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Eine kleine Geschichte....

Themenstarteram 10. Februar 2007 um 10:42

Es war ein mal ein Junge der sich in den neuen TT verliebte.

Er schwärmte für das Auto so sehr dass sich seine Frau fast schon etwas Sorgen machte.

Jedoch, überlegte sich die Ihm Angetraute, ihrem Liebsten eine Probefahrt als Gutschein (!!) zu schenken. Also, fasste Sie all Ihren Mut und ging in Ihr Autohaus (VW/AUDI) und schilderte ihr Anliegen....dass der Wagen so gut gefällt, dass Sie gerne eine Probefahrt vereinbaren würde und dafür selbstverständlich gerne bereit wäre diese auch zu bezahlen.

Nun, der grosse Freundliche Herr überlegte und sagte :

"Das ist nicht so einfach...., das Auto ist sehr verplant...., vielleicht fragen Sie mal woanders nach.....

Traurig und verärgert ging seine Frau wieder nach Hause.....

Aber, nach kurzem Überlegen erinnerte Sie sich an die Worte des freundlichen Herrn der Ihr einen Rat auf den Weg gab, genau, Sie fragte woanders....

Irgendwann nach einer sekündlichen Händler-Suche auf der Homepage bei Audi wurden sie auch fündig.

Nach einer kurzen Terminansprache, standen sie dort vor den Großen Toren. Dort gebat man Ihnen einzutreten .... alles nahm seinen Lauf.... und siehe da ..........

EIN neues Auto wurde gekauft und das wahrscheinlich sportbackliche zweite folgte in absehbarer Zeit.....

Das Salz an der Geschichte ist das, dass ein guter Rat manchmal teurer zu stehen kommt als man glaubt,.... aber nicht immer für den der ihn erhält !

Wer sich nun die Frage nach dem X-Faktor stellt, ich kann ihn beruhigen - die Geschichte ist wahr.

Mit besten Grüssen.....

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11 Antworten

Mein 250ter

 

man,man,man der Autoverkäufer muss ja n ....vieh sein:-)

am 10. Februar 2007 um 11:26

eine köstliche Anekdote. Tja, auch ein Autoverkäufer ist N U R ein Verkäufer. Egal ob er wie Al Bundee Schuhe, oder ein Vehikel mit den vier Ringen verkauft.

Schon erstaunlich, was sich diese Herrschaften herausnehmen.

In diesem Sinne, Ein schönes WE.

Hi,

ja soetwas gibt es immer wieder.

Meine Eltern waren lange Jahre gute Kunden eines örtlichen (damals noch) VAG-Händlers. auch das erste Auto meiner Schwester, das ich später runterritt wurde dort gekauft.

Irgendwann kam mein Vater in die Lage, Dienstfahrzeuge gestellt zu bekommen. Auch das waren wieder Audis, nur leaste sein Arbeitgeber (ein großer dt. Elektrokonzern in M) die Autos natürlich zentral. Fortan wurde der besagte Händler "nur noch" zu Wartungszwecken aufgesucht.

Komischerweise war unsere Familie seit diesem Moment "Dienstfahrzeg vorhanden" für die Verkaufsabteilung dieses Händlers Luft. Anfragen für Probefahrten wurden entweder gleich abgewiesen oder auf ewig verschleppt.

Natürlich haben wir entsprechend mit den Füssen abgestimmt.

Mittlerweilen ist mein Vater Rentner, fährt immer noch Audis und muss sie nun wieder selbst kaufen. Ich bin selbstständig und wir habenim geschäft z.Zt. 4 VAG Produkte als Geschäftswagen. Dürfte klar sein, wo wir nicht mehr hingehen.

Ich schreibe in meinem Geschäft auch 50% Angebote von denen ich weiss, dass sie sofort für die Tonne sind. Ich höre mir am Telefon jede Anfrage an, und versuche zu helfen. Wenn ich es selbst nicht machen kann oder will, versuche ich zu vermitteln aber gebe niemals dem Anfrager das Gefühl, er sei unerwünscht. Das gleiche gilt auch für Bewerber und wenn es Praktikumsstellen sind.

Man sieht sich immer zweimal im Leben und am Ende ist der unhöflich abgewiesene Praktikant 5 Jahre später in der Einkaufabteilung eines interessanten Kunden und wird zum unüberwindlichen Hindernis.

bye

Und die Moral von der Geschicht... gehe niemals wieder zu dem ersten hause nicht!

Bei so einer nett vorgebrachten Anfrage zur Probefahrt hätte ich als Verkäufer mir noch irgendetwas überaschungspräsentartiges ausgedacht.

Mir gings ähnlich oder noch dreister...

Nachdem ich mich entschlossen hatte den jetzigen Neuen doch zu verkaufen und einen Weiteren zu bestellen habe ich bei meinem Verkäufer vorgebracht, er möge mir bitte ein Gebrauchtwagenangebot machen.

Eben jenes Angebot sollte am folgenden Montag erfolgen ... nix. Nach Anruf am kommenden Freitag kam die Info, dass der Verkaufsleiter krank sei und überhaupt hätte er gerade Kundschaft (ich war ja keine Kundschaft - unglaublich). Inzwischen hatte ich natürlich schon einige gute Angebote natürlich ganz schnell erhalten.

Am Montag kam dann ein Anruf aus dem Zentrum mit einem Angebot (2500 Euro unter einem anderen mir vorliegenden). Auf eine Anfrage nach einer Probefahrt mit DSG... "Haben wir nicht da, A3 haben wir nicht da, Golf GTI - da hab ich keinen zugriff darauf."

Da habe ich schon fast nur noch gelacht - A3s mit DSG 2.0T standen 3 gebrauchte vor seiner Tür. Und das angeschlossene VW Haus hat sicher auch einen GTI zur Hand.

"Ich melde mich, wenn ich einen Wagen habe..."

Bis heute nichts...

Wie satt kann man eigentlich sein. Energien auf die Beschwerde bei seinem Chef habe ich nicht verschwendet - die Energein kann ich anderweitig verwenden.

Mitterweile habe ich woander neu bestellt - hier war man sehr nett. Probefahrten waren kein Problem und der Rest hat auch gestimmt.

Will heissen - es war von vorne herein klar, dass ich hier bestelle, aber den schlechten Service wollte ich mir unbedingt noch einmal live reinziehen.

Sorry - dass ich ich jetzt nich in Verse verpackt habe.

Ich bin jetzt zufrieden mit der Bestellung und der Junge mit der Frau wird es mit seinem TT auch sein.

Schönes WE,

D.

Zitat:

Original geschrieben von pivili

Hi,

Man sieht sich immer zweimal im Leben und am Ende ist der unhöflich abgewiesene Praktikant 5 Jahre später in der Einkaufabteilung eines interessanten Kunden und wird zum unüberwindlichen Hindernis.

bye

I totally agree - deshalb gilt immer maximale Zufriedenheit eines jeden Interessierten. Damit fahre ich im Job auch ganz gut bisher.

Und die Moral von der Geschichte?

 

Wenn der erste Händler nun mal partout in nächster Zeit das Auto nicht zur Verfügung hat, weil andere Kunden sich bereits zu Probefahrten angemeldet haben, kann er doch wohl schlecht was machen. Dass er den Kunden, dann zu einem anderen Händler verweist, halte ich für kollegial. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was die Häme soll. Es gibt nun mal große und kleine Händler und nicht jeder hat ewig viele Fahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung. Aber es ist natürlich trotzdem schön, dass der Kunde anscheinend doch noch fündig geworden ist.

@FanaTT: Wenn die neuen Audis da sind, fahrt ihr beide einfach mal beim ersten Händler vorbei und bedankt euch für den tollen Tipp :)

 

@onkel_eduard: Klar ist das kollegial. Aber als Verkäufer, sorry, an Blödheit kaum zu überbieten ;)

MfG

roughneck

Themenstarteram 10. Februar 2007 um 13:35

Re: Und die Moral von der Geschichte?

 

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard

Wenn der erste Händler nun mal partout in nächster Zeit das Auto nicht zur Verfügung hat, weil andere Kunden sich bereits zu Probefahrten angemeldet haben, kann er doch wohl schlecht was machen. Dass er den Kunden, dann zu einem anderen Händler verweist, halte ich für kollegial. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was die Häme soll. Es gibt nun mal große und kleine Händler und nicht jeder hat ewig viele Fahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung. Aber es ist natürlich trotzdem schön, dass der Kunde anscheinend doch noch fündig geworden ist.

Und dafür bedanken wir uns in aller Form.Auch dass wir fündig geworden sind. Mit verlaub bin ich mir sicher dass ein Autohaus mit einem Fuhrpark von rund 120 Fahrzeugen wahrlich etwas eingeschränkt ist, ist aber auch nciht wichtig. Wichtig ist die Art die an Arroganz nicht zu überbieten ist.

Re: Re: Und die Moral von der Geschichte?

 

Zitat:

Original geschrieben von FanaTT

 

Und dafür bedanken wir uns in aller Form.Auch dass wir fündig geworden sind. Mit verlaub bin ich mir sicher dass ein Autohaus mit einem Fuhrpark von rund 120 Fahrzeugen wahrlich etwas eingeschränkt ist, ist aber auch nciht wichtig. Wichtig ist die Art die an Arroganz nicht zu überbieten ist.

Wenn Du die Stelle mit der Arroganz in Deiner Geschichte erwähnt hättest, wäre die Pointe auch angekommen. Aus der Geschichte geht aber überhaupt nicht hervor, dass der Verkäufer arrogant war. Dass die TTs zur Zeit aber nun einmal sehr begehrt sind, ist nichts Neues und ich habe es selbst bei einem größeren Audi Zentrum schon gesehen, dass die gerade mal noch einen Wagen für Probefahrten da hatten, weil ihnen die anderen spontan von begeisterten Kunden abgekauft wurden. Aber sei's drum. Du hast ein Auto und bist zufrieden. Das ist doch das Wichtigste.

Re: Und die Moral von der Geschichte?

 

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard

Wenn der erste Händler nun mal partout in nächster Zeit das Auto nicht zur Verfügung hat, weil andere Kunden sich bereits zu Probefahrten angemeldet haben, kann er doch wohl schlecht was machen.

Wie schon von anderen gesagt, macht da der Ton die Musik. Ausserdem ist da Kreativität und Flexibilität gefragt:

-dem Kunden einen Termin vorschlagen (ist der Wagen wirklich so ausgebucht, ist der Termin halt unattraktiv, aber man hat zumindest seinen Willen gezeigt. Ich selbst würde mir dann allerdings überlegen, ob man vielleicht einen zweiten Vorführer braucht).

-dem Kunden einen terminlich ungewöhlichen Vorschlag machen (sehr früh am Morgen oder spät am Abend, testet schon mal ganz gut, wie "heiss" er ist). Für so einen Kunden steht man dann auch gerne mal früher auf.

-vielleicht hat man als Autohaus ja eine gutem Draht zu einem speziellen Kunden ("early adopter") der gegen eine kleine Gefälligkeit gerne mal sein Auto zu Verfügung stellt. Es muss ja nicht eine Fullsize Probefahrt sein, aber zum Kunden bei der Stange halten ist ein "tough and feel" Erlebnis immer gut, Allemal besser als ein Abweisen zum Wettbewerb.

Ich denke jedes Autohaus hat ein paar exhibitionistische Kunden, die immer das neueste Modell haben müssen und es auch gern zeigen.

Also der Möglichkeiten gibt es viele.

Ich denke im vorliegende Fall war es die "Kunde nervt"- Mentalität, die leider gerade in DE stark vertreten ist.

bye

Re: Eine kleine Geschichte....

 

Zitat:

Original geschrieben von FanaTT

Es war ein mal ein Junge der sich in den neuen TT verliebte.

Er schwärmte für das Auto so sehr dass sich seine Frau fast schon etwas Sorgen machte.

Jedoch, überlegte sich die Ihm Angetraute, ihrem Liebsten eine Probefahrt als Gutschein (!!) zu schenken. Also, fasste Sie all Ihren Mut und ging in Ihr Autohaus (VW/AUDI) und schilderte ihr Anliegen....dass der Wagen so gut gefällt, dass Sie gerne eine Probefahrt vereinbaren würde und dafür selbstverständlich gerne bereit wäre diese auch zu bezahlen.

Nun, der grosse Freundliche Herr überlegte und sagte :

"Das ist nicht so einfach...., das Auto ist sehr verplant...., vielleicht fragen Sie mal woanders nach.....

Traurig und verärgert ging seine Frau wieder nach Hause.....

Aber, nach kurzem Überlegen erinnerte Sie sich an die Worte des freundlichen Herrn der Ihr einen Rat auf den Weg gab, genau, Sie fragte woanders....

Irgendwann nach einer sekündlichen Händler-Suche auf der Homepage bei Audi wurden sie auch fündig.

Nach einer kurzen Terminansprache, standen sie dort vor den Großen Toren. Dort gebat man Ihnen einzutreten .... alles nahm seinen Lauf.... und siehe da ..........

EIN neues Auto wurde gekauft und das wahrscheinlich sportbackliche zweite folgte in absehbarer Zeit.....

Das Salz an der Geschichte ist das, dass ein guter Rat manchmal teurer zu stehen kommt als man glaubt,.... aber nicht immer für den der ihn erhält !

Wer sich nun die Frage nach dem X-Faktor stellt, ich kann ihn beruhigen - die Geschichte ist wahr.

Mit besten Grüssen.....

Alternativ zum mit den neuen Wagen vorfahren wäre auch vorbeizukommen und die Kaufverträge ihm unter die Nase zu halten, mit den besten Grüßen von dem zu überraschenden Audi-Fan. ;) :D

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