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Ein bisschen Enttäuscht von Opel !

Opel
Themenstarteram 11. Februar 2008 um 20:09

Hallo zusammen !

Erstmal muß ich sagen das ich bis jetzt eigentlich immer zufrieden war mit meinem Auto. Fahre seit gut

3 Jahren einen GTC 1,9 cdti. Das Auto läuft ganz gut und auch sonst ist es ganz gut bis jetzt. Habe jetzt

das Auto zur 3. Inspektion gebracht und es direkt TÜV und AU angemeldet beim Händler. Bevor sich der

TÜV den Wagen angesehen hat sagte mir der Werkstattleiter das meine Reifen abgefahren sind nach ca.

50.000Km was ich ja noch verstehe. Danach wollte ich die Reifen tauschen von vorne nach hinten aber

das macht Opel einfach nicht, er sagte mir das ich neue Reifen kaufen soll und direkt 4 als Winterreifen.

Dann ist bei dem Auto die Bremsanlage auch defekt nach 3 Jahren. Bremsklötze kann ich auch noch

verstehen aber doch nicht die Scheiben nach 3 Jahren, hallo das habe ich zum ersten mal gehört in all

den Jahren in denen ich auto fahre. Jetzt kommt noch die Inspektion dabei, teueres Öl etc. und zum

Schluß sagte mir Opel das die TÜV Gebühren beim Diesel viel teuerer sind als beim Benziner. So das wars

auch schon von mir ! Euere Meinugen dazu würde mich brennend interessieren !

Gruß

Sarue

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21 Antworten
am 11. Februar 2008 um 20:12

Such dir nen neuen FOH!!

würd ich auch sagen.... HU kostet immer das gleiche.. egal ob benzin oder diesel, nur die AU "kann" ETWAS teurer sein beim diesel...

Es kommt halt darauf an, wie abgefahren die Reifen sind, der Händler kann sich so straffbar machen (bei uns in der schweiz zumindest).

Zu den Bremsen.

Wenn die Scheiben das mindestmass beim abfahren von neu eingebauten belägen unterschreiten, dann würde ich auch gleich neue scheiben rein machen, zum glück sind opel teile nicht so wahnsinnig teuer.

Und das Öl wird dir der Motor danken, du kannst natürlich auch eine billig brühe auf basis von Mineralöl mit kaum zusätzen verwenden, ist aber dann auch nicht das wahre.

Hi....Au kostet auch das gleiche.Suche dir einen andren FOH.Oder mach die Inspektion und fahre zum TÜV und wartesst ab was der sagt.Ich kenne das von der Arbeit , wir finden auch mehr mängel als mancher TÜV-fuzzibemängeln würde.André

Zitat:

Original geschrieben von And1978re

Hi....Au kostet auch das gleiche.

Nee, AU ist für'n Diesel definitiv 10 Euro teurer als für'n benziner - zumindest in unserer gegend. Aberr da die Werkstätten diese Preise selbst festlegen, kann es schon sein, dass das da oder dort das selbe kostet...

Bei uns definitiv gleich einzig zwischen ohne kat , mit kat und OBD wird unterschieden

aber die Diesel-AU kostet das gleiche wie die G-Kat AU.

Kenne ich eigentlich auch nicht anders , ist dann auch nur abzocke da man sogar weniger machen muss 

als bei einer G-Kat au.

 

André  

Stichwort Bremsscheiben: bei meinem Octavia I wurden die Scheiben das erste Mal nach 30.000 km gewechselt. Die haben aber dann 140.000 km gehalten.

Zitat:

Original geschrieben von SaRue

Bevor sich der

TÜV den Wagen angesehen hat sagte mir der Werkstattleiter das meine Reifen abgefahren sind nach ca.

50.000Km was ich ja noch verstehe. Danach wollte ich die Reifen tauschen von vorne nach hinten aber

das macht Opel einfach nicht, er sagte mir das ich neue Reifen kaufen soll und direkt 4 als Winterreifen.

Dann ist bei dem Auto die Bremsanlage auch defekt nach 3 Jahren. Bremsklötze kann ich auch noch

verstehen aber doch nicht die Scheiben nach 3 Jahren, hallo das habe ich zum ersten mal gehört in all

den Jahren in denen ich auto fahre.

Deine Werkstatt scheint sehr geschäftstüchtig zu sein. Ich würde mir einen Profiltiefenmesser besorgen und selber das Profil nachmessen. Daß der FOH sich weigert die Reifen von vorne nach hinten zu tauschen könnte ich nur verstehen wenn sie 3 mm Profiltiefe deutlich unterschritten haben. Der TÜV würde Reifen nur bemängeln, wenn sie die gesetzlichen 1,6 mm erreicht haben, was dann aber in meinen Augen schon wirklich runtergerubbelt bedeutet. Wenn die Schluffen noch um die 3mm haben, würde ich sie noch die wenigen Wochen bis Winterende (was für´n Winter eigentlich?? :D) drauflassen und erst zur nächsten Wintersaison Neue kaufen, es sei denn Du willst noch in den Winterurlaub fahren.

Was die Bremsen angeht: Neue Scheiben nach nur 3 Jahren und 50.000 km sind nach meinem Empfinden und meiner Erfahrung ungewöhnlich, selbst wenn man flott fährt. Da würde ich mir noch eine 2. Meinung einholen. Ich habe unter 150.000 km nie neue Scheiben gebraucht.

Erinnert mich irgendwie an ATU :D. Ein Kollege wollte da TÜV bei seinem 5 Jahre alten Wagen machen lassen und die Brüder wollten ihm vorher, dringend notwendig, den Wagen runderneuern. :mad:

Er ist dann selber beim TÜV vorgefahren: Ohne Mängel durch.

am 12. Februar 2008 um 13:37

Zitat:

Original geschrieben von Düsgerät

Stichwort Bremsscheiben: bei meinem Octavia I wurden die Scheiben das erste Mal nach 30.000 km gewechselt. Die haben aber dann 140.000 km gehalten.

Komisch bei VW werden die Scheiben immer nach den ersten 30000 Km gewechselt ,war bei mein Vater am Golf so beim Kumpel am Audi und kenne noch andere da war es auch so . Andre

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

Komisch bei VW werden die Scheiben immer nach den ersten 30000 Km gewechselt ,war bei mein Vater am Golf so beim Kumpel am Audi und kenne noch andere da war es auch so . Andre

Bei meinem früheren Golf IV wurden die Scheiben bis 50.000 km 3x (!) gewechselt, weil der ganze Vorderwagen beim scharfen Herunterbremsen auf der Autobahn vibriert hat. :mad: Da die Karre aber sowieso von A-Z ein riesiges Güllefaß war, wollte ich nicht auf den 4. Wechsel warten, sondern habe das Teil "entsorgt".

 

Anderen FOH suchen!

Die Scheiben sind beim 1,9er CTDI 25mm dick, Mindestdicke 23mm.

Kannste ja mal den Messschieber anlegen ;-)

Außer es sind äußerst starke Unebenheiten, die dann auch die Bremseigenschaften negativ beeinflussen, dann müssen die Scheiben eher raus...

Aber sowas ist eh subjektiv, der eine sagt früher wechseln der andere später...

Hab aufm Astra etwas über 80000runter und die Bremsscheiben sind noch jut, würd auch nen anderen FOH aufsuchen und mal schauen lassen. Reifen ist immer so ne Sache Profiltiefe muß immer auf 75% der Lauffläche gemessen werden. WÜrd ich wahrscheinlich auch nachmessen und garantiert net bei Opel holen, bei 4Stk. lohnt sich auch mal ein vergleichen, selbst bei zwein, gibt doch Reifenhändler wie Sand am Meer. Andersrum ist halt der Reifen das Bindeglied zwischen Auto und Straße. Was nützt ABS und Tod und Teufel wenn die Reifen nichts mehr hergeben. Also bei Reifen und Öl sollte man ne wirklich sparen.

am 16. Februar 2008 um 17:23

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede

...

Deine Werkstatt scheint sehr geschäftstüchtig zu sein...

...

Erinnert mich irgendwie an ATU :D. Ein Kollege wollte da TÜV bei seinem 5 Jahre alten Wagen machen lassen und die Brüder wollten ihm vorher, dringend notwendig, den Wagen runderneuern. :mad:

Er ist dann selber beim TÜV vorgefahren: Ohne Mängel durch.

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Den Verdacht habe ich auch! Nach Jahrzehnten Erfahrung im Umgang mit Werkstätten ist eines glasklar: Die Brüder taxieren ihre Kundschaft sofort nach deren Auftreten und Äußerungen, was die Aussichten auf ihre erwarteten Umsatzchancen angeht. Da fällt man unweigerlich in eine von -sagen wir- drei Gruppen etwa wie folgt:

 

Kat 1: Völliger technischer Laie. Glaubt alles, was man ihm erzählt. Zahlt anstandslos auch mehr, wenn man ihm freundlich irgendwas erzählt. Wagt nie zu widersprechen oder gar zu hinterfragen.

Das ist der ideale Kunde, der gefahrlos ausgebeutet werden kann.

Kat 2. Hat technische Ahnung und Erfahrung im Umgang mit Werkstätten. Glaubt nicht auf Anhieb alles, was ihm erzählt wird und hinterfragt auch mal Preise.

Da muß man aufpassen und immer alles gut begründen können. Furchtlos zulangen sollte man bei dem nicht. Kann Ärger machen.

Kat 3. Der kritische und ausgefuchste Kunde. Sonderfall, selten! Erkennt man daran, daß er vorher fragt, was es kostet und nicht hinterher, wie das normale Dummerle. Kommt auch schon mal mit eigenem Öl und eigenen Verschleißteilen an. Am besten verscheuchen, wenn es der eigene Umsatz erlaubt.

Man sollte sich das Ziel setzen, über die Jahre allmählich "Kat 3" zu erreichen. Da muß man sich schon einiges anlesen -und verstehen. Das gewährt einige Sicherheit vor Abzockerei, erfordert allerdings Flexibilität: Man muß bereit sein, Werkstätten sang- und klanglos zu wechseln, wenn nötig. ;)

MfG Walter

Mein FOH ist sehr ehrlich und dem vertraue ich zu 100 %.... der traut sich nicht, unnötige Geschäfte zu machen. Und der FOH hat mir eben erzählt, dass es bei den aktuellen Modellen so ist, dass man in den meisten Fällen die Scheiben und Bremsbelege gleichzeitig wechseln muss (Anmerkung seinerseits: Das war früher nicht so...)

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