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Elektrischen MX5?
Würdet ihr einen elektrischen MX5 interessant finden? Da der dann genauso wie jetzt ohne Turboloch anfährt, könnte ich mir vorstellen, dass das von der Charakteristik her gut passen könnte. Der MX5 ist ja sowieso eher ein Zweitwagen. Da passt das mit dem E-Motor vielleicht nicht so schlecht, oder? Setzt man mal 35000 € als Grenze, könnte man da vielleicht nach NEFZ ca. 400 km Reichweite und ca. 170 PS reinpacken, denke ich. Fändet ihr sowas interessant? Derzeit gibt es ja kaum elektrische Sportwagen und offen nur das Smart Cabrio.
j.
Beste Antwort im Thema
Teueres Elektroauto als Zweitwagen?
Nein danke ...
Gerade Zweitwagen darf ein alter spaßmachender Verbrenner sein.
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40 Antworten
Könnte ich mir durchaus vorstellen, da ich meinen MX 5 auch nur als Zweitwagen nutze und daher nicht auf hohe Reichweiten angewiesen bin.
Hier wurde schon einer umgebaut
http://www.schwarz-elektromotoren.de/.../...elektrofahrzeug-umbau-mx-5
Für mich keine Alternative, mal ganz abgesehen davon das ich die 35.000 € bei 400 KM Reichweite zu Zeit für unrealistisch halte.
Für mich ist der MX-5 das einzige Auto, aber selbst wenn er das nicht währe, habe ich den MX-5 auch für Urlaubstouren, da reichen die 400 KM nicht, und man wäre nicht mehr so spontan da man bei der suche nach einer Unterkunft auch das laden bedencken müsste.
Mit den üblichen Reichweiten und den aktuellen Lademöglichkeiten wäre für mich ein rein elektrischer Antrieb unbrauchbar - wir machen unseren Urlaub nicht in Großstädten sondern am Land in kleinen Dörfern und auf Straßen im Nirgendwo. Da gibt es normalerweise weit und breit nichts womit du die Batterien entsprechend füttern kannst...
Moin, mit der Leichtigkeit ist es aber dann vorbei... Grüsse
Ja, die Urlaubstauglichkeit wird schlechter und mit den Einschränkungen der E-Autos muss man sich arrangieren, trotz Schnellladung mit ca. realen 250 km im 30 Min.. Dafür bekommt man sicherlich eine Menge Fahrspaß. Ich denke, das erhöhte Gewicht wird man nicht sehr merken.
400 km Nefz für 35000 € halte ich für realistisch. Ein Nissan Leaf2 hat 378 km und kostet unter 32000 € (abzüglich noch 4000 € Umweltprämie).
Autos wie der eGolf haben eine zu fette Ausstattung, um günstig zu sein (Discover Pro Navi, LED-Scheinwetfer etc.).
j.
Du kannst aber nen Roadster nicht mit nem Leaf vergleichen.
Durch geringere Produktionszahlen, aufwendigere Karroserie und mehr Leistung würden natürlich auch die Preise steigen.
Nicht umsonst will Tesla für ihren Roadster 200.000 $
Sicher könnte man da noch ein bisschen sparen aber alles unter 70.000 € dürfte extrem unrealistisch sein.
...ob ein Elektroantrieb für den Mixer Sinn machen würde, möchte ich bezweifeln !
Wo soll z.B. die Batterie eingebaut werden und wie viel Mehrgewicht bringt so eine Batterie auf die Waage ?
Da lobe ich mir doch lieber meine 160 PS Automatik (ohne Turboloch) und mit Fahrspaß ohne Ende, außer der Tank ist leer.
Batterie vorne, E-Motor hinten. Allrad wäre sicher auch leicht machbar.
Zitat:
@Tand0r schrieb am 19. Februar 2018 um 22:50:45 Uhr:
Du kannst aber nen Roadster nicht mit nem Leaf vergleichen.
Durch geringere Produktionszahlen, aufwendigere Karroserie und mehr Leistung würden natürlich auch die Preise steigen.
Nicht umsonst will Tesla für ihren Roadster 200.000 $
Sicher könnte man da noch ein bisschen sparen aber alles unter 70.000 € dürfte extrem unrealistisch sein.
70000 € für den E-MX5? Die E-Autos sind sowieso meist Zweitwagen. 2 Sitze sind dann kein großes Hindernis im Verkauf mehr. Andere E-Autos erreichen derzeit auch keine großen Stückzahlen. Die Karosse vom MX5 kann ja nicht so teuer sein, wenn der mit Benzinmotor nur ca. 23000 € kostet. Die Preise für Batterien sind nicht endlos hoch. Batterien und Preise kann man zusammen mit anderen Modellen verwenden, um den Einkauf beim Zulieferer zu erhöhen.
Der neue Tesla Roadster ist billig, wenn man seine Fahrleistungen betrachtet. Der soll doch in 2,1 s. auf 100 gehen.
j.
Die Fahrleistungen hat aber der Tesla nur für wenige Sekunden, dann werden sie reduziert weil sonst die Batterien kochen. Das sieht bei 0 auf 100 vielleicht toll aus, auf einer Rennstrecke fahren dem die Ferraris und Porsches aber schnell davon.
Wenn du einfach den MX-5 umrüstest wirst du vielleicht mit 40.000 € hinkommen.
Aber das ist dann halt nichts vernünftiges.
Mit den Batterien einfach unter die Motorhaube versaust du dir das komplette Gewichtsverhältnis.
Die sollten schon wie bei allen vernünftige Elektrofahrzeugen in den Unterboden, damit der Schwerpunkt niedrig ist.
Und dann hast du halt Entwicklungskosten die man auf sehr wenige Fahrzeuge umlegen muss.
Die geschätzten 70.000 € beziehen sich halt darauf.
Na das wird eben ein SUV Roadster mit Unterflurbatterie. Ein neue Fahrzeugklasse. Grüsse
Ich warte, bis es dem MX 5 mit Brenstoffzellentechnik gibt. Dann ist die Reichweite nicht mehr das Problem. Meiner Meinung nach geht der Zug da sowieso hin, auch wenn das momentan noch keiner so richtig sehen will.
Wenn das mit dem Warten allerdings zu lange dauert, dann wird es eng für mich, bin halt nicht mehr der Jüngste!
Gruß
Hubert
Es haben etliche Privatleute selbst mit Steinzeittechnik (Bleiakkus) mehrere MX5 auf Elektroantrieb umgerüstet. Selbst tüv-konform, also mit E-Heizung und anderen Spielsachen, wurden so über 150km Reichweite erreicht, bei ebenso über 150km/h Spitze - sogar mit vergleichsweise ungeeigneten Motoren.
Wenn man in einen NA oder NB optimierte Komponenten einbaut dann kann der ganz schön abgehen, aber das kostet dann... Einzelanfertigungen sind immer viel teurer als Serienbauten.
Zitat:
@jennss schrieb am 19. Februar 2018 um 21:35:12 Uhr:
Ja, die Urlaubstauglichkeit wird schlechter und mit den Einschränkungen der E-Autos muss man sich arrangieren, trotz Schnellladung mit ca. realen 250 km im 30 Min.. Dafür bekommt man sicherlich eine Menge Fahrspaß. Ich denke, das erhöhte Gewicht wird man nicht sehr merken.
400 km Nefz für 35000 € halte ich für realistisch. Ein Nissan Leaf2 hat 378 km und kostet unter 32000 € (abzüglich noch 4000 € Umweltprämie).
Autos wie der eGolf haben eine zu fette Ausstattung, um günstig zu sein (Discover Pro Navi, LED-Scheinwetfer etc.).
j.
Die 378 km beim Nissan o.auch anderen Hersteller sind ideal Werte,in der Praxis sind das schnell
278Km bei Kälte o.Gebirge schnell noch weniger......
Ist das e Auto erstmal 2-3.Jahre alt dann wird jede 200 Km fahrt zum lotteriespiel........
Danke Kurtl7,
warum soll man sich diesen Streß der Reichweite bei einem aktuell perfekten MX5 NCFL auch noch antun. OK, den ND kann ich nicht beurteilen, möchte ich auch nie haben, eine Probefahrt reichte mir schon, um den Vergleich anstellen zu können ...
Fakt ist, der Fahrspaß beim Mixer steht im Raum, wer ihn kennt, (NA, NB, NC) möchte ihn nicht missen. Und ob ich nun 8sec bis 100 Kmh brauche, dafür aber bis zur nächsten Tanke komme, ist mir allemal lieber, als nach 200 Km bei Elektrobetrieb eine Steckdose zu suchen und Streß zu haben.
Der Mixer bleibt ein Spaßauto, wie er ist, perfekt im Gewicht, Fahrwerk, Motorleistung und Ausstattung, wo soll da also Spaß für teuer Geld mit einem Elektroantrieb herkommen ?