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Elektroden kleben immer!
moin, meine Elektroden kleben beim Schweissen immer fest. Egal wie ich die Stromstärke einstelle. Schweißen nicht möglich. Woran liegt das?
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22 Antworten
Mangelnde Schweißfähigkeiten?
Was für Elektroden? 8genauer Typ)
Markenware oder no-name?
Neuware oder lagen die schon ewig herum?
Sind die Elektrode trocken?
Art des Schweißgerätes (Eisenschweintrafo oder modern)
Hast du überhaupt schon mal das Shweißen beherscht ?
wenn nein, dann einfach an meliebigen Metallteilen üben, üben, üben.
Vieleicht kennst du einen, der beruflich schweißt, der kann vor Ort Tips geben.
es kennt keiner Dein vorhandenes Gerät
Moin,
in Schweißfachbetrieben werden Stabelektroden immer vorgeheizt - dafür haben die so einen runden Backofen,
probiers mal,
Gruss Carl
Genau, die Ummantelung zieht Feuchtigkeit, bei längerer Lagerung. Muttis Backofen trocknet sie sicherlich! mfg.
Hi. Dass eine relativ feuchte Lagerung zum "kleben" oder zum Aussetzer mit dadurch verursachter "Anhaftung" führt hatte ich noch nie. Auch wurden in unserer Schweißerei nicht alle Elektroden im Trockenofen gelagert. Nur Spezialelektroden, für z.B. Chromstahl, "schwarz/weiß-Verbindungen" (Edelstah/Baustahl oder Kesselblech).
Es gibt also für jeden Verwendungszweck die richtige Elektrode, die sich durch das Grundmaterial UND die Ummantelung unterscheiden. Manche davon werden auch umgepolt geschweißt (Minuspol am Werkstück/Tisch statt Pluspol), falls die verwendete Stromquelle überhaupt Gleichstrom liefert, bzw. umgepolt werden kann. Wenn das der typische Trafo aus dem Baumarkt ist, dann wird es wohl Wechselstrom sein.
Auch der Elektrodendurchmesser spielt eine Rolle. Bei einer 3,25er Wald und Wiesenelektrode kommt der Baumarkttrafo auch schon an seine Grenzen.
Natürlich leistet der Schweißer selbst auch seinen Beitrag zum Gesamtergebnis. Vielleicht schreibt er ja auch noch mal etwas zum Thema.
Mfg
Ich tippe mal auf ein sehr günstiges Eisenschwein-Trafo-Schweißgerät. Da braucht es etwas Übung: man darf zu Beginn zum Zünden das Werkstück mit dem Schweißdraht nur äußerst zaghaft berühren.
"Anditschen" so zu sagen.
Feuchte Elektroden, schlechte Masseverbindung oder eine zu lange Zuleitung können das Problem verursachen. Kabeltrommel ist eine schlechte Idee, vor allem wenn sie nicht abgerollt ist.
Zitat:
@Frankyboy379 schrieb am 19. Mai 2024 um 12:51:00 Uhr:
Feuchte Elektroden, schlechte Masseverbindung oder eine zu lange Zuleitung können das Problem verursachen. Kabeltrommel ist eine schlechte Idee, vor allem wenn sie nicht abgerollt ist.
Ich habe wirklich eine lange Kabetrommel (50m?) dran. Ich probiere es mal mit was kürzerem.
50m ist bei einen Schweißgerät viel zu lang, die Teile ziehen in der Spitze kurzzeitig > 16A, bei 50m haste da schnell 15-20V Spannungsfall, dazu kommt dann noch der Leitungsweg von der Steckdose zur Verteilung etc. Mit Pech sieht da dein Schweißgerät nur noch knapp 200V von den 230V Netzspannung.
angenommen, man läßt das kabel aufgerollt, kann man nach längeren Schweißdauer die Kabeltrommel wegschmeißen. Die 50 Meter müssen immer ganz abgerollt werden. Nur Anfänger wissen das nicht.
Was hast denn für Elektroden gekauft? Nimm mal Rutile (keine Basischen).
https://www.motor-talk.de/.../...ektroden-schweissen-t5351145.html?...
Gruß Metalhead
ist der Themenstarter ein rutinierter Schweißer?