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Eierlegende Wollmilchsau bis 7000€ gesucht (komfortabler Klein- bis Kompakter)

Themenstarteram 18. Januar 2021 um 8:56

Hallo MT!

Ich bin auf der Suche nach einem Übergangsauto für die Stadt und für den Urlaub.

Kleinwagen oder Kompaktklasse (parke in einer engen Duplex und wohne in der Innenstadt). Ich suche etwas möglichst sorgenfreies (keine großen Serienprobleme und Anfälligkeiten) Es muss kein Prestige haben, sollte aber auch langstreckentauglich sein. Also kein zu hohes Drehzahl- und Windgeräuschniveau und sollte an einer leichten Steigung nicht verhungern. Sorgenfrei heißt auch, dass mir ein paar wertmindernde Kratzer egal sind, wertstabil darf es aber schon sein.

Typische Autos wie ein Corsa oder Golf 6 Sauger würden im Prinzip völlig reichen, allerdings finde ich hier meist das Problem, dass die "altmodischen", robusten Motoren-/Getriebekombinationen eher für die Stadt ausgelegt sind, 130+ ist da schnell schon etwas anstrengend. Die Downsizing-Motoren sind da meistens besser, aber eben gebraucht oft nicht sorgenfrei. Z.B. Corsa D mit dem langen Getriebe wäre prima, das gibt es aber mWn nur bei dem 1.2er.

Das Hauptproblem ist: ich habe zwar keine extrem hohen Ansprüche an Autos, komme jetzt aber von einem Seat Cupra 300 und das ist leider in vielerlei Hinsicht leider eine hohe Messlatte für einen Klein- oder Kompaktwagen. Immerhin ist mir deshalb der Verbrauch nicht so extrem wichtig. :)

Zusammengefasst: Halbwegs komfortabel, nicht komplett untermotorisiert, Autobahn-tauglich übersetzt und dennoch nicht zu groß. Eine tiefe Sitzposition wäre ein Plus für mich. SUV oder alles in die Minivan-Richtung fiele mir schwer. Das Budget ist nicht fix, wenn es teurer wird, sollte es gerne wertstabil sein.

Nachtrag: Da ich aktuell null beruflich oder geschäftlich fahre, will ich möglichst wenig Geld verbrennen. Diesel ist wegen meiner aktuell eher geringen Fahrleistung eigentlich eher weniger passend.

 

Astra J 140PS ab 2013 (überarbeitetes Getriebe) ist momentan auf meiner Liste relativ weit oben.

Vielen Dank im Voraus!

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19 Antworten

Den Astra J würde ich nicht nehmen.Der ist außen groß und innen klein.Wenn dann würde ich den Astra K nehmen.Der ist moderner,leichter und etwas kleiner und hat trotzdem mehr Platz.Ob der schon ins Budget paßt,muß man sehen.Wenn du ein bisschen Leistung haben willst,kannst du dich auch mal nach einem Volvo V50 oder sehr seltenen C30 mit T5 Motor umschauen.Das sind die famosen 5 Zylinder Turbos von Volvo,die auch keine Angst vor 300t Km haben.

Was mir da immer zuerst einfällt zu "Eierlegende Wollmilchsau" ist ein Skoda Octavia (Kombi).

Als 150Ps Diesel (EA288) Anfangs Euro 5, später Euro 6, NICHT vom Abgasskandal betroffen, kein SCR-System ist der Motor sehr zuverlässig, sparsam (dank langer Getriebeübersetzung) und ausreichend Leistung für die Autobahnfahrten.

Ebenso sind die Platzverhältnisse Innen bzw. Verhältnis Platz innen zu Außenabmessungen top ("Innen größer als Außen").

Je nach belieben Schalter oder DSG.

Der 150Ps sollte definitiv ins Budget passen, wenn mehr Leistung gefragt (damit das Downgrade nicht ganz so schmerzhaft ist), dann der Diesel-RS, wobei es dann mit dem Budget schwierig wird.

Alternativ: Golf 7(Variant), gleicher Motor.

Innen weniger Platz, Außen jedoch nicht viel kleiner.

Alternativ wäre auch ein normaler (nicht Variant) Golf oder ein A3(Sportback), der ist schon einiges kürzer (wegen Platz in der Stadt). Den dann für Urlaub mit ner Dachbox erweitern. Beim A3 wäre das Budget wieder schwierig.

Benzinalternativen kann ich aus Mangel an Erfahrung keine geben, auf dem Papier wäre so ein 1.4Tsi auch sinnvoll, wobei die wohl auch einige Probleme haben.

Ich fände hier einen BMW118d als FL Typ E8x passend. Hatte ich selbst als Pendlerfahrzeug für tägliche 70km (überwiegend) Autobahnfahrt. Sehr lang übersetzter 6. Gang, deswegen ist es damals kein 120d geworden, sondern der 118d. Die manuellen Sportsitze passen sehr gut und wenn man KEINE Run-On-Flat-Reifen drauf hat ist der 1er sogar recht komfortabel. Sollte dann natürlich auch KEIN M-Fahrwerkspaket haben. Die Verarbeitung ab dem Facelift oder auch LCI genannt ist sehr gute und die letzten Baujahre 2012/2013 vor dem Modellwechsel sind sehr sorgenfreie Autos.

Den da fände ich auf den ersten Blick sehr passend: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Themenstarteram 18. Januar 2021 um 10:03

Danke Euch allen schon mal!

Ich hätte dazuschreiben sollen, dass sich Diesel für meine Fahrleistung leider nicht lohnen.

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 18. Januar 2021 um 10:35:10 Uhr:

Den Astra J würde ich nicht nehmen.Der ist außen groß und innen klein.Wenn dann würde ich den Astra K nehmen.Der ist moderner,leichter und etwas kleiner und hat trotzdem mehr Platz.Ob der schon ins Budget paßt,muß man sehen.Wenn du ein bisschen Leistung haben willst,kannst du dich auch mal nach einem Volvo V50 oder sehr seltenen C30 mit T5 Motor umschauen.Das sind die famosen 5 Zylinder Turbos von Volvo,die auch keine Angst vor 300t Km haben.

Guter Punkt zum Astra J. Den Volvo C30 fand ich tatsächlich immer cool, mit dem kenne ich mich aber null aus, werde mich mal einlesen :)

am 18. Januar 2021 um 17:40

Man muss beim Dieselmotor nicht immer nur ans Geld Sparen denken. Er kann sich auch lohnen, wenn man Leistung gerne bei niedrigen Drehzahlen hat und nicht erst bei hohen.

Zitat:

@motor_talking schrieb am 18. Januar 2021 um 18:40:13 Uhr:

Man muss beim Dieselmotor nicht immer nur ans Geld Sparen denken. Er kann sich auch lohnen, wenn man Leistung gerne bei niedrigen Drehzahlen hat und nicht erst bei hohen.

Keine Frage, das ist üblicherweise so.

ABER es gibt auch weitere negative Punkte wie die eher höheren Wartungskosten und Dieselfahrverbote.

Ja sogar die Notwendigkeit von Winterdiesel ist eher negativ zu bewerten.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. Januar 2021 um 20:05:20 Uhr:

Zitat:

@motor_talking schrieb am 18. Januar 2021 um 18:40:13 Uhr:

.

Ja sogar die Notwendigkeit von Winterdiesel ist eher negativ zu bewerten.

Aha, warum?

die Tankstellen stellen ab November automatisch auf "Winterdiesel" um, außerdem: wie kalt war es in den letzten Jahren hier wirklich?

am 18. Januar 2021 um 19:30

Winterdiesel bekommt man schon rechtzeitig genug in den Tank.

Aber wenn vorwiegend Einsatz in der Stadt geplant ist, könnte ein Benzinmotor durchaus Vorteile haben. Ich wollte nur die Kosten als einzigen Aspekt hinterfragen. Meinen letzten Diesel hatte ich mir wegen der 500Nm Drehmoment gekauft. Im Stadtverkehr aber zugegebenermaßen kein grosser Vorteil.

Themenstarteram 18. Januar 2021 um 21:46

Ich weiß, Diesel sind hier sehr beliebt, aber kommen wirklich nicht in Frage, danke. :) Von der Kraftentfaltung und Langstreckentauglichkeit wäre ein Diesel natürlich nett, aber aus verschiedenen Gründen lieber nicht.

Ich bin auch nicht ganz festgelegt, ob es langweilig sein sollte oder etwas tendenziell sinnloses, soll ja nur ein Übergangsauto sein, das nicht zu Geld bindet/verbrennt und sich auch wieder problemlos verkaufen lässt.

Eine kleine Drehorgel oder etwas sportlich angehauchtes würde ich auch nicht ausschließen, auch wenn sich das potenziell mit "problemlos" und "einfacher Wiederverkauf" beißt. Swift Sport oder so, damit fehlt mir nur die Erfahrung. Bei den Möhren wird allerdings der Wiederverkauf vielleicht schwierig.

Ich bin mir selber unschlüssig. Werft mir einfach kreative Modelle zu, deren Getriebe nicht aus Glas und deren Zahnriemen nicht aus Lakritze sind :)

Wenn einfacher Wiederverkauf eine Aspekt ist, dann würde ich kein exotisches oder sinnloses Fahrzeug wählen. Der Markt ist kleiner und man muss unter Umständen länger warten um das Fahrzeug loszubekommen. Am einfachsten geht dies sicher mit Fahrzeugen wie dem Volkswagen Golf, Opel Astra, Ford Focus und anderen beliebten Fahrzeugen dieser Klasse.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 18. Januar 2021 um 20:10:11 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. Januar 2021 um 20:05:20 Uhr:

Ja sogar die Notwendigkeit von Winterdiesel ist eher negativ zu bewerten.

Aha, warum?

Pünktlich zum Winterbeginn den Tank (jedes Diesel-KFZ) und den/die Reservekanister leer haben um Winterdiesel zu tanken.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. Januar 2021 um 22:54:53 Uhr:

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 18. Januar 2021 um 20:10:11 Uhr:

 

Aha, warum?

Pünktlich zum Winterbeginn den Tank (jedes Diesel-KFZ) und den/die Reservekanister leer haben um Winterdiesel zu tanken.

Man kann sich Probleme aber auch einreden ...

Ab Oktober (meine ich) gibt's an den Tankstellen gar nichts anderes als Winterdiesel. Das geht also ganz ohne mein Zutun.

 

Einen Reservekanister hat erstens kaum noch jemand, zweitens sollte man, wenn man einen hat, den Inhalt ab und zu erneuern und drittens fährst Du mit 99%iger Wahrscheinlichkeit den Diesel in Deinem Kanister eh nur durch die Gegend, ohne ihn zu benutzen.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 19. Januar 2021 um 07:01:40 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. Januar 2021 um 22:54:53 Uhr:

 

Pünktlich zum Winterbeginn den Tank (jedes Diesel-KFZ) und den/die Reservekanister leer haben um Winterdiesel zu tanken.

Man kann sich Probleme aber auch einreden ...

Ab Oktober (meine ich) gibt's an den Tankstellen gar nichts anderes als Winterdiesel. Das geht also ganz ohne mein Zutun.

Einen Reservekanister hat erstens kaum noch jemand, zweitens sollte man, wenn man einen hat, den Inhalt ab und zu erneuern und drittens fährst Du mit 99%iger Wahrscheinlichkeit den Diesel in Deinem Kanister eh nur durch die Gegend, ohne ihn zu benutzen.

Klar, es ist kein großes Problem.

Wenn man viele km fährt.

Wenn man nicht so viele fährt, dann wird es schwieriger.

Immerhin kann man mit sparsamen Diesel mit großem Tank plus Reservekanister auch 1500km fahren.

Bei nur 500km pro Monat sind das 3 Monate.

Wer Ende September den letzten Sommerdiesel tankt, der kommt dann bis Ende des Jahres.

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