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Einsteiger-Bike
Hi Leute,
ich wollt demnächst evt. Auto+Motorradführerschein machen und wollt mir dann erstmal n Motorrad anschaffen, da wir schon 2 AUtos haben in unserer Familie. Ich darf ja erstmal 2 Jahre nur was unter 25 kW fahren. Hab mal geschaut, also ich wollt eher sowas in die Rchtung von Motocross, also durchaus auch mal im Gelände, hauptsächlich auf der Straße natürlich. Die Maschinen von KTM sehen gar nicht schlecht aus die 250 sx-f zum Beispiel. Wollte mich aber eher mal bei euch hier im Forum umhören, bin auf der Suche schon öfters auf eucht gestoßen, deshalb dacht ich, ich frag direkt hier mal nach. Also wie gesagt, ich such auf jeden fall ein Crossbike, aber unter 25kW, könntet ihr mir vielleicht noch mal was über das Drosseln der Dinger erklären, kann man Grundsätzlich jede auf 25kW drosseln oder wie ist das?
Mfg Marc
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Adi2901
Deine Rechnung dürfte auf jeden nicht übertragbar sein.
Entweder ist deine Fahrleistung im Jahr so hoch oder du kaufst dir fürs Motorrad die weichste Reifenmischung die auf dem Markt zu haben ist wenn du jedes Jahr neuen Reifensatz brauchst.
Das gleiche trifft auf das Auto zu alle 3 Jahre neuen Reifensatz?
Ich fahre im Jahr 9.000 bis 10.000 km. Meine Moppedreifen sind so ziemlich die teuersten, die es für mein Mopped gibt, dafür halten sie eben so lange. Davor hatte ich welche, bei denen ich inklusive Montage einen Hunderter gespart habe, aber sie hielten eben nur halb so lang -> Milchmädchenrechnung.
Du hast in deiner Signatur einen Kilogixxer stehen. Sag mir nicht, dass Du mit dem Ofen mit einem Satz Reifen 10.000 km weit kommst - oder Du hast das Konzept dieses Motorrades grundsätzlich missverstanden 
Ähnliches gilt für Deine Angaben mit dem Spritverbrauch. Natürlich ist eine Überlandetappe mit 4,3 Litern schön, das schafft kaum ein Auto. Aber bei meinem Kleinwagen, den ich privat fahre, variiert der Spritverbrauch auch zwischen 5 und 9 Litern, je nachdem ob ich mit 90 über die Landstraße bummle oder ob ich mit progressivem Fahrstil durch die Stadt brenne oder über die AB blase. Allein aus der Spritdifferenz die Kosten für ein zusätzliches Fahrzeug rechtfertigen zu wollen -> Milchmädchenrechnung.
Das gilt auch für Dein Zweitmopped zum Fahren in die Arbeit. Nimm mal an, Du hast ein Auto, das 8 Liter auf 100 frisst und ein Arbeit-Mopped, das mit vier zufrieden ist. Du fährst jeden Tag 10 km zu Arbeit und 10 km zurück. Dann macht das bei 200 Arbeitstagen im Jahr 4.000 km. Die kosten bei 1,30 Euro pro Liter 416 Euro Sprit im Jahr. Du sparst also mit Deiner Zweitmaschine 208 Euro pro Jahr an Sprit. Gehen wir mal minimalistisch davon aus, dass Du pro Jahr für solch ein Maschinchen 100 Euro für Steuer und Versicherung löhnst und alle zwei Jahre 60 Euro für den TÜV da lässt, dann bleiben von dem, was man auf den ersten Blick für das Haupt-Einsparpotenzial beim Mopped hält (geringer Spritverbrauch) gerade noch 78 Euro Ersparnis pro Jahr aus. Und dabei gehen wir jetzt von der unrealistischen Annahme aus, dass Du wirklich jeden Arbeitstag mit dem Moppd zur Arbeit fährst, also auch bei Schnee und Eis und wenn Du einen Geschäftstermin hast. -> Milchmädchenrechnung.
Wer wirklich ein Zweirad sucht, mit dem er möglichst billig von A nach B kommt, sollte sich ein Elektrofahrrad zulegen, eine Honda Innova oder einen 50er Baumarktroller.
Wer hingegen Motorrad fahren will - ein Plan, den ich nur befürworten kann - der sollte sich damit abfinden, dass ein Motorrad mehr kostet als eine Dauerkarte für die S-Bahn 
Sampleman
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23 Antworten
also die drosseln sind keine vögel soweit schonmal dazu...können verschiedene einbauteile am moped sein zB. gaswegbegrenzer oder per cdi oder einen anderen durchlass am ansaugstutzen...
zu drosseln auf 25kw / 34ps ist so ziemlich alles, jedoch bei einigem nicht so zu empfehlen. bei deiner crosser die du dir aber gerne kaufen möchtest dürfte da allerdings garkein problem entstehn.
zu den tipps moped müsste du allerdings mehr von dir angeben, deine größe dein gewicht irgendwelche behinderungen?
und mal so nebenbei nen moped zu fahren und zu unterhalten ist nicht gerade billig. du musst die schutzkleidung und hier und da ma nen neuen reifen und kette und öl und hasse nicht gesehn alles mit einrechen...steuern und versicherung natürlich als erstes.
wie gesagt ohne weitere infos deienrseits ists schwer dir zu helfen. der preis ist sehr wichtig.!!!
mfg ausm pott der vipex
A)Prinzipell jedes Bike kann irgendwie gedrosselt werden, Art der Drosselung ist dann modellspezifisch. Wie gut es dem Bike bekommt - andere Frage.
B) Nach Deinem angesagten Einsatzzweck empfehlen sich geradezu zwangsläufig Enduro-Moppeds, diese sind auch gut zu drosseln, ohne dabei ihren Charakter völlig zu verlieren. Gebrauchtangebote sind zuhauf zu ergattern, Teile auch und man kann auch noch selber an den Teilen schräubern. Von der Motorrad-Gattung also eine sehr gute Wahl. Welches Modell - nun, Du wirst jetzt hunderte an Vorschlägen zur Auswahl bekommen. Schon angesprochen - die KTM-Reihe, robust, aber auch ziemlich rauhbeinig, nix für längere Strecke. BMW F650, robust, gute Fahrleistungen, nicht ganz billig. Und dann die Japaner - Honda NX650 Dominator, Transalp (2-Zylinder), Kawasaki KLX, Suzuki DR350/650/750/800 oder XF 650 Freewind, dazu die Yamahas in verschiedenen Ausführungen (da bin ich aber mit den Modellbezeichnungen nicht so fit).
Die Auswahl wird riesig sein, such Dir Modelle aus, fahr sie Probe und wenn Du dann einen Favoriten erkoren hast, dann frage nach speziellen Schwächen und Stärken. Ansonsten gibt es viele Threads hier zu diesem Thema/verschiedenen Modellen, die Suchfunktion könnte Dir behilflich sein.
Hi
also erstmal vorweg noch mal zu den Drosseln, war mir klar, dass das keine Vögel sind ich fahr jetzt seit 2 Jahren Roller und bin da ziemlich fit, was Tuning etc. betriff, bin also kein vollkommener Vollidiot bezüglich Motoren usw.
Also dann mal n paar Infos: bin 1,93 groß, 85 Kilo schwer, eig. keine Behinderungen 
.
Dann mal noch danke dass du mich auf die Kosten hingewiesen hast. Ich hab schon gehört das vorallem für Motorräder die Versicherungen extrem teuer sind. Klar ich wollte am Anfang kein teures Bike kaufen, erstmal ein Gebrauchtes, ich war schon hier und da mal in einem Forum und hab nachgeforscht aber die Produktpalette ist eifnach riesig, deshalb wollt ich mir hier Hilfe holen.
jo du könntest dir auch erstmal in mopped kaufen wo nur um die 30 ps hat und gar net gedrosselt werden muss, ich denk da z.b. an die suzuki dr 350. Die is recht robust zieht gut durch und wiegt nur so um die 140 kg, was grade im Gelände sehr von Vorteil ist. Zudem kommt, dass du da recht billig was bekommst.
Ausserdem verlierst nicht viel wenn du sie nach 2 Jahren wieder verkaufen willst.
Gruß Lukas
Zitat:
Original geschrieben von bmwf650
jo du könntest dir auch erstmal in mopped kaufen wo nur um die 30 ps hat und gar net gedrosselt werden muss, ich denk da z.b. an die suzuki dr 350. Die is recht robust zieht gut durch und wiegt nur so um die 140 kg, was grade im Gelände sehr von Vorteil ist. Zudem kommt, dass du da recht billig was bekommst.
Ausserdem verlierst nicht viel wenn du sie nach 2 Jahren wieder verkaufen willst.
Gruß Lukas
aber habe ich das jetzt irgendwie falsch verstanden...
wenn er drosseln will auf 34ps, dann ist er noch im stufenführerschein und muss das machen und darf demnach auch die dr 350 nicht offen fahren wenn ich das so richtig sehe...
@TE: oder bist du schon über 25 und bräuchtest garnichtmehr drosseln sondern machst das nur zur eingewöhnung?
MFG
lupaxy
Doch darf er , die dr 350 hat je nach bj glaub 27 bzw 31 Ps. und ist somit auch vom gewicht her gerade noch so unterm Limit. n Kumpel von mir fährt die und der hat auch noch den Stufenführerschein deswegen weiß ichs.
Gruß Lukas
Zitat:
Original geschrieben von marc345
Ich hab schon gehört das vorallem für Motorräder die Versicherungen extrem teuer sind.
Das Gegenteil ist der Fall. Wobei das sehr stark auf das Motorrad ankommt - und darauf, welche Versicherungsleistung man will. Harleys gegen Diebstahl zu versichern soll zum Bleistift ein kleines Vermögen kosten, habe ich gehört. Die Haftpflicht an sich ist bei allem über 80 km/h Höchstgeschwindigkeit und bis max. 98 PS Leistung ein Klacks. Zumindest im Vergleich zur PKW- Haftpflicht.
Teuer wird eher der ganze Kram, der noch so dazu kommt. Wenn man viel fährt, merkt man, dass Sprit nicht kostenlos ist, dazu Bremsbeläge, Reifen, ab und an Kettensatz, diverse praktische Dinge wie Kettenspray, Putzutensilien... Und die persönliche Ausstattung ist auch nochmal ein beachtlicher Batzen.
Drosselbar ist eigentlich fast alles, es soll sogar Leute geben, die einen fetten 1200er Tourer auf 25.000 Watt abwürgen. Oder nen gut 140 kW starken Supersportler. Wenn Du dich gleich nach nem gedrosselten Krad umschaust, sparst Du dir das Geld für die Umrüstung und Eintragung. Nach zwei Jahren kannste dann entweder aufmachen - was ja eh anfallen würde - oder die Kiste gedrosselt an den nächsten Anfänger weitergeben. Soll gerade bei älteren und entsprechend billigen Moppeds fast ohne Wertverlust möglich sein.
Was ist jetzt an einem Kettensatz und einem Satz Bremsbeläge teuer ???
Wenn ich alle 25000 km die Kette wechsle, oder alle eineinhalb Jahre die Beläge, dann sind das Peanuts, selbst für einen Geringverdiener.
susireiter
Grade zu den Versicherungen. Als Einsteiger fängt man mit dem Motorrad sogar bei 100 Prozent an und kann später auch Pkw auf die Versicherung eintragen lassen. Richtig teuer sind eig nur die gedrosselten 125 für den a1 Führerschein(400-700 Euro 
)
Gruß Lukas
Zitat:
Original geschrieben von susireiter
Was ist ... teuer ???
...
Peanuts
...
1. Für den einen sind es Peanuts, für den anderen ein paar harte Stunden Geld verdienen neben der Schule / der Ausbildung / dem Studium. Marc schreibt, dass er erst noch FS Klasse A und B machen will - ich gehe mal nicht davon aus, dass er da schon auch nur zu den Geringverdienern gehört.
2. Viele Erdnüsse geben auch einen großen Haufen. Hier mal ein paar Euro, da mal nen Zwanni, Tank voll, neue Dose Kettenspray, mist schon wieder Zeit für nen Ölwechsel... Und das Visier könnte auch mal gegen eins ohne Kratzer getauscht werden, nachdem man kürzlich mit dem Helm - Visier voran - an der Wand lang geschrammt ist... Es kann sich ganz schön läppern, vor allem, wenn man noch nicht die ganze Ausstattung zusammen hat.
Ja, das ist schon klar, für den einen teuer, für den anderen billig.Ich traue ihm aber schon zu, daß er weiß, auf was er sich in etwa einlässt. Wenn es nach dem Führerschein und nach der Fahrzeuganschaffung, nicht mehr für die Versicherung reicht, dann darf er natürlich gar nicht an die Spritpreise, geschweige denn, an die Reparaturkosten denken. Wenns dafür dann schon nicht mehr reicht, sollte er es lieber lassen. Trotzdem kann man meiner Meinung nach sagen: Motorradfahren ist KEIN teures Hobby.
susireiter
Natürlich kann jeder seine Meinung frei sagen. Aber so wie du das sagst, sieht es mehr nach einer Personalisierung aus, als nach einer Verallgemeinerung. Und generell, kann man Pauschal auch nicht sagen, ob Motorrad fahren "teuer" oder "billig" ist, da z.b. es auf die Jahreslaufleistung ankommt und noch x andere Faktoren dazu kommen.
Wer viele tausend Kilometer im Jahr fährt, kann sich die daraus entstehenden höheren Unterhaltskosten auch leisten.
Wer wenige hundert Kilometer im Jahr fährt, kann sich vielleicht mehr nicht leisten, also hat er auch niedrigere Unterhaltskosten.
Wenn ich meinen Porsche nicht mehr volltanken kann, dann fahr ich halt nicht mehr, ergo habe ich außer Versicherung und Steuer ( die ich ja sowieso bezahlen muß ) keine kosten mehr.
Was ich sagen will ist, macht dem Jungen doch nicht schon vorher alles madig, indem ihr alles als so teuer hinstellt.
nichts für ungut, susireiter
aber man kann ja schonmal festhalten, dass es ein guter ansatz ist sich bei anderen, die schon mehr erfahrung haben, rat einzuholen
wichtig ist nur, dass man nichts gravierendes in der anschaffung oder der geldkalkulation übersieht und dann auf einmal mit motorrad aber ohne vernünftigen helm da steht...
MFG
lupaxy