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Einfahrzeit...??? Neuen Clubman Cooper S gekauft..
Hallo...
wie lange oder wieviel km muss ich " vernünftig " fahren bis ich mal richtig Gas geben kann...?
Und wie fährt man " ihn " am besten ein..?
Grüsse aus Berlin...
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9 Antworten
Hallo,
viel Spass mit dem Kleinen!
Laut meinem Freundlichen solltest Du die ersten 1.000 km nicht zu oft über 4.000 Drehen - dann geht´s los!!
Ölwechsel bei 1.000 ist nicht notwendig (ich mache Ihn trotzdem wieder - kann dem Motor nur gut tun, wenn dann die ersten Metallteilchen rausgewaschen sind, und frisches Öl reinkommt).
Liebe Grüße aus Wien
Chris
Na, habt Ihr alle die Betriebsanleitung verschluckt? ;-)
Wichtig ist, daß sich alle Teile aufeinander einspielen können. Aus meiner Sicht sind
Getriebe, Bremsen und Reifen noch viel wichtiger als der Motor. Was natürlich nicht
heißen soll, daß man den "frischen" Motor gleich hochlaufen lässt...
Zitat:
Original geschrieben von One0One
Na, habt Ihr alle die Betriebsanleitung verschluckt? ;-)
Wichtig ist, daß sich alle Teile aufeinander einspielen können. Aus meiner Sicht sind
Getriebe, Bremsen und Reifen noch viel wichtiger als der Motor. Was natürlich nicht
heißen soll, daß man den "frischen" Motor gleich hochlaufen lässt...
Da er Ihn jetzt bestellt hat - und ich auf meinen auch noch drei Wochen warten darf (habe aber die Gebrauchsanleitung am Donnerstag per Post bekommen!!) - sind wir noch nicht so weit, und müssen uns daher auf die Auskunft des Freundlichen stützen!
Weiters ist eine Einfahrzeit von 1.000 km nicht nur für den Motor die schonendste Methode, sondern auch die Bremsen, die Reifen, die Lager, alles wird in dieser Zeit eingerollt - bis man das Ding dann endlich fahren darf
Die 4.000 Umdrehungen waren auch auf den S gestützt, ich habe keine Ahnung, wie es sich bei den "kleineren" Motoren verhält.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Wien
Chris
Zitat:
Original geschrieben von ösi-chris
Da er Ihn jetzt bestellt hat - und ich auf meinen auch noch drei Wochen warten darf (habe aber die Gebrauchsanleitung am Donnerstag per Post bekommen!!) - sind wir noch nicht so weit, und müssen uns daher auf die Auskunft des Freundlichen stützen!
Handbücher des New Mini ab 11/2006
Zitat:
Original geschrieben von ösi-chris
Zitat:
Original geschrieben von One0One
Na, habt Ihr alle die Betriebsanleitung verschluckt? ;-)
Wichtig ist, daß sich alle Teile aufeinander einspielen können. Aus meiner Sicht sind
Getriebe, Bremsen und Reifen noch viel wichtiger als der Motor. Was natürlich nicht
heißen soll, daß man den "frischen" Motor gleich hochlaufen lässt...
Da er Ihn jetzt bestellt hat - und ich auf meinen auch noch drei Wochen warten darf (habe aber die Gebrauchsanleitung am Donnerstag per Post bekommen!!) - sind wir noch nicht so weit, und müssen uns daher auf die Auskunft des Freundlichen stützen!
Weiters ist eine Einfahrzeit von 1.000 km nicht nur für den Motor die schonendste Methode, sondern auch die Bremsen, die Reifen, die Lager, alles wird in dieser Zeit eingerollt - bis man das Ding dann endlich fahren darf
Die 4.000 Umdrehungen waren auch auf den S gestützt, ich habe keine Ahnung, wie es sich bei den "kleineren" Motoren verhält.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Wien
Chris
Es verhält sich bei allen Motoren grundsätzlich gleich:
Einfach auf den ersten 1000 km zwei Regeln beachten, dann paßt´s :
1. Motor nicht hochdrehen aber auch nicht untertourig fahren, einfach immer im mittleren Drehzahlbereich fahren.
2. Mit geringer Motorlast fahren, dh. das Gaspedal nicht zu stark durchdrücken (Vollgas), eher das machen, was man bei ökonomischer Fahrweise nicht machen sollte, nämlich bei geringem Gas den Motor bis in mittlere Regionen hochlaufen lassen. Der Motor kann so schön drehen, ohne große Last zu bekommen.
Wer das beherzigt, wird einen gut eingefahrenen Motor mit optimaler Leistung und geringem Ölverbrauch bekommen. Auch wenn sich hier sicherlich Leute finden lassen, die auf den ersten Kilometern voll draufgestiegen sind und argumentieren, daß dies dem Motor nicht geschadet hat. Dennoch schadet das Einfahren dem Motor sicherlich auch nicht, also warum nicht !!!!!!!!
Gruß, Jochen
wenn man weiss, wie die fahrzeuge im werk, auf der einlaufstrecke, beim verladen durch die spediteuren und den einzelnen mitarbeitern beim händler bewegt werden, dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das einfahren durch den eigentlichen besitzer wirklich was bringt...den herstellern scheint es eher um gewährleistungsansprüche, etc. zu gehn als um das wohl des motors...
über die leistung bzw. leistungsfähigkeit eines motors entscheidet oft die montage am band und die qualität der einzelnen komponenten, selten das einfahren...
oder wie lässt sich erklären, das die erstlinge des mcs (R56) eine gesonders gut streuung nach oben hatten...durch das einfahren bestimmt ned...
Hallo zusammen ,
wir haben unseren Cooper S am 23.05. (also vor knapp zwei Wochen) abgeholt .
In der Betriebsanleitung steht folgendes :
Den Motor bis 2.000 km nicht über 4.000 U/Min oder/und 160 km/h ! Dann langsam steigern ....
Nun sagt Ihr was von 1.000 km Einfahrzeit !?!?!?!
Was gilt denn nun ? Will den Kleinen doch bald mal fordern (750 km hat er schon drauf) !
Ich bin einfach von den Angaben der meisten Autohersteller ausgegangen und da sind es eigentlich immer rund 1000 km. VW zum Beispiel empfielt, danach nicht plötzlich Vollgas zu geben sondern das Tempo dann Stück für Stück bis zur Höchstleistung zu steigern. Warte einfach noch 300 bis 400 km und dann fahr auf die Autobahn und lasse den kleinen mal 100 km hin und 100 km zurück einfach langsam immer schneller laufen. Auf dem Heimweg kannst du dann auch die Höchstgeschwindigkeit abrufen, ich denke dann hast du das Beste für dein Motörl getan
Fakt und auch eigene Erfahrung ist, daß eingefahrene Motoren anfänglich vielleicht nicht so rennen wie einer, dem von Anfang an voll auf den Hals getreten wurde, allerdings werden die eingefahrenen Motoren dann später extrem schnell bei sehr geringem Ölverbrauch.
Und natürlich werden die Autos im Werk oder auf dem Transport mal kurz ausgedreht, das ist halt so, aber natürlich heißt das nicht, daß die Motoren deshalb gleich hopps gehen.
Es ist einfach so, daß sich gleitende Oberflächen aufeinander einspielen, den Unterschied der Oberfläche würde man in der Vergrößerung sehr gut sehen. Und das geht sanft einfach am besten.
Gruß, Jochen
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Fakt und auch eigene Erfahrung ist, daß eingefahrene Motoren anfänglich vielleicht nicht so rennen wie einer, dem von Anfang an voll auf den Hals getreten wurde, allerdings werden die eingefahrenen Motoren dann später extrem schnell bei sehr geringem Ölverbrauch.
naja, hersteller machen au solche reibleistung- bzw. haltbarkeitsversuche...natürlich im prüfstand, da die rahmenbedingungen einfach besser (vergleichbarer) sind als auf der strasse...so isses zum beispiel viel wichtiger den motor erst warm bzw. zum schluss kalt zu fahren...egal ob mit oder ohne turbo...
zudem hängt die reibleistung in nem motor noch von vielen anderen faktoren ab...die haben mit dem einfahren nix zutun...da kannst du nur wenig ausrichten...
das mit dem schneller rennen und geringem ölverbrauch mag sein, aber "mein" motor muss haltbar sein...auf drei stundenkilometer mehr endgeschwindigkeit und ein paar literchen öl (auf die jahre gesehen) kommt es mir ned drauf an...
Zitat:
Und natürlich werden die Autos im Werk oder auf dem Transport mal kurz ausgedreht, das ist halt so, aber natürlich heißt das nicht, daß die Motoren deshalb gleich hopps gehen.
täusch dich mal ned, wie mit den fahrzeugen umgegangen wird...
stimmt, die motoren gehn ned hopps...aber dein einspielen der gleitenden oberflächen findet hier au schon statt...
Zitat:
Es ist einfach so, daß sich gleitende Oberflächen aufeinander einspielen, den Unterschied der Oberfläche würde man in der Vergrößerung sehr gut sehen. Und das geht sanft einfach am besten.
die toleranzen der komponenten kannst du ned beeinschlussen...und was andere schon versaut haben, machst du mit dem einfahren au nimmer wett...
aber das einfahren gemäss bedienungsanleitung kann ned schaden...ob's was bringt is was anderes...