilnehmer, die das bestätigen, dass Edelbrock-Vergaser wohl dazu neigen, den Inhalt der Schwimmerkammer verdunsten zu lassen, so dass nach ein paar Tagen der Vergaser quasi trocken und leer sei.
Kann das hier jemand bestätigen und vielleicht auch genauer erklären?
Wenn es bauartbedingt so ist, kann ich damit ja leben. Würde es aber gern verstehen.
Danke für ein paar hilfreiche Kommentare.
Grüße
SpyderRyder
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1 Antworten
Das ist durchaus denkbar. Bei mir war es andersrum dass die Schwimmerventile nicht richtig geschlossen haben. da ist der Sprit bei laufendem Motor aus der Schwimmerkammer irgendwo übergelaufen und in den Motor gelaufen ist. Durch diese Öffnung kann dann durchaus auch der Sprit verdunsten.
in meinem 1406er stehen da geschätzt 100ml drin. kann man ja mal testen wie lange es dauert bis soviel verdunstet ist