1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Kia
  5. Stinger
  6. Einfahrzyklus KIA Stinger 2.0T

Einfahrzyklus KIA Stinger 2.0T

Kia Stinger CK
Themenstarteram 1. April 2018 um 7:13

Guten Morgen zusammen,

mich würde einmal interessieren wie ihr euren Stinger eingefahren habt:

- Ist es besser ihn auf der Autobahn mit wechselnden Geschwindigkeiten oder auf der Landstrasse mit wechselnden Geschwindigkeiten zu bewegen ?

- Was ist außer niedrigeren Drehzahlen und behutsamem Bremsen noch auf den ersten Kilometern zu beachten ?

Im Voraus Vielen Dank & einen schönen Ostersonntag !

Ähnliche Themen
42 Antworten
am 1. April 2018 um 10:47

Ich habe jetzt 2000 km gefahren. Habe im Prinzip nur hohe Drehzahlen vermieden, sonst ganz normal gefahren und vorsichtig gebremst.

Bin lange im „Eco-Modus“ gefahren, so schaltet er ganz moderat.

Steht alles im Handbuch!^^

 

Einfahren mit unterschiedlichen Drehzahlen in den ersten 1000km. Volllast vermeiden. Rest habe ich vergessen ;-)

am 1. April 2018 um 16:19

Maximale Drehzahl 3000.

Maximale Geschwindigkeit 110.

Dauer: 0-1000.

Am besten in der Stadt.

Ab 1000 bis ca. 3000 Drahzahl langsam um 1000 Umdrehungen pro 1000 km erhöhen.

Immer abwechselnd fahren, lange fahrten mit gleicher Gasstellung vermeiden.

So fährt man den Turbomotor optimal ein.

Warum darf man denn nur 110 km/h fahren ?

Gehe mal davon aus, das die Höchstgeschwindigkeit durch die max zu fahrende Drehzahl limitiert ist

am 1. April 2018 um 17:33

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 1. April 2018 um 19:01:02 Uhr:

Warum darf man denn nur 110 km/h fahren ?

Aussage meines Kia-Händlers.

Zitat:

@TheSting schrieb am 1. April 2018 um 14:24:25 Uhr:

Einfahren mit unterschiedlichen Drehzahlen in den ersten 1000km. Volllast vermeiden.

Das dürfte sinnvoll sein. Alles darüber hinaus ist wohl übertrieben.

Der hat wahrscheinlich mph mit kmh verwechselt..... :D

@Slooowy:

 

Also mein Optima fährt bei 3000 U/min 170 km/h, bei 110 km/h sind es unter 2000 U/min.

 

Ich denke auch, dass man wie 206driver schon schrieb, die ersten 1000 km ein wenig hohe Drehzahlen vermeiden sollte, vor allem dauerhaft und dass man ein wenig die Bremsen einfährt.

Ich hatte mir mit meinen (Optima GT) ein Limit bei 4000 U/min gesetzt (also so bei ca. Zwei Drittel).

 

Ganz wichtig ist halt IMMER: den Motor warm fahren und den Turbolader abkühlen lassen.

Also den neuen Teilen Zeit geben zum Ausdehnen und Schrumpfen. Kurzfahrten daher am Anfang besser vermeiden.

Der Wagen hat die ersten 1000km ein fetteres Gemisch und ist in der Leistung gebremst, damit man den Motor schont und die Teile mit mehr Öl versorgt werden. Der Motor fährt also ein "Einfahrprogramm". Sagte mir der Werkstattmeister. Bei mir ging der Verbrauch nach den 1000km um 2 Liter zurück. Scheint also zu stimmen.

Der meinte auch einfach fahren und dann immer mal in den Sport Modus schalten. Dann hat man bei gleicher Geschwinigkeit 500 Umdrehungen mehr. Dann zwischendurch einfach mal 1 Gang runterschalten. Zack, die nächsten 500 Umdrehungen bei gleicher Geschwindigkeit.

Eco-Comfort-Sport habe ich dann auch benutzt. Sport erst, wenn alles warm war.

Wobei dieses Einfahrprogramm der Motorsteuerung auch noch deutlich länger verfügbar sein kann als nur 1.000km.

ich frage mich immer wenn man so akribisch die autos einfährt, dann müssen ja Vorführfahrzeuge und Leihwagen ständig in der Werkstatt sein?. Ist das nicht manchmal etwas übertrieben was da gesagt wird? ich denke auch das heutzutage die neuen Motoren dank moderner Software und im Vorfeld schon beim einfahren "mithelfen"

am 3. April 2018 um 9:01

Wenn man dem Motor und was damit zusammenhängt etwas gutes tun will ist einzig und allein wichtig das öl gescheit warm fahren bevor man Feuer gibt egal ob turbo Kompressor oder Sauger das ist das A und O. Ausserdem wird jeder Motor vor der Auslieferung des Fahrzeugs getestet und dort wird nicht mit Samthandschuhen gearbeitet.Bei diversen M-Modellen kann man erst ab bestimmter Öltemperatur die volle Leistung bekommen.

Zitat:

@Andyenjoy81 schrieb am 3. April 2018 um 10:38:06 Uhr:

ich frage mich immer wenn man so akribisch die autos einfährt, dann müssen ja Vorführfahrzeuge und Leihwagen ständig in der Werkstatt sein?. Ist das nicht manchmal etwas übertrieben was da gesagt wird? ich denke auch das heutzutage die neuen Motoren dank moderner Software und im Vorfeld schon beim einfahren "mithelfen"

Weil sich das, wie so viele moderne Mythen, in den Köpfen der Menschen seit Jahrzehnten verankert hat und dann auch immer als Halbwissen oder Voodoo so weiter gegeben wird.^^

Ich hatte zum Thema einfahren schon einmal was gepostet. Aber gerne noch einmal in Kurzform:

Top Fuel Dragster werden null eingefahren und arbeiten mit 23.000nm.

Vorführfahrzeuge werden gar nicht eingefahren. Da hobelt der Verkäufer privat oder die Kunden je nach eigenen Gusto drauf rum. Egal ob der Motor warmgefahren wurde. Von daher dürften diese Fahrzeuge alle nicht mehr verkauft werden. Die halten aber trotzdem. Warum? Weil das mit der heutigen Technik und Elektronik so geht. Damals nicht.

Einfach den Anweisungen im Handbuch, ja dafür ist so ein Hanbuch da, folgen. Da steht unter 1-06 wie man den Wagen einfahren sollte.

Der erste Satz: "Es ist kein besonderer Einfahrzeitraum erforderlich"

Hier der Passus aus dem Handbuch (s. Bild).

Einfach dran halten und gut ist.^^

Der Werkstattmeister meinte zu mir, dass die modernen Autos auch sog. Livesafer in der Motorelektronik haben. Also selbstzerstörisches Verhalten wird elektronisch unterbunden. Dafür hat der Motor ja auch zig Messpunkte. Dazu kommt, wie oben schon erwähnt, haben die Motoren ein automatisches Einfahrprogramm. Bei mir ging der Verbrauch, im Vergleich zu unter 1000Km, um inzwischen über 2 Liter zurück.

20180219-190622
Kia-einfahren
Deine Antwort
Ähnliche Themen