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Elektroauto Tesla Model X100D + Wohnwagen Hobby Excellent 540 WLU

Tesla Model X
Themenstarteram 8. Juli 2019 um 4:58

Dieser Thread ist die Fortsetzung der Diskussion in diesem Thread.

Hier sollen die Erfahrungen mit dem obigen Gespann beschrieben werden.

Beste Antwort im Thema

@egn: Dieses ist ein Wohnwagenforum. Wenn hier ein Auto vorgestellt wird, dann in seiner Funktion als Zugwagen. Insofern begrüße ich deinen Selbstversuch. Er hat mir deutlich gemacht, dass zumindest der Tesla als Zugwagen geeignet ist und das von mir gesehene Ladeproblem einigermaßen relativiert. Theoretisch, denn ein Verbrauchstest über wenige KM ist nur der Anfang. Ein Erfahrungsbericht über einen Reiseverlauf bei einer Distanz von über 1.000 km in der Hauptreisezeit wäre sicherlich aussagekräftiger.

Zitat:

@egn schrieb am 18. Juli 2019 um 18:35:22 Uhr:

@Dandy46:

Ich fahre den Tesla nicht wegen der Ökologie sondern weil es Spaß macht und weil ich es kann.

Ich hoffe, dass du deine Posts hier nicht aus der selben Motivation heraus schreibst - den ansonsten sind sie für andere User so hilfreich, wie eine Studie über den Sauerstoffverbrauch der Maikäfer in der Rückenfluglage.

Die meisten der User hier unterliegen nämlich gewissen Sachzwängen und da ist eben nicht alles, was Spaß macht und was man kann, sinnvoll.

Zitat:

Mir ist der geringe Verbrauch wichtig damit die Reisezeiten möglichst im Rahmen bleiben, und nicht weil ein paar gCO2 eingespart werden.

Okay: in einem Tesla-Forum kommt das ja vielleicht an: Man kann mit Tesla auch Anhänger ziehen.

In einem WW-Forum ist das normal. Hier suchen die Leser deines Beitrags einen Grund, warum man sich das antut, die Reise alle 90 Minuten zu unterbrechen. Auf meiner Fahrt zum Gardasee und zurück, tanke ich genau 2 mal an einer Tankstelle. Jeweils auf dem Hin- und Rückweg in Innsbruck und lege 2100 km mit WW zurück. Das ist für mich komfortabel.

Zitat:

In diesem Thread soll es um die Erfahrung mit dem Gespann gehen und nicht um die allgemeine Diskussion um E-Autos.

Ich würde mich freuen wenn sich diejenigen die nur Negatives zu diesem Thema beitragen können, sich etwas zurück halten würden. Danke!

Deine Erfahrungen machen aber nur Sinn, in Zusammenhang mit einem E-Auto. Aussagen wie: Ich weiß jetzt, dass ich nach 200 km wieder tanken muss sind a) nicht richtig (nächste Ladestation auf meiner Strecke in 100 km, übernächste in 150 km führt zum Tanken nach bereits 100 km) und b) für die meisten Leser hier bemitleidenswert. Wundere dich daher bitte nicht, wenn man nach Gründen sucht, warum sich jemand das antut.

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Ich freue mich auf deinen Bericht.

Themenstarteram 8. Juli 2019 um 5:06

Die Unterlagen für die Zulassung des Wohnwagens sind schon da. Am kommenden Freitag um 9 Uhr ist die Übergabe im Freistaat Glück geplant.

Themenstarteram 12. Juli 2019 um 8:56

Es war leider ein Satz mit X. :(

Es wurde vergessen die Klimaanlage einzubauen, deshalb müssen wir nochmal 1-2 Wochen warten.

Dabei war er schon angehängt. Stromanschluss funktioniert perfekt. Sobald Auto wach ist, ist Strom auf Dauerplus, wenn fahrbereit dann zusätzlich Strom auf Zündungsplus. Betrieb des Absorbers auf Zündungsplus ist also kein Problem.

MX100D mit Hobby 540 WLU

Zitat:

@egn schrieb am 12. Juli 2019 um 10:56:01 Uhr:

Dabei war er schon angehängt. Stromanschluss funktioniert perfekt. Sobald Auto wach ist, ist Strom auf Dauerplus, wenn fahrbereit dann zusätzlich Strom auf Zündungsplus. Betrieb des Absorbers auf Zündungsplus ist also kein Problem.

Tesla hat ja sogar zwei Pins für den Betrieb einer elektrischen Anhängerbremse geschaltet. Bei anderen Herstellern muss man um Dauerplus betteln und Zündplus gibs fast gar nicht. :-(

AHK-Steckdose

Der Übergeber hat seinen Testkoffer geholt, weil er es genau wissen wollte, und war auch überrascht dass die Steckdose zu 100 % korrekt funktioniert.

Er meinte dass er regelmäßig falsch und unvollständig beschaltet Dosen sieht.

Zitat:

@Torben1970 schrieb am 12. Juli 2019 um 19:27:46 Uhr:

Zitat:

@egn schrieb am 12. Juli 2019 um 10:56:01 Uhr:

Dabei war er schon angehängt. Stromanschluss funktioniert perfekt. Sobald Auto wach ist, ist Strom auf Dauerplus, wenn fahrbereit dann zusätzlich Strom auf Zündungsplus. Betrieb des Absorbers auf Zündungsplus ist also kein Problem.

Tesla hat ja sogar zwei Pins für den Betrieb einer elektrischen Anhängerbremse geschaltet. Bei anderen Herstellern muss man um Dauerplus betteln und Zündplus gibs fast gar nicht. :-(

also ich sehe nur einen PIN, der (anders) belegt ist, als sonst und das ist der PIN 12. Da muss man dann nur aufpassen, wenn der Anhänger mal mit anderen ZugFz gezogen werden sollte, zumal es möglich wäre, dass die dann keine Anhängererkennung mehr durchführen können.

Für den PIN12 wird keine Masse benannt.

Wenn der Anhänger im Falle eines anderen ZugFz dann gar nicht mehr selbst bremsen könnte, wäre das fatal. Der 13-polige Stecker lässt sich an jedem aktuellen ZugFz einstecken.

Außerdem müsste die Bremsenergie dann entweder nur über die 13-pol-Dose (bleibt nur Lade- oder Dauerplus übrig) kommen und eventuell über eine zusätzliche Autarkbatterie im WoWa. Auch das nicht unbedingt eine sehr vertrauenswürdige Lösung einer Sicherheitseinrichtung.

 

Ob es für den Tesla so besonders gut ist, wenn die Brems-Steuerleitung über PIN 12 bei einem anderen WoWa auf Masse gelegt ist (=Anhängererkennung), weiß ich nicht.

 

----

 

Dauer und Zündungsplus gibt es werkseitig mittlerweile bei jedem Golf und das völlig Korrekt beschaltet.

Interessant:

Der Tesla Modell X erkennt nicht selbstständig, wenn eine Sicherung der Anhängerbeleuchtung durchgebrannt ist....

Da ist jeder aktuelle Golf weiter

Es gibt mittlerweile keine Beschreibung der Sicherungskästen und deren Belegung mehr, weil Tesla nicht will dass diese selbst gewechselt werden. Das Ziehen von beliebigen Sicherungen scheint zu Problemen zu führen.

Generell schafft Tesla nach und nach alle normalen Sicherungen durch elektronische Sicherungen und Polyfuses ab, so dass keine Sicherungen mehr gewechselt werden müssen, da diese selbst rückstellend sind. Das Model 3 scheint schon umgestellt zu sein.

Auch bei einem simplen, aktuellen Golf gibt es keine Sicherungen für die einzelnen Anhängerbeleuchtungskreise mehr.

Im Fehlerfall gibt es eine Meldung und bei Überlastung wird zusätzlich abgeschaltet.

Zitat:

@navec schrieb am 12. Juli 2019 um 20:45:50 Uhr:

Zitat:

@Torben1970 schrieb am 12. Juli 2019 um 19:27:46 Uhr:

 

Tesla hat ja sogar zwei Pins für den Betrieb einer elektrischen Anhängerbremse geschaltet. Bei anderen Herstellern muss man um Dauerplus betteln und Zündplus gibs fast gar nicht. :-(

also ich sehe nur einen PIN, der (anders) belegt ist, als sonst und das ist der PIN 12. Da muss man dann nur aufpassen, wenn der Anhänger mal mit anderen ZugFz gezogen werden sollte, zumal es möglich wäre, dass die dann keine Anhängererkennung mehr durchführen können.

Für den PIN12 wird keine Masse benannt.

Wenn der Anhänger im Falle eines anderen ZugFz dann gar nicht mehr selbst bremsen könnte, wäre das fatal. Der 13-polige Stecker lässt sich an jedem aktuellen ZugFz einstecken.

Außerdem müsste die Bremsenergie dann entweder nur über die 13-pol-Dose (bleibt nur Lade- oder Dauerplus übrig) kommen und eventuell über eine zusätzliche Autarkbatterie im WoWa. Auch das nicht unbedingt eine sehr vertrauenswürdige Lösung einer Sicherheitseinrichtung.

 

Ob es für den Tesla so besonders gut ist, wenn die Brems-Steuerleitung über PIN 12 bei einem anderen WoWa auf Masse gelegt ist (=Anhängererkennung), weiß ich nicht.

 

----

 

Dauer und Zündungsplus gibt es werkseitig mittlerweile bei jedem Golf und das völlig Korrekt beschaltet.

Interessant:

Der Tesla Modell X erkennt nicht selbstständig, wenn eine Sicherung der Anhängerbeleuchtung durchgebrannt ist....

Da ist jeder aktuelle Golf weiter

Eine elektrische Anhängerbremse ist für uns noch ungewöhnlich und kaum vorstellbar. Es gibt allerdings einen deutschen Hersteller von Kleinsattelzügen (zGgw des Zuges bis 7,5 to.) der eine elektrische Bremse in den Aufliegern verbaut. Das ermöglicht eine EU-Zulassung. In den USA sind elektrisch gebremste Anhänger wohl der Normalzustand.

Das mag ja alles sein.

Ich habe mich zu deiner Beschreibung geäußert und da geht es um die Belegung der 13-pol-Dose, die hier in D mit jedem Anhänger verwendet werden können sollte. 2 PINs hat Tesla nicht neu belegt, sondern nur einen und dazu gibt es halt ein paar Fragen.

Schneller als gedacht könnte ich den Hobby abholen.

Um den Minimalverbrauch zu bestimmen bin ich mit den LKWs mit geschwommen und wurde von einen Verbrauch von 272 Wh/km überrascht. ;)

Der Abstand des TACC war auf maximal eingestellt, was etwa 50 m entspricht.

In der Tripanzeige wurde anscheinend ein zusätzlicher Verbrauch mit Anhänger berücksichtigt, so daß die Restkapazität am Ziel gut vorhergesagt wurde. Ich bin sogar noch mit etwas mehr Restkapazität angekommen.

Das letzte Bild zeigt den Verbrauch auf der Teilstrecke die ich sonst vom Büro nach Hause fahre. Daraus ergibt sich ein Mehrverbrauch von etwa 100 Wh/km auf dieser Teilstrecke.

Damit sieht unter diesen Bedingungen die Reichweite mit etwa 300 km bei 100 % sehr gut aus. Ansonsten kann man bei Teilladung je nach SuC Abstand problemlos mindestens 200 km fahren.

Energieverbrauchsprofil
272 Wh/km
Office - Home mit WW
+1

Wie lange sind dann die Ladezeiten wenn du 200 km gefahren bist. Und in welchen Abständen findet man die Schnellladestationen z.B. auf der A7, A5, A9?

Für mich ist nur ein Vergleich interessant, wenn er die von mir gefahrene Strecke abdeckt. Da habe ich dann Vergleichswerte zum Diesel

Zitat:

@egn schrieb am 18. Juli 2019 um 16:13:29 Uhr:

 

Das letzte Bild zeigt den Verbrauch auf der Teilstrecke die ich sonst vom Büro nach Hause fahre. Daraus ergibt sich ein Mehrverbrauch von etwa 100 Wh/km auf dieser Teilstrecke.

Damit sieht unter diesen Bedingungen die Reichweite mit etwa 300 km bei 100 % sehr gut aus.

Ich will deine Euphorie nicht unbedingt bremsen, aber etwas kritischer sollte man deine Aussage m.E. schon betrachten:

Unter diesen Bedingungen (37kwh/100km) kämst du, solange der Akku noch im Bestzustand ist und wenn du wirklich bis zum Ladezustand 0% zur Ladestation fahren würdest/könntest 270km weit.

Das wäre dann ein toller Zufall, wenn die Entfernung zur Ladestation exakt passt, wobei du dann die letzten Kilometer vermutlich im aufgezwungenen Schleichmodus absolvieren müsstest.

Nach dem ersten Schnellladen auf 80% wären dann, rein theoretisch, noch knapp 220km möglich.

Stimmt es eigentlich, dass die Klimaanlage (bei entsprechend warmer Witterung) im Bereich von 4kW Leistung braucht (das wäre dann immerhin ein rund 10%-iger Aufschlag auf deinen angenommenen Gespannverbrauch) und stimmt es, dass der Tesla mit bekanntlich 2250kg Anhängelast nur maximale 54kg Stützlast hat?

Supercharger Netzwerk

Die Ladestationen sind normal alle 100 - 150 km zu finden.

Strecken mit bestimmten E-Autos kann man hier rechnen.

Bei einem Verbrauch von etwa 300 Wh/km sind das alle 200 km etwa 60 kWh. Die Ladezeit ist dann etwa 30 - 40 min.

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