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Einbau einer Frontkamera

Ford C-Max 2 (DXA)
Themenstarteram 22. Juli 2014 um 9:04

Hallo zusammen,

in meinem Beitrag "Tuningalarm im Cockpit" http://www.motor-talk.de/forum/tuningalarm-im-cockpit-t4989242.html hatte ich ja bereits angekündigt dass ich auch den Einbau der Frontkamera beschreiben werde. Das möchte ich jetzt hier mit einem getrennten Beitrag machen. Der Einbau war eigentlich relativ leicht. Aber der Reihe nach.

Das Kameraproblem:

Es hat sich herausgestellt, dass die richtige Kamera das größte Problem sein sollte. Ursprünglich wollte ich rechts und links in den Nebellampenhalter je eine Kamera mit einem Sichtwinkel von etwa 120 Grad Kamera einbauen.

Die Kameras waren schnell gefunden und bestellt. Aber sie waren absolut nicht verwendbar. Die üblichen Infrarot-LED's für eine gute Nachtsicht waren wasserdicht hinter einer Glasscheibe eingebaut. Bei Dunkelheit spiegelte sich das Infrarotlicht derart stark in der Glasscheibe, dass durch die Blendwirkung absolut kein Kamerabild mehr erkennbar war. Also entsprechend bemängelt und zurückgeschickt.

Bei der nächsten Kamera der war der Händler unfähig sein Produkt sauber zu beschreiben. Für die Hecksicht benötigt man eine Kamera die ein gespiegeltes Bild liefert, diese Variante wird überwiegend in den Shops angeboten. Für eine Montage an der Front benötigt man aber eine Kamera die ein normales ungespiegeltes Bild liefert.

Hier ist die Auswahl schon geringer. Einige Kameras bieten die Option die Spiegelfunktion umzuschalten. Dafür ist typischerweise ein zusätzliches Kabel vorhanden bei dem eine Kurzschlussbrücke aufgesteckt oder weggelassen werden kann. Diese Option hatte der Händler auch eindeutig beschrieben. Nur die Kamera hatte sie nicht. Also reklamiert, der Händler meinte dann die Umschaltung ginge nur in Verbindung mit einem umschaltbaren Monitor. Er wollte sie auch nicht zurücknehmen. Eine Beschwerde bei Amazon hat dann aber geholfen.

Also weiter suchen. Letztendlich habe ich dann nur noch eine Kamera gefunden die für mich einsetzbar war. Sie ist im Nummernschildhalter vorne integriert und liefert einen Sichtwinkel von ca. 180 Grad. Nicht ganz so wie ich es wollte, aber es spart Arbeit. Die gelieferte Kamera erfüllte dann aber ansonsten alle technischen Bedingungen.

 

Der Einbau:

Er war insgesamt relativ problemlos. Das größte Problem war für die Kabel einen Weg aus der "Maschinenhalle" in den Innenraum zu finden. Laut FFH sollte dies recht einfach möglich sein, wenn ich die Hauptkabeldurchführung benutzen würde. Schaut man am Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter vorbei, sieht man den Kabelbaum. Im Inneraum ist aber alles mit Dämmfilz abgedeckt und darüber sind noch etliche weitere Geräte eingebaut. Das wäre reichlich Arbeit bei ungünstiger Lage im Beifahrerfußraum gewesen.

Nach langer Suchzeit habe ich aber einen anderen Weg gefunden. Bei geöffneter Türe kann man in der A-Säule direkt unterhalb vom vorderen Dreiecksfenster bis zum Haubenscharnier nach vorne mit einer Taschenlampe durchleuchten bzw. einen dünnen Stab bis zum Haubenscharnier durchschieben. Von da geht es dann leicht bis weiter nach vorne, da ist alles offen. (siehe Bild05). Wenn man am Haubenauflager vorbei nach unten schaut (Bild03) erkennt man im Bereich hinter dem Nummenschild eine Trennfuge an dem Luftkasten. (Ich habe davon leider kein Foto). Da kommt man dann direkt hinter dem Nummenschild aus. In den Stoßfänger muss noch ein Loch gebohrt werden damit die Kabel vorne raus kommen können.

Vom Dreiecksfenster gelangt man durch einen Gummistopfen in der A-Säule in den Fahrgastraum. (siehe Bild04).

Für die Kabelverlegung hatte ich schon einen Kunststoffschlauch von ca. 7mm Durchmesser eingeplant. Dieser Schlauch war auch als "Wegesucher" und Zugschlauch sehr hilfreich weil er fest und richtungsstabil war.

Der neue Nummernschildhalter wurde montiert und die Kabel von der Kamera auf den vorbereiteten Wegen durch den Schutzschlauch geschoben bis sie an der A-Säule ankamen.

Dort wurden die Anschlusskabel aufgetrennt und etwa 10 cm lange deutlich dünnere Kabel dazwischengelötet. Dies war wegen der Gummidurchführung notwendig. Die Originalkabel hätten zu dick aufgetragen und auch der Schutzschlauch konnte hier nicht verwendet werden. Im Bereich der Gummidurchführung wurde zum Schutz der Kabel gegenüber der Karosserie etwas Teflonfolie auf die A-Säule geklebt. Darauf wurden die Kabel dann mit Klebeband provisorisch fixiert und dann mit Silikon befestigt. (Siehe Bild06) Nachdem das Silikon fest war, wurde der Gummistopfen wieder eingesetzt (Bild07) und der Bereich zusätzlich noch mit Klebeband abgedeckt. Innen wurden die Kamerakabel dann an den vorbereiteten Stellen in meinem Cockpitüberbau angeschlossen. Die Kamera wird dort manuell eingeschaltet. Das zusätzliche Becker-Navi schaltet dann automatisch auf das Kamerabild um. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Eine andere Kabelführung in den Innenraum als durch die A-Saule wäre sicher wünschenswert gewesen. Aber alle anderen Lösungen wären wesentlich aufwändiger gewesen. Eine Variante mit Funkübertragung wäre auch keine Lösung gewesen. Mindestens eine geschaltete Plusleitung hätte ich sowieso in die Maschinenhalle verlegen müssen.

Ich wünsche viel Spaß bei möglichen Nachbauten.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Juli 2014 um 9:04

Hallo zusammen,

in meinem Beitrag "Tuningalarm im Cockpit" http://www.motor-talk.de/forum/tuningalarm-im-cockpit-t4989242.html hatte ich ja bereits angekündigt dass ich auch den Einbau der Frontkamera beschreiben werde. Das möchte ich jetzt hier mit einem getrennten Beitrag machen. Der Einbau war eigentlich relativ leicht. Aber der Reihe nach.

Das Kameraproblem:

Es hat sich herausgestellt, dass die richtige Kamera das größte Problem sein sollte. Ursprünglich wollte ich rechts und links in den Nebellampenhalter je eine Kamera mit einem Sichtwinkel von etwa 120 Grad Kamera einbauen.

Die Kameras waren schnell gefunden und bestellt. Aber sie waren absolut nicht verwendbar. Die üblichen Infrarot-LED's für eine gute Nachtsicht waren wasserdicht hinter einer Glasscheibe eingebaut. Bei Dunkelheit spiegelte sich das Infrarotlicht derart stark in der Glasscheibe, dass durch die Blendwirkung absolut kein Kamerabild mehr erkennbar war. Also entsprechend bemängelt und zurückgeschickt.

Bei der nächsten Kamera der war der Händler unfähig sein Produkt sauber zu beschreiben. Für die Hecksicht benötigt man eine Kamera die ein gespiegeltes Bild liefert, diese Variante wird überwiegend in den Shops angeboten. Für eine Montage an der Front benötigt man aber eine Kamera die ein normales ungespiegeltes Bild liefert.

Hier ist die Auswahl schon geringer. Einige Kameras bieten die Option die Spiegelfunktion umzuschalten. Dafür ist typischerweise ein zusätzliches Kabel vorhanden bei dem eine Kurzschlussbrücke aufgesteckt oder weggelassen werden kann. Diese Option hatte der Händler auch eindeutig beschrieben. Nur die Kamera hatte sie nicht. Also reklamiert, der Händler meinte dann die Umschaltung ginge nur in Verbindung mit einem umschaltbaren Monitor. Er wollte sie auch nicht zurücknehmen. Eine Beschwerde bei Amazon hat dann aber geholfen.

Also weiter suchen. Letztendlich habe ich dann nur noch eine Kamera gefunden die für mich einsetzbar war. Sie ist im Nummernschildhalter vorne integriert und liefert einen Sichtwinkel von ca. 180 Grad. Nicht ganz so wie ich es wollte, aber es spart Arbeit. Die gelieferte Kamera erfüllte dann aber ansonsten alle technischen Bedingungen.

 

Der Einbau:

Er war insgesamt relativ problemlos. Das größte Problem war für die Kabel einen Weg aus der "Maschinenhalle" in den Innenraum zu finden. Laut FFH sollte dies recht einfach möglich sein, wenn ich die Hauptkabeldurchführung benutzen würde. Schaut man am Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter vorbei, sieht man den Kabelbaum. Im Inneraum ist aber alles mit Dämmfilz abgedeckt und darüber sind noch etliche weitere Geräte eingebaut. Das wäre reichlich Arbeit bei ungünstiger Lage im Beifahrerfußraum gewesen.

Nach langer Suchzeit habe ich aber einen anderen Weg gefunden. Bei geöffneter Türe kann man in der A-Säule direkt unterhalb vom vorderen Dreiecksfenster bis zum Haubenscharnier nach vorne mit einer Taschenlampe durchleuchten bzw. einen dünnen Stab bis zum Haubenscharnier durchschieben. Von da geht es dann leicht bis weiter nach vorne, da ist alles offen. (siehe Bild05). Wenn man am Haubenauflager vorbei nach unten schaut (Bild03) erkennt man im Bereich hinter dem Nummenschild eine Trennfuge an dem Luftkasten. (Ich habe davon leider kein Foto). Da kommt man dann direkt hinter dem Nummenschild aus. In den Stoßfänger muss noch ein Loch gebohrt werden damit die Kabel vorne raus kommen können.

Vom Dreiecksfenster gelangt man durch einen Gummistopfen in der A-Säule in den Fahrgastraum. (siehe Bild04).

Für die Kabelverlegung hatte ich schon einen Kunststoffschlauch von ca. 7mm Durchmesser eingeplant. Dieser Schlauch war auch als "Wegesucher" und Zugschlauch sehr hilfreich weil er fest und richtungsstabil war.

Der neue Nummernschildhalter wurde montiert und die Kabel von der Kamera auf den vorbereiteten Wegen durch den Schutzschlauch geschoben bis sie an der A-Säule ankamen.

Dort wurden die Anschlusskabel aufgetrennt und etwa 10 cm lange deutlich dünnere Kabel dazwischengelötet. Dies war wegen der Gummidurchführung notwendig. Die Originalkabel hätten zu dick aufgetragen und auch der Schutzschlauch konnte hier nicht verwendet werden. Im Bereich der Gummidurchführung wurde zum Schutz der Kabel gegenüber der Karosserie etwas Teflonfolie auf die A-Säule geklebt. Darauf wurden die Kabel dann mit Klebeband provisorisch fixiert und dann mit Silikon befestigt. (Siehe Bild06) Nachdem das Silikon fest war, wurde der Gummistopfen wieder eingesetzt (Bild07) und der Bereich zusätzlich noch mit Klebeband abgedeckt. Innen wurden die Kamerakabel dann an den vorbereiteten Stellen in meinem Cockpitüberbau angeschlossen. Die Kamera wird dort manuell eingeschaltet. Das zusätzliche Becker-Navi schaltet dann automatisch auf das Kamerabild um. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Eine andere Kabelführung in den Innenraum als durch die A-Saule wäre sicher wünschenswert gewesen. Aber alle anderen Lösungen wären wesentlich aufwändiger gewesen. Eine Variante mit Funkübertragung wäre auch keine Lösung gewesen. Mindestens eine geschaltete Plusleitung hätte ich sowieso in die Maschinenhalle verlegen müssen.

Ich wünsche viel Spaß bei möglichen Nachbauten.

6 weitere Antworten
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6 Antworten
am 22. Juli 2014 um 10:08

Nicht schlecht, gerade die "kreative" Kabelführung finde ich spannend, hat Spaß gemacht zu lesen!

Und wie sieht es an dem Monitor aus, haste da dauer Bild? Ausser wenn du grade Rückwerts Fährst.

Mfg

frickeltuning...

Themenstarteram 24. August 2014 um 11:53

Zitat:

Original geschrieben von leuchtturm86

Und wie sieht es an dem Monitor aus, haste da dauer Bild? Ausser wenn du grade Rückwerts Fährst.

Mfg

.... ne, da gibt es einen Schalter der die Kamera einschaltet.

am 5. März 2016 um 17:28

Zitat:

@Maxuser schrieb am 22. Juli 2014 um 11:04:18 Uhr:

Hallo zusammen,

in meinem Beitrag "Tuningalarm im Cockpit" http://www.motor-talk.de/forum/tuningalarm-im-cockpit-t4989242.html hatte ich ja bereits angekündigt dass ich auch den Einbau der Frontkamera beschreiben werde. Das möchte ich jetzt hier mit einem getrennten Beitrag machen. Der Einbau war eigentlich relativ leicht. Aber der Reihe nach.

Das Kameraproblem:

Es hat sich herausgestellt, dass die richtige Kamera das größte Problem sein sollte. Ursprünglich wollte ich rechts und links in den Nebellampenhalter je eine Kamera mit einem Sichtwinkel von etwa 120 Grad Kamera einbauen.

Die Kameras waren schnell gefunden und bestellt. Aber sie waren absolut nicht verwendbar. Die üblichen Infrarot-LED's für eine gute Nachtsicht waren wasserdicht hinter einer Glasscheibe eingebaut. Bei Dunkelheit spiegelte sich das Infrarotlicht derart stark in der Glasscheibe, dass durch die Blendwirkung absolut kein Kamerabild mehr erkennbar war. Also entsprechend bemängelt und zurückgeschickt.

Bei der nächsten Kamera der war der Händler unfähig sein Produkt sauber zu beschreiben. Für die Hecksicht benötigt man eine Kamera die ein gespiegeltes Bild liefert, diese Variante wird überwiegend in den Shops angeboten. Für eine Montage an der Front benötigt man aber eine Kamera die ein normales ungespiegeltes Bild liefert.

Hier ist die Auswahl schon geringer. Einige Kameras bieten die Option die Spiegelfunktion umzuschalten. Dafür ist typischerweise ein zusätzliches Kabel vorhanden bei dem eine Kurzschlussbrücke aufgesteckt oder weggelassen werden kann. Diese Option hatte der Händler auch eindeutig beschrieben. Nur die Kamera hatte sie nicht. Also reklamiert, der Händler meinte dann die Umschaltung ginge nur in Verbindung mit einem umschaltbaren Monitor. Er wollte sie auch nicht zurücknehmen. Eine Beschwerde bei Amazon hat dann aber geholfen.

Also weiter suchen. Letztendlich habe ich dann nur noch eine Kamera gefunden die für mich einsetzbar war. Sie ist im Nummernschildhalter vorne integriert und liefert einen Sichtwinkel von ca. 180 Grad. Nicht ganz so wie ich es wollte, aber es spart Arbeit. Die gelieferte Kamera erfüllte dann aber ansonsten alle technischen Bedingungen.

 

Der Einbau:

Er war insgesamt relativ problemlos. Das größte Problem war für die Kabel einen Weg aus der "Maschinenhalle" in den Innenraum zu finden. Laut FFH sollte dies recht einfach möglich sein, wenn ich die Hauptkabeldurchführung benutzen würde. Schaut man am Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter vorbei, sieht man den Kabelbaum. Im Inneraum ist aber alles mit Dämmfilz abgedeckt und darüber sind noch etliche weitere Geräte eingebaut. Das wäre reichlich Arbeit bei ungünstiger Lage im Beifahrerfußraum gewesen.

Nach langer Suchzeit habe ich aber einen anderen Weg gefunden. Bei geöffneter Türe kann man in der A-Säule direkt unterhalb vom vorderen Dreiecksfenster bis zum Haubenscharnier nach vorne mit einer Taschenlampe durchleuchten bzw. einen dünnen Stab bis zum Haubenscharnier durchschieben. Von da geht es dann leicht bis weiter nach vorne, da ist alles offen. (siehe Bild05). Wenn man am Haubenauflager vorbei nach unten schaut (Bild03) erkennt man im Bereich hinter dem Nummenschild eine Trennfuge an dem Luftkasten. (Ich habe davon leider kein Foto). Da kommt man dann direkt hinter dem Nummenschild aus. In den Stoßfänger muss noch ein Loch gebohrt werden damit die Kabel vorne raus kommen können.

Vom Dreiecksfenster gelangt man durch einen Gummistopfen in der A-Säule in den Fahrgastraum. (siehe Bild04).

Für die Kabelverlegung hatte ich schon einen Kunststoffschlauch von ca. 7mm Durchmesser eingeplant. Dieser Schlauch war auch als "Wegesucher" und Zugschlauch sehr hilfreich weil er fest und richtungsstabil war.

Der neue Nummernschildhalter wurde montiert und die Kabel von der Kamera auf den vorbereiteten Wegen durch den Schutzschlauch geschoben bis sie an der A-Säule ankamen.

Dort wurden die Anschlusskabel aufgetrennt und etwa 10 cm lange deutlich dünnere Kabel dazwischengelötet. Dies war wegen der Gummidurchführung notwendig. Die Originalkabel hätten zu dick aufgetragen und auch der Schutzschlauch konnte hier nicht verwendet werden. Im Bereich der Gummidurchführung wurde zum Schutz der Kabel gegenüber der Karosserie etwas Teflonfolie auf die A-Säule geklebt. Darauf wurden die Kabel dann mit Klebeband provisorisch fixiert und dann mit Silikon befestigt. (Siehe Bild06) Nachdem das Silikon fest war, wurde der Gummistopfen wieder eingesetzt (Bild07) und der Bereich zusätzlich noch mit Klebeband abgedeckt. Innen wurden die Kamerakabel dann an den vorbereiteten Stellen in meinem Cockpitüberbau angeschlossen. Die Kamera wird dort manuell eingeschaltet. Das zusätzliche Becker-Navi schaltet dann automatisch auf das Kamerabild um. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Eine andere Kabelführung in den Innenraum als durch die A-Saule wäre sicher wünschenswert gewesen. Aber alle anderen Lösungen wären wesentlich aufwändiger gewesen. Eine Variante mit Funkübertragung wäre auch keine Lösung gewesen. Mindestens eine geschaltete Plusleitung hätte ich sowieso in die Maschinenhalle verlegen müssen.

Ich wünsche viel Spaß bei möglichen Nachbauten.

am 5. März 2016 um 17:37

Ich finde es einfacher das Signal per Funkt zu übertragen und dazu eben die getaktete Plusleitung zu verlegen.

Habe dazu einen Stromdieb beim Abblendlicht (brennt als Tag-Fahrlicht bei mir immer) dazwischen geklemmt und daran das (kleine)Taktmodul ( hat bereits Kabel Plus ein Plus out und Masse ). Die DÜ funktioniert ohne Störimpulse und das Modul kostet so um die 20,0 €.

Aber jeder soll es so machen, wie er es für sich am besten hält.

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