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Ehem. Shell Chef zum Benzinpreis 2012

Themenstarteram 2. Januar 2011 um 18:25

De Ex-Chef von Shell hat sich in einem Interview geäussert, wo er die Benzinpreise in 1 Jahr sieht.

In den USA bei 5 USD/gal ... das wäre eine Preissteigerung um ~ 70%

http://money.cnn.com/.../index.htm?hpt=T2%3Fdirty

Mal schauen.... wenn das zutrifft sollte das alternativen Antrieben einen deutlichen Vorschub leisten.

Sicherlich abhängig wie die Weltwirtschaft - insbes. die USA sich 2011 entwickeln, kommen die auch langsam aus dem Tief heraus... vielleicht klappt's ja.

Beste Antwort im Thema

Sprit ist NICHT teuer.

Nur die unfaire Fantasiesteuer der ökostalinistischen BRD GmbH macht aus ordinärem Brennstoff ein überteuertes Wunderelixier.

Bitte dazu aufmerksam die Aufkleber/Hinweisschilder an der Tanke des Vertrauens beachten, der auf den Steueranteil verweist und momentan schon jenseits von 0,80€ liegt.

Man kann den Mineralölkonzernen sicher vieles vorwerfen, aber die nationale Blutsaugersteuer haben sie nicht zu verantworten.

Ansonsten sollte man nicht zu viel auf das Gerede hinterhältiger Finanzmanipulatoren geben. Wir haben auf diese weltpolitischen Umstände, wie rasant zunehmende (Welt-)Kriegsgefahr, Währungsschwankungen und Preisabsprachen der Kartelle sowieso keinen Einfluss.

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am 2. Januar 2011 um 19:05

Da müßte das barrel auf 170 US$ steigen.

Da das ALLE alternativen Herstellmethoden für Treibstoff konkurrenzfähig machen würde (egal ob aus Zuckerrohr, Mais, Ölpalmen, Soja, Kohle oder Erdgas) wird das schon aus Eigeninteresse von der OPEC vermieden. Wobei ich von real Dollar ausgehe, ich aber nicht ausschließe, daß der Dollar schlichtweg in eine gallopierende Inflation läuft.......

 

Gruß SRAM

Sprit ist NICHT teuer.

Nur die unfaire Fantasiesteuer der ökostalinistischen BRD GmbH macht aus ordinärem Brennstoff ein überteuertes Wunderelixier.

Bitte dazu aufmerksam die Aufkleber/Hinweisschilder an der Tanke des Vertrauens beachten, der auf den Steueranteil verweist und momentan schon jenseits von 0,80€ liegt.

Man kann den Mineralölkonzernen sicher vieles vorwerfen, aber die nationale Blutsaugersteuer haben sie nicht zu verantworten.

Ansonsten sollte man nicht zu viel auf das Gerede hinterhältiger Finanzmanipulatoren geben. Wir haben auf diese weltpolitischen Umstände, wie rasant zunehmende (Welt-)Kriegsgefahr, Währungsschwankungen und Preisabsprachen der Kartelle sowieso keinen Einfluss.

Themenstarteram 2. Januar 2011 um 20:24

Hehe na ich denke mal der Shell Mensch wird das schon inflationsbereinigt angegeben haben - ich glaube nun nicht dass der 30% Inflation "heimlich" annimmt und das einpreist schliesslich ist von einer erhöhten Inflation ja noch nichts zu sehen.

Käme es zu einer starken Verteuerung des Öls bräuchte man ja Jahre um Alternativen in ausreichender Menge auf den Markt zu werfen - es gibt natürlich Alternativen aber die könnten sicher nicht innerhalb von 2-3 Jahren aber Milliarden Liter/täglich erzeugen - vielleicht in 10 Jahren wenn dann die Infrastruktur steht.

~ 1,5 Milliarden Liter täglich bräuchte man schon um zumindest 10% zu ersetzen.

Ist ja wie bei den seltenen Erden gibt zwar genug aber bis die Minen wieder ausreichend fördern können, wenn China zudreht, ist das sicher für viele Unternehmen schon längst zu spät.

am 2. Januar 2011 um 20:35

Hast du Interesse an einer kleinen Wette ?

Einsatz kannst du bestimmen.

Datum: Mitte 2012 1.Juli, ist das Benzin in US unter 4,9 gewinne ich, ist es über 5,1 gewinnst du, ist es dazwischen betrachten wir das als unentschieden.

Gruß SRAM

Themenstarteram 2. Januar 2011 um 20:39

Naja so hoch wie der Shell Mensch gehe ich nicht :D ich sage mal bei Ende 2012 mit 4,0 wär ich dabei. wär ja ein Plus von 30%

Kann man ja was zugunsten einer gemeinnützigen Organisation machen wie Rotes Kreuz? Der Gewinner darf dann beide Spenden von der Steuer absetzen.... wär ja dann auch was für den guten Zweck :)

Es kann uns auch ziemlich egal sein, was die USA treiben. Für uns ist eher wesentlich, ob der Euro überlebt, oder ob es nur eine Wegwerfwährung ist, die in zwei Jahren Geschichte ist.

Themenstarteram 3. Januar 2011 um 6:34

Wieso sollte denn der Euro nicht überleben?`Der steht doch ganz gut da, insbesondere die dt Wirtschaft lebt ja davon, dass es die Eurozone gibt.

Zwar gab's noch keine Ölkrise und keine Dot-Com Blase für den Euro, aber die Finanzkrise verlief aus Inflationssicht bisher ja ganz gut. Durschnittlicher Wertverlust zu D-Mark Zeiten war 3% / Jahr, seit dem Euro sind das nur noch 1,6%....

Ein 220 CDI kostete gegen (Fast-) Ende der D-Mark Zeit 1996 53.300 nimmt man die für D-Mark durchschnittlichen 3% Inflation an, wären das heute 14 Jahre später etwas mehr als 80.000 DM ~ 41.300 Euro

Heute kostet der wesentlich besser ausgestattete E220 CDI 42.126,00 Euro ... bei 19% MwSt! statt damals 15%

Die Inflation zu D-Mark Zeiten war immer recht hoch - deshalb gab es da ja auch hohe Zinsen und relativ hohe Gehaltsabschlüsse als Ausgleich.

Was die Konkurrenzfähigkeit alternativer Autos anbelangt sollte man vielleicht nicht vergessen, daß wenn der Ölpreis steigt auch die Preise für alternative Kraftstoffe steigen werden, auch der STROMPREIS.

Grüße

Hellmuth

Themenstarteram 3. Januar 2011 um 8:05

Naja aber vermutlich halt nicht so stark - Strom gibt's ja auch aus Kohle Gas, AKWs und Wasserkraft - das ist eben nicht so ganz extrem Öl abhängig sondern deutlich breiter aufgestellt. - natürlich wird Strom teurer aber wahrscheinlich eben nicht soooo viel teurer - damit relativ gesehen sogar billiger - und das ist ja was für den Autofahrer zählt, der von A nach B kommen muss.

---------

In der ARD kam heute morgen ein Interview mit dem Erdöl-Experten Werner Zittel von der Energie-Beratungsfirma Ludwig-Bölkow-Systemtechnik.

Der hat sich ziehmlich ähnlich geäussert wie der Shell-Mensch - Ludwig-Bölkow ist allerdings durchaus etwas greenTech freundlich, da muss man sicher noch abwarten was aus dem Umfeld der Ölkonzerne kommt.... :)

Allerdings BP - zumindest deren Investmentabteilung - ist ja durchaus auch auf dem "Shell/Zittel" Kurs.

"Ja, jetzt wird's spannend. Ich denke, jetzt kommt die Stunde der Wahrheit: Kann die weltweite Ölförderung einem steigenden Bedarf noch folgen, oder nicht?" Seine ernüchternde Antwort: "Ich tendiere dahin, zu sagen: Nein, game over, es ist Schluss!""

Zittel ist fest überzeugt: 2011 wird ein Schicksalsjahr für die weltweite Ölversorgung. Der Preisschock von 2008 war seiner Ansicht nach nur ein Vorbote für das, was noch auf uns zukommt

Schon jetzt pendeln die Notierungen um 90 Dollar pro Fass. Werden wir 2011 wieder die Rekordmarke von 145 Dollar erreichen? "Möglich ist es allerdings. Und es ist sogar möglich und nicht unwahrscheinlich, dass er noch höher steigen wird", meint Zittel. Und viele Fachkollegen pflichten ihm bei. Preise von 200 Dollar pro Fass und darüber gelten nicht mehr als unwahrscheinlich.

----

 

Dass wir die Ölförderung nicht mehr (wesentlich) steigern können glauben ja auch BP, Shell und Total - es gibt zwar noch Sachen wie Ölsande aber dass man aus denen so viel Öl / Tag gewinnen kann, wie notwendig ist, das ist doch die Frage.

Was ich so als Zahl im Kopf habe ist das was heute gefördert wird (90 mb/Tag), ist das was maximal am Tag geht - egal woher das Öl kommt. Nur der Verbrauch steigt ja täglich.

Mal schauen ... denke die Frage ist nicht ob das Öl preislich steigt sondern wie stark - sicher ist 2011/12 wird spannender beim Öl als das olle 2009/2010 :)

Themenstarteram 3. Januar 2011 um 9:23

- hmm glaub das stimmt nicht was da über Suncor im Web zu lesen war - wenn ja werd ich das nochmal einstellen :D

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Was die Konkurrenzfähigkeit alternativer Autos anbelangt sollte man vielleicht nicht vergessen, daß wenn der Ölpreis steigt auch die Preise für alternative Kraftstoffe steigen werden, auch der STROMPREIS.

Grüße

Hellmuth

Warten wir es ab, alles Andere ist Glaskugellesen, häufigste Worte sind vermutlich eventuell vielleicht.

Themenstarteram 3. Januar 2011 um 10:33

Och die Ölpreisvorhersagen der Ölkonzerne kann man durchaus als wahrscheinlich ansehen, sind ja keinen Finanzinstitute :D Der CEO von Gulf Oil hat ja ähnliche Zahlen in den Raum geworfen.

Na mal sehen ich denke auf steigende Preise zu setzen ist sicher kein Fehler ob das nun am Ende vom Jahr 10%, 15% oder 25% Plus sind wer weiss das schon, es wird sicher mehr sein als Inflation - und ich denke auch mehr als Strompreise steigen (international).

Die wahrscheinlichste Prognose sind ja steigende Preise ob da nun 5% oder 20% oder 30% Unsicherheit dabei ist, ist doch letztendlich egal - ohne Zeitmaschine ist das wahrscheinlichste Szenario halt das beste, was man haben kann.

Wir können ja hier mal Tipps zum preis für den Liter Super zum 01.01.2012 abgeben.

Aktuell pendelt er ja um 1,45. Ich sach mal, 1,65 als mittleren Wert.

Wenn das hier nun schon zur Lachnummer ausartet, ich tanke Diesel und bin nicht betroffen ;) :D

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