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Ein kleiner Denkanstoß zur Objektivität von Reifentests

Themenstarteram 28. November 2011 um 18:56

Hallo zusammen ich möchte hier einen Artikel der Seite www.http://motor-kritik.de zu Diskussion stellen.

Da hier ja sehr oft über gute und schlechte Reifen, Testsieger etc. lebhaft debattiert wird und hier eine solcher Test recht anschaulich "demontiert" wird.

Achtung, der Artikel ist recht lang, ein bisschen lesen muß also schon. :)

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. November 2011 um 18:56

Hallo zusammen ich möchte hier einen Artikel der Seite www.http://motor-kritik.de zu Diskussion stellen.

Da hier ja sehr oft über gute und schlechte Reifen, Testsieger etc. lebhaft debattiert wird und hier eine solcher Test recht anschaulich "demontiert" wird.

Achtung, der Artikel ist recht lang, ein bisschen lesen muß also schon. :)

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Der Artikel nützt wahrscheinlich nichts, denn ich habe den Eindruck, ein Großteil der Bevölkerung will Verarscht werden, in jeglicher Hinsicht!

@Hellhound1979

Danke für den Artikel!

1:1 genau das, was ich schon seit Jahren weiss bzw. denke. Reifentests sind mir sowas von relativ. Null Aussagekraft und reines Werbemedium von Reifenherstellern und deren Lieferanten samt der Medienverlage, die sich damit auch noch die restlichen Geldscheine einstecken. Als wenn die neueste Frechheit, nämlich die künstliche Verknappung von WR nicht schon ausreichen würde.

 

Signifikant finde ich immer die "Sportlichkeit", die Redakteure von den Reifen erwarten. Aber wie sieht der Alltag des deutschen Autofahrers im richtigen Winter aus? Richtig, endlos hinter Lkw/Angstfahrern/Sommerreifenfahrern hinterherzuckeln, im Stau stehen oder sich durch die City quälen. Es ist immer jemand vor einem, der das in 95% aller Fälle langsame bis sehr langsame Tempo vorgibt und ganz sicher KEIN Walter Röhrl ist. Die wahren Kriterien an einen Winterreifen deckt der Text in der Tat korrekt auf. Wer die Seitenführungskräfte seines neuen WR testen will, muss bei uns hier schon Sonntag morgens um vier 50km bis auf die verlassene Hochfläche der Schwäbischen Alb fahren um dann mit viel Glück mal ein paar Minuten freie Fahrt zu haben.

Wegen der Winterreifenpflicht hat mein Arbeitgeber (Dax Konzern) sich

von den Ganzjahresreifen verabschiedet und setzt nun auf Sommer-

und Winter- Reifen.

Montiert wurden im Januar Michelin A4 als der grosse Schnee schon weg war...

eher waren die Reifen nicht lieferbar.

Im Oktober 2011 wurde wieder umgerüstet auf Winterreifen (A4) , im

Sommer wurden die Ganzjahresreifen "abgefahren".

Unser Fuhrpark vor Ort beträgt ca. 25 Autos.

In den letzten 6 Wochen hatten wir bestimmt 10 Reifenschäden.

Das Michelin A4 Profil sammelt Schrauben und Gegenstände aller Art

wie Fliegen. ...auch ich hatte eine Schraube im Reifen.

Bordsteinkontake / Gullideckel verursachen sehr schnell Risse , vermutlich ist die

Flanke zu weich.

Eine so hohe Anzahl von Schäden hatten wir mit den Ganzjahresreifen

nicht.

Und ich dachte immer Michelin ist etwas besonderes.... (Mehr Lagen ? Bessere Karkasse ? )

ist aber nicht so.

Testsieger im Alltagsgebrauch ist der Reifen nicht.

Danke für den Link! Sehr lesenswert, auch wenn man nicht mit allen Bewertungen des Verfassers übereinstimmen muss. Meine Schlussfolgerung für den nächsten Winterreifenkauf: Unterschiede zwischen den Markenherstellern gibt es, aber sie sind eher marginal.

Zum Michelin A4: Wir haben den Reifen auf unserem Golf seit vergangenem Jahr, und er wird bei eher winterlichem und schneereichem Wetter eingesetzt, und wir sind eigentlich sehr zufrieden.

Was soll uns dieser Endlosbericht sagen? Er ist genauso wenig objektiv wie die ganzen Reifentests. Ständig redet man von Vorteilen der Ganzjahresreifen, geht aber nie auf die Nachteile der GJR im Sommerbetrieb ein (deutlich längere Bremswege, indirekteres Fahrverhalten usw.). Also auch nur einseitiges Gelabber, was man bei anderen aber doch so sehr kritisiert.

Man kann jeden Test auseinander nehmen, wenn man die Gewichtung ändert, und??? Sollen nun alle Tests x mal mit unterschiedlicher Gewichtung getestet und abgedruckt werden?

Diesen (Reifen-)Winterratgeber gibt es jedes Jahr in der Auto Bild, mal von Goodyear, mal von Michelin, mal von xxx und?

Ich kann mich zugut an den BMW 1´er 100000 Km Test erinnern, es wurde zum Ende hin eine undichte Servolenkung diagnostiziert, sie wurde aber nicht in den Mängelbericht/Mängelindex aufgenommen. In genau dieser Ausgabe hatte BMW vorne ein Werbeheft über die neuen BMW-Modelle eingeklebt.

Und jetzt? Welche Zeitschrift ist überhaupt objektiv? Gibt es Objektivität eigentlich? Kann es sie überhaupt geben?

Guten Abend

hab nicht den ganzen Bericht gelesen, da er in mir gewisse Aggressionen weckt.

Jeder Leser muss wissen welches Medium er sich kauft. Wenn jemand aus solchen Zeitschriften den vollen Glauben schenkt tut mir dieser jemand leid. denn es gibt auch keine gesponserten Tests. in Österreich zb. ÖAMTC http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C1371329%2C%2C

Hier werden die gängigsten Größen der Reifen getestet. und nicht von sportlichlkeit oder sonstigen Schwachsinn geredet.

In diesem lange um den Brei geredeten Bericht werden einfach alle Winterreifen schlecht gemacht und ihre Werbung verurteilt. Menschen mit Führerschein sind doch hoffentlich keine Kinder mehr. und man findet in jeder Branche unterschwellige Werbung. Bierwerbung verkörpert immer Lifestyle, Sexappeal und Coolness. zb Heinecken. Wär ja genauso eine BÖSE Werbung, denn man wird zum Alkoholkonsum angeregt. Also der Punkt das die Reifen Werbung uns das falsche Gefühl einprägt das wir sportlicher unterwegs sein können ist so ziemlich übertrieben. Und es wird jedes mal Bezug auf die gleichen Zeitungen Berichte bezogen. Für mich ist dieser Beitrag ein völliger Mist. Wenn ein Reifen gewinnt und 5 Seiten nachher zufällig eine Werbung von dem Hersteller zu finden ist, ist für mich die Sache klar.

Ein jeder Leser muss wissen welche Qualität er liest und wie seriös die Test sind.

PS: Glaub ihr auch alles was in der Bild Zeitung steht? :eek:

ich bleib bei Markenreifen. Bzw bei den sooo schlechten Winterreifen. :rolleyes:

und der Bericht ist so im schnellen darüber lesen eine schöne unterschwellige Werbung für GJR Reifen :D

und ich schließe mich Christian He völlig an

Zitat:

Und jetzt? Welche Zeitschrift ist überhaupt objektiv? Gibt es Objektivität eigentlich? Kann es sie überhaupt geben?

Mfg

Steve aus Östereich

@stiffler17

aergern muss dich das doch nicht und wenn du vom vernuenftigem menschen ausgehst dann braucht man auch keine winterreifenpflicht, oder?

Ich finde schon das das ein bischen hysterisch ist. Mancher faehrt jetzt von O-O mit winterreifen vor lauter angst.

Es gibt wenige, aber genuegend, berichte die zeigen wie katastrophal schlecht winterreifen im trockenen sind, bei +10 oder gar bei +20C. Zu fruehes wechseln , oder zuspaetes zurueckwechseln auf sommerreifen wird kaum thematisiert. Dafuer gibts jede menge "EINDEUTIGE" berichte die "belegen" wie ueberlegen winterreifen sind. Im testgebiet in schweden bei konstant -10C. Wie klasse.

Ich wechsel schon immer auf winterreifen, aber was da die letzten jahre abgeht geht auf keine kuhhaut. :)

3L

Winterreifen sind bei warmen + Graden wirklich deutlich im Nachteil. Sobald es kälter wird, desto mehr gleichen sich die Trockenwerte an. Ist doch auch logisch, dass es weicherer WR bei warmen Aussentemp. schlechter wird.

Die verkappten WR, die man Ganzjahresreifen nennt und den Sommer durchfährt, sind im Sommer auch schlecht.

Daher, wer es kann, sollte die WR so spät wie möglich drauf machen und früh wieder runter.

Aber nicht jeder kann es genau auf dem Tag machen, daher wechseln halt manche schon früher.

Ja klar zieh winterreifen erst auf wenns eine Zeit lang unter 10° C hat. und sobald der Schnee weg ist und keine tiefen Temperaturen herrschen kommen wieder Sommerreifen rauf. Aber echt, dieser Bericht ist ziemlich Schei*e.

kenne keinen einzigen im Freundeskreis der GRJ Reifen verwendet. Wenns kalt wird Winterreifen, wirds wieder wärmer Sommerreifen :)

und ehrlich gesagt fahr ich lieber 1 woche früher Winterreifen bei 15°C als wenns über die Nacht kurzfristig 0°C bekommt.

Bei dem Wetter heutzutage. Gesetzlich darf man sogar Winterreifen im Sommer fahren, aber es wird davon abgeraten zu Recht. Aber lieber Vorsicht als Nachsicht. Wohne auf einen kleinen Berg in Österreich (980m) und es kommt immer wieder vor das zum kleinen Schilift autos mit Sommerreifen unterwegs sind weil sie die Verhältnisse auf 800m unterschätzen. Also und 10cm Schnee liegen schneller als man glaubt.

 

Wenns bei uns die Winterreifen pflicht nicht geben würde könnte man solche Idioten nicht einmal strafen.

und in Österreich gilt folgendes. Winterreifen Pflicht gilt ab 15.Okt bis 1.April (nicht sicher) aber NUR wenn winterliche Verhältnisse sind. sprich Schneefahrbahn. sonst darf man sogar mit Sommerreifen fahren. Keine Ahnung wie das in Deutschland ist

Mir persönlich ist lieber 2 Wochen zu früh winterreifen oben als einmal plötzlich Schnee und mit Sommerreifen unterwegs, denn das ist definitiv gefährlicher.

und ja ich weiß das die Mehrheit im Forum auf keine 600m liegt und der Winter vl ein bisschen berechbarer wird.

Mfg

steve

Bei euch auf'm berg ist des anders als hier.

Koennt ihr nicht unten am berg an schild hinstellen das man winterreifen braucht, sonst umdrehen? Gut eure sache, aber das wir das jetzt auch schon so machen.

Bei uns heisst +10C einfach 10meter mehr bremsweg und am naechsten tag wirds nicht 0C sein weil wir nicht den berg hochfahren alleine schon weil es keinen gibt.

Gut anderswo in deutschland schon, aber man kann alles uebertreiben und das mit den winterreifen ebend auch.

3L

Ist der ganze Artikel nur so ein dünnes Geseiere wie der erste Abschnitt "Die Werbung"? Wenn ja, dann kann man sich die Verschwendung an Lebenszeit, NOCH weiter zu lesen, echt sparen.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Ist der ganze Artikel nur so ein dünnes Geseiere wie der erste Abschnitt "Die Werbung"? Wenn ja, dann kann man sich die Verschwendung an Lebenszeit, NOCH weiter zu lesen, echt sparen.

JA schade um die Lesezeit

Zitat:

Bei uns heisst +10C einfach 10meter mehr bremsweg und am naechsten tag wirds nicht 0C sein weil wir nicht den berg hochfahren alleine schon weil es keinen gibt.

Ab +7°C erzielt ein Winterreifen bereits bessere Werte also kann ich mir 10Meter mehr Bremsweg bei +10°C überhaupt nicht vorstellen.

und keine Ahnung wie sicher du dir bist wenn tagsüber sonnenschein herrscht bei gute 10°C das es nachts nicht um die 0°C haben kann? Wie du meinst.

Am besten du bleibst bei deiner Meinung und ich bei meiner. Wir beide haben verschiedene Ansichten.

Mfg

Steve

Ich finde Testberichte auch völlig überbewertet. Ganzjahresreifen, gerade für die Flachlandtiroler, sind die beste Alternative und man erspart sich einen Satz Reifen und die Wechselei. Unser Zweitwagen, sowie ein Teil meiner Firmenfahrzeuge fahren auf Ganzjahresreifen und sind damit durch jeden Winter gekommen.

Der Rest der Fahrzeuge ist auf reinen Winterreifen unterwegs aber die sind in unseren Region eigentlich nicht nötig.

Allerdings wäre eine richtige Winterreifenpflicht ( mindestens Ganzjahresreifen) sehr sinnvoll, denn dann unterbindet man die Fahrerei auf Sommerreifen.

Ich wette, dass bei den ersten Schneeflocken wieder die Helden mit Sommerreifen unterwegs sind. Oft hört man ja " ich fahre bei Schnee dann nicht" aber ihre Gurke lassen sie vor dem Kino oder der Arbeit dann auch nicht stehen.

Zitat:

Original geschrieben von stiffler17

 

Jeder Leser muss wissen welches Medium er sich kauft. Wenn jemand aus solchen Zeitschriften den vollen Glauben schenkt tut mir dieser jemand leid. denn es gibt auch keine gesponserten Tests. in Österreich zb. ÖAMTC http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C1371329%2C%2C

Hier werden die gängigsten Größen der Reifen getestet. und nicht von sportlichlkeit oder sonstigen Schwachsinn geredet.

Ja, der Test ist vielleicht nicht gesponsert, dafür total intransparent, hier werden nur irgendwelche Noten angegeben, keine Bremswege oder ähnliches, was mir helfen würde den Test selbst einschätzen zu können.

Die Noten sagen für mich garnichts aus, leider :(

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