Eine Woche i3
Ich hatte nun die Möglichkeit, eine Woche lang den i3 zu testen. Gestern Abend habe ich den Wagen zurück gebracht. Zumindest ein kurzes Fazit möchte ich auch hier schreiben.
Ich bin an den Wagen nicht im Rahmen eines offiziellen Testfahrangebots gekommen, sondern über BMW-interne Wege. Mit andern Worten durch Beziehungen.
Der Wagen war sehr gut ausgestattet in Orange mit den 20" Reifen. Innen war Comfort-Paket, Parkassistenzpaket, Navi, Loft-Ausstattung, Sitzheizung, Wärmepumpe und LED-Scheinwerfer.
Zur Optik möchte ich hier nicht viel schreiben, denn das kann man schwer objektiv beurteilen. Mir persönlich hat der Wagen von außen gar nicht zugesagt und innen fand ich den Wagen unglaublich ansprechend.
Die Sitze fand ich sehr unbequem und die erinnerten mich an die neuen Sitze bei Lufthansa. Sehen ganz nett aus, aber das wars dann auch. Andererseits ist der i3 ja auch nicht für bequeme lange Fahrten konzipiert.
Ich möchte in erster Linie auf das Fahren und den Alltag eingehen. Da der Wagen keinen REX hatte, war die Planung der Strecke schon wichtig. Steckdosen, die man nutzen kann, hat man nicht überall und der Ladevorgang dauert ja auch seine Zeit. Mir wurde der Wagen als der ideale Wagen zur Arbeit und nach Hause angepriesen. Mein Arbeitsweg ohne Lademöglichkeit in der Arbeit ist insgesamt 82km, wobei man 50% der Strecke auf der BAB zurücklegt, ca. 45% auf der Landstraße und 5% in der Stadt.
Mein Fazit hier ist, dass der Wagen meiner Ansicht nach, nicht hierfür geeignet ist. Die Reichweite haben gerade eben so am Ende gereicht, die Strecke zu bewerkstelligen. Das liegt auch daran, dass ich den Anspruch hatte, wenigstens 130km/h auf der Autobahn zu fahren und das frisst den Akku des i3 leer wie nichts. Zudem kann auch niemand ehrlich erwarten, dass auf der Landstraße 80km/h gefahren wird.
Hierfür sehe ich den i3 schlichtweg einfach absolut ungeeignet. Die Reichweite ist entweder wegen zu geringer Batteriekapazität oder zu hohem Stromverbrauch einfach zu gering. Hier gilt wie auch bei allen anderen Reichweitentests, dass man sich immer fragt, wie man auf diese Werte kommen kann.
Ohne REX wäre der Wagen hierfür nicht geeignet.
Wohingegen bei mehreren reinen innerstädtischen Fahrten die Qualität des Elektromotors klar zu sehen waren. Als Stadtauto fand ich den i3 somit sehr geeignet.
Leider ist die sehr geringe Größe des Wagens ein weiterer Faktor, der mir als Familienvater nicht passt. das seltsame Türkonzept und der quasi nicht vorhandene Kofferraum sind das aus für jeden, der ernsthaft mit Kindern darin (auch nur kurz) mal einkaufen fahren will. Es ist sehr umständlich, z.B. auf der Beifahrerseite ein Kind aus und einzuladen, da man zwei Türen öffnen und schließen muss. Das klingt nicht schlimm, nervt aber sehr schnell im Alltag
Da kommt dann aber auch schon mein Fazit: ein Fahrzeug in den Preisregionen ist dann doch fraglich, wenn es im Endeffekt nur für den 2-Erwachsenen-Betrieb im Innenstadtbereich wirklich taugt.
Ich war sehr interessiert und habe ernsthaft über einen i3 (mit REX) als Ersatz für den Zweitwagen nachgedacht, aber speziell im Hinblick auf die Familientauglichkeit kann es dieser Wagen nicht werden.
Das soll aber kein generelles NEIN meinerseits zu dieser Reihe sein, nur ich finde, man sollte sich schon klar machen, was man sich da anschafft.
Beste Antwort im Thema
Ich hatte nun die Möglichkeit, eine Woche lang den i3 zu testen. Gestern Abend habe ich den Wagen zurück gebracht. Zumindest ein kurzes Fazit möchte ich auch hier schreiben.
Ich bin an den Wagen nicht im Rahmen eines offiziellen Testfahrangebots gekommen, sondern über BMW-interne Wege. Mit andern Worten durch Beziehungen.
Der Wagen war sehr gut ausgestattet in Orange mit den 20" Reifen. Innen war Comfort-Paket, Parkassistenzpaket, Navi, Loft-Ausstattung, Sitzheizung, Wärmepumpe und LED-Scheinwerfer.
Zur Optik möchte ich hier nicht viel schreiben, denn das kann man schwer objektiv beurteilen. Mir persönlich hat der Wagen von außen gar nicht zugesagt und innen fand ich den Wagen unglaublich ansprechend.
Die Sitze fand ich sehr unbequem und die erinnerten mich an die neuen Sitze bei Lufthansa. Sehen ganz nett aus, aber das wars dann auch. Andererseits ist der i3 ja auch nicht für bequeme lange Fahrten konzipiert.
Ich möchte in erster Linie auf das Fahren und den Alltag eingehen. Da der Wagen keinen REX hatte, war die Planung der Strecke schon wichtig. Steckdosen, die man nutzen kann, hat man nicht überall und der Ladevorgang dauert ja auch seine Zeit. Mir wurde der Wagen als der ideale Wagen zur Arbeit und nach Hause angepriesen. Mein Arbeitsweg ohne Lademöglichkeit in der Arbeit ist insgesamt 82km, wobei man 50% der Strecke auf der BAB zurücklegt, ca. 45% auf der Landstraße und 5% in der Stadt.
Mein Fazit hier ist, dass der Wagen meiner Ansicht nach, nicht hierfür geeignet ist. Die Reichweite haben gerade eben so am Ende gereicht, die Strecke zu bewerkstelligen. Das liegt auch daran, dass ich den Anspruch hatte, wenigstens 130km/h auf der Autobahn zu fahren und das frisst den Akku des i3 leer wie nichts. Zudem kann auch niemand ehrlich erwarten, dass auf der Landstraße 80km/h gefahren wird.
Hierfür sehe ich den i3 schlichtweg einfach absolut ungeeignet. Die Reichweite ist entweder wegen zu geringer Batteriekapazität oder zu hohem Stromverbrauch einfach zu gering. Hier gilt wie auch bei allen anderen Reichweitentests, dass man sich immer fragt, wie man auf diese Werte kommen kann.
Ohne REX wäre der Wagen hierfür nicht geeignet.
Wohingegen bei mehreren reinen innerstädtischen Fahrten die Qualität des Elektromotors klar zu sehen waren. Als Stadtauto fand ich den i3 somit sehr geeignet.
Leider ist die sehr geringe Größe des Wagens ein weiterer Faktor, der mir als Familienvater nicht passt. das seltsame Türkonzept und der quasi nicht vorhandene Kofferraum sind das aus für jeden, der ernsthaft mit Kindern darin (auch nur kurz) mal einkaufen fahren will. Es ist sehr umständlich, z.B. auf der Beifahrerseite ein Kind aus und einzuladen, da man zwei Türen öffnen und schließen muss. Das klingt nicht schlimm, nervt aber sehr schnell im Alltag
Da kommt dann aber auch schon mein Fazit: ein Fahrzeug in den Preisregionen ist dann doch fraglich, wenn es im Endeffekt nur für den 2-Erwachsenen-Betrieb im Innenstadtbereich wirklich taugt.
Ich war sehr interessiert und habe ernsthaft über einen i3 (mit REX) als Ersatz für den Zweitwagen nachgedacht, aber speziell im Hinblick auf die Familientauglichkeit kann es dieser Wagen nicht werden.
Das soll aber kein generelles NEIN meinerseits zu dieser Reihe sein, nur ich finde, man sollte sich schon klar machen, was man sich da anschafft.
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30 Antworten
Sehr interessant, Danke!
Danke für den Bericht. Was mich stutzig macht, ist dass Du den i3 auf einer Strecke von knapp über 80km leer bekommen hast. Oder war die Restreichweite noch 40km. Ein Verbrenner ist damit ja so gut wie leer ;-).
dein genörgel bezüglich reichweite könntest du etwas ausfühlicher darlegen .
du bis quasi 160 km mit ca 130 km/ gefahren und abends zurück daheim war der akku fast leer ... dann wäre doch eigendlich alles ok ...
ich vermute mal das zu auf den energieverbrauch soweit keine rücksicht genommen hast in dem sinne das man gegebenenfalls zb ohne klima fährt usw. sprich unnötige nebenverbraucher reduzieren.
Nein, ich bin 2x 41km (ca) gefahren. Also insgesamt 82km. Dazwischen laden war leider nicht möglich, da mein Arbeitgeber keine Möglichkeit hierzu hat. Die Geschwindigkeit auf der BAB wurde möglichst nicht über 130km/h gehalten (möglichst bedeutet, dass mal für nen Überholvorgang etwas schneller gefahren wurde, aber sonst nicht). Verbraucher wie Licht, Radio und Klima wurden verwendet, wie es die Situation erforderte. Klima aber nicht, da es ja Winter ist. Also genau so, wie in meinem "normalen" Auto auch.
Einen Komfortverzicht habe ich nicht gehabt, aber es macht ja auch keinen Sinn, ohne Radio zu fahren, nur damit die Rechnung besser aufgeht. Ich habe aber bewusst darauf geachtet, nicht sinnlos Energie zu verschwenden. Wenn ich dann zu Hause war, standen noch etwa 20km Reichweite zur Verfügung. Das ist prozentual auf die Gesamtreichweite gesehen ganz ordentlich, aber es bedeutet auch, dass eine weitere Fahrt aus der Stadt heraus bis auf weiteres nicht möglich wäre.
Man kann jetzt unterstellen, dass man das ja eh nicht braucht. Ich habe es in dieser einen Woche zwei Mal noch gehabt, dass es nötig gewesen wäre.
Ich sage ja aber auch, dass es mit REX gehen würde.
Für mich selbst habe ich das Thema Reichweitenbedarf zumindest theoretisch auch mal aufgestellt. 300km garantierte Reichweite deckt bei mir die wichtigsten Fahrten ab. Weitere Fahrten kommen so selten vor, dass ich dafür zum Wohle eines Elektrofahrzeugs immer auf ÖPNV zurückgreifen würde, auch wenn es deutlich länger dauert.
Dennoch musste ich nicht nur wegen der Reichweite, sondern einfach auch und besonders wegen dem Problem des Kindertransports einfach feststellen, dass der Wagen für mich nicht geeignet ist. Und ein Fahrzeug dieser Preisklasse nur für den Arbeitsweg wäre mir sogar als "early adopter" zu teuer.
Erklärt das die Problematik mit der Reichweite besser? Ich bin definitiv ein potentieller Interessant eines derartigen Fahrzeugs und ich habe ganz sicher nicht versucht, den Wagen schlecht darzustellen durch sinnlose Heizerei.
Fällt mir noch ein: ich bin mir auch sicher, dass meine Reichweite noch ein wenig hochgehen würde, wenn ich länger "üben" könnte. Denn man muss sich an ein Fahrzeug ja auch gewöhnen. Ich kenne das auch von meinen eigenen Fahrzeugen. Bis ich z.B. gelernt habe, mit dem ECO-Pro Modus sinnvoll umzugehen, hat es auch gebraucht. Dennoch darf ich für mich da halt auch keine Wunder erwarten.
Hallo
Interessanter Bericht.
Kann mich deiner Erfahrung fast anschließen.
Ich habe auch Interesse den I 3 als Zweitwagen zu kaufen.
Ich bin den Wagen mit fast Vollausstattung am 09.01.2014 für eine Stunde gefahren und nach einer Beratung mit dem I Agent (Dauer eine Stunde) war mir klar dass es nicht mein Zweitwagen wird.
Pro.
-Komfort (Einstieg vorne)
-Wendigkeit in engen Straßen im Dorf
-Verbrauch ca.13KWH (im Vergleich zum Renault oder Nissan bei 17KWH)
-Bedienbarkeit des Wählhebels
-Technik (Rückfahrkamera,usw.)
-Ich bin mit einem Lächeln ausgestiegen
-Reichweite für mich völlig ausreichend (Ich habe Erfahrung mit Renault ZOE und Nissan)
Kontra
-Fußmatten kosten 100€ Extras?????
-Wall box teuer und nicht Serie
-kein LED Serie nur HALOGEN????
-Einstieg hinten unpraktisch
-den Preis bei einer normalen Ausstattung weit über 40 tsd. €
-Tiefenentladung der Batterie somit erlischt die Garantie
-Windgeräusche an der A-Säule (evtl auszuschliesen wegen den leisen Fahrgeräusche)
Für mich persönlich ein sehr modernes Auto mit einer sehr guten Technik aber der Preis ist mir viel zu hoch.
Wenn ich für 30tsd. bis 35tsd. € eine I 3 mit einer guten Ausstattung bekommen hätte würde ich bestimmt nicht nein sagen.
OK gut die Investitionen lagen ja auch bei ein paar Millionen bzw Milliarden €
Werde abwarten was der Gebrauchtmarkt nach einem Jahr macht.
Gruss
Danke für die Erläuterung Deiner Reichweiten-Erfahrung. So paßt es ja eher und Deine Einstellung bzgl. des Preises kann ich nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile.
Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Nein, ich bin 2x 41km (ca) gefahren. Also insgesamt 82km.
ist das nun dein ernst ???
nach gut 80 km war die batterie fast platt ...
Das ist mein voller Ernst. Jeden Morgen mit voller Batterie war im Display so zwischen 120 und 130km Reichweite zu lesen. Abends summiert dann irgendwas zwischen 100 und 110km wären effektiv drin gewesen.
Aber sogar BMW selbst schreibt ja nur von einer Bandbreite von 130 bis 160km . Von daher lag ich da ja sehr nahe dran.
Was man richtig merkt, sind Geschwindigkeiten über 100km/h. Da sinkt die Reichweite überdurchschnittlich.
ok .... bez reichweite liest man ja mal so und mal ... jemachdem vom wem der bericht ist
pers. dachte ich so 150 bis 200 km wären immer drin ( aus erinnerung vom lesen der vielen artikel ).
aber gut ... das es kein langstreckenfahrzeug ist weis man ja.
wenn wir es nun genau nehmen in deinem fall - gereicht hat es ja trotzdem sprich für leute so im umkeis bis 50 km um muc passt es ja noch .... also bis 50 km arbeitsweg. was wir nun nicht wissen wie sich die kapazität in 4 bis 5 jahren verhält.
danke für dein live bericht
Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Fällt mir noch ein: ich bin mir auch sicher, dass meine Reichweite noch ein wenig hochgehen würde, wenn ich länger "üben" könnte. Denn man muss sich an ein Fahrzeug ja auch gewöhnen. Ich kenne das auch von meinen eigenen Fahrzeugen. Bis ich z.B. gelernt habe, mit dem ECO-Pro Modus sinnvoll umzugehen, hat es auch gebraucht. Dennoch darf ich für mich da halt auch keine Wunder erwarten.
Hallo,
du hast vollkommen recht. Wenn du das Fahrzeug länger hättest, würdest du dich auf die Rekupation oder so ähnlich einstellen können. Ich habe es tatsächlich geschafft, und ich bin wirklich ganz normal durch die Stadt und über Land gefahren, den Restkilometerstand so zu beeinflussen, dass ich für gefahrene 50 km nur 30 km verbraucht habe. Wenn du dich darauf einstellst, kannst du mit dem Pedal so fein regulieren, dass ein Bremsen kaum noch nötig ist und dadurch der Akku immer wieder nachgeladen wird. Ich war auch auf der Autobahn und da bin ich die Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h gefahren. Insgesamt habe ich dann auf allen drei Streckenteilen fast genau nach 120 km auch 120 km "verbraucht". Und das fast immer im Normalmodus, nur um mal auszuprobieren, wie sich die anderen Modi anfühlen, habe mich mal umgeschaltet.
schwarzzenti
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
ok .... bez reichweite liest man ja mal so und mal ... jemachdem vom wem der bericht ist
pers. dachte ich so 150 bis 200 km wären immer drin ( aus erinnerung vom lesen der vielen artikel ).
aber gut ... das es kein langstreckenfahrzeug ist weis man ja.
wenn wir es nun genau nehmen in deinem fall - gereicht hat es ja trotzdem sprich für leute so im umkeis bis 50 km um muc passt es ja noch .... also bis 50 km arbeitsweg. was wir nun nicht wissen wie sich die kapazität in 4 bis 5 jahren verhält.
danke für dein live bericht
Genau das mit den 150-200km habe ich auch schon sehr oft gelesen. Ich kann das einfach nicht bestätigen. Aber jeder fährt halt anders. Ist ja bei einem Elektrofahrzeug auch nicht anders als bei einem Benziner. Ich bin nur der Ansicht, dass ich persönlich eher zu den sparsamen Fahrern gehöre. Aber beim i3 hats einfach nicht funktioniert.
Aber der Wagen ist (jetzt mal unabhängig vom Preis) m. M. n. im Stadtverkehr schon echt unschlagbar.
Ist doch klar bei dem Schrankwand- cw-Wert; bei höheren Geschwindigleiten läßt selbst der achnittige Tesla (1, 80mph~130km/h, Quelle ) Federn, der i3 wird wohl von der Geschwindigkeits/Reichweitenkurve des Leaf (2, schwarz, Quelle ) nicht erheblich abweichen.
Zitat:
Original geschrieben von Brain Power
Kontra
-Fußmatten kosten 100€ Extras?????
Sind das nicht die sprichwörtlichen Peanuts bei rund 40.000 Euro Kaufpreis? Der Zubehörhandel wird sich da schon was einfallen lassen.
-Wall box teuer und nicht Serie
Warum soll die Serie sein? Serie ist die Schukolademöglichkeit und die geht an jeder Steckdose. Die Wallbox gibt es auch schon günstiger bei anderen Anbietern. Wobei man immer noch die entsprechenden Schutzschalter mit einreichnen muss.
-kein LED Serie nur HALOGEN????
Und? Wofür das Geld für LED zahlen? Ist im Einsatzbereich des i3 ein nice to have. Und nachdem das Fernlicht ausschließlich in Halogen ausgeführt ist (wie bei allen anderen E-Fahrzeugen auch) empfinde ich Halogen als ausreichend.
-Einstieg hinten unpraktisch
So unpraktisch ist das auch nicht. Kommt halt auf den Einsatz an. Regelmäßig mit 4 Personen besetzt, die an unterschiedlichen Haltepunkten aussteigen, einverstanden. Wenn aber nur ab und an einer hinten sitzt, oder alle meist am gleichen Zielort aussteigen nicht der Rede wert.
-den Preis bei einer normalen Ausstattung weit über 40 tsd. €
deffiniere mormale Ausstattung. Ich komm da nicht über 40.000 Euro inkl. Schnellader, Wärmepumpe, LED etc.
-Tiefenentladung der Batterie somit erlischt die Garantie
Der i3 hat doch sicher einen Schuttmechanismus, der das Fahrzeug vorher abstellt. Nicht umsonst wird doch zwischen Brutto-Akku (21,8 kWh) und Netto-Akku (18,8 kWh) unterschieden.
-Windgeräusche an der A-Säule (evtl auszuschliesen wegen den leisen Fahrgeräusche)
Dürften auch nicht vorkommen. Das wäre dann ein konstruktiver Fehler.
-Wenn ich für 30tsd. bis 35tsd. € eine I 3 mit einer guten Ausstattung bekommen hätte würde ich bestimmt nicht nein sagen.
Na, dann schlag beim Leaf zu. Ähnliches Fahrzeug, ähnliche Leistungen bis auf den Sprint. Konventionelle Türen, mehr Platz und LED Licht serienmäßig.
-Werde abwarten was der Gebrauchtmarkt nach einem Jahr macht.
Bei Leaf und Zoe wird es ganz gute Preise geben, VW wird für die paar nicht verkauften e-Ups Rabatte einräumen, beim I3 wird es dank Nachfrage kaum günstige Angebote geben. Wo sollen die nach einem Jahr auch herkommen. Der bleibt teuer, solange nicht ein modifizierter Nachfolger mit deutlich höherer Akkuleistung auf dem Markt erscheint.
Bonne Route
Juergen