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Elektrische Probleme mit meinem Golf 1,4 - immer wieder Lichtmaschine?

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 17:35

Hallo,

Ich habe anscheinend ein Dauerproblem an dem ich bald Verzweifle und mal eure Hilfe brauche.

Erstmal die Daten zum Auto:

Baujahr 9/98, Motor 1,4 16v Buschstabe AKQ ,129.000 KM gelaufen

Klima, ZV

Folgendes Problem:

Immer wieder ist die Batterie leer und das Auto springt nicht an.

Nun die "Leidensgeschichte"

Alles fing im Mai 2007 an, da musste ich bei einer Vollsperrung ca 2 Stunden auf der Autobahn warten. Als es dann wieder los gehen sollte sprang mein Auto nicht an, die Batterie war leer. Ich bin allerdings davor gute 250 KM gefahren.

Der gerufene ADAC Mann hat dann eine defekte Lichtmaschine diagnostiziert, allerdings hat sie noch ein bisschen Ladestom geliefert, nur nicht mehr genug.

Also neue Lichtmaschine einbauen lassen, im Mai 2007

Ende August 2008 sprang mein Auto dann wieder nicht an, Batterie leer. Den Tag vorher bin ich noch gute 170 KM Autobahn gefahren.

Wieder den ADAC gerufen - Die Messung ergab die Lichtmaschine (15 Monate alt) ist OK, die Batterie ist tief-entladen, aber nicht kaputt. - Vermutung - Irgendeinen Verbraucher angelassen.

3 Tage später, morgens 7 Uhr - Auto spring wieder nicht an (in den 3 Tagen bin ich allerdings 350 KM gefahren). Also wieder ADAC gerufen - Batterie tief-entladen. Da die Ladespannung ok war hat der ADAC auf eine defekte Batterie getippt. Also neue Batterie rein.

Eine 6 Tage später springt das Auto morgens wieder nicht an, Batterie leer. Da ich einen Tag vor meinem Urlaub stand hab ich das Auto für 8 Tage in eine VW Werkstatt gegeben.

Nachdem ich das Auto nach meinem Urlaub abgeholt habe wurde mir eine Rechnung von 120€ überreicht für "Änderung der Verkabelung des Autoradios".

2 Tage nachdem ich das Auto wieder aus der Werkstatt hatte sprang es wieder nicht an.

Werkstatt angerufen - O Ton "Kommen Sie morgen mal vorbei", da ich das Auto aber am gleichen Tag noch brauchte wieder den ADAC gerufen:

Dieser hatte anscheinend ein wenig Zeit und hat mich gefragt ob er sich die Zeit für eine ausführliche Fehlersuche nehmen kann.

Nach guten 10 Minuten hat er dann die Lichtmaschine (zu dem Zeitpunkt 16 Monate alt) als Übeltäter entlarvt. In gewissen Stellungen hat diese einen "Ruhestrom" von über 3 A verursacht. Dies würde mit einer defekten Diode in der Lichtmaschine zusammen hängen.

Also hab ich die Lichtmaschine im September 2008 auf Garantie tauschen lassen.

Im Oktober 2009 springt das Auto dann wieder nicht an, Batterie ist tief-entladen.

Da ich ja schon eine gewisse Vorkenntnis in diesem Bereich hatte konnte ich dann schnell mit einem Multimeter ermitteln das wieder die Lichtmaschine (13 Monate alt) einen "Ruhestrom" von über 3 A produziert hat.

Auf bestimmte Nachfrage bekam ich dann im Oktober 2009 auf Kulanz erneut eine Lichtmaschine.

Nun zum aktuellen Problem

Am Wochenende war ich in Hamburg, ca 400 KM eine Strecke.

Bereits am Samstag morgen, als ich den Wagen vom Hotelparkplatz fuhr fiel mir die Batterieladekontrolleuchte auf, diese "glimmte" ca 3 Sekunden nach dem Starten noch, erlosch dann aber. Da ich den ganzen Tag mit dem Auto in Hamburg unterwegs war und öfters das Auto abstellte und wieder startete konnte ich dieses "glimmen" immer wieder beobachten.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit leuchtet die Batterieladekontrolleuchte dann beim ersten Beschleunigen ca 10 Sekunden lang und ging erst wieder aus als ich vom Gas ging.

Der Keilrippenriemen ist aber ok und auch gespannt.

Als ich dann gerade nach 8 Stunden Arbeit den Wagen wieder starte wollte ging beim Umdrehen des Schlüssels alle Lampen im Tacho aus, die Uhr stellte sich auf 0:00 und der Wagen sprang gerade noch so an.

Ich bin dann 8 KM nach Hause gefahren und hab das Multimeter mal wieder ausgegraben.

Wenn der Wagen läuft hat die Batterie maximal 14,389 Volt, wenn der Motor aus ist hatte die Batterie gerade 13,4 V.

Aktuell messe ich 0,0200 A Ruhestrom.

Morgen werde ich mal immer wieder Messungen in verschiedenen Positionen der Lichtmaschine machen, um zu schauen ob da wieder 3 A abfließen wenn die Lichtmaschine eine bestimmte Position erreicht.

Kann das jetzt wirklich wieder die Lichtmaschine sein, die erst seit 5 Monaten verbaut ist?

Warum tritt dieses Problem immer nach längeren Autobahnfahrten auf?

Kann irgendetwas an meinem Auto kaputt sein was die Lichtmaschine immer wieder "zerstört"?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Marco

Beste Antwort im Thema

Hallo manictool,

ich glaube nicht dass es schon wieder die Lima ist. Durch dieses ständige tiefentladen wird auch deine Batterie zweifellos geschädigt. Ich persönlich würde jetzt sämtliche Masseverbindungen im Motorraum überprüfen, ebenfalls die Batteriepole und die Anschlüsse am Anlasser u. der Lima auf Korossion und Festsitz.

Ich weis zwar jetzt nicht, ob bei dir das Problem mit dem stromziehenden Lichtschalters auch zutrifft, ich würde den auch mal eine zeitlang herausnehmen und die Anschlusskabel abziehen (oder direkt einen neuen Lichtschalter verbauen).

Gruß

31 weitere Antworten
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31 Antworten

Hallo manictool,

ich glaube nicht dass es schon wieder die Lima ist. Durch dieses ständige tiefentladen wird auch deine Batterie zweifellos geschädigt. Ich persönlich würde jetzt sämtliche Masseverbindungen im Motorraum überprüfen, ebenfalls die Batteriepole und die Anschlüsse am Anlasser u. der Lima auf Korossion und Festsitz.

Ich weis zwar jetzt nicht, ob bei dir das Problem mit dem stromziehenden Lichtschalters auch zutrifft, ich würde den auch mal eine zeitlang herausnehmen und die Anschlusskabel abziehen (oder direkt einen neuen Lichtschalter verbauen).

Gruß

Hallo,

ich kann nachvollziehen, dass man da leicht irre werden kann. Aber genau die Nummer habe ich auch schon durch. Messe mal die Leitungen zur Batterie <--> Lichtmaschine mit dem Ohmmeter, vorher abklemmen. Ich hatte eine Leitung die einen Widerstand hatte, deshalb wurde die Batterie nicht richtig geladen.

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 18:06

Ersteinmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Also ich hab gerade die Leitung Batterie <> Lichtmaschine mit einem Ohmmeter gemessen - 0,26 Ohm - Ist der Wert ok?

 

Der Massepunkt unter der Batterie ist vollkommen in Ordnung, auch die Verschraubung der Pole ist sauber und gut verschraubt.

Wo gibt es noch Massepunkte die ich prüfen kann?

 

Bei dem Problem mit dem Lichtschalter müsst ich doch einen entsprechend hohen Ruhestrom messen können, oder? Aktuell messe ich immer noch 0,0200 A.

Marco

am 22. Februar 2010 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Ersteinmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Also ich hab gerade die Leitung Batterie <> Lichtmaschine mit einem Ohmmeter gemessen - 0,26 Ohm - Ist der Wert ok?

 

Der Massepunkt unter der Batterie ist vollkommen in Ordnung, auch die Verschraubung der Pole ist sauber und gut verschraubt.

Wo gibt es noch Massepunkte die ich prüfen kann?

 

Bei dem Problem mit dem Lichtschalter müsst ich doch einen entsprechend hohen Ruhestrom messen können, oder? Aktuell messe ich immer noch 0,0200 A.

Marco

200mA.

Was für ein Radio ist eingebaut ??

Nach Anschlußberichtigung der Werkstatt evtl. Radio nochmals getauscht ??

Hat das Radio eine "TIM-Funktion" ??

Verbraucher von 200mA UNTERBRECHUNGSFREI gemessen ???

Alle Fehlerspeicher sauber ??

Sonstige mögliche verbraucher geprüft (Endstufe ??)

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 18:44

Zitat:

 

200mA.

0,0200 A = 20 mA, oder ?!?

Zitat:

Was für ein Radio ist eingebaut ??

Nach der Werkstatt evtl. Radio nochmals getauscht ??

Hat das Radio eine "TIM-Funktion" ??

Ein Blaupunkt Seattle MP 74, ich hatte das Radio in der Zeit wo die Probleme fast täglich auftraten auch mal 2 Wochen ausgebaut, die Batterie war trotzdem leer.

Die "Anschlußberichtigung" sah so aus das die meinen Adapter für die Phantomspeisung abgeklemmt hatten, der ist aber wieder dran.

Zitat:

Verbraucher von 200mA UNTERBRECHUNGSFREI gemessen ???

Ja, ich hatte das Messgerät zwischen-geklemmt, Zündung an gemacht, Zündung wieder aus, Auto verschlossen und ein paar Minuten gewartet.

Zitat:

Alle Fehlerspeicher sauber ??

Das kann ich leider nicht sagen, was könnte da drin stehen?

 

Zitat:

Sonstige mögliche verbraucher geprüft (Endstufe ??)

Ich habe keine Endstufe und auch sonst nichts außer halt dem Radio an dem Auto verändert.

Marco

am 22. Februar 2010 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

 

200mA.

0,0200 A = 20 mA, oder ?!?

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Was für ein Radio ist eingebaut ??

Nach der Werkstatt evtl. Radio nochmals getauscht ??

Hat das Radio eine "TIM-Funktion" ??

Ein Blaupunkt Seattle MP 74, ich hatte das Radio in der Zeit wo die Probleme fast täglich auftraten auch mal 2 Wochen ausgebaut, die Batterie war trotzdem leer.

Die "Anschlußberichtigung" sah so aus das die meinen Adapter für die Phantomspeisung abgeklemmt hatten, der ist aber wieder dran.

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Verbraucher von 200mA UNTERBRECHUNGSFREI gemessen ???

Ja, ich hatte das Messgerät zwischen-geklemmt, Zündung an gemacht, Zündung wieder aus, Auto verschlossen und ein paar Minuten gewartet.

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Alle Fehlerspeicher sauber ??

Das kann ich leider nicht sagen, was könnte da drin stehen?

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Sonstige mögliche verbraucher geprüft (Endstufe ??)

Ich habe keine Endstufe und auch sonst nichts außer halt dem Radio an dem Auto verändert.

Marco

Tschuldigung, hat sich eine "0" zuviel eingeschlichen.

Sind 20mA.

Und damit momentan i.O.

Was für ein Radio ist da drin ??

Hat dieses Radio eine "TIM-Funktion" ??

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 19:01

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Was für ein Radio ist da drin ??

Hat dieses Radio eine "TIM-Funktion" ??

Ein Blaupunkt Seattle MP 74

Das hier http://www.amazon.de/.../ref=de_a_smtd

Nein, Tim hat es afaik nicht.

Marco

am 22. Februar 2010 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Was für ein Radio ist da drin ??

Hat dieses Radio eine "TIM-Funktion" ??

Ein Blaupunkt Seattle MP 74

Das hier http://www.amazon.de/.../ref=de_a_smtd

Nein, Tim hat es afaik nicht.

Marco

Dann fält ein Möglicher Verbraucher darüber aus.

Erregerdioden des Generators verursachen solche Probleme unabhängig von der Generatorstellung; bedeutet, wenn eine Erregerdiode platt ist, hatt man immer einen Verbraucher, nicht sporadisch.

Evtl. mal Fehlerspeicher aller Steuergeräte auslesen lassen.

Auf Einträge wie: Kl. DF unplausibles Signal achten.

Verkabelung am 4-fach Stecker Nähe Starter (Anlasser) i.O. ?

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 19:43

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Erregerdioden des Generators verursachen solche Probleme unabhängig von der Generatorstellung; bedeutet, wenn eine Erregerdiode platt ist, hatt man immer einen Verbraucher, nicht sporadisch.

Der ADAC Mensch der den Fehler als erstes gefunden hatte hat mir das so erklärt das es mehrere Dioden in dem Generator gibt, ist nun eine Diode defekt und der Generator ist gerade mit dieser "in Berührung" dann erzeugt das einen Kurzschluss gegen das Gehäuse.

Der Fehler tritt auch nur auf wenn der Generator in einer bestimmten Position abgestellt wird.

Ich muss allerdings zugeben ich bin totaler Laie, konnte das aber gut nachvollziehen mit verschiedenen Messungen und immer wieder starten und abstellen des Motors.

Marco

am 22. Februar 2010 um 19:50

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Erregerdioden des Generators verursachen solche Probleme unabhängig von der Generatorstellung; bedeutet, wenn eine Erregerdiode platt ist, hatt man immer einen Verbraucher, nicht sporadisch.

Der ADAC Mensch der den Fehler als erstes gefunden hatte hat mir das so erklärt das es mehrere Dioden in dem Generator gibt, ist nun eine Diode defekt und der Generator ist gerade mit dieser "in Berührung" dann erzeugt das einen Kurzschluss gegen das Gehäuse.

Der Fehler tritt auch nur auf wenn der Generator in einer bestimmten Position abgestellt wird.

Ich muss allerdings zugeben ich bin totaler Laie, konnte das aber gut nachvollziehen mit verschiedenen Messungen und immer wieder starten und abstellen des Motors.

Marco

Ein Generator dieser Bauart hat 9 Leistungsdioden verbaut

3X Plusdioden

3X Minusdioden

3X Erregerdioden

Je Drei, da es ein 3 Phasen Wechselstromgenerator mit einem Phasenversatz von 120° ist (sogenannter Drehstromgenerator, wobei da nicht der Strom dreht, sondern sich aus dem Phasenversatz und dem zeitlichen Versatz des sinusförmigen Spannungverlaufes ein sich drehendes Magnetfed ergibt.

Spannungserzeugung geschieht dabei in den Ständerwicklungen, rotierendes Erregerfeld wird vom Rotor / Läufer erzeugt.

Ladespannungsregelung wird durch Regelung des Erregerstromes / der Erregerspannung am Rotor erzeugt, nicht durch direkte Regelung der Statorspannung.

Dioden werden NICHT berührt.

Ist eine der Erregerdioden hin, entsteht darüber ein Rückstrom von Kl. B+ auf DF (61).

Da immer alle 3 Dioden von B+ gegen 61 sperren müssen, bedeutet das, dass unabhängig der Generatorstellung ein Rückstrom fließt; da immer alle drei Wicklungen mit Spannung versorgt werden.

Da die Wicklungen in Form eines Sternes verschaltet sind, bedeutet das, dass immer alle drei Wicklungen stromdurchflossen sind.

Das wiederum bedeutet, sofern eine Diode hin ist, hat man einen statischen Generatorfehler und keinen sporadischen, der von der Stellung des Rotors abhängig wäre.

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 20:02

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Ein Generator dieser Bauart hat 9 Leistungsdioden verbaut

3X Plusdioden

3X Minusdioden

3X Erregerdioden

Je Drei, da es ein 3 Phasen Wechselstromgenerator mit einem Phasenversatz von 120° ist (sogenannter Drehstromgenerator, wobei da nicht der Strom dreht, sondern sich aus dem Phasenversatz und dem zeitlichen Versatz des sinusförmigen Spannungverlaufes ein sich drehendes Magnetfed ergibt.

Spannungserzeugung geschieht dabei in den Ständerwicklungen, rotierendes Erregerfeld wird vom Rotor / Läufer erzeugt.

Ladespannungsregelung wird durch Regelung des Erregerstromes / der Erregerspannung am Rotor erzeugt, nicht durch direkte Regelung der Statorspannung.

Dioden werden NICHT berührt.

Ist eine der Erregerdioden hin, entsteht darüber ein Rückstrom von Kl. B+ auf DF (61).

Da immer alle 3 Dioden von B+ gegen 61 sperren müssen, bedeutet das, dass unabhängig der Generatorstellung ein Rückstrom fließt; da immer alle drei Wicklungen mit Spannung versorgt werden.

Hmm,

aber warum hatte ich dann nur manchmal einen Rückstrom von 3 A, der an dem schwarzen Kabel zwischen Lichtmaschine und Batterie zu messen war?

Hab ich den Motor gestartet und wieder aus gemacht war der Rückstrom meistens nicht mehr da, nach ein paar mal Starten und Stoppen war er dann wieder da.

Marco

am 22. Februar 2010 um 20:05

Zitat:

Original geschrieben von manictool

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Ein Generator dieser Bauart hat 9 Leistungsdioden verbaut

3X Plusdioden

3X Minusdioden

3X Erregerdioden

Je Drei, da es ein 3 Phasen Wechselstromgenerator mit einem Phasenversatz von 120° ist (sogenannter Drehstromgenerator, wobei da nicht der Strom dreht, sondern sich aus dem Phasenversatz und dem zeitlichen Versatz des sinusförmigen Spannungverlaufes ein sich drehendes Magnetfed ergibt.

Spannungserzeugung geschieht dabei in den Ständerwicklungen, rotierendes Erregerfeld wird vom Rotor / Läufer erzeugt.

Ladespannungsregelung wird durch Regelung des Erregerstromes / der Erregerspannung am Rotor erzeugt, nicht durch direkte Regelung der Statorspannung.

Dioden werden NICHT berührt.

Ist eine der Erregerdioden hin, entsteht darüber ein Rückstrom von Kl. B+ auf DF (61).

Da immer alle 3 Dioden von B+ gegen 61 sperren müssen, bedeutet das, dass unabhängig der Generatorstellung ein Rückstrom fließt; da immer alle drei Wicklungen mit Spannung versorgt werden.

Hmm,

aber warum hatte ich dann nur manchmal einen Rückstrom von 3 A, der an dem schwarzen Kabel zwischen Lichtmaschine und Batterie zu messen war?

Hab ich den Motor gestartet und wieder aus gemacht war der Rückstrom meistens nicht mehr da, nach ein paar mal Starten und Stoppen war er dann wieder da.

Marco

Welches schwarze Kabel ??

B+ (das dicke)

oder DF (blau, schwarz ummantelt)

oder L

DF und L sind im zweipoligen Stecker am Generator zu finden .

Themenstarteram 22. Februar 2010 um 20:06

B+ (das dicke)

Welches im Sicherungskasten auf der Batterie verschraubt ist.

am 22. Februar 2010 um 20:09

Zitat:

Original geschrieben von manictool

 

B+ (das dicke)

Welches im Sicherungskasten auf der Batterie verschraubt ist.

Wie gemessen ??

Das kabel ist absolut i.O. ??

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