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- Einfahren des Sandero Stepway 1.6 LPG - Wär hat eine ofizielle Aussage?
Einfahren des Sandero Stepway 1.6 LPG - Wär hat eine ofizielle Aussage?
Moin moin....
hab wieder gegoogelt und konnte mir meine Frage leider nicht selber beantworten. Deshalb müsst ihr wieder herhalten
Mein bestellter Steppi hat ja ab Werk ne Gasanlage onboard.
Wie muss ich den Wagen denn einfahren oder....gibt es das Einfahren überhaupt noch?
Es wäre ganz toll wenn mir mal Leute was schreiben könnten, die die Bedienungsanleitung schonmal gequelt haben.
Für mich ist interessant, ob (A) Ein Einfahren nötig ist und ob (B) wenn nötig das Einfahren mit Gas untersagt wird vom Hersteller.
Würde mit dem Steppi täglich so 2x25km zur Arbeit fahren (davon 18km Autob.) und dann noch ein bischen für den privaten Bedarf (vielleicht nochmal so 10-20km).
Bei Google finde ich immer Aussagen wie:
- Nicht über 3000 Touren für 2000km
- " "für 1000km
-" "für 5000km???
- Einfahren braucht man garnicht mehr!
- Einfahren unbedingt mit Benzin.
- Gas ist das Chappi unter den Brennstoffen..... damit Einfahren wenn möglich.
und... was ja wohl vom Hersteller nicht vorgeschrieben ist aber doch viele machen (ist ja auch nicht schlimm)
- Nach 5000km Öl wechseln wegen Metalleinschliff nach dem Einfahren
Bedanke mich schonmal für alle Tips.
Beste Antwort im Thema
Nur mal kurz dazu: Ich habe mal einen Neuwagen übernommen (Skoda Octavia 1U), der wurde von einem Fahrer vom Berlin nach Chemnitz überführt, ich habe ihn mit rund 300 km übernommen. Der Fahrer war mit Dauervollgas nach eigenen Angaben unterwegs. Habe das Auto dann 3 Jahre bis 145 TKM gefahren, der hat zwischen den Ölwechselintervallen (30 TKM) mindestens(!) 2-3 Liter zwischendurch gebraucht.... Ich hatte nicht nur eine, sondern meist 2 Ersatz-Ölflaschen im Kofferraum....
Und jetzt erzähle mir einer, dass es dazwischen keinen Zusammenhang gibt....
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11 Antworten
Einfahren ist heutzutage nicht mehr nötig
Naja, kann schon nicht schaden, wenn man die ersten 1.500 bis 2.500 km es etwas gemächlicher angehen lässt, und den Motor langsam drauf vorbereitet, was kommt. Sollte doch kein zu großes Problem sein, oder?
Gegen den Gasbetrieb von Anfang an spricht nichts, zumindest nichts offizielles.....
Aber das ganze Thema ist eh´gut für eine ellenlange Diskussion.....
Zitat:
Original geschrieben von Opel-Freak´78
Naja, kann schon nicht schaden, wenn man die ersten 1.500 bis 2.500 km es etwas gemächlicher angehen lässt .....
Am besten lässt man den Wagen die ersten paar Jahre stehen und macht jeden Monat einen Oelwechsel. Für die nächsten paar Jahre kann man ihn schieben. Kann ja nicht schaden
@urspeter:
wow, das qualifiziert dich hier zum ECHTEN Erklär-Bär! Selten einen so sachlich-unnützen Beitrag gelesen.
Wäre jetzt das selbe als wenn ich mich über Schweitzer- "Auto-Spritzwerke" lustig machen würde.
Ähnlich unpassend. Der TE hat doch eine normale Frage gestellt.
Ich würde ihn auch einfahren, selbst wenn viele hier sagen das ist nur um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. Einmalig in einem Motorleben für 1000km bis 2500km besonders vorsichtig mit dem Gas zu sein und einen einzigen, zusätzlichen Ölwechsel mit Filter zu machen ist mE vom Aufwand verkraftbar. Bisher sind wir mit der schonenden Einfahrtaktik aber immer gut gefahren Selbst unser TDI verbraucht fast kein ÖL, das tun ja eig überdurchschnittlich viele.
Moin moin,
also so wie sich das liest, gibts offiziel keine Vorschrift zum Einfahren, oder?
Dann werde ich wohl die ersten 1000km (auch mit Gas) versuchen nicht über 3000 Touren zu fahren. Nach 1000km werde ich dann mal schauen wie Rund er generell läuft. Dann kann ich ja immernochmal entscheiden ob ich weiter langsam fahre oder ob ich dann den Steppenhasen von der Kette lasse
Nur mal kurz dazu: Ich habe mal einen Neuwagen übernommen (Skoda Octavia 1U), der wurde von einem Fahrer vom Berlin nach Chemnitz überführt, ich habe ihn mit rund 300 km übernommen. Der Fahrer war mit Dauervollgas nach eigenen Angaben unterwegs. Habe das Auto dann 3 Jahre bis 145 TKM gefahren, der hat zwischen den Ölwechselintervallen (30 TKM) mindestens(!) 2-3 Liter zwischendurch gebraucht.... Ich hatte nicht nur eine, sondern meist 2 Ersatz-Ölflaschen im Kofferraum....
Und jetzt erzähle mir einer, dass es dazwischen keinen Zusammenhang gibt....
100% rechtgeb ....
@Opel-Freak:
Trotz aller Meinungen, die da sagen "Einfahren braucht man nicht mehr", macht man sicher nichts verkehrt, wenn man einen neuen Motor am Anfang nicht allzu hart heran nimmt.
Der von dir beschriebene Öl-Verbrauch ist mit Sicherheit nicht durch Zufall entstanden, das würd'
ich genauso sehen.
Trotz aller Computerisierten Fertigungstechniken, welche nahezu toleranz-frei fertigen, müssen sich doch
so viele bewegliche Teile auf einander einspielen, das gewiss anfangs doch eine erhöhte innere Reibung vorhanden ist. Hersteller begründen ja auch den am Anfang erhöhten Sprit-Verbrauch oft genau damit.
Ist doch meine Rede
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
...Hersteller begründen ja auch den am Anfang erhöhten Sprit-Verbrauch oft genau damit.
Der erhöhte Spritverbrauch am Anfang hat keinerlei technische Gründe. Der Fahrer muss sich einfach nur auf das neue Auto einstellen und lernen, wann man schaltet und wie der Wagen optimal bewegt wird. Das passiert in der Regel innerhalb der ersten Tankfüllung.
Das früher notwendige "Einfahren" ist heute tatsächlich obsolet, vor allem wegen der niedrigen Fertigungstoleranzen. Es sind eher Bremsen und Reifen, die auf den ersten paar 100 km eingafahren bzw. -gebremst werden müssen, bevor diese optimal funktionieren.
Was immer und alle Zeit gilt ist, den Motor nicht im kalten Zustand hochzujubeln und nicht nach Vollast gleich abzustellen (vor allem beim Turbo extrem wichtig).
Einfach einsteigen und sinnig fahren, dann klappt´s auch mit dem Auto.
Gruß, Wolf.