ForumTesla
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Ein kleines Weihnachtsmärchen 2013/14

Ein kleines Weihnachtsmärchen 2013/14

Tesla
Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 10:24

Es war einmal ein kleines Elektroauto, dem bereits bei seiner Geburt im Automobilkonzern geweissagt wurde, dass es schwer haben würde im Leben.

Sowohl seine Konzernboss-Eltern als auch seine Onkel aus der Öl,- und Stahlindustrie, haben stets seine boliden Brüder mit einem Herzen aus Öl und Stahl laufend herausgeputzt und deren Kraft trainiert.

Das kleine Elektroauto selbst wurde in dieser Familie vernachlässigt. Seine böse Familie tat nur so, als ob sie ihm zugeneigt wäre, um auf dem Weltmarkt nicht im schlechtem Lichte dazustehen.

So entschloss es sich in die Welt zu gehen. Es lernte viel, wurde klug, und auch seine Kraft wuchs von Jahr zu Jahr, so dass es schließlich, wie seine Brüder, die selben Entfernungen zurücklegen konnte.

In der Zwischenzeit kamen schlechte Zeiten auf die Familie der Autos mit Explosionsherzen, da sich ein Nahrungsölmangel durch den zu hohen Gesamterbrauch einstellte.

Schließlich wurde noch der letzte Tropfen der Nahrung für die Niemehrsatten mit einem tödlichen Chemiecocktail aus der Erde gefrackt gepresst, und große Teile der vormals fruchtbaren Felder wurden unbewohnbar

Da fragten sich die Konzernboss-Eltern, was wohl aus dem kleinen Elektroauto geworden ist.

Sie versuchten selbst noch ein mal einen Stromer zu bauen, was allerdings zu spät war, da sie zu träge und zu alt geworden sind.

Das kleine e-Auto ist dank einer guten (reichen) Fee aus einem mächtigen Nachbarland zu einem starken Tesla herangewachsen.

Es ernährt sich immer mehr von dem, was ihm die Mutter Natur umsonst schenkt.

Überall im Lande findet es Zuflucht an den Superchargern

Nun hat es eine eigene Familie, und seine vormals starken Brüder schauen auf ihn neidvoll, da sie erkannt haben, das sie in dieser Welt keinen Blumentopf mehr gewinnen können, und absehbar sterben werden.

MfG RKM

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 10:24

Es war einmal ein kleines Elektroauto, dem bereits bei seiner Geburt im Automobilkonzern geweissagt wurde, dass es schwer haben würde im Leben.

Sowohl seine Konzernboss-Eltern als auch seine Onkel aus der Öl,- und Stahlindustrie, haben stets seine boliden Brüder mit einem Herzen aus Öl und Stahl laufend herausgeputzt und deren Kraft trainiert.

Das kleine Elektroauto selbst wurde in dieser Familie vernachlässigt. Seine böse Familie tat nur so, als ob sie ihm zugeneigt wäre, um auf dem Weltmarkt nicht im schlechtem Lichte dazustehen.

So entschloss es sich in die Welt zu gehen. Es lernte viel, wurde klug, und auch seine Kraft wuchs von Jahr zu Jahr, so dass es schließlich, wie seine Brüder, die selben Entfernungen zurücklegen konnte.

In der Zwischenzeit kamen schlechte Zeiten auf die Familie der Autos mit Explosionsherzen, da sich ein Nahrungsölmangel durch den zu hohen Gesamterbrauch einstellte.

Schließlich wurde noch der letzte Tropfen der Nahrung für die Niemehrsatten mit einem tödlichen Chemiecocktail aus der Erde gefrackt gepresst, und große Teile der vormals fruchtbaren Felder wurden unbewohnbar

Da fragten sich die Konzernboss-Eltern, was wohl aus dem kleinen Elektroauto geworden ist.

Sie versuchten selbst noch ein mal einen Stromer zu bauen, was allerdings zu spät war, da sie zu träge und zu alt geworden sind.

Das kleine e-Auto ist dank einer guten (reichen) Fee aus einem mächtigen Nachbarland zu einem starken Tesla herangewachsen.

Es ernährt sich immer mehr von dem, was ihm die Mutter Natur umsonst schenkt.

Überall im Lande findet es Zuflucht an den Superchargern

Nun hat es eine eigene Familie, und seine vormals starken Brüder schauen auf ihn neidvoll, da sie erkannt haben, das sie in dieser Welt keinen Blumentopf mehr gewinnen können, und absehbar sterben werden.

MfG RKM

53 weitere Antworten
Ähnliche Themen
53 Antworten

Am besten ist diese Stelle:"Es ernährt sich immer mehr von dem, was ihm die Mutter Natur umsonst schenkt."

Ein Hoch auf den Kommunisten Elon Musk! Alles für Alle und zwar umsonst!

Ansonsten...nettes Märchen, aber eben ein Märchen,ohne jeglichen Realitätsbezug und so richtig schön naiv geschrieben...für Kleinkinder ohne ausgeprägte eigene Meinung und ohne eigenes Sachwissen sicherlich schön zu lesen, für den Rest ist es u.U. nur vergeudeter Serverplatz.

In diesem Sinne...

Schöne Weihnachten!

Viele Grüße,vectoura

Warum Märchen?

Öl wird also nicht weniger?

Durch Wracking wird der letzte Rest aus dem Boden gequetscht und Schadstoffe in den Boden gebracht.

Viele der "Großen" hat den E-Trend einfach verpennt. (Stand jetzt, BMW hat es ja scheinbar kapiert.)

Es interessiert doch real außer ein paar Ökos keinen, ob Öl "weniger" wird oder nicht. Fakt ist, dass Öl ist irgendwann alle, wann weiß niemand. Genauso Fakt ist aber, dass Erdöl nicht "schlagartig" von heute auf morgen alle ist, sondern dass sich die Knappheit eines Gutes auf den Preis auswirkt (der steigt), das wiederum bremst den Verbrauch (Nachfrage) diese Gutes.

Ob man dann im Jahr 2078 oder 2134 oder 2267 flüssige Kraftstoffe auf pflanzlicher Basis (eventuell versetzt mit Raffinaten aus "Müll"...?) in Verbrennungsmotoren verbrennt oder immer noch Erdölbasierte Kraftstoffe ist dabei nebensächlich.

Interessant ist aber die Tatsache (auch hier. aktueller Wissenstand), dass Uran eher zur Neige geht als Erdöl, was die Stromverbraucher weltweit eher und "heftiger" betrifft als die darauffolgende Erdölknappheit.

Ob man nun Schadstoffe durch Erdöl-Fracking in den Boden bringt oder ob man die Umwelt durch die intensive Lithium-Gewinnung oder die (obdendrein noch subventionierte) Herstellung von PV-Modulen ruinuiert ist doch rein sachlich egal.

Sobald es eine wirklich wettbewerbsfähige Akkutechnik gibt, wird sich das E-Auto von ganz allein als Fortbewegungsmittel durchsetzen, erst dann rechnet sich die private Investition in PV-Anlage+Akkuspeicher+E-Auto, vorher ist das ganze Tam-Tam um die aktuellen E-Autos nur heiße Marketing-Luft.

Acha ja, 2013 liegt der Anteil von E-Autos am weltweiten Absatz bei ca. 0,2-0,3 %,was ca. dem Vorjahresniveau entspricht.

Schöne neue Elektrowelt!

 

Viele Grüße,vectoura

Aber irgendjemand muss doch mal anfangen etwas zu kaufen.

In dem Beispiel bin es ich.

Ich habe mir den Tesla bestellt.

Kurz darauf hebe ich beschlossen mir eine PV-Anlage zu holen.

Die PV-Anlage läuft seit Anfang November.

Außerdem was hat Uran jetzt mit E-Autos zu tun?

In Deutschland werden die Atomkraftwerke doch eh abgeschaltet.

Probleme bekommen dann die Länder wie Frankreich, die immer mehr AKW`s bauen.

Und klar, wird nicht von heute auf morgen das Öl alle sein.

Aber was passiert, wenn der Benzinpreis auf 2, 2.50, 3 oder 5 € pro Liter steigt?

Fahren dann die Leute einfach weniger oder suchen sie alternativen?

Ich habe meine gesucht und gefunden. Sportlich, Leise, wenig Unterhaltskosten und tolle Optik

Letztendlich bewirkt auch die Subventionierung für wenige dass Kenkomponenten wie Akkus da sie nun in Serie gebaut werden auch deutlich im Preis fallen.

Die E-Autos (iMiev, Leaf, Volt.....) werden in den USA ~ 5.000 billiger von Werk aus in 2014 als 2013, damit finden sich dann neue Käufer, das sind dann sicher schon die oberen 20%

Öl denke ich wird es lange genug geben, das halte ich für nicht problematisch, Fracking kann noch ausgedehnt werden und die ersten grösseren Kohleverflüssigungsanlagen sind auch schon in Betrieb, neue kommen dazu.

Der Vorteil ist doch dass sich Elektroautohersteller um Fahremissionen keine Sorgen machen müssen, die Akkus werden auch billiger - das sind keine schlechten Ausgangspositionen.

Ein Verbrenner mit Euro 9 oder 10 in x Jahren wird vermutlich extremst teure Investitionen erfordern. Ein Verbrenner wird wegen dieser Entwicklungskosten wahrscheinlich immer teurer, ein E-Auto dagegen immer billiger.

Heute hat ein E-Auto gegen einen Euro 6 wirtschaftlich noch keine Chancen - mal sehen wann sich das dreht - Euro 8 vielleicht?

Zitat:

Aber was passiert, wenn der Benzinpreis auf 2, 2.50, 3 oder 5 € pro Liter steigt?

Dann kostet die 60-Liter Tankfüllung eben 180 € anstelle 100 €, und weil diese Preisentwicklung schleichend abläuft und die Lohnentwicklung sich dem mit etwas Verzögerung angleicht, verdienen die Leute dann auch entsprechend mehr, so dass sich prinzipiell gar nichts ändern wird. Gut, auf den Autobahnen werden dann viele Leute langsamer (spritsparender) fahren und an den Ampeln werden etliche "Gutmeiner" an ihrem Auto ohne Start-Stop-Technik dann bei jedem Halt den Motor abstellen und erst bei "Grün" wieder starten...aber ansonsten geht das automobile leben einfach so weiter.

Gleichzeitig wird dann der Strom auch um die 0,70-1,10 €/kWh kosten und die E-Auto-Besitzer müssen dann auch KFZ-Steuer zahlen. Tesla (sofern es die Firma da noch gibt) wird dann ordentlich Geld für die Nutzung der Supercharger verlangen und kostenloses (öffentliches) Aufladen der E-Autos wird die Ausnahme werden.

 

Markus hat 1982 gesungen: "Und kost's Benzin auch 2 Mark zehn, scheißegal, es wird schon gehen..." und Recht hat er gehabt...ca. 20-21 Jahre später ist das eingetroffen und was ist passiert...? NICHTS außer etwas Medien-und Stammtischgeschrei.

 

Ich habe 2003 den 90-Liter Tank meines Vivaros für ca. 77 € gefüllt und heute fülle ich den 90-Liter Tank meines Vivaros eben für 130 €...ist mir Banane. Mobilität kostet mehr, also kostet alles mehr, also müssen alle mehr verdienen und/oder ihre Ausgaben anders organisieren, also läuft alles weiter wie bisher. ENDE der Geschichte.

Viele Grüße,vectoura

Wenn das so ist, dann weiter so.

Mein Lohn ist nicht so stark gestiegen, wie die Benzinpreise.

Scheinbar habe ich den falschen Job.

"Egal weiter so" führt anscheinend zu einem 10 Jahre Plus Vivaro und "nicht unbedingt weiter so" zu einem 100.000 Euro Plus Neuwagen

Hmmmm :D

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Wenn das so ist, dann weiter so.

Mein Lohn ist nicht so stark gestiegen, wie die Benzinpreise.

Scheinbar habe ich den falschen Job.

Lt. Benzinpreisstatistik ist der Benzinpreis in den letzten 10 Jahren in Deutschland um ca. 35% gestiegen, 3,xx % davon gehen allein auf die Mwst.erhöhung (diese kommt auf den durch die Energiesteuer schon erhöhten Betrag dazu...) von 16% auf 19 % ab dem Jahr 2007.

Die Inflation betrug im gleichen Zeitraum rechnerisch kumuliert ca. 19% (aber nicht aufgezinst).

Bei einer angenommen Inflation von 1,9% pro Jahr würde der durchschnittliche Benzinpreis von 2004 (1,15 € bei 16% Mwst.) dann im Jahr 2013 ca. 1,39 € kosten, real liegt er aktuell bei ca. 1,55 € im Schnitt für Super E10 . ...Preissteigerung bei Benzin über die letzten 10 Jahre also bei inflationsbereinigt ca.11-12%.

Strom ist im gleichen Zeitraum übrigens ca. 55 % teurer geworden (2004= 0,18 €/kwh...2013= 0,28 €/kWh), inflationsbereinigt dann immer noch um ca. 27%.

Der durchschnittliche Nominallohnzuwachs in diesen letzten 10 Jahren in Deutschland betrug ca. 15%, der Reallohnzuwachs (kaufkraftbereinigt) betrug dann aber nur ca. 3,xx %.

http://www.bpb.de/.../lohnentwicklung

http://www.was-war-wann.de/historische_werte/benzinpreise.html

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/.../tabIII1.pdf

Dass der Reallohnzuwachs so gering ausfiel/ausfällt hat aber mit der Benzinpreisentwicklung nichts zu tun ...

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Wenn das so ist, dann weiter so.

Mein Lohn ist nicht so stark gestiegen, wie die Benzinpreise.

Scheinbar habe ich den falschen Job.

Wenn du dir als Single real einen Tesla S leisten kannst (was du ja kannst...), dann hast du nicht den falschen Job, sondern eher noch darüberliegende und damit wohl zu hohe Einkommenserwartungen...soherum würde ich dieses Pferd aufzäumen.

DU gehörst damit zu den ca. 5%-7% der Konsumenten in Deutschland, welche sich Autos in diesen Preisregionen leisten (können). Also...jammern auf extrem hohen Niveau.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

...

Öl denke ich wird es lange genug geben, das halte ich für nicht problematisch, Fracking kann noch ausgedehnt werden und die ersten grösseren Kohleverflüssigungsanlagen sind auch schon in Betrieb, neue kommen dazu.

...

Laut dem gerade erschienenen Annual Energie Outlook der US-Energiebehörde wird deren Förderung schon 2016 den Gipfel erreicht haben- Fracking hin, Fracking her.

Derweil feiert die Autoindustrie in China fast monatlich neue Absatzrekorde...

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Wenn das so ist, dann weiter so.

Mein Lohn ist nicht so stark gestiegen, wie die Benzinpreise.

Scheinbar habe ich den falschen Job.

Wenn du dir als Single real einen Tesla S leisten kannst (was du ja kannst...), dann hast du nicht den falschen Job, sondern eher noch darüberliegende und damit wohl zu hohe Einkommenserwartungen...soherum würde ich dieses Pferd aufzäumen.

DU gehörst damit zu den ca. 5%-7% der Konsumenten in Deutschland, welche sich Autos in diesen Preisregionen leisten (können). Also...jammern auf extrem hohen Niveau.

Viele Grüße,vectoura

Ich habe nie gesagt, das ich schlecht verdiene.

Nur haben wir in der Papierindustrie meistens nur 0,x bis 1,x % Lohnerhöhung bekommen.

Und alle Lebenshaltungskosten sind viel stärker gestiegen. (Bild 1)

Wie gesagt, ich verreise nicht. Das letzte Mal zu meinem 18 Geburtstag.

Ich richte mein Haus/Garten schön her. (Bild 2)

Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker und fahre daher schon immer schöne Auto`s.

Warum-waechst-mein-gehalt-nicht-mit
08-06-2013-1-medium

Respekt! Dein Garten ist eine richtige Oase, da ist jede Menge Schweiß und Geld hineingeflossen, aber eine derartige "Investition" ist auch meiner Meinung nach jeden Aufwand wert, für mich ist so ein "Heim und Garten" auch eine (persönliche Lebens-)"Wertanlage", Autos sind für mich eher nur "Mittel zum praktischen Zweck" bzw. "best-möglichst-funktionierende-Werkzeuge".

Deine Motive (Lebensstil...Haus+Garten...Tesla S kaufen) kann ich trotzdem problemlos nachvollziehen, wenn ein Tesla S oder ein anderes E-Auto in mein Nutzungsschema passen würden, hätte ich mir schon eines gekauft. Allerdings bin ich da der "gnadenlose" Pragmatiker und Kostenrechner...da fällt derzeit jedes E-Auto unter meinen Kosten-Nutzen-Abwägungen sofort durch.

Wenn du also "sagst", "ich will einen Tesla S, weil ich das Auto einfach geil finde und mich die Technik und der Elektro-Anfahr-Kick so fasziniert und mir ist es wurst, ob sich das Teil gegenüber einem "XY" rechnet", dann hast du erst Recht meinen "Pragmatiker-Segen", weil das in meinen Augen "ehrliche Motive" ohne "Weltklima-Rettungs-Super-Öko-Brille" sind. Nach 3-4 Jahren würde ich dann aber genau den Markt, die Firmenentwicklung von Tesla und die Akkuproblematik beobachten und gegebenenfalls das Auto bestmöglichst abstoßen...bevor u.U. das böse Erwachen beim Wiederverkauf kurz vor Ablauf der (ominösen) Tesla-Akkugarantie kommt.

Viele Grüße,vectoura

 

 

Jetzt hast du mir aus der Seele gesprochen.

Du hast meine Motive quasi zu 100% wieder gegeben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Ein kleines Weihnachtsmärchen 2013/14