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Einspritzdüsen Benzin wieviel Volt (Reinigen der Düsen)

Ford

Einspritzdüse vom 1.6 Ecoboost (Benziner - Einspritzventil BOSCH 0 261 500 394)

Ich wollte die Einspritzdüsen reinigen, habe da auch einen Tester mit 12V der die Düsen unterschiedlich an takten kann. Allerdings bekomme ich da keine Reinigungsflüssigkeit durch die Düse gedrückt. 2-3 Bar reichen nicht. In Youtube spritzen die sehr simpel mit dem Druck der Dose den Reiniger durch...

Ich höre zwar, wie die Düsen takten, aber sie scheinen sich nicht genug zu öffnen. Oder sind diese Hochdruckdüsen anders zu behandeln?

Es gibt auch Tester die an Stelle mit 12V mit 70V oder 120V takten, kann es daran liegen? Allerdings finde ich weder auf der Düse noch sonst im Netz Infos zu den Düsen, ob die mit höheren Voltzahlen angesteuert werden...

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18 Antworten

einmal kurz google: sind 12V, das macht auch Sinn, bzw ich sehe keinen Grund, das es anders sein sollte.

Die höheren Spannungen erhöhen auch die Betätigungskraft, falls eben so ein Teil klemmt

Höhere Spannungen muss man mit Vorsicht genießen. Die Temperatur wird höher und kann Schäden anrichten (es ist im ausgebauten Zustand kein Motorblock da, der die Wärme ableitet) und wenn die Spannung zu hoch ist, gibt es Spannungsüberschläge, die die Isolation verbrennen

Der Blinkernutzer

Aber warum kommt nicht ein Tropfen aus der Einspritzdüse, wenn ich mit 2.5-3 Bar Druck gebe...? Getaktet läuft die Düse mit den einfachen Ebay Teilen für 25 Euro ( KFZ Injektor Reiniger Tester ).

Wenn ich mir da die Youtube Videos ansehe, sprühen die ganz simpel mit dem Reiniger durch die Düse durch...

Das Hochdrucksystem hat im Leerlauf cirka 50 Bar Druck. Es kann also sein, daß erst bei diesen höheren Drücken Kraftstoff durch die Düse läuft.

Zitat:

@TSB69 schrieb am 3. September 2022 um 20:50:45 Uhr:

Aber warum kommt nicht ein Tropfen aus der Einspritzdüse, wenn ich mit 2.5-3 Bar Druck gebe...? Getaktet läuft die Düse mit den einfachen Ebay Teilen für 25 Euro ( KFZ Injektor Reiniger Tester ).

Wenn ich mir da die Youtube Videos ansehe, sprühen die ganz simpel mit dem Reiniger durch die Düse durch...

Zu wenig Druck. Vermutlich. Um welche Youtube Videos geht es? Sagen die bei YT auch von welchem Motor/Einspritzsystem die getesteten Düsen stammen?? Niederdruck Saugrohreinspritzung oder Hochdruck Direkteinspritzung?

YT zeigen nur wie es geht, machen aber keine Angaben zu den Düsen, da es ganz simpel durchzupusten ist, vermutlich keine Hochdruckteile...

https://www.youtube.com/watch?v=rUUgR94drxg

Diese einfachen Prüfgeräte sind dann vermutlich auch nur für Niederdruck, denn die können mit der Pumpe auch nur bis max. 6 Bar gehen. Gibt noch Testgeräte für GDI Düsen, aber auch da sind max. 6 Bar Druck vorgesehen (die können die Düsen mit 12V, 70V oder 120V betreiben, daher auch mein Gedanke das diese Hochdruckdüsen mehr Volt brauchen um zu öffnen...)

https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?...

Das mit höherer Spannung /Stromstärke kann gut möglich sein. Davon war auf Lehrgängen schon die Rede. Bloss wann misst man das mal selbst durch? Habe ich noch nie ernsthaft machen müssen. Die Probleme lagen immer woanders.

Hätte halt gerne gewusst, ob die Düsen nach der Reinigung alle gleichmäßig arbeiten, aber so kann ich das natürlich nicht verifizieren. Aber ok, im Prinzip bräuchte man eine Teststation, die eine Hochdruckpumpe hat, die den nötigen Druck aufbringt, 50 Bar Leerlauf, welchen üblichen Druck haben diese GDI Benzin Einspritzdüsen im normalen Betrieb (im Leerlauf 50 Bar, 2000 Umdrehungen bis zu 100 Bar...)?

Damit sind im Prinzip diese ganzen einfachen Teststationen (bis 6 Bar) nur für die einfachen Einspritzdüsen gedacht, die noch im Ansaugtrakt hinein sprühen und nicht für die Direkteinspritzer...

ist das Fahrzeug nicht schon die Teststation?

Such mal in YT Autodoktoren-Beiträge zu dem Thema

Der Blinkernutzer

Im Fhzg. verbaut kann man es halt schlecht messen, die Lambdaregelung passt fehlerhaft arbeitende Einspritzdüsen entsprechend an, damit das Gemisch zusammen genommen passende Abgase erzeugt...

Eigentlich kann man bei schlecht laufenden Motoren (Kaltstart, Drehzahlbereiche?) auch auf die Einspritzdüsen tippen, aber welche dann konkret aus dem Idealbereich läuft wird sicherlich schwierig zu erraten sein, sofern die nicht völlig falsch läuft und man es am Zündkerzenbild erkennt.

Jetzt habe ich die Einspritzdüsen aus einem ölverbrauchenden Motor, vermutlich/hoffentlich nur der Turbolader (neue Turbine für 100 Euro eingesetzt) herausgeholt und gereinigt. Bei dem Zug würde ich gerne noch testen ob alle ok laufen.

Ein seltsames Verhalten haben die Düsen zumindest (das war auch schon eingebaut ohne Reinigung so).

1. läuft 60 Sekunden laut klickernd durch (mehr habe ich die nicht laufen lassen)

2. läuft 30 Sekunden laut, dann sehr leise klickernd (da muss man mit dem Ohr schon fast ran gehen)

3. läuft nach 10 Sekunden laut, dann leise

4. läuft nach 5 Sekunden laut, dann leise

Ich dachte zuerst 3. und 4. sind kaputt, da die nach wenigen Sekunden nicht mehr laufen, bis ich bemerkt habe das die nur sehr leise weitertakten... Im Vergleich noch mal die alten Audi Einspritzdüsen geholt und die klickern von Anfang an sehr leise...

Weiß jetzt nicht ob bei den Ford Düse laut/leise klickern etwas bedeutet...

Was ist denn überhaupt die eigentliche Beanstandung??

Sorry, hatte mir ein Auto aus 11/2011 "blind" gekauft, wo der Turbolader ölt ( anderes Forum ).

Vom Fhzg. weiß ich jetzt nicht viel, da über eine Auktion gekauft (eigentlich nur Hagelschaden) und er noch abgemeldet ist. Zahnriemen ist nach 10 Jahren (100Tsd. Kilometer) fällig, Verbrauch etwas hoch. Von daher bin ich halt von einem Problem zum Anderen gekommen. Endoskopaufnahmen vom Inneren sehen nicht so toll aus für 100Tsd. Kilometer. Daher weiß ich nicht ob der vermutete Ölverbrauch vom Turbo oder von den Kolbenringen kommt.

Drucktest der Zylinder war:

Zylinder 4321

Kalt: 8,2 ; 8,9 ; 8,7 ; 8,7

Heiß: 9,0 ; 9,3 ; 9,2 ; 9,1

Die Kompression ist nicht so gut. Viel zu wenig. In bar. Hoffentlich ist dein Messgerät in Ordnung? 13 bis 15 bar wären in Ordnung.

 

Drucktest?? Üblicherweise sagt man Kompressionstest, in bar nennt man die Werte. Du hast keine Einheiten genannt.

 

Etwas anderes ist dann ein Druckverlust Test, Angabe da in Prozent.

Laut IDS: Verdichtung 10 ± 0,3:1

Daraus hätte ich geschlossen das die Kompression nur bei 9,7-10,3 Bar zu erwarten wäre. Drosselklappe hatte ich nicht geöffnet, bzw. kein Gaspedal durchgetreten (weiß gar nicht ob das etwas beim Test ausmacht).

Finde allerdings in den Foren nirgends Angaben, was andere beim Benziner mit Turbo so gemessen haben.

Bei der Durckverlustprüfung (kalter Motor) - habe zwei Geräte mit 7 Bar und 1.5 Bar hatte ich ein Problem.

Bringe ich den Arbeitstakt auf den obersten Punkt (Gang einlegen, Handbremse gezogen) und mache den Test, habe ich "öfters" beim 7 Bar Tester einen Verlust von 40% und er ist hörbar über das Kurbelgehäuse und auch klar zu spüren. Gebe ich der Kurbelwelle mit der Ratsche einen minimale Bewegung, drücken die 7 Bar den Zylinder "scheinbar weiter" (Hochpunkt hat sich dabei nicht verändert), aber der Kolben dichtet auf einmal perfekt ab, mit 9% Verlust, beim 1.5 Bar Tester sind es an Stelle zuvor 30% nur noch 12%).

Kann es daran liegen, dass ich den Hochpunkt gesucht habe, indem ich bei dem Punkt die Kurbelwelle auch wieder zurück gedreht habe um den Punkt genau einzustellen und dadurch die Kolbenringe sich anders "gesetzt" haben...

Schätze man darf die Kurbelwelle immer nur in eine Richtung drehen.

Ventilspiel habe ich getestet, da stimmen die Vorgaben. Die zwei Auslassventile an der Benzinpumpe habe ich nicht getestet (da die anderen Ventile in der Norm waren).

Einlass (jeweils beide je Zylinder gleiche Werte):

Zylinder: 1 2 3 4 [Soll]

30 25 30 35 [25.5-34.5]

Auslass:

35 40 - - [35.5-44.5]

Verdichtung ist leider nicht gleich Kompression, kann man also nicht so simpel umrechnen.

Es fehlt im IDS die normale Kompression des Motors, bei VW mit 10:1 Verdichtung hatte ich noch folgende Werte gefunden:

Kompressionsdruckwerte bar Überdruck

Neu 11,0 … 14,0 (Audi 2.0 TFSI hat nach 160Tsd. 12.7-13.0 Bar)

Verschleißgrenze 7,0

Maximaler Unterschied zwischen den Zylindern 3,0

Damit wäre eine Kompression von 9.0-9.3 schon ziemlich im Verschleiß (und noch in der Toleranz). Und Druckverlust sehr wahrscheinlich über die Kolbenringe. Wäre dann nur noch die Frage, was kann man dagegen machen (vermutlich nachhohnen und neue Kolbenringe - sofern denn die Zylinder noch zylindrisch und nicht schon eiförmig sind, sonst müsste man auf Übermaß bohren). Welche Nachteile kann so eine schlechte Kompression haben (Benzinverbrauch, Ölverbrauch, ...)?

Bin noch am überlegen ob ich den Zylinderkopf abmache um es optisch besser einzuschätzen, aber letzten Endes müsste man es ja auch ausmessen - was ich nicht kann. Ohne zu wissen, welche Nachteile es im Alltag real hat bringt mir das vermutlich nicht viel. Dann stehe ich vor der nächsten Frage ob ich dem Rumpf raus hole und zum Instandsetzer bringe (Klima kann dann geschlossen bleiben? etc. )...

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