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Eintragung/Fahrbarkeit Zubehörfelgen S211 MOPF

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 10. April 2019 um 15:23

Hallo zusammen,

ich möchte für meinen S211 Mopf (Sportpaket ab Werk) neue 18-Zöller kaufen. Die alten Sportpaket-Felgen waren so zerschrammelt, da hat auch keine Aufarbeitung geholfen.

Ich habe jetzt folgende Kombination in's Auge gefasst:

8x18 ET34 mit 245/40 R18 - Für 8x18-Felgen mit ET34 und W211/S211 fand ich über die Suche nichts..

Laut MB sind 8x18 ohne Probleme freigegeben sofern Sie ET30 besitzen. Für die neuen Felgen mit ET34 gibt es eine ABE, welche auch meinen S211/W211 aufführt.

Nun ist meine Frage:

Passen 8x18 ET34 ohne Probleme auf einen S211 MOPF - sind doch "nur" 4 Millimeter mehr?!

Und: Würdet ihr zu Distanzscheiben raten, sofern die Räder doch zu weit im Radhaus verschwinden - wenn ja, welche Stärke?

Mit der ABE latsche ich dann zum TÜV und lasse die Räder eintragen, oder?

Vielen Dank!

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18 Antworten

In der ABE stehen doch die Auflagen fuer Dein Modell schon drin.

Nimm doch eine Felge und die ABE mit und spreche beim Tuev vor.

Die können Dir dann eigentlich alles dazu sagen.

Von der Grosse und ET wird es vermutlich keine Einwände geben.

Themenstarteram 10. April 2019 um 18:10

Danke.

Ich habe die Felgen noch nicht gekauft. Ich wollte die Frage der Passgenauigkeit gern vorher klären :-)

Mein Bedenken ist konkret, dass die 8J Felge mit ET34 ggf. innen zu wenig Platz hat - oder ob es mit der Sportpaket-Felge (8.5Jx18 ET38) vergleichbar ist.

In der ABE steht doch eindeutig drin, für welche Fahrzeuge mit welchem Fahrwerk die Felgen zulässig sind, welche Auflagen beachtet werden müssen. Eine Eintragung ist nicht notwendig, da eine AllgemeineBetriebsErlaubnis vorliegt. Diese muss jedoch mitgeführt werden.

5mm Spurplatten und du bist bei et29.

Verschränkt wird der Wagen beim TÜV ja eh, aber dieser 1mm wird die Tüver nicht stören.

Achtung: mir selbst sind nie Aftermarketfelgen untergekommen, die nicht eingetragen werden müssen!

Grüße

Du weißt aber was eine ABE ist?

natürlich

Zubehörfelgen, haben aber meist nur Teilegutachten.

Dann lies das Eingangsposting noch einmal :)

@TE lad doch deine ABE mal bitte hoch.

@juri: ich wette 1kg federn...

ich kann mir beim besten Willen keinen Zubehörhersteller vorstellen, der für eine 18" eine ABE erstellen läßt, wenn dann ein Teilegutachten, denn ABE sind deutlich teurer als ein TG... aber viele schreiben eben nur fix was in ein Forum und denken nicht großartig drüber nach.

und selbst wenn (was ich nicht glaube) eine ABE für die Felgen vorliegt, so ist sie im Falle einer Verwendung von Distanzscheiben ebenso hinfällig, da dies wieder eine Zusammenbegutachtung (Felgen+Distanzscheiben) erfordert... somit wieder eine Eintragung!

Da wirst Du Dich wundern... selbst ATU hat so einiges mit ABE (aber nur wenn es va/ha die gleichen Dimensionen sein sollen) im Programm. Schau mal bei denen im Online-Shop... da findest Du jede Menge für den W211 mit ABE.

Und nicht nur 18" sondern auch 19" und 20" gibt es mit ABE !

Meine 18"-Winterräder (erstes Bild - mit 245ern) zB habe ich im Dezember bei denen mit ABE gekauft.

Mischbereifung wie ich sie als Sommerräder (zweites Bild) habe (245+275/19) dagegen habe ich bisher auch nur mit Teilegutachten gesehen.

W211-winterraeder
Mercedes-e-420-cdi

Zeig doch mal eine Felge von ATU oder x-beliebigem Hersteller.

Ich hab jetzt bei ATU mal geschaut.

Link Felge 1

Link Felge 2

Es existiert immer ne ABE (allgemein eben) und dazu ein Gutachten.

in beiden Beispielen (Aluett und Brock) steht im Gutachten:

A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage

VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen.

Hast du bitte mal ein solches Beispiel, bei welchem keine Vorführen notwendig ist?

Ich sehe es eben wie @Nicod78

Mich würde tatsächlich interessieren, was da im Detail drin steht und in welchem Preissegmnet man sich befindet. Zwischen 100€ und 500€ pro Felge ist mir sowas bisher nicht untergekommen, dass man eine Zubehörfelge einfach montiert und der TÜV dafür haftet, dass ohne Begutachtung alles passt.

edit: man kann links filtern "eintragungsfrei mit ABE" und erhält beispielsweise diese Felge:

Link Felge 3

auch darin findet man den Passus A01...

grüße

Und genau deshalb steht alles, was der TE wissen muss in der --> ABE

sind Distanzscheiben nötig --> ABE

sind Karosseriearbeiten nötig --> ABE

ist eine Abnahme nötig --> ABE

ist es eintragungsfrei --> ABE

und so weiter und so fort

im Endeffekt ist aber richtig: wenn der TE die ABE hochgeladen hätte, wäre alles Rätselraten beseitigt.

Da er sich nicht mehr meldet, fährt er wahrscheinlich zwischenzeitlich Dacia mit eintragungsfreien Felgen :)

In diesem Sinne Frieden und ein langes Leben

Zitat:

@Dmcq schrieb am 16. April 2019 um 13:02:43 Uhr:

Zeig doch mal eine Felge von ATU oder x-beliebigem Hersteller.

Ich hab jetzt bei ATU mal geschaut.

Link Felge 1

Link Felge 2

Es existiert immer ne ABE (allgemein eben) und dazu ein Gutachten.

Und weiter ? Das Gutachten ist eine Anlage zu der ABE (keine Ahnung warum man daraus ein separates Dokument gemacht hat).

Hättest Du Ziffer 10 der ABE wüsstest Du dass eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere NICHT notwendig ist !

Abe

ich lese da, dass ich meine Papiere nicht ändern lassen muss.

Reden wir aneinander vorbei? Vorführen beim TÜV und Papiere ändern? Die Papiere müssen wirklich meist nicht geändert werden. Die Dokumente der Abnahme müssen dann immer mitgeführt werden. Es geht doch aber darum, dass das Auto vorgeführt werden muss. Also zumindest mir ging es darum.

Ich hab es wirklich doof geschrieben :( um das reine Eintragen in die Papiere ging es mir nicht. Das macht eh niemand, wenn er es nicht muss, da es bezahlt werden muss und auch Zeit kostet...gerade in Berlin!

Grüße

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