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Einfluss von Rennspielen aufs Fahrverhalten
Hallo,
die heutigen Rennspiele werden ja immer realistischer und durch den Einsatz von Lenkrädern vermittelt einem das Spiel "echt" der Fahrer des Wagens zu sein. Mich würde nun interessieren, ob Rennspiele einen negativen Einfluss auf das Fahrverhalten haben (können).
Der Thread ist an alle gerichtet, die Jugend und die alten Hasen
Es kann nämlich schon sein, dass wenn man mehrere Stunden ein Rennspiel spielt und danach ins Auto steigt, Realität und Digitalwelt sich überschneiden, oder aufeinmal der 75PS Golf nicht so einlenkt, wie der 300PS Porsche, der noch vor 20min gefahren wurde -mit Lenkrad und Cockpit-Perspektive versteht sich.
Mfg Honkie2
Beste Antwort im Thema
Welcher Trottel kann den Realität und Spiel nicht unterscheiden?
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33 Antworten
Welcher Trottel kann den Realität und Spiel nicht unterscheiden?
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Welcher Trottel kann den Realität und Spiel nicht unterscheiden?
womit wir dann wieder beim thema ballerspiele sind...
solche idioten gibt es! allerdings bei denen wäre es eh nur ne farge der zeit, bis sie sich um den nächsten baum wickeln, egal ob mit oder ohne rennspiele.....
meiner meinung nach, ein total vernachlässigbarer faktor!
Die Leute, die Realität und Spiel nicht unterscheiden können sind in meinen Augen geistig irgendwo zwischen Joghurt und Senf einzustufen.
Wir das eine Disskusion, wie damals, als man sagte, dass Ballerspiele dazu führen, dass man ein Amokläufer wird?
Ich selbst bin eine Gran Turismo, GTA und Ballerspiele-Fan, aber dennoch ist mein Fahrstil sportlich aber legal und angepasst, Drive-By's mache ich nur am Wochenende und meine Amokläufe konnte ich auf einen pro Jahr reduzieren
Sorry, aber wie schwachsinnig ist diese Frage...
Selbst mit guten Spielelenkrädern hat man kein reelles Fahrgefühl bei einem solchen Spiel. Keine Neigungen, keine Beschleunigungs -und Bremskräfte wirken auf den Körper...da muss schon ein richtiger Fahrsimulator her und wer hat sowas schon.
Wenn ich so auf der Strasse fahren würde, wie ich im Spiel fahre, dann wäre ich mehrfach nur noch ein Fettfleck.
Ich glaube schon, dass es ganz gut auseinanderzuhalten ist wieviel Risiko man beim Fahren bereit ist einzugehen.
Aber die Sachen wurden hier ja schon angesprochen:
Ballerspiele=Amokläufer
Rennspiele=KamiKazefahrer
und in den 80ern: Heavy Metal Fans=gewaltverherrlichende Brutalinskis
Da gibt es sicher noch so`n paar "Schlussfolgerungen".
Gruss Diggi
Also das ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man in ein Auto einsteigt oder am PC/Fernseher daddelt.....da nützt auch Lenkrad oder Rennsitz nix....
Hatte demnach nie Probleme, das zu unterscheiden....wobei ich mir schon manchmal wünschte, die anderen so von der Straße rammen zu können wie im Spiel
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Welcher Trottel kann den Realität und Spiel nicht unterscheiden?
womit wir dann wieder beim thema ballerspiele sind...
solche idioten gibt es! allerdings bei denen wäre es eh nur ne farge der zeit, bis sie sich um den nächsten baum wickeln, egal ob mit oder ohne rennspiele.....
meiner meinung nach, ein total vernachlässigbarer faktor!
Eigentlich sehe ich das auch als vernachlässigbar an.
Auf der Strasse habe ich aber dennoch häufig den Eindruck, dass einigen jugendlichen Autofahrern nicht so ganz bewußt ist, dass es im realen Straßenverkehr nach einem Crash eben keinen Reset gibt, der Auto und Fahrer wieder in den Normalzustand versetzt und einen Neubeginn ermöglicht!
na ja dank gran tourismo kenne ich die nordschleife nun auswendig. vielleicht nicht vom fahrverhalten her, aber ich konnte mir die strecke gut einprägen.
aber auch nach stunden GT spielen, verhalte ich mich im normalen verkehr nicht anders als sonst.
allerdings werden meine rundenzeiten quer durch die stadt immer besser
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Welcher Trottel kann den Realität und Spiel nicht unterscheiden?
Hey, endlich mal ein vernünftiger Beitrag von Benz-Fan
Sehe ich genauso. Nachdem ich bei Carmageddon Autos, Tiere und Fußgänger plattgefahren habe, konnte ich mich im echten Straßenverkehr mit solchen Aktionen tatsächlich zurückhalten.
Genauso bringe ich keine Menschen um, nachdem ich ein paar Stunden Counterstrike o.ä. gezockt habe.
Natürlich gibt es irgendwo in Deutschland 2 von 80 Millionen Menschen, die zum Amokläufer werden. Aber sowas der Spieleindustrie in die Schuhe zu schieben ist pervers.
Mit diesen Leuten stimmt von vornherein was nicht, da kann die Spieleindustrie überhaupt nix für. Jeder, der einen IQ von über Zimmertemperatur hat, ist in der Lage, Spiele als solche, und nur als solche, wahrzunehmen.
Na dann wäre das Thema wohl geklärt.
Da gabs halt mal so eine schlaue Sendung auf einem noch seriöseren Privatsender, die diese Frage in den Raum stellte und anhand von Studien bewies, dass RS Einfluss aufs Fahrverhalten nehmen könnnen...
Aber:
******* cLoSeD*******
GT4/GTR2... mit Force-Feedback Lenkrad ist fast genauso gefährlich wie unmittelbar vor dem Autofahren Kartzufahren, ja!
Aber die "negative Wirkung" hält nur wenige Lenk- und Bremsbewegungen an...
Wollt ihr jetzt nach den bösen "Killerspielen" auch noch Rennspiele verbieten?
hört doch auf...
Dann will ich mal den TE unterstützen, denn ich kann die Frage durchaus nachvollziehen.
Ich denke mal, dass es hierbei nicht darum geht, durch das "falsche" Lenkrad des PC-Spieles im echten Leben den Realitätskontakt zu verlieren, sondern einfach darum, dass durch ein so rasantes Spiel (in dem es ja doch meist um Speed, Demolition, Crash, Rennen, etc. geht) der Adrenalinpegel nach oben gesetzt wird und sich dies - unter umständen - auf eine sofort im anschluß folgende echte Autofahrt auswirken kann.
Mich betrifft dies zum Glück nicht, denn ich kann solchen Spielen nicht das geringste abgewinnen (habe auch zum glück noch nie im leben eine spielekonsole besessen!).
gruß martin
Zitat:
Original geschrieben von Honkie2
Hallo,
die heutigen Rennspiele werden ja immer realistischer und durch den Einsatz von Lenkrädern vermittelt einem das Spiel "echt" der Fahrer des Wagens zu sein. Mich würde nun interessieren, ob Rennspiele einen negativen Einfluss auf das Fahrverhalten haben (können).
Meine Erfahrung dazu ich habe vor Jahren Grand Turismo auf der PS oft und lange gespielt. NAch einer Spielzeit von ca 2-3 std bin ich anschließend PKW gefahren um etwas Nachschub ( Kola und Kippen zu holen) Fazit: Autofahren war sehr gewöhnungsbedürftig besonders langsamfahren bremsen und die Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen. und bei einem eventuellem Unfall kann man nicht die Reset Taste drücken.
Ich bin der Meinung das auf den Spielen ein Warnhinweis gehört das längerfristiges Spielen die Warhnehmung im Strassenverkehr beeinflussen kann!!!
Ich hab eher die Beobachtung gemacht das ich nach einem Rennspiel im echten Auto eher fahre wie ein Rennfahrer... Also ein bischen schneller, ein bischen flotter durch die Kurve etc. Das legt sich aber auch schnell wieder.
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Welcher Trottel kann den Realität und Spiel nicht unterscheiden?
Na dann setz dich mal an eine Simulation. Setz dich an eine PS3 mit Lenkrad und fahre mal einwenig im HD-Format.
So 3 oder 4 Std. voll Power mit richtig schnelle Autos und dann setz dich in einen 75PS Golf und fahre mal kurz nach dem Spielen in einer beruhigten Zone. Dann wirste merken was Threadsteller gemeint hat. Ich rede hier nicht von Arcadespiele sondern wie der Name sagt Simulationen und die werden Dank der Technik immer realistischer.
Ich sage nur F1. Was meinst du was ein Hamiltonund Co in der Freizeit tun. Die spielen Playstation.
A. Kann man dadurch die Strecken lernen (Neulinge).
B. Sind die Fahrzeuge so realitisch im Verhalten das es schon besser ist als vor Ort in Wirklichkeit zu testen.
Hamilton zb. hat tausende Std. in einer Simulation gesteckt bevor er letztes Jahr wirklich in die F1 kam. war zwar keine PS3, aber so viel Unterschied ist da nicht mehr. Außerdem kann man mittlerweile schon komplette Sitze kaufen.
Da muss man kein Trottel sein, daß kann ganz schnell passieren.