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Eine verflixte Sache, was meint ihr,

Opel Omega B
Themenstarteram 23. November 2005 um 17:21

nun bin ich platt, Hinterhof-Werkstatt hat Zylinderkopfdichtung ausgewechselt. Nun wird festgestellt das er Öl aus den Auspuff schmeißt (Verbraucht auch ÖL) auch schon vor der Reparatur.

Der Zylinderkopf wurde für die Reparatur ausgebaut, nun meine Frage.

Hätte das nicht der Monteur prüfen und sehen müssen das die Ventilabdichtungen undicht sind. Kann man das sehen?

An sich ist das ein erfahrener Monteur ca. 50 Jahre. Gehört das nicht irgendwie dazu auch mal nach den Ventilen zu sehen.

... und mich aufmerksam machen müssen?

Kann ich ihn jetzt an die Kosten der Reparatur beteiligen, bis auf die sowieso Kosten.

Eine verflixte Sache, was meint ihr, wo meine Rechte liegen.

W.Mo.

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12 Antworten

Das Problem ist, wenn Du nur die Zylinderkopfdichtung in Auftrag gegeben hast, wird dich kaum jemand wegen der Ventilschaftabdichtungen anrufen. Wenn Du sagst , falls noch was gefunden wird was gemacht werden muß, dann ist es wie ein Freibrief, dann findet man auch etwas.

Welchen Motor hattest Du bzw. dein Omega ? Wir hatten hier ein Thema da ging es um den Wechsel der Ventilschaftabdichtungen ohne den Kopf runterzunehmen.

Themenstarteram 23. November 2005 um 17:39

da gebe ich Dir 100 % recht, nur verflixt hätte er das sehen können ? oder muss man dann weiter rum schrauben. Oder vielleicht auch mit Luft abdrücken?

 

Nun kann man das nicht prüfen und so ein weiteres Geschäft machen?

Reinsehen kann ich in meine Heizungen auch nicht, nur wenn ich was auseinander schraube weise ich den Kunden darauf hin.

Wie geht das auch ohne ZK abnehmen? was würde das denn kosten, ca.

Fahrzeug Typ Omege 2l Kombi Mosell A 136 PS ca. 200000km gelaufen.

W. Mo.

Greift da nicht die sogenannte Sorgfaltspflicht?

Wenn ich in meinem handwerklichen Beruf einen Auftrag ausführe und andere gravierende Mängel feststelle und diese dann nicht meinem Auftraggeber melde, dann kann es eng für mich werden.

Beispiel: Ich soll eine Arbeit in einer abgehängten Decke (Zwischendecke) ausführen und finde dort ein Leitungsgewirr unbefestigt verlegter oder ungeeigneter Leitungen, vielleicht noch "offene" Enden, Klemmstellen ohne Absicherung gegen Schmutz, vielleicht noch ein paar Schmorstellen, und führe lediglich meine Arbeiten durch und verschließe die Decke danach wieder ohne mir den Zustand der Anlage bescheinigen zu lassen, dann heißt es ggf. später: Der war zuletzt an der Anlage tätig, der ist verantwortlich.

MfG,

Andreas

Themenstarteram 23. November 2005 um 17:49

Andreas , nee hier muss immer der Andere das Beweisen...Dein Verhalten ist aber OK und auch üblich.

Was aber kostet es die Ventile ohne ZK ausbauen nach zu arbeiten. Und kann man sicher sein das es auch funken wird.

W. Mo.

Wenn es die Ventilschaftdichtung ist,so kann man die auch ohne Kopf abbauen machen.Dafür gibt es Werkzeug oder man macht sich selbst eins.Man muß Pressluft in den Zylinder geben,damit die Ventile geschlossen bleiben.Zum Abnehmen der Ventilkeile kann man zum Beispiel eine Kerzennuss nehmen,das soll gehen.Ist aber eine ziemliche Fummelei.

Gruß

Sascha

Nun bleibt mal alle auf dem Teppich!

Wie genau lautete der Reparaturauftrag?

Warum wurde die Kopfdichtung gewechselt?

Wurde über den Ölverbrauch gesprochen?

Defekte Ventilschaftdichtringe lassen sich nur durch Erfahrung oder Demontage erkennen!

@W.Mo.

Am 26.09.2005 hast Du uns schon mal über den Zylinderkopfdichtungswechsel und anschließenden Oelverbrauch informiert.

Geht es jetzt immer noch um diese Reparatur oder ist da schon wieder eine neue Kopfdichtung drauf ?

am 23. November 2005 um 19:28

Ventilschaftdichtungen

 

Hallo Leute, Hallo W.Mo.,

so als Mechaniker muss ich mal folgendes sagen: Wenn ich ne Kopfdichtung mache, bei nem Bock, der 200000 km auf dr Uhr hat, nutze ich eigentlich mal eben die Zeit, um Verschleißteile! wie Ventilschaftdichtungen und auch andere mal zu beäugen, auch, wenn der Kunde sagt "Billigreparatur, bitte" (gibts auch bei dieser Marke, häufiger als man denkt...). Schon alleine, um mir nachher keine Reklamationen einzuhandeln.

Desweiten: wenn die Rübe runter ist, kostet´s nur ein wenig Zeit, um die blöden Gummis zu wechseln. Die Nockenwelle wird zumeist eh gelöst, damit kann der Kopf direkt auf die Drückbank, und die Ventilfedern sind im Nu ab.

Der Kopf sollte ohnehin vermessen werden, ob er verzogen ist. Sollte er planbedürftig sein, müssen bei einigen Köpfen die Ventile sowieso ausgebaut werden, z.B. wenn sie vorstehen.

Umgekehrt: für vielleicht 100 Eus mehr wäre dein Kopf mit neuen Schaftgummis versehen. Die Gummis kosten zwar einiges, aber: zumeist werden von der Werkstatt sog. "Top-End-Dichtsätze" gekauft. Bei denen ist neben Kopfdichtung, Ventildeckeldichtung, evtl Simmeringe für Wellendurchführung (Verteiler), Thermostatdichtung, etc auch ein Satz Ventilschaftdichtungen dabei!!!!!!!!!!!!!!!

Nachträglich: eigentlich kein Problem:

Ihr braucht ein Hebelwerkzeug, was auf dem Kopf aufgesetzt (geschraubt in die Deckelbohrungen) erlaubt, die Ventilfeder niederzudrücken, um die darin befindlichen Keile mit einem Magnet z.B. herauszuholen bzw, einzusetzen. Kann man mit ´n bischen Verständnis selber bauen. Nockenwelle und Kerzen ausbauen, zu bearbeitenden Zylinder auf UT (Ventile geschlossen) stellen, einen Adapter oder eine Durchbohrte Zündkerze mit aufgelötetem Druckanschluss an den Kompressor anschliessen und 10 bar beaufschlagen.

Dann mit einer Nuss und Gummihammer die Ventilfederteller vom Ventilschaft lösen (ohne hauen kaum Chance). Feder spannen.Dann die Keile raus, Feder entspannen und entnehmen. Alte Dichtung entfernen (Spezialwerkzeug, je nach Kopfform von nöten) und neue mit viel Öl und "Tamponhülle" über dem Schaft (;-)) aufdrücken. Wenn die Tamponhülle beim Rep-Satz nicht dabei ist. einfach was Isoband drumwickeln. Sonst ist die neue Dichtung direkt wieder kaputt.

O.k. Ich weiß: für Anleitungen gibt es einschlägige Literatur. Aber jetzt hab ich so viel getippt, da wollt ich´s nicht mehr löschen... Verzeiht mir. Ich werd versuchen, mich zu beherrschen.

Grüße MAecAenic

Themenstarteram 23. November 2005 um 20:52

also, gewusst hat er, das der Motor Öl verbracht hat vor der ZK Auswechselung.

Er sagte das er den Kopf geschliffen hätte. Denke aber das er lügt.

Nun ist jede Diskussion darüber vertane Zeit, ich bin auf Empfehlung zu ihm gekommen er wurde als guter Motoren-Mechaniker empfohlen.

Der mag er auch sein hat vielleicht gedacht mach mal eine schnelle Mark wird wohl gut gehen. So einen Dämpfer brauchen wir alle mal, daraus lernen wir, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Hier habe ich jetzt einfach Lehrgeld bezahlt.

Nun will ich wie folgt vorgehen.

Als 1. lass ich die Kompression prüfen, wie viel Druck muss da anliegen?

Als 2. will ich wissen kann die neue ZK Dichtung auch undicht sein? Wie kann man das denn messen.

Als 3. will ich je nach Diagnose dann die Ventilabdichtung erneuern lassen, ohne das der ZK abgenommen wird.

Was kostet zu 1 Kompressionsprüfung macht die Sinn?

Was kostet es Dichtringe auf die Kolben zu montieren?

Was kostet es die Ventile wie vor beschrieben zu montieren.

 

Denkt ihr das sich das alles rechnet? Der Wagen selber ist OK und ich WILL ihn behalten.

 

Omega Kombi 136 PS 200000Km Fahrleistung und hart im Süden getestet (Jahresurlaub), halt ein guter Kamerad, den man in der Not nicht in Stich lassen darf. nur wegen ein paar blöder Dichtungen.

W. Mo.

mach erst mal ne Kompresionspüfung kosten fürs gerät c 30 euro

wird in die zündkerzen geschraubt und der anlasser einpaar mal gedreht davor aber die benzieinspritzung lahm legen wegen dem Kat

aus welcher ecke kommst duu??

frage nur weil ich so ein manometer m,it schlauch da liegen habe*grins*

das erklärt dan auch ob deine zkd okm ist oder nicht solte sie undicht sein ist irgendwo kein druck auf dem zylinder

ach ja ventilschaft dichtugn erneurn ist auch keine kunst sovern nicht das passende werkzeug vorhanden ist*grins+

 

wennst es mahen lässt kostet es viel geld glaub mir

gruss Hannes

Sollwerte bei warmgefahrenen Motor, Oeltemperatur 80°, laut Etzold (Seite 45 und 46): 12 - 15 bar, der Druckunterschied auf den einzelnen Zylindern darf 1,0 bar nicht übersteigen.

Ich hatte hier mal gelesen das bei geplanten Köpfen verstärkte Kopfdichtungen verbaut werden müssen.

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