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einfach nur tanken? ... oder logbuch fuehren?
wir hatten neulich eine kleine diskussion ueber's tanken... nun will ich's wissen, wer schreibt mit, wenn er/sie tankt? warum? kostenkontrolle? generelle uebersicht? fehlerkontrolle?
zumindest bei meinem ersten auto habe ich mir vorgenommen, ganz gruendlich zu sein und immer fleissig den stift zu zuecken, nachdem waltraud betankt ist. hier einige ergebnisse:
volvo 242 1.9 l, ez 12/77
die ersten 3108km (04.12-07.01.):
benzinverbrauch 10,13 liter / 100km
oelverbrauch 3,21 liter / 1000km
die zweite etappe von 3140km (07.01.-04.02.):
benzinverbrauch 8,33 liter / 100km
oelverbrauch 2,17 liter / 1000km
bemerkenswerte unterschiede, finde ich... mit den reinen unterhaltungskosten (benzin, oel, gluehbirnen, 1x bremsfluessigkeit, autowaschen nach ausfluegen in gesalzte gegenden) komme ich somit auf reine kosten von 89 øre / kilometer, in etwa zehn cent. die sache sieht ganz anders aus, wenn ich kaufpreis, versicherung und vermuteten wertverlust reinrechne - aber ich mag die erste zahl lieber, die soll reichen...
da faellt mir ein:
Zitat:
kadeka
bo eei! ...und ich habe immer gedacht, ich tanke mal einfach soooo....
ewig werd ich diese genauigkeit wohl auch nicht durchhalten...
lieb gruss
oli
Beste Antwort im Thema
Nach Waltraud hat es ja auch bereits fünf Nachfolger gegeben… Man schaue einfach mal auf das Erstellungsdatum.
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44 Antworten
Mein erstes Auto hatte ich nur einige Monate, da habe ich kein Tankbuch geführt. Aber seit meinem zweiten Wagen, also seit 11 Jahren, führe ich permanent ein Tankbuch, einfach zur Kontrolle. Demnächst beim Firmenwagen muss ich beim tanken mit Tankkarte sowieso den Kilometerstand angeben, werde mein Tankbucg aber weiterführen, weil mich einfach interessiert was mein Auto so verbraucht.
Gruß
Olli
Nur zu Beginn...und dann immer seltener
Bei einem neuen Wagen (dank Leasing bei mir einigermassen regelmässig der Fall), gebe ich mir das auf die ersten 3 - 8 Tkm - eigentlich nur, um zu wissen, ob die Verbrauchsanzeige stimmt und um ein Gefühl für den Verbrauch auf unterschiedlichen Strecken zu bekommen - und wahrscheinlich auch weil bei einem Neuwagen erst mal alles Spaß macht.
Wenn man dann ohnehin soviel fährt, dass mehr als ein Tankstellenbesuch pro Woche normal ist, hat man aber irgendwann keine Lust mehr. Mit einem intelligenten elektronischen Fahrtenbuch könnte ich mir das vielleicht wieder angewöhnen, aber so...
Wenn ich mir's so recht überlege hängt es oft an Banalem, dass ich mir den Verbrauch pro Strecke irgendwann nicht mehr aufschreibe. Z.B. wenn ich an der Zapfsäule nicht mehr länger stehen kann, (um die Werte aufzuschreiben oder einzugeben) weil hinter mir schon einer "drängelt" Müsste ich ein Fahrtenbuch führen, wärs sicher anders.
Gruß
Ich tanke, wenn der Tankinhalt sich dem Ende zuneigt - und schreibe nichts auf. Den 'Tageskilometerzähler' stelle ich jedesmal zurück - alte 'Gewohnheit'
Früher habe ich nach dem Tanken noch die gefahrenen Kilometer und die getankten Liter ins Verhältnis gesetzt ... das mache ich nun auch nicht mehr.
Wichtiger ist mir mein Kontostand - wenn der paßt, kann ich auch tanken
PS: Mein Volvo - ist mein Volvo, nicht geleased, kein Firmenwagen. .....
naja, der schnitt interessiert mich schon. aber buch darueber fuehren??? habe ich - glaube ich - nie gemacht ...
Zitat:
Original geschrieben von frikadelle
Ich tanke, wenn der Tankinhalt sich dem Ende zuneigt - und schreibe nichts auf. Den 'Tageskilometerzähler' stelle ich jedesmal zurück - alte 'Gewohnheit'
Früher habe ich nach dem Tanken noch die gefahrenen Kilometer und die getankten Liter ins Verhältnis gesetzt ... das mache ich nun auch nicht mehr.
Wichtiger ist mir mein Kontostand - wenn der paßt, kann ich auch tanken
PS: Mein Volvo - ist mein Volvo, nicht geleased, kein Firmenwagen. .....
... genauso händle ich es auch ... Schließlich gibt's ja auch noch unseren Bordcompi. Nachdem ich ihn anfangs einige Male überprüft hatte - er hat bestanden -, belasse ich's inzwischen bei weiteren Maßnahmen.
Zitat:
Original geschrieben von cayos
... genauso händle ich es auch ... Schließlich gibt's ja auch noch unseren Bordcompi. Nachdem ich ihn anfangs einige Male überprüft hatte - er hat bestanden -, belasse ich's inzwischen bei weiteren Maßnahmen.
dito
Jürgen
Re: Nur zu Beginn...und dann immer seltener
Zitat:
Original geschrieben von LeonS80
Bei einem neuen Wagen (dank Leasing bei mir einigermassen regelmässig der Fall), gebe ich mir das auf die ersten 3 - 8 Tkm - eigentlich nur, um zu wissen, ob die Verbrauchsanzeige stimmt und um ein Gefühl für den Verbrauch auf unterschiedlichen Strecken zu bekommen - und wahrscheinlich auch weil bei einem Neuwagen erst mal alles Spaß macht.
Genau dasselbe hier; egal ob Auto oder Motorrad.
hoi zämä,
Zitat:
... Schließlich gibt's ja auch noch unseren Bordcompi. Nachdem ich ihn anfangs einige Male überprüft hatte - er hat bestanden -, belasse ich's inzwischen bei weiteren Maßnahmen.
du sprichst mir aus dem mund! der bordcomputer hat mit meien berechnungen immer übereingestimmt. daher belasse ich das ewige nachrechnen. ich stelle nach dem tanken den kilometerzähler wieder auf null und habe so eine grobkontrolle!
mfg
bordcomputer?
Zitat:
Z.B. wenn ich an der Zapfsäule nicht mehr länger stehen kann, (um die Werte aufzuschreiben oder einzugeben) weil hinter mir schon einer "drängelt"
... dann schreibe ich sechs zahlen auf die quittung (km-stand) und lege sie erstmal in's buechlein... verstehen kann ich dich trotzdem, wenn ich mal die quittung vergesse, sind die zahlen im buch auch nicht mehr so genau...
Zitat:
Verbrauch auf unterschiedlichen Strecken
das ist bei mir auch so komisch: egal, ob ich stadt, landstrasse, gebirgspass oder dt. autobahn fahre, der vebrauch ueberrascht mich manchmal sehr, obwohl ich eigentlich sowas wie einen ueberblick haben sollte: stadtverkehr nach gebirgspass, 6,5liter; schnellfahren von oslo: 9,7liter; auf der anderen seite: ruhiges landstrassengleiten: wieder 9 liter, also ziemlich viel... ist nicht immer alles so logisch, wie ich hoffe... ausserdem tanke ich sehr oft, meist schon nach 200-300km, damit ich nicht so viel auf einmal bezahlen muss...
lieb gruss
oli
@ Oli:
Es kann aber nix damit zu tun haben, daß Du Dein "Feuerrotes Spielmobil" mitunter mit Holz nachheizen mußt, weil Dir auf dem Pass der Sprit ausgegangen ist?
Seit 1991 schreibe ich einige Kennzahlen bei jedem Tanken auf (was der Bordcompi halt so hergibt). In 'nem kleinen Aral-Tankbuch geht das eigentlich auch recht flott.
Seit neuestem zeigt mir der BC auch die Durchschnittsgeschwindigkeit an, die ich fleißig mitschreibe. Bin mal gespannt, wie sich das erwartete Verhältnis von Verbrauch und Speed vom tatsächlichen unterscheidet. Beim Spritverbrauch mit Winter- und Sommerreifen habe ich schon die einige Überraschungen erlebt.
Diese bei mir sonst nicht so ausgeprägte Pedanterie ich allerdings vom Vater vererbt worden.
Gruß
Ralf
@ralf, wenn du lust hast, diese kleinen geheimnisse preis zu geben, wære ich dran interessiert...
@oli, *pssssscht* ne, ich habe keine ahnung, warum die kiste bei so schwierigen bedingungen so wenig verbraucht... langsamer bin ich da auch nicht unbedingt und bergabfahren sollte den schnitt rein logisch nicht so retten kønnen...
lieb gruss
oli
gut 1/4 logbuch-fuehrer - das erstaunt mich etwas! auch die "ist mir doch egal" fraktion entspricht nicht ganz meinen erwartungen. bei ersteren haette ich auf ca. 10% getippt, bei zweiteren auf ueber 1/3. aber so kann man sich irren.
Zitat:
Original geschrieben von oli
bergabfahren sollte den schnitt rein logisch nicht so retten kønnen...
Oder doch?
Ein Bekannter von mir braucht so 15-16L/100km mit seinem X5 3.0.
Im letzten Schweizurlaub waren es auf einmal knapp über 10!!! Dabei sind wir sehr viele Passstraßen gefahren.
Gruß
Martin