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Eintragung von Velocity US-Chromfelgen
Hallo zusammen,
habe 4 neue Velocity VW 117 Chromfelgen Größe 8 J 18 im Keller liegen. Hab sie vor Jahren jemand bekommen der seine Mietschulden nicht zahlen konnte...
http://www.velocitywheel.com/dvw117.htm
Nun kamen wir auf die Idee, die Felgen auf den Jaguar X-Type meiner Frau zu montieren. Tüv will die Felgen aber nicht eintragen, da es keinerlei Gutachten gibt. Die Traglasten sind in der Felge eingeprägt.
Hatte heute einen unerfreulichen Kontakt mit einer Firma, die Velocity Felgen importiert. Der Typ meinte, die Eintragung sei kein Problem, "wenn man die richtigen Leute kenne". Er will mir seine "Kontaktadressen" aber nur weitergeben, wenn ich neue Felgen bei ihm kaufen würde... ich verzichtete dankend :-))
Kennt jemand einen Weg die Dinger eintragen zu lassen? Die Reifengröße ist übrigens bereits serienmäßig 225/40 ZR 18. Soll auch so bleiben. Es geht nur um die Felgen.
Vielen Dank und viele Grüße
Markus
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12 Antworten
Hallo
ohne KBA Nummer (müsste auf der Felge eingeprägt sein) ein fast aussichtsloses Unterfangen...die Felge wird wohl nur jemand fahren können der mit 06er/07er Nummer sprich rotes Kennzeichen fährt
mfg Andy
Nicht so ganz befriedigend....
Gibts noch andere Meinungen???
ohne korrektes gutachten > keine legale eintragung.
ausser wie der verkäufer ja sagte, mit kartoffelstempel.
is aber auch illegal.
Wo bekomme ich denn so ein Gutachten her??? Kan man das jemand in Auftrag geben??
Zitat:
Original geschrieben von u41b3h9
Wo bekomme ich denn so ein Gutachten her??? Kan man das jemand in Auftrag geben??
wenn keine KBA Nummer existiert (muss auf der Felge eingeprägt sein) gibt es kein (in Deutschland gültiges ) Gutachten,ein entsprechendes Festigkeitsgutachten zu erstellen kostet wohl mehr als der ganze Wagen auf den die Felgen drauf sollen
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
wenn keine KBA Nummer existiert (muss auf der Felge eingeprägt sein) gibt es kein (in Deutschland gültiges ) Gutachten
KBA Nummer hat nichts mit einem Gutachten einer Felge zu tun.
Die KBA Nummer sagt nur aus, dass für diese Felge eine ABE beantragt wurde.
Sehr viele Zubehörfelgen von z.B. ASA, Borbet, Keskin besitzen keine KBA Nummer, sondern nur eine eingestanzte Felgenbezeichnung welche ebenfalls im Gutachten aufgeführt ist.
Zum TE: Wenn es für diese Felgen mindestens kein Festigkeitsgutachten gibt, wird eine Eintragung sogut wie unmöglich werden.
Hallo
ich habe diese mal dazu gefunden--_> Quelle
http://www.autobild.de/.../...emeine-betriebserlaubnis-abe-_45423.html
Hersteller oder KBA helfen oft weiter
Die ollen Stahlfelgen sind runter, endlich blitzen sportliche 17-Zoll-Alus in der Maisonne. Doch Vorsicht: Für den ungetrübten Spaß an den neuen Rädern sollte die ABE oder ein Teilegutachten (TGA) stets zur Hand sein – sonst kann’s teuer werden. Diese meist roten Zettel gehen über Winter oder beim Gebrauchtkauf schnell mal verloren.
Ersatz gibt es dann meist beim Hersteller: Ist sein Name in die Felge eingestanzt, einfach per Telefon eine neue Kopie ordern. Namhafte Firmen bieten ihre Gutachten als kostenlosen Download aus dem Internet an. Ist kein Hersteller erkennbar, führt der nächste Weg zum Kraftfahrt-Bundesamt: Findet sich auf der Felge die fünfstellige KBA-Nummer ("KBA-4xxxx"), nennt die Dame vom Amt den Hersteller. Sollte der nicht mehr aufzutreiben sein, schickt sie die ABE sogar gegen 23,34 Euro direkt.
Sind weder Hersteller noch KBA-Nummer erkennbar, bleibt wenigstens für gebraucht gekaufte Felgen der Anruf beim Vorbesitzer. Häufig schlummern die begehrten Papiere in dessen Akten vor sich hin, ihre Übergabe wird gern vergessen. Ist auch hier nichts zu holen, wird es problematisch: Zwar könnte jetzt immer noch ein Teilegutachten bestehen, hierfür gibt es jedoch keine typischen Kennnummern.
Ohne ABE droht ein Bußgeldverfahren
Ohne Hinweis auf die Herkunft einer Felge bleibt jede Nachfrage bei den ausstellenden Prüfinstituten wie TÜV oder DEKRA aussichtslos. Das gilt auch für Sammelangebote à la !1000 TGA plus 7000 ABE auf einer CD" bei Ebay und Co – denn das Gesuchte ist fast nie dabei. Lässt sich kein Prüfzeugnis auftreiben, bleibt leider nur eines: Um böse Folgen zu vermeiden, sollten die Räder sofort abmontiert werden. Zwar bliebe die Möglichkeit der Einzelabnahme, doch deren Materialtests kosten Abertausende Euro und zerstören mindestens eine Felge.
Wer ohne fährt, muss zahlen "Die Montage anderer Räder bedarf grundsätzlich einer ABE oder eines TGA. Und diese(s) ist stets mitzuführen, andernfalls drohen zehn Euro Bußgeld. Wurden die im Gutachten geforderten Auflagen (z. B. Bördeln, Tachoanpassung) nicht erfüllt, sind 40 Euro und ein Punkt fällig. Wer auf Rädern fährt, für die gar kein Gutachten besteht, verstößt gegen die Zulassungspflicht: Drei Punkte sowie 75 Euro – und wenn’s kracht, kann sogar der Versicherungsschutz dahin sein." AUTO BILD-Rechtsexperte Rolf-Peter Rocke
Drähte zum Dokument • KBA: www.kba.de Tel. 04 61-316 17 91 (Frau Arzt) • ATS: www.ats-wheels.com Tel. 0 63 22-60 40 • Autec: www.autec-wheels.de Tel. 0 62 35-9 26 60 • AZEV: www.azev.de Tel. 0 62 52-9 93 60 • BBS: www.bbs.com Tel. 0 78 36-5 20 • Borbet: www.borbet.com Tel. 0 29 84-30 10 • RH: www.rh-alurad.de Tel. 0 27 22-55 30 • Rial: www.rial.de Tel. 0 62 37-40 22 50
mfg Andy
Hier wirst Du nur die Möglichkeit haben, einen Importeur zu finden, über den Du das eintragen lassen kannst, bzw. Dein Glück versuchen, ein Gutachten direkt beim Hersteller zu erhalten. Im Impressum ist eine e-mail-Adresse hinterlegt, dort vielleicht mal versuchen?
Dass gar kein Gutachten vorliegt, kann ich mir nicht vorstellen, gerade auch weil Velocity nun keine gänzlich unbekannte Marke ist.
Aber ohne ein GA kommst Du nicht weiter.
Dein Pech ist halt, dass Du die Felgen jetzt nicht neu kaufst, und somit keiner ein Interesse haben wird, Dir zum GA zu verhelfen.
Evtl. ist es auch noch eine Option, bei der von Dir angesprochenen Firma die Eintragung gegen entsprechende Gebühr ohne Neukauf vornehmen zu lassen. Wie gesagt, ich gehe eigentlich davon aus, das ein rechtlich sicheres GA (Biegetest, Traglastprüfung, Impacttest) schon vorliegt, damit die Eintragung Hand und Fuß hat. (Ausserdem, selbst wenn es nicht vorläge, ist der Ing., der die Eintragung vornimmt, in der Haftung, und nicht Du, woher sollst Du wissen, auf was es ankommt, dafür nimmt es doch ein Ing. ab. Du hättest max. die Rennerei, wenn es rauskommt und die Felgen nicht mehr fahren darfst....).
Viel Glück, schöne Rundlinge sind es ja wirklich
hab die Felgen aufem New Beetle sogar eingetragen
Leichenschänder!
Wenn du sie eingetragen hast, kommt es darauf an wann das war. Ich weiß das genaue Datum jetzt nicht (glaube 2008) da war die Eintragung via eingegossener Targlast noch möglich. Sollte die Eintragung neuer sein ist sie illegal.
eingegossene traglast war NIE legal. das hat nur der eine oder andere "bestechliche" prüfer auch schon anders gesehen.
Somit ist in dem hier vorliegenden Fall eine Gefälligkeitseintragung vorgenommen worden.