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Ein Bericht - Der "Dicke"

Themenstarteram 15. Februar 2010 um 19:21

Bericht über den Mercedes W140, 500 SEL, Der Dicke...

 

Ich hatte kürzlich einen Traum. Irgendwo in der endlosen Steppe Sibiriens sah ich einen weiten Krater, den Nachlass eines gewaltigen Meteoriteneinschlags. Dort hortete ein verrückter Riese alle W 140, die er picken konnte. In Reih und Glied schob er sie zurecht, es war ein Reservat für automobile Saurier. Er hatte das auch mit anderen Modellen probiert. Doch sie waren ihm nur so zwischen den Fingern zerbröselt.

 

Ein Auto mit der Statur und Langlebigkeit Helmut Kohls

 

Mercedes hat den W 140 so groß und wuchtig gebaut, dass er allen Zeitenstürmen trotzt. Er ist die letzte bundesrepublikanische S-Klasse, seit 1982 hatten sich Mercedes-Ingenieure um ihre Entwicklung gekümmert. Doch als sie 1991 endlich auf den Markt rollte, verschmolzen Ost und West bereits miteinander.

 

In dieser neuen Weltordnung fremdelte der W 140. In ihm steckte etwas Absolutes, und Mercedes hätte mit vielem gerechnet, nur nicht mit Häme. Doch kurz nachdem auto motor und sport noch bewundernd zwei Zentimeter mehr Radstand als bei einem Rolls-Royce in Langversion konstatierte, verhöhnten andere die S-Klasse, weil sie so breit war, dass sie nicht auf die Waggons des Autoreisezugs nach Sylt passen wollte. Dabei ignorierten sie völlig, dass der Fond Helmut Kohl mit Anstand schluckte. Und wahrlich: Das ist eine Leistung.

 

Sie sollte das beste Auto der Welt werden, hat der damalige Mercedes-Chef Werner Niefer betont. Vielleicht haben sie das in Riga, St. Petersburg und Moskau auch gehört und schnell zugegriffen, als der W 140 bei uns als wenig geliebter Gebrauchtwagen debütierte.

 

Noch gut erinnere ich mich an jenen Tag vor zehn Jahren, an dem ich einen VW Golf beim Autovermieter abholen wollte. "Wir haben einen Upgrade für Sie", sagte die Dame am Schalter und schob mir einen Mercedes-Schlüssel zu: "Sie fahren S-Klasse, und wir sparen uns die Überführung." Gern, antwortete ich. Flüsternd flog der Riese über die Autobahn, so sanft, so sicher, so selbstbewusst, so souverän, als habe er sich von dieser Welt entkoppelt.

 

Auf der Suche nach dem verschmähten Riesenbaby

Alle hatten dieses Auto verstanden. In den USA war Größe ein Plus, ebenso in Fernost, selbst in Japan. Nur hier zu Lande war die Gesinnung wenig freundlich. Sein Auftritt wurde als klobig bekrittelt, als unelegant, doch 5,21 Meter sind eben ein stolzes Maß. Prunk dagegen hielt niemand ernsthaft dem W 140 vor, denn sein Zierrat war bescheiden. Noch heute sieht er so aus, als habe man eine C-Klasse aufgepumpt. Die Proportionen stimmen, nur scheint alles eine Nummer zu groß zu sein. Ein Riesenbaby.

 

Ich wollte trotzdem einen. Es war die Neugier, nach zehn Jahren dem zu begegnen, was mich so beeindruckt hatte. Und ich suchte ein Auto zum Reisen, einen großen Wagen für die Strecke. Ich war bereit für einen Selbstversuch.

 

Bis zum Ende der Kohl-Ära - 1998 war das - hatte Mercedes immerhin 406.532 Exemplare des W 140 verkauft. Doch nur selten haben die Auto-Höker noch ein Exemplar unter ihren Fähnchen stehen. Im Internet fand ich einige, fotografiert zwischen Baumaschinen, mit Laufleistungen jenseits der 300.000 Kilometer und der Warnung "nur Händler oder Export". Man traut ihnen nicht.

 

Über Wochen suchte ich. Dann tauchte ganz in der Nähe ein 500 SEL auf. Ein frühes Modell von 1991, 186.000 Kilometer, für 5.700 Euro – mehr als 90 Prozent Rabatt auf den einstigen Neupreis. Dazu der kryptische Zusatz: "sehr gepflegt ohne worte familien wagen". Sollten Familien also einen 500 wagen?

 

Meisterleistungen der Ingenieure

Ich fuhr los, mit Frau und Tochter. Der 500er hatte sich in einer Gasse breitgemacht. Sein Besitzer war Kroate, der ein italienisches Restaurant betrieb. "Ich muss nicht verkaufen", begrüßte er mich, "verstehst du?"

 

Ich verstand nicht. Aber ich hatte keine Wahl. Es gab nur diesen, und auf den ersten Blick schien er proper zu sein. Wir gingen auf Probefahrt. Mit einem leisen Schmatzer saugte die Zuziehhilfe die Türen ins Schloss, in der Ferne säuselte der mächtige V8. Es dauerte einen Moment, bis er losbrach, als sammle der Wandler Kraft, bevor er den Befehl zum Abmarsch gibt. Der gelingt dann sehr zügig, wenn der Gasfuß gut füttert.

 

Ich prüfte die Gimmicks, bewunderte das Doppelglas der Scheiben, ließ das Heckrollo hoch- und runterfahren, spielte mit den Silhouettenschaltern der Sitzverstellung und dem elektrisch justierbaren Innenspiegel. Die Sitzheizung glühte auf allen vier Plätzen durch dickes, schwarzes Leder, aus dem Becker-Radio plätscherte ein Schlager. Sogar die beiden Peilstäbe am Heck schoben sich nach oben, als ich den 500er rückwärts steuerte: Wie kein anderes Teil dieses Wagens manifestieren sie die ingeniöse Hingabe seiner Macher. Alberne Dekadenz? Heute sind die auf- und abfahrenden Chromstummel längst Kult. Ihr unschätzbarer Vorteil: Sie nerven nicht, weil sie nie piepen.

 

Ich hatte schon schlechtere Autos gesehen. Wir verhandelten, doch der Verkäufer ließ nur wenig nach. Ein Trip nach Kroatien hatte ihn zum Fan gemacht. Letztlich fuhr er den 500 nur ein halbes Jahr. Dann war sein Führerschein weg.

 

Meine Zweifel an der Laufleistung halfen mir wenig. Ich fand keine Argumente, das Scheckheft hatte schon der zweite Besitzer nicht weitergeführt. Immerhin gab es die Datenkarte noch, auf der ich lesen konnte, dass eine Steuerberatungssozietät in Markgröningen das Schiff am 26. November 1991 erstmals zugelassen hatte.

 

Nun also ich. Die S-Klasse ist im Volk angekommen, selbst im V 140-Format - das V steht im Mercedes-Jargon für die Modelle mit verlängertem Radstand. Trotz seiner Würde zieht der Wagen leicht nach rechts, und ab und zu dringt ein stumpfes Knacken nach innen. Ein Dröhnen ist dagegen immer da: Es sind die alten, breiten Falken-Reifen.

 

Eine Woche später folgt die erste große Fahrt. Italien. Motor und Automatikgetriebe haben frisches Öl erhalten, die gebrochenen Vorderachsfedern und ein Querlenker sind getauscht. Das Knacken ist weg, nur die Türverkleidungen knarzen noch mürrisch vor sich hin. Dafür rollt der schwere Wagen auf den neuen Michelin-Pneus sehr diskret und nutzt beinahe behände sein überlegenes Fahrwerk - Reifen machen Welten aus. Der Satz originaler Alu-Räder kostete in einer Internet-Auktion übrigens nur rund 90 Euro. Und das ist ein üblicher Preis

Souveräne Motorisierung, akzeptabler Verbrauch

So flüstert sich der 500er Richtung Süden. An der Grenze zu Italien der erste Tankstopp: 12,7 Liter auf 100 Kilometer, weniger als erwartet für fünf Liter Hubraum, 326 PS, 480 Nm und über zwei Tonnen Gewicht - auf den Test der Abregelung bei 250 km/h verzichteten wir allerdings.

 

Sogar Euro 2 erfüllt er, wie die grüne Plakette bestätigt. Und er darf wahrlich als nachhaltig gelten - nicht nur, weil Mercedes schon 1991 versprochen hat, dass sich diese S-Klasse zu 75 Prozent recyceln ließe. Sondern auch, weil sie hält: Bisher sind es 16 Jahre. Und ein Ende ist keineswegs in Sicht.

 

Allerdings absolviert der 500er seine Premiere dann doch nicht völlig frei von Tadel. Im dichten Stop-and-Go bei Mailand fällt das Gaspedal plötzlich ins Nichts. Mit Standgas rollt der Wagen Richtung Haltebucht. Haube auf, die Diagnose: Ein mürbes Gummiteil hat den Gaszug aus dem Hebel gelöst. Mit Draht lässt er sich fixieren.

 

Die Werkstatt zu Hause kennt den Fehler gut. Ein Pfennigartikel war es, der das beste Auto der Welt stranden ließ. Dennoch, das muss ich zugeben, verstehe ich den 500er seither etwas besser.

 

Auf dieser Reise sind wir vielen S-Klassen begegnet - neueren Modellen hauptsächlich. Aber auch einige W 126 waren unterwegs, sogar mancher W 116. Doch W 140? Fehlanzeige. Wir sahen nur einen Einzigen: unseren.

Quelle

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Themenstarteram 15. Februar 2010 um 19:21

Bericht über den Mercedes W140, 500 SEL, Der Dicke...

 

Ich hatte kürzlich einen Traum. Irgendwo in der endlosen Steppe Sibiriens sah ich einen weiten Krater, den Nachlass eines gewaltigen Meteoriteneinschlags. Dort hortete ein verrückter Riese alle W 140, die er picken konnte. In Reih und Glied schob er sie zurecht, es war ein Reservat für automobile Saurier. Er hatte das auch mit anderen Modellen probiert. Doch sie waren ihm nur so zwischen den Fingern zerbröselt.

 

Ein Auto mit der Statur und Langlebigkeit Helmut Kohls

 

Mercedes hat den W 140 so groß und wuchtig gebaut, dass er allen Zeitenstürmen trotzt. Er ist die letzte bundesrepublikanische S-Klasse, seit 1982 hatten sich Mercedes-Ingenieure um ihre Entwicklung gekümmert. Doch als sie 1991 endlich auf den Markt rollte, verschmolzen Ost und West bereits miteinander.

 

In dieser neuen Weltordnung fremdelte der W 140. In ihm steckte etwas Absolutes, und Mercedes hätte mit vielem gerechnet, nur nicht mit Häme. Doch kurz nachdem auto motor und sport noch bewundernd zwei Zentimeter mehr Radstand als bei einem Rolls-Royce in Langversion konstatierte, verhöhnten andere die S-Klasse, weil sie so breit war, dass sie nicht auf die Waggons des Autoreisezugs nach Sylt passen wollte. Dabei ignorierten sie völlig, dass der Fond Helmut Kohl mit Anstand schluckte. Und wahrlich: Das ist eine Leistung.

 

Sie sollte das beste Auto der Welt werden, hat der damalige Mercedes-Chef Werner Niefer betont. Vielleicht haben sie das in Riga, St. Petersburg und Moskau auch gehört und schnell zugegriffen, als der W 140 bei uns als wenig geliebter Gebrauchtwagen debütierte.

 

Noch gut erinnere ich mich an jenen Tag vor zehn Jahren, an dem ich einen VW Golf beim Autovermieter abholen wollte. "Wir haben einen Upgrade für Sie", sagte die Dame am Schalter und schob mir einen Mercedes-Schlüssel zu: "Sie fahren S-Klasse, und wir sparen uns die Überführung." Gern, antwortete ich. Flüsternd flog der Riese über die Autobahn, so sanft, so sicher, so selbstbewusst, so souverän, als habe er sich von dieser Welt entkoppelt.

 

Auf der Suche nach dem verschmähten Riesenbaby

Alle hatten dieses Auto verstanden. In den USA war Größe ein Plus, ebenso in Fernost, selbst in Japan. Nur hier zu Lande war die Gesinnung wenig freundlich. Sein Auftritt wurde als klobig bekrittelt, als unelegant, doch 5,21 Meter sind eben ein stolzes Maß. Prunk dagegen hielt niemand ernsthaft dem W 140 vor, denn sein Zierrat war bescheiden. Noch heute sieht er so aus, als habe man eine C-Klasse aufgepumpt. Die Proportionen stimmen, nur scheint alles eine Nummer zu groß zu sein. Ein Riesenbaby.

 

Ich wollte trotzdem einen. Es war die Neugier, nach zehn Jahren dem zu begegnen, was mich so beeindruckt hatte. Und ich suchte ein Auto zum Reisen, einen großen Wagen für die Strecke. Ich war bereit für einen Selbstversuch.

 

Bis zum Ende der Kohl-Ära - 1998 war das - hatte Mercedes immerhin 406.532 Exemplare des W 140 verkauft. Doch nur selten haben die Auto-Höker noch ein Exemplar unter ihren Fähnchen stehen. Im Internet fand ich einige, fotografiert zwischen Baumaschinen, mit Laufleistungen jenseits der 300.000 Kilometer und der Warnung "nur Händler oder Export". Man traut ihnen nicht.

 

Über Wochen suchte ich. Dann tauchte ganz in der Nähe ein 500 SEL auf. Ein frühes Modell von 1991, 186.000 Kilometer, für 5.700 Euro – mehr als 90 Prozent Rabatt auf den einstigen Neupreis. Dazu der kryptische Zusatz: "sehr gepflegt ohne worte familien wagen". Sollten Familien also einen 500 wagen?

 

Meisterleistungen der Ingenieure

Ich fuhr los, mit Frau und Tochter. Der 500er hatte sich in einer Gasse breitgemacht. Sein Besitzer war Kroate, der ein italienisches Restaurant betrieb. "Ich muss nicht verkaufen", begrüßte er mich, "verstehst du?"

 

Ich verstand nicht. Aber ich hatte keine Wahl. Es gab nur diesen, und auf den ersten Blick schien er proper zu sein. Wir gingen auf Probefahrt. Mit einem leisen Schmatzer saugte die Zuziehhilfe die Türen ins Schloss, in der Ferne säuselte der mächtige V8. Es dauerte einen Moment, bis er losbrach, als sammle der Wandler Kraft, bevor er den Befehl zum Abmarsch gibt. Der gelingt dann sehr zügig, wenn der Gasfuß gut füttert.

 

Ich prüfte die Gimmicks, bewunderte das Doppelglas der Scheiben, ließ das Heckrollo hoch- und runterfahren, spielte mit den Silhouettenschaltern der Sitzverstellung und dem elektrisch justierbaren Innenspiegel. Die Sitzheizung glühte auf allen vier Plätzen durch dickes, schwarzes Leder, aus dem Becker-Radio plätscherte ein Schlager. Sogar die beiden Peilstäbe am Heck schoben sich nach oben, als ich den 500er rückwärts steuerte: Wie kein anderes Teil dieses Wagens manifestieren sie die ingeniöse Hingabe seiner Macher. Alberne Dekadenz? Heute sind die auf- und abfahrenden Chromstummel längst Kult. Ihr unschätzbarer Vorteil: Sie nerven nicht, weil sie nie piepen.

 

Ich hatte schon schlechtere Autos gesehen. Wir verhandelten, doch der Verkäufer ließ nur wenig nach. Ein Trip nach Kroatien hatte ihn zum Fan gemacht. Letztlich fuhr er den 500 nur ein halbes Jahr. Dann war sein Führerschein weg.

 

Meine Zweifel an der Laufleistung halfen mir wenig. Ich fand keine Argumente, das Scheckheft hatte schon der zweite Besitzer nicht weitergeführt. Immerhin gab es die Datenkarte noch, auf der ich lesen konnte, dass eine Steuerberatungssozietät in Markgröningen das Schiff am 26. November 1991 erstmals zugelassen hatte.

 

Nun also ich. Die S-Klasse ist im Volk angekommen, selbst im V 140-Format - das V steht im Mercedes-Jargon für die Modelle mit verlängertem Radstand. Trotz seiner Würde zieht der Wagen leicht nach rechts, und ab und zu dringt ein stumpfes Knacken nach innen. Ein Dröhnen ist dagegen immer da: Es sind die alten, breiten Falken-Reifen.

 

Eine Woche später folgt die erste große Fahrt. Italien. Motor und Automatikgetriebe haben frisches Öl erhalten, die gebrochenen Vorderachsfedern und ein Querlenker sind getauscht. Das Knacken ist weg, nur die Türverkleidungen knarzen noch mürrisch vor sich hin. Dafür rollt der schwere Wagen auf den neuen Michelin-Pneus sehr diskret und nutzt beinahe behände sein überlegenes Fahrwerk - Reifen machen Welten aus. Der Satz originaler Alu-Räder kostete in einer Internet-Auktion übrigens nur rund 90 Euro. Und das ist ein üblicher Preis

Souveräne Motorisierung, akzeptabler Verbrauch

So flüstert sich der 500er Richtung Süden. An der Grenze zu Italien der erste Tankstopp: 12,7 Liter auf 100 Kilometer, weniger als erwartet für fünf Liter Hubraum, 326 PS, 480 Nm und über zwei Tonnen Gewicht - auf den Test der Abregelung bei 250 km/h verzichteten wir allerdings.

 

Sogar Euro 2 erfüllt er, wie die grüne Plakette bestätigt. Und er darf wahrlich als nachhaltig gelten - nicht nur, weil Mercedes schon 1991 versprochen hat, dass sich diese S-Klasse zu 75 Prozent recyceln ließe. Sondern auch, weil sie hält: Bisher sind es 16 Jahre. Und ein Ende ist keineswegs in Sicht.

 

Allerdings absolviert der 500er seine Premiere dann doch nicht völlig frei von Tadel. Im dichten Stop-and-Go bei Mailand fällt das Gaspedal plötzlich ins Nichts. Mit Standgas rollt der Wagen Richtung Haltebucht. Haube auf, die Diagnose: Ein mürbes Gummiteil hat den Gaszug aus dem Hebel gelöst. Mit Draht lässt er sich fixieren.

 

Die Werkstatt zu Hause kennt den Fehler gut. Ein Pfennigartikel war es, der das beste Auto der Welt stranden ließ. Dennoch, das muss ich zugeben, verstehe ich den 500er seither etwas besser.

 

Auf dieser Reise sind wir vielen S-Klassen begegnet - neueren Modellen hauptsächlich. Aber auch einige W 126 waren unterwegs, sogar mancher W 116. Doch W 140? Fehlanzeige. Wir sahen nur einen Einzigen: unseren.

Quelle

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Hallo Badner,

was für ein Bericht!

M´er sollt´s kaum glauben: aber diese paar Absätze automobiler Poesie haben mir heute den Tag versüßt!

Ich würde mal sagen: Ein Schuss mitten ins Herz!

Wünsche Dir noch einen schönen Abend mit Sternengruß, Ingolf

Sehr schön,ich kann alles nachvollziehen,denn ich habe den 600 SEL gefahren mit 408 PS.

Ein Super Auto!

moinmoin,

das ist ein wirklich schöner bericht und nett zu lesen am faschingsdienstag morgen.

"... dass der Fond Helmut Kohl mit Anstand schluckte ..." - wenn er (der fond) ihn (kohl) bei der ersten sitzprobe gleich sofort mit haut und haaren (und fett) VERschluckt hätte und nicht wieder ausgespuckt hätte, wäre ich der riese, der die dinger alle hortet, aus dankbarkeit und damit er (kohl) nie wieder rauskommt.;)

@badner - mit schwaben-kennzeichen: tröste dich, mb und alle anderen arbeiten daran oder haben es schon geschafft, wieder solche riesenbabys auf die straße zu stellen, schau dir nur mal die x 3-9 und q 5-11 an, oder wie die dinger jetzt heißen. diese eisenhäufen auf gummiwalzen (die ja wahrlich KEINE technologieträger sind) sind die legitimen modernen nachfolger des souveränen w140. gegen die sieht er heute schon fast elegant aus.

anno 2010ff ist oberklasse-limo = eleganz, protz und fett heißt jetzt SUV - o.k. ist (vorläufig) nur meine meinung,;)

so long

Zitat:

Original geschrieben von 220bmg

 

@badner - mit schwaben-kennzeichen: tröste dich, mb und alle anderen arbeiten daran oder haben es schon geschafft, wieder solche riesenbabys auf die straße zu stellen, schau dir nur mal die x 3-9 und q 5-11 an, oder wie die dinger jetzt heißen. diese eisenhäufen auf gummiwalzen (die ja wahrlich KEINE technologieträger sind) sind die legitimen modernen nachfolger des souveränen w140. gegen die sieht er heute schon fast elegant aus.

anno 2010ff ist oberklasse-limo = eleganz, protz und fett heißt jetzt SUV - o.k. ist (vorläufig) nur meine meinung,;)

so long

Der neue A8 ist breiter, länger und genau so schwer wie der W140...

 

lg Rüdiger:-)

@TS:

Gut, dass Du die Quelle mit angegeben hast,

denn der Text ist ja "lediglich" kopiert:cool:

Ein Danke daher an den Verfasser, Thomas Wirts für's Schreiben

und eines an Dich, für's Aufmerksam machen auf den Artikel;)

Gruß

Der Doc

Themenstarteram 16. Februar 2010 um 15:28

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Zitat:

Original geschrieben von 220bmg

 

@badner - mit schwaben-kennzeichen: tröste dich, mb und alle anderen arbeiten daran oder haben es schon geschafft, wieder solche riesenbabys auf die straße zu stellen, schau dir nur mal die x 3-9 und q 5-11 an, oder wie die dinger jetzt heißen. diese eisenhäufen auf gummiwalzen (die ja wahrlich KEINE technologieträger sind) sind die legitimen modernen nachfolger des souveränen w140. gegen die sieht er heute schon fast elegant aus.

anno 2010ff ist oberklasse-limo = eleganz, protz und fett heißt jetzt SUV - o.k. ist (vorläufig) nur meine meinung,;)

so long

Der neue A8 ist breiter, länger und genau so schwer wie der W140...

 

lg Rüdiger:-)

ja schon, aber ein SEL ist faür länger als der A8... :p auich wens nicht viel ist.

ABER is ja egal, wollte euch den bericht nur mal zum lesen hier reinsetzen, ich finde der bericht ist echt super geschrieben.

moinmoin,

rüdiger, hast bestimmt recht mit den maßen. ich meinte die relation von w140 damals zum durchschnitts-pkw damals und die relation dieser aufgeblasenen suv's heute zu einer heutigen oberklasse-limo, da gewinnt die oberklasse - TROTZ vergleichbarer maße wie beim w140 - in der relation sehr an eleganz.

so long.

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