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Einstieg in die GS Serie: G 650 Gs oder Twin F 650 GS?

BMW
Themenstarteram 9. September 2022 um 14:43

Heya!

Studentin mit kleinem Budget und A Schein hier. Ich wollte mal Schwarmwissen zum Thema G 650 GS vs F 650 GS abrufen.

Es geht um folgendes:

Aktuell fahre ich eine Kawasaki ER6-f, möchte aber gerne in die Reiseenduro/ Adventure Bikes einsteigen, da mir meine einfach keinen Spaß mehr macht, zu unbequem ist und noch dazu mehr verbraucht, als mein Auto.

Natürlich fällt da der Blick auf die GS Serie. Mein Papa fährt die 1200, welche ich einfach Bombe finde, aber mit meinem Budget von 5500 einfach nicht machbar ist. Genauso wie alle Modelle über der 650.

Bei meiner Suche ist mir aufgefallen, dass es eine Einzylinder G 650 mit 48 PS gibt, als auch die F 650 mit 72PS und Twinmotor. Optisch gefallen mir beide, nur würde ich gerne wissen, was die Stärken, als auch Schwächen der beiden Modelle sind.

Auf die PS Zahl kommt es anfangs noch nicht so an. Mein erstes Bike, war die F 650 CS mit Einzylinder und die hat echt Spaß gemacht trotz der geringen PS Zahl.

Deshalb die Frage: Welches der beiden Modelle würdet ihr jemandem mit begrenztem Budget empfehlen? Und vor allem warum? Teilt gerne eure Erfahrungen!

TLDR: Was ist besser als Einstieg G 650 GS oder die Twin F 650 GS? Und wieso?

Chelster

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11 Antworten

Die G ist deutlich leichter und handlicher, vor allem, wenn man den Asphalt auch mal verlassen will.

Dazu hab ich es nicht geschafft, sie über 3,5 Liter Verbrauch zu bekommen.

Die F ist einfach deutlich größer. Und hat fühlbar mehr Leistung. Für lange Reisen das besser geeignete Motorrad.

Mit der G reist man mit 130, mit der F kann man auch mit 160 reisen.

Verbraucht nen knappen Liter mehr.

Schwierige Entscheidung.

Die G650GS ist technisch weitestgehend das gleiche Motorrad, wie Deine damalige F650CS Scarver.

 

Wenn Dir die damals zugesagt hat, sollte nichts gegen die G650 sprechen.

 

Alternativ zur G650GS gäbe es z.B. noch die G650 Xcountry. Vielleicht wäre das auch was für Dich. Auf jeden Fall noch mal ein paar Kilo leichter, bei gleicher Leistung.

Vorab, beide sind eigentlich eher auf die Straße abgestimmt.

Die G 650 GS Bauzeit 2009-2015 besitzt als Motor einen alten Bekannten (F650 ab 2000), eine Motorentwicklung von Rotax/BMW der dann später auch bei Loncin in China gefertigt wurde. Mit ihren 192 KG ist die G650GS relativ leicht und wendig.

Die F650GS-Twin ist eigentlich eine gedrosselte F800GS Bauzeit von 2008-2012 unter falscher Flagge und den gleich Hubraum, Rahmen, etc. wie die 800er und natürlich auch dem entsprechend größer, schwerer (199KG), erwachsener, ohne jetzt mal auf die PS-Zahlen zu schauen.

Laufruhiger, insbesondere durch das Ausgleichspleuel ist die F, die G ist halt ein Einzylinder. Auch die F lässt sich ohne Probleme unter 4 Liter/100KM fahren.

Wenn möglich mach einfach mal mit beiden eine ausgedehnte Probefahrt.

Meine Frau fährt die F800ST jetzt seit 10 Jahren, ich war sie auch 3 Jahre lang gefahren bis mir die R12RS über den Weg lief und ich nicht widerstehen konnte.

Probefahrt, Probefahrt, ...

Du könntest dir noch die F 650 GS der ersten Generation ansehen, wenn du mit der F 650 CS zufrieden warst.

Die kostet wesentlich weniger, ist aber auch älter. Dafür bleibt dir mehr Geld zum reisen.

G650GS=F650GS der ersten Generation.

Zumindest im großen und ganzen.

Ich würde bei beiden noch die ABS Frage stellen, gerade als Anfänger.

Da dürften die Chancen bei der F 650 GS Twin oder dem Nachfolger F 700 GS (ABS Serie) deutlich höher sein :)

Da sehe ich auch bei der Einzylinder-F650GS keine großen Probleme.

Zu der Zeit gab es ja noch nicht viele Motorräder mit ABS und die BMWs wurden wohl auch gerade deswegen gekauft.

 

Zumindest sind BMW-Moppeds bei denen das optionale ABS weggelassen wurde eher selten.

 

Bei den ganz alten F650 und F650ST ("GS" hießen die damals noch nicht, wird aber in Anzeigen wohl trotzdem gern dazu geschrieben) gab es wohl noch kein ABS.

Die "alte F650" erkennt man auf den ersten Blick am fehlenden Schnabel.

Themenstarteram 11. September 2022 um 10:04

Zitat:

@Jungbiker schrieb am 9. September 2022 um 20:24:38 Uhr:

Du könntest dir noch die F 650 GS der ersten Generation ansehen, wenn du mit der F 650 CS zufrieden warst.

Die kostet wesentlich weniger, ist aber auch älter. Dafür bleibt dir mehr Geld zum reisen.

Ich war mit der als A2 Bike im großen und ganzen zufrieden ja. Allerdings suche ich jetzt ja einen würdigen Ersatz für die Kawasaki und da passen die 5 Gänge der alten F/ G Variante irgendwie doch nicht rein.

Ich hätte schon gerne etwas, dass halbwegs mit der 1200GS von meinem Dad mithalten kann.

Ist die Twin eigentlich überhaupt offroad tauglich? Zumindest bis zum bestimmten Grad?

Genauso wie eine 12er GS.

Und was heißt „mithalten“?

Das liegt am Fahrer, nicht am Motorrad. Außer auf der linken Spur deutscher Autobahnen.

Oder fährt Dein Vater auf der Landstraße >150?

Merke: 80% Fahrer - 20% Motorrad.

Themenstarteram 11. September 2022 um 14:20

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 11. September 2022 um 15:53:34 Uhr:

Genauso wie eine 12er GS.

Oder fährt Dein Vater auf der Landstraße >150?

Merke: 80% Fahrer - 20% Motorrad.

Uh ja so ungefähr.

Er ist halt auch sehr schnell in Kurven, die mit der Ninja nicht so schnell/ leicht zu meistern sind wie mit einer GS. Ich fahr ja erst 5 Jahre, von denen 2,5 dank Corona kaum gefahren wurden.

Ich such ein Bike, dass mir wieder Spaß machen wird und mir nicht Löcher in den Geldbeutel brennt.

Dass der Einzylinder zuverlässig ist, weiß ich aus Erfahrung. Aber wie der Twin performt und vor allem ob man mit der F auch mal über Stock und Stein fahren kann, das weiß ich nicht. Deshalb die Frage.

Mit der F kann man genauso über Stock und Stein fahren wie mit eine G oder GS, wie schon gesagt 80% oder noch mehr liegt es am Fahrer. Ich bin auch mit meinen RS schon Schotterpisten, sogar ausgewaschene Flussbetten gefahren, geht alles, sogar mit Straßenreifen.

Die F wird wahrscheinlich stressfreier hinter einer 12er GS herkommen, als eine G. Weil die G musst alleine schon wegen des Hubraum und Leistungsmankos mehr quälen, schalten, im optimalen Drehzahlbereich halten. Die F 650/700 wird das mit ihrem 800 Motor einfacher haben.

Auf der Landstr. reichen die 71 PS der kleinen F vollkommen aus um auch an einer 12er GS dranzubleiben, zumindest wenn halbwegs gesetzeskonform gefahren wird. Eine Freundin von mir ist mit ihrer SV650 und ihren 73PS dermaßen flott :cool: , die fährt ihrem Mann auf der R12GS locker davon. 80-90% Fahrer nur der Rest ist Motorrad.

 

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