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Ein Skript über die Beschleunigung eines Kraftfahrzeuges
Ich habe ein Skript verfasst in dem die Beschleunigung eines durchschnittlichen Kraftfahrzeuges simuliert wird. Das Skript lässt sich regeln.
Was würdet ihr noch ändern. Ich habe es schon mal auf meine Homepage gepackt, damit Ihr es ausprobieren könnt.
Beste Antwort im Thema
Ich habe ein Skript verfasst in dem die Beschleunigung eines durchschnittlichen Kraftfahrzeuges simuliert wird. Das Skript lässt sich regeln.
Was würdet ihr noch ändern. Ich habe es schon mal auf meine Homepage gepackt, damit Ihr es ausprobieren könnt.
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27 Antworten
Ohne, dass man die spezifischen Daten des eigenen Fahrzeugs eingeben kann, ist das nicht sehr interessant.
Die Berechnung erfolgt basierend auf einem durchschnittlichen Fahrzeug. Nicht einmal, was unter einem durchschnittlichen Fahrzeug versteht und deren Daten sind angeben. Weiterhin, von was reden wir, Benziner oder Diesel? Davon ist doch der Verbrauch doch auch abhängig.
Gruß
Uwe
Servus!
Erstmal Respekt für Deine Arbeit!
Also, als erstes änderte ich die Bezeichnungen der Größen (wenn Du drauf zugreifen kannst: DIN1304, glaube ich, kannst mal googeln).
Statt 'Tempo': Geschwindigkeit.
Einheit Sekunde ist 's' und nicht 'sek' oder 'sec'.
Statt 'Gas': Gaspedalstellung
Statt Fahrzeuggewicht: Fahrzeugmasse
Außerdem schriebe ich noch dazu, was Du alles 'wie' berücksichtigt hast. Z. B. Wirkungsgrad Schaltgetriebe/Achse, Schaltzeiten, etc. Auch fehlt mir noch die Angabe zum Motor.
Hier ist ein Tippfehler: 'Noch vor einigen Jahren hat ein normaler PKW rund 1 Tonne gewonnen... '
Muss wohl 'gewogen' heißen, wobei ich das so schriebe: 'Noch vor einigen Jahren wog ein normaler PKW rund 1 Tonne .'
Aber ansonsten echt cool :-)
VG
Christian
PS: wo hast Du denn das Verbrauchskennfeld her?
Hab' ich noch vergessen:
Der Kraftstoffverbrauch beim Anfahren kann aber nicht stimmen, oder? Der müsste doch zu Beginn sehr hoch sein (wenn v -> 0: B -> unendlich, weil ds -> 0).
Ist da eigentlich das Fahren mit schleifender Kupplung dabei?
Ich finde es nicht sinnvoll, weil die Motorparameter völlig unklar sind.
Vom Trabant, Basis-Polo über einen XL1 bis S600 oder Hellcat kommen ja ganz verschiedene Sachen raus.
Es muss ja einen Unterschied machen, ob ein Motor z.B. 20 kW maximal hat oder aber 600 kW Spitzenleistung.
80% "Gas".
Dein Fahrzeug da hat außerdem immer 5 Gänge einer bestimmten Übersetzung. Real sind es aber 3 Gang bis 10-Gang.
Wo kommt cw*A rein? Ein Calibra kommt da anders raus als ein Sprinter.
Das da ist Pseudo-Wissenschaft.
Wer das richtig machen will, braucht viel mehr Eingabeparameter:
* cw
* A
* Lufttemperatur
* Getriebedaten: Übersetzungen
* Rädermaße
* Reifenrollwiderstandsbeiwert
* das Muscheldiagramm des konkreten Motors
* Motortemperatur und Zugabe für sowas wie Kat-Aufwärmung
Und weitere Annahmen müssen genannt werden:
1) Windgeschwindigkeit = 0, dann auch Windrichtung egal
2) Steigung/Gefälle = 0
Wer will kann das natürlich beliebig komplex gestalten
2,0 TFSI BSFC
https://www.dropbox.com/.../2%2C0%20TFSI%20BSFC.xlsx?dl=0
Reibungsverluste wurden aufgedröselt, so kann man mit unterschliedlichen Anzahl von Kolben und Lagern, sowie anderes Motoröl das auf andere Motor bezüglich dem Gesamtwirkungsgrad herleiten.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
2,0 TDI BSFC
https://www.dropbox.com/s/ep16vjaykd9ltxl/2%2C0%20TDI%20BSFC.xlsx?dl=0
2,0 MPI BSFC
https://www.dropbox.com/s/mg1uzt48r108w04/2%2C0%20MPI%20BSFC.xlsx?dl=0
Getriebe:
https://www.dropbox.com/s/638htbrzo8ardzz/Getriebe.xlsx?dl=0
Kupplung
https://www.dropbox.com/s/qrltowjzj6cd5bd/Kupplung.xlsx?dl=0
Reibwert (Reifen)
https://www.dropbox.com/s/izbrvo45poyrvoz/Reibwert.xlsx?dl=0
Rad Bremse
https://www.dropbox.com/s/icb6p6ilrpyp0j0/Rad%20Bremse.xlsx?dl=0
Ölpumpe, Wasserpumpe, Ölkühler, Motorkühler
https://www.dropbox.com/.../...%2C%20Wasserpumpe%2C%20W%C3%9C.xlsx?...
Generator, Polyriemen
https://www.dropbox.com/.../Generator%2C%20Polyriemen.xlsx?dl=0
Elektrische Verbraucher
https://www.dropbox.com/.../Elektrische%20Verbraucher.xlsx?dl=0
Wärmespeicherung und Wärmeübertragung Fahrzeugkarosse (Fahrgastzelle)
https://www.dropbox.com/s/bvqs31c3k4sbslh/koeff.xlsx?dl=0
Elektromotor
https://www.dropbox.com/s/wy1ajuw3vrhq6c0/Tesla%20ASM.xlsx?dl=0
Akku
https://www.dropbox.com/s/tijx1vzgxvb7v59/Tesla%20Akku.xlsx?dl=0
Einige Datensätze werden von zeit zu Zeit noch detaillierter ausgearbeitet.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 16. Mai 2020 um 16:39:37 Uhr:
Ohne, dass man die spezifischen Daten des eigenen Fahrzeugs eingeben kann, ist das nicht sehr interessant.
Die Berechnung erfolgt basierend auf einem durchschnittlichen Fahrzeug. Nicht einmal, was unter einem durchschnittlichen Fahrzeug versteht und deren Daten sind angeben. Weiterhin, von was reden wir, Benziner oder Diesel? Davon ist doch der Verbrauch doch auch abhängig.
Gruß
Uwe
Ich habe die Seite geändert jetzt steht ein Link dabei, in dem finden kann um welches Fahrzeug es sich handelt und welche Parameter zur Simulation verwendet werden.
Danke für dein Tipp
Zitat:
@christian_2 schrieb am 16. Mai 2020 um 16:51:08 Uhr:
Servus!
Erstmal Respekt für Deine Arbeit!
Also, als erstes änderte ich die Bezeichnungen der Größen (wenn Du drauf zugreifen kannst: DIN1304, glaube ich, kannst mal googeln).
Statt 'Tempo': Geschwindigkeit.
Einheit Sekunde ist 's' und nicht 'sek' oder 'sec'.
Statt 'Gas': Gaspedalstellung
Statt Fahrzeuggewicht: Fahrzeugmasse
Außerdem schriebe ich noch dazu, was Du alles 'wie' berücksichtigt hast. Z. B. Wirkungsgrad Schaltgetriebe/Achse, Schaltzeiten, etc. Auch fehlt mir noch die Angabe zum Motor.
Hier ist ein Tippfehler: 'Noch vor einigen Jahren hat ein normaler PKW rund 1 Tonne gewonnen... '
Muss wohl 'gewogen' heißen, wobei ich das so schriebe: 'Noch vor einigen Jahren wog ein normaler PKW rund 1 Tonne .'
Aber ansonsten echt cool :-)
VG
Christian
PS: wo hast Du denn das Verbrauchskennfeld her?
Danke deine Tipps sind sehr wertvoll habe sie aufgenommen, und die Seite neu hochladen. Die Herkunft des Verbrauchskennfeld habe ich aus Fachliteratur. Leider ist es schon sehr lange her,ich weiß die Namen der Bücher nicht mehr.
Zitat:
@christian_2 schrieb am 16. Mai 2020 um 17:00:01 Uhr:
Hab' ich noch vergessen:
Der Kraftstoffverbrauch beim Anfahren kann aber nicht stimmen, oder? Der müsste doch zu Beginn sehr hoch sein (wenn v -> 0: B -> unendlich, weil ds -> 0).
Ist da eigentlich das Fahren mit schleifender Kupplung dabei?
Die Kupplung wird nicht mitberechnet. Es wird instantan geschaltet. Danke der Nachfrage
Zitat:
@Grasoman schrieb am 17. Mai 2020 um 09:43:32 Uhr:
Ich finde es nicht sinnvoll, weil die Motorparameter völlig unklar sind.
Vom Trabant, Basis-Polo über einen XL1 bis S600 oder Hellcat kommen ja ganz verschiedene Sachen raus.
Es muss ja einen Unterschied machen, ob ein Motor z.B. 20 kW maximal hat oder aber 600 kW Spitzenleistung.
80% "Gas".
Dein Fahrzeug da hat außerdem immer 5 Gänge einer bestimmten Übersetzung. Real sind es aber 3 Gang bis 10-Gang.
Wo kommt cw*A rein? Ein Calibra kommt da anders raus als ein Sprinter.
Das da ist Pseudo-Wissenschaft.
Wer das richtig machen will, braucht viel mehr Eingabeparameter:
* cw
* A
* Lufttemperatur
* Getriebedaten: Übersetzungen
* Rädermaße
* Reifenrollwiderstandsbeiwert
* das Muscheldiagramm des konkreten Motors
* Motortemperatur und Zugabe für sowas wie Kat-Aufwärmung
Und weitere Annahmen müssen genannt werden:
1) Windgeschwindigkeit = 0, dann auch Windrichtung egal
2) Steigung/Gefälle = 0
Es handelt sich um eine Mittelklasse-Wagen. Ich habe zum Luftwiderstand ein Corrado genommen. Das Kennfeld stammt aus Fachliteratur. Es entsprcicht einem 2,0 L Benzin-Motor aus den Neunzigern.
Also topaktuell.
Wer es aktueller gestalten möchte kann meinen Datensatz verwenden inkl. Kupplungsschleifen.
Wer es wirklich aktueller gestalten will, sollte lieber einen batterie-elektrischen Antrieb modellieren.
Die Grundgleichungen sind die selben. Die Frage ist nur, wie du an Daten des Motors kommst. Die ganzen "S" Betriebsweisen sind für die Beschleunigung relevant, aber ganz sicher nicht die im Katalog angegebene Dauerleistung.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 23. Mai 2020 um 09:29:11 Uhr:
Wer es wirklich aktueller gestalten will, sollte lieber einen batterie-elektrischen Antrieb modellieren.
E-Autos sind mir ein Dorn im Auge. Sie verbrauchen ebenso viel Energie wie Verbrennungsmotoren. Es liegt am Wirkungsgrad in Kraftwerken, dort ist der Wirkungsgrad ebenfalls nur um die 40%. Dann die Akkus. Wieviel Grundwasser in armen Länder verschwendet wird für die Gewinnung von Lithium ist ein Wahn. Dann die Entsorgung. Die Akkus heben allenfalls ein Jahr. Mit mir nicht. Ich brauch Reichweite, Zuverlässigkeit und Leistungspotential