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Einfahrvorschriften
Moin-moin,
kann mir bitte jemand die Einfahrvorschriften aus der Betriebsanleitung des Tiguan zitieren? Mich würde insbesondere interessieren, ob darin etwas über den Anhängerbetrieb steht. Vielen Dank!
Z.B. bei Land Rover und Mercedes kann man sich die Betriebsanleitungen online ansehen. Schade, dass VW keinen solchen Service anbietet.
Beste Antwort im Thema
Also denn,
du kannst ruhig annehmen das die Einfahrvorschriften bei Mercedes oder Landrover nicht viel Unterschied haben mit diese von VW.
Ein Motor ist ein Motor.
Willy
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13 Antworten
Also denn,
du kannst ruhig annehmen das die Einfahrvorschriften bei Mercedes oder Landrover nicht viel Unterschied haben mit diese von VW.
Ein Motor ist ein Motor.
Willy
Zitat:
Original geschrieben von M57D30
Moin-moin,
kann mir bitte jemand die Einfahrvorschriften aus der Betriebsanleitung des Tiguan zitieren? Mich würde insbesondere interessieren, ob darin etwas über den Anhängerbetrieb steht. Vielen Dank!
Z.B. bei Land Rover und Mercedes kann man sich die Betriebsanleitungen online ansehen. Schade, dass VW keinen solchen Service anbietet.
Einfahren
Der neue Motor muss während der ersten 1500 Kilometer eingefahren werden.(Originaltext 3.2 Fahren)
Bis 1000Km nicht schneller als 3/4 der Höchstgeschwindigkeit.
-Geben Sie kein Vollgas.
-Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
-Fahren Sie nicht mit einem Anhänger.
Von 1000 bis 1500 Kilometer steigern Sie die Fahrleistung allmählich----
Persönliche Anmerkung: beim Dieselmotor sollte mann sich bis ca 5000 Km bei der Höchstleistung etwas zurückhalten.
Grüsse aus suedwest
Zitat:
Original geschrieben von willy3600
du kannst ruhig annehmen das die Einfahrvorschriften bei Mercedes oder Landrover nicht viel Unterschied haben mit diese von VW.
Hallo Willy,
gewisse Unterschiede bestehen dann doch. Land Rover möchte das Fahrzeug 800 km eingefahren haben, Mercedes und VW 1500 km. Während VW leider den Anhängerbetrieb verbietet (Danke, Südwest!), wird er bei Land Rover und Mercedes gar nicht erwähnt.
Mist, jetzt muss ich zusehen, wo ich ein anderes Zugfahrzeug herbekomme...
An M57D30
Deinen schwachen Nerven kann mann ja gar nicht folgen.
Warum, Wieso, Weshalb ein anderes Zugfahrzeug.
Was soll den überhaupt gezogen werden?
suedwest
Zitat:
Original geschrieben von suedwest
Deinen schwachen Nerven kann mann ja gar nicht folgen.
Warum, Wieso, Weshalb ein anderes Zugfahrzeug.
Was soll den überhaupt gezogen werden?
Hallo Südwest,
ich habe eine Frage gestellt, Du hast sie mir beantwortet und ich habe mich a) dafür bedankt und b) daraus eine Schlussfolgerung gezogen. Was hat das mit schwachen Nerven zu tun?
Den Hintergrund meiner Frage kann ich Dir auch gerne nennen, wenn es Dich interessiert: Ich bekomme voraussichtlich nächste Woche meinen neuen Tiguan geliefert und muss möglicherweise übernächste Woche mein Pferd im Anhänger in eine Klinik fahren. Der Tiguan ist dann noch nicht vollständig eingefahren und müsste ca. 1500 kg Anhängelast 300 km weit ziehen.
An M57D30
Vielen Dank für deine Antwort.
Die schwachen Nerven betreffen ja wohl die Sorge um ein Pferd das dringend
transportiert werden muss.
Nun zum Tiguan, wenn es ein Diesel ist kann es gewagt werden.
Entscheident ist die Temperaturüberwachung, also nur soft beschleunigen,
früh hoch schalten. Der Temperaturhaushalt ist beim Diesel ist nicht so
problematisch, wie beim Benziner.
Mit meinem habe ich auch einen verunfallten Golf transportiert, ohne Probleme.
Selbst habe ich zwei Anhänger seit ca.15 Jahren mit entsprechender Fahrpraxis.
Auch Pferdeanhänger quer durch Deutschland.
Wenn es ein Benziner ist würde ich ein anderes Zugfahrzeug ausleihen.
In der Hoffnung geholfen zu haben und Grüsse
suedwest
Zitat:
Original geschrieben von suedwest
Nun zum Tiguan, wenn es ein Diesel ist kann es gewagt werden.
Entscheident ist die Temperaturüberwachung, also nur soft beschleunigen,
früh hoch schalten. Der Temperaturhaushalt ist beim Diesel ist nicht so
problematisch, wie beim Benziner.
Hallo Südwest,
der Tiguan ist ein Diesel mit Automatikgetriebe. Und mit einem Pferd im Anhänger muss man ohnehin sehr sanft fahren.
Ich konnte inzwischen mit einem Bekannten sprechen, der beruflich mit Dieselmotoren und -fahrzeugen zu tun hat: Er würde zwar nicht gleich 1000 km mit Anhänger fahren, aber die 300 km gehen seiner Meinung nach in Ordnung. Er würde es mit seinem eigenen Fahrzeug auch machen, falls er in einer solchen Lage wäre. Das beruhigt mich. Da es gegen die offiziellen Einfahrvorschriften ist, muss man es ja nicht gleich dem Händler auf die Nase binden...
Ich würde doch, sicherheitshalbe, vorerst ein paar hundert km, eigentlich 1000 km, ohne schwere Belastung herum fahren.
Notfalls ohne richtiges Ziel.
Ziel = Einfahren.
Willy
Zitat:
Original geschrieben von willy3600
Ich würde doch, sicherheitshalbe, vorerst ein paar hundert km, eigentlich 1000 km, ohne schwere Belastung herum fahren.
Notfalls ohne richtiges Ziel.
Ziel = Einfahren.
Willy
Hab ich bei den Spritpreisen auch gemacht!
Meine Eltern hatten das gleiche Problem. Sie hatten ihren Golf TDI gekauft, und hatten gerade mal 200 km auf dem Tacho, und sie mußten mit einem Viehanhänger in dem ein Ochse transportiert wurde, eine Strecke von ca. 160 km zurücklegen. Die strecke führte durch den Schwarzwald, also mit vielen Steigungen.
Das Auto ist jetzt 2 Jahre alt, und hat keine Schäden davongetragen.
Ich denke, wenn man dem Motor nicht ständig auf die Gurgel steht, kann man das ohne Bedenken machen.
Ihr müsst mal überlegen wie sieht es den mit Vertreter Fahrzeugen aus die frisch von Werk kommen. Der Typ der dann das Auto fährt, dem ist das wurscht mit einfahren und die Motoren halten. Ich würde versuchen die ersten 200km ohne last zu fahren und dann dürfte hängerbetrieb kein problem sein.
Ob ein Fahrzeug gut oder schlecht eingefahren wurde, macht sich erst später (ab 100 TKM) bemerkbar, wenn der Verschleiß markant zunimmt (Kolberinge, Lager, etc.). Ich rege mich immer über Angeber auf, die ihr Fahrzeug gleich voll rannehmen und am Anfang natürlich super Fahrleistungen haben (die Leistung muss ja zunächst höher sein, als bei einem Motor der behutsam eingefahren wird).
Meines Erachtens ist behutsamer Anhängerbetrieb von Anfang an möglich, wenn der Motor nicht zu heiß wird.
Viel schädlicher wären hohe Drehzahlen während der Einfahrzeit und vielleicht noch bei kaltem Motor.
Rufus24
Zitat:
Original geschrieben von Rufus24
Ob ein Fahrzeug gut oder schlecht eingefahren wurde, macht sich erst später (ab 100 TKM) bemerkbar, wenn der Verschleiß markant zunimmt (Kolberinge, Lager, etc.). Ich rege mich immer über Angeber auf, die ihr Fahrzeug gleich voll rannehmen und am Anfang natürlich super Fahrleistungen haben (die Leistung muss ja zunächst höher sein, als bei einem Motor der behutsam eingefahren wird).
Meines Erachtens ist behutsamer Anhängerbetrieb von Anfang an möglich, wenn der Motor nicht zu heiß wird.
Viel schädlicher wären hohe Drehzahlen während der Einfahrzeit und vielleicht noch bei kaltem Motor.
Rufus24
So sehe ich das auch !!!