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Elektrofahrzeuge - Ist Deutschland bereit für 1 Million E-Autos?

Themenstarteram 1. März 2011 um 8:39

Hallo zusammen,

 

wie jeder weiß, befindet die Forschung im Bereich alternative Antriebe, insbesondere die der elektrisch betriebenen Fahrzeuge, im Moment auf Hochtouren. Schließlich sollen laut dem Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sein.

 

Was halten aber potentielle Nutzer davon?

 

Dies wird mittels einer Studie zur Akzeptanz von Elektrofahrzeugen, am Beispiel des MINI E, an der Technischen Universität Chemnitz im Zusammenhang mit einer Bachelorarbeit sowie Dissertation überprüft.

 

Der Fragebogen dauert ca. 25 Minuten und wird ab sofort bis zum 15. März online verfügbar sein. Dabei ist es für die Beantwortung unwichtig wie viel Sie über Elektrofahrzeuge wissen oder ob Sie bereits Erfahrungen in diesem Bereich gemacht haben.

 

Noch ein Wort zur Anonymität und zum Datenschutz: Natürlich erfolgt die Umfrage anonym und alle Daten werden streng vertraulich behandelt!

 

Und so gelangen Sie zum Onlinefragebogen:

http://phil-gate.phil.tu-chemnitz.de/.../index.php?sid=41927&lang=de

 

Wir freuen uns über jede Mithilfe, sowie Meinungen zum Thema Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Bei Problemen oder Anmerkungen können Sie uns gern kontaktieren: franziska.buehler@psychologie.tu-chemnitz.de

 

Vielen Dank!

Franziska Bühler & Mitarbeiter der TU Chemnitz

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16 Antworten
Themenstarteram 14. März 2011 um 13:28

Danke, für die tolle Unterstützung bei der Umfrage bis jetzt!

Natürlich würden wir uns freuen, wenn sich noch mehr Personen an der Umfrage beteiligen würden :) Deswegen wird der Fragebogen noch weiter 7 Tage bis zum 22.03.2011 online verfügbar sein.

Bei Fragen können Sie uns gern schreiben.

Viele Grüße

Franziska Bühler & Mitarbeiter der TU Chemnitz

Ja komm mal, den blöden Psycho-Quatsch kannst du dir in den Pantoffel verfrachten.

Solch blöde Fragen fallen schon auf Seite 2 auf, daß du von Autos soviel Ahnung wie eine 7- jährige hast und deine Psychologenstrategie ist so durchsichtig, daß selbst der normale Aldi-Käufer stutzig wird, wie oft er dieselbe Frage nur andersherum beantworten muß.

Kurz: TROLL DICH, Mäußchen!

Also dieser gezeigte E Mini ist ja wirklich schrecklich.

Mr Bean würde nen Kollaps kriegen.

http://englisch-blog.de/wp-content/uploads/2010/04/MrBeanCar.jpg

Hatte Langeweile und auch mal da durchgeklickt. Wegen des beschränkten Platzangebots käme der E-Mini nicht in Frage. Schade, dass das jetzt eine Marktstudie ausschließlich zu diesem Auto war. Reichweite wäre wohl ok, die passt zu 90% meines Transportbedarfs, aber das mit dem Innenraum haben Andere wohl schon besser gelöst. Die Energiezellen müssen in den Unterboden, oder sollten sogar Teil der Karosserie sein. Elektroautos müssen daher gesondert konstruiert werden und einfache Konvertierungen sind nicht der Weg in die Zukunft (siehe Skateboardchassis wie GM Hywire).

am 16. März 2011 um 23:53

Leider war ich zu spät den fragebogen zu lesen.

Fakt 1: Mini E ist eine studie, die hätte besser gemacht werden können. (vorallem mit einem geeigneteren fahrzeug)

Fakt 2: Es gibt schon fahrzeuge die ähnliche oder bessere technische daten haben (hoch preisig: Tesla, alle beide; mittel preisig: MesDea fahrzeuge; relativ günstig: Dacia Logan US umbau und diverse nischen fahrzeuge)

Fakt 3: Den kunden interessieren studien nicht sondern nur das was man bekommt und nutzbar ist

Themenstarteram 17. März 2011 um 12:42

Hallo an alle,

Danke, wir freuen uns über jeden, der sich mit dem Fragebogen auseinander gesetzt hat.

Der MINI E sollte nur als Beispiel dienen (da auch Personen ohne großem Vorwissen zu Elektrofahrzeugen an der Studie teilenhemen sollten). Natürlich ist uns bewusst, dass es "nur" ein umgebauter Benziner ist, jedoch zeigt er, dass auch sportliches Design und Fahren mit einem Elektrofahrzeug ermöglicht werden kann. Desweitern hat die Technische Universität Chemnitz die Projektstudie MINI E powered by Vattenfall betreut und somit bieten sich Vergleiche dazu an.

Für weitere Informationen: http://www.tu-chemnitz.de/.../green.php

Über weitere Anregungen sind wir natürlich erfreut :)

Viele Grüße

oeLAo

Ein Radiosender der ARD (SWR3) macht auch gerade eine Aktion zu Elektroautos. Gewinnern eines Preisausschreibens ist es möglich, eine Auswahl momentan verfügbarer Elektroautos probe zu fahren. Der betreuende Reporter war auch des Lobes voll über die Sportlichkeit der Fahrzeuge. Es ist halt das Drehmoment, dass das Rennen macht. Schalten fällt auch meist weg und es ist wohl wie Autoscooter. So soll es sein.

Quelle Ziel dieser Professur

Zitat:

Ziel dieser Projekte ist es, eine wissenschaftlich abgesicherte Abschätzung des Potentials von Elektromobilität abzugeben und mögliche Weiterentwicklungen zur Steigerung von Akzeptanz, Alltagstauglichkeit und Umweltnutzen zu empfehlen.

Das Ziel klingt ganz nett. Leider werden derzeit sämtliche Kundenideen, auch nicht nur virtuell, sondern irgendwann reell auch zu fahren derzeit a) von derzeitigen Modellen, die durch Abwesenheit glänzen , b) wenn es sie überhaupt gibt, dann vom Preis, und c) vom Stammtisch-Totschlagargument "Dann wirst du ja auch ein Anti-Atom-Öko-Terrorist, erzähl mir mal, wo dann der viele Strom herkommt" absolut abgeschreckt.

Drei einfache Dinge - und schon müsst ihr eine fürchterliche gedankliche Verbiegung machen, um eine Umfrage zu starten - Strickmuster "Was wäre, wenn"

Aber leider wird selbst diese virtuelle Umfrage auch noch dem psychologischen Scheiterhaufen geopfert, der teils tendenziöse Fragen fernab der Realität und dieselben Fragen auf der nächsten Seite als Negation erneut stellen.

Das ist nichts weiter als ein simpler Idiotentest für Alkohol- und Drogensünder - sorry - ich spreche dem jeglichen wissenschaftlichen Anspruch ab.

Das ist unterste Testschublade.

Mich hat das so genervt, daß ich - fast durch - wütend abgebrochen habe.

Tip: Wenn euch wirklich was daran liegt und ihr den Ruf der Professur nicht als Idiotentestmaschine ramponieren wollt,

1. Hauptsätze mit klarer Fragenstellung

2. In der Kürze liegt die Würze

3. Fragen mit Inhalt UND Information

1.Beipiel:

Würden sie ein Elektrofahrzeug mit mindestens 200km Reichweite, 150km Höchstgeschwindigkeit und vergleichbarem Platzangebot einem Verbrenner vorziehen, auch wenn die Anschaffungskosten

a) 5000€ b) 10.000€ c) 15.000€ höher sind d) preisgleich, e) unter keinen Umständen kaufen

2.Beipiel: Würden sie das o.g. E-Fz kaufen, wenn die monatlichen Leasingkosten (bzw. Rate) und Energiekosten zusammen

a) gleich sind b) beim E-fzg leicht geringer c) beim E-fzg leicht höher sind.

Die Fragen kann man dann noch abstufen, weitere Fragen sollten auch praktisch aufklärerische Funktionen erfüllen, wie meinetwegen Stromherkunft, Bereitstellung und Montage einer Ladestation (Wallbox), Netzgesteuertes Laden zum variablen, niedrigst verfügbaren Tarif.

Fakt ist doch, E-mobilty geht nicht ohne Strom. Der wird aber nun einmal fast ausschließlich vom E-Netz bereitgestellt, was aber durch die Akkus auch gewaltige zusätzliche Speichermöglichkeiten erhält, bisher für rd 2ct exportierten Strom oder teils sogar sinnlos über Widerstände "verfeuerten" Strom weit besser zu vermarkten. Sorry, aber nur wirkliche Traumtänzer der Branche kennen diesen Zusammenhang nicht. Aber eure Umfrage dient dem absolut nicht, also nehmt die so schnell wie möglich vom Netz und macht eure Hausaufgaben.

Themenstarteram 21. März 2011 um 16:27

Hallo,

vielen Dank, für die ehrliche Kritik. Uns ist bewusst, dass diese Umfrage noch verbessert werden muss. Dies wird nach der Auswertung der Daten geschehen.

Zitat:

Fakt ist doch, E-mobilty geht nicht ohne Strom. Der wird aber nun einmal fast ausschließlich vom E-Netz bereitgestellt, was aber durch die Akkus auch gewaltige zusätzliche Speichermöglichkeiten erhält, bisher für rd 2ct exportierten Strom oder teils sogar sinnlos über Widerstände "verfeuerten" Strom weit besser zu vermarkten. Sorry, aber nur wirkliche Traumtänzer der Branche kennen diesen Zusammenhang nicht. Aber eure Umfrage dient dem absolut nicht, also nehmt die so schnell wie möglich vom Netz und macht eure Hausaufgaben.

Dieser Zusammenhang ist mir und den Mitarbeitern wohl bewusst und wird ebenfalls von der Professur untersucht: http://www.tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/allpsy1/GL2.php

Jedoch zielt dieser Fragebogen keineswegs darauf ab. Vielmehr handelt es sich um eine Modelltestung zur Akzeptanz von Elektrofahrzeugen.

Viele Grüße

oeLAo

Nochwas Aktuelles zum Thema:

Durch das Abschalten der AKWs durch Merkel ist das Netz jetzt bereits am Limit. Das bedeutet Deutschland ist für das E-Mobil so wenig bereit wie nie.

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08

Nochwas Aktuelles zum Thema:

Durch das Abschalten der AKWs durch Merkel ist das Netz jetzt bereits am Limit. Das bedeutet Deutschland ist für das E-Mobil so wenig bereit wie nie.

Und genau das ist DAS TOTSCHLAGARGUMENT der Stromerpresser. "Entweder Atom oder Licht aus", "Wir pfeifen aus dem letzten Loch", "Wirtschaft geht kaputt", "Strom für Industrie unbezahlbar".....

Fakt ist,

1. die jetzt abgeschalteten 7 AKW stellten reine Überkapazitäten dar (die nur mangels Hafpflichtversicherung und bisher "kostenloser" Entsorgung derart "profitabel" arbeiten.

2. Weitere Reservekapazitäten, hier stillgelegte Reserve KW´s stehen seit Jahr und Tag bereit, speziell recht moderne GAS-GUD´s teils ältere, abgeschriebene Kohle-KW´s.

An der EEX wird der Strompreis gebildet und es werden immer nur die jeweils nächst billigsten Stromerzeuger zugeschaltet, soweit das technisch (regional und regelungstechnisch) geht.

Wir könnten nochmal 7 AKW´s abschalten oder sogar alle, leider müßte man dann Strom in Größenordnungen importieren, da auch z.B. F gewaltige Überkapazitäten hat.

3. Der Ausbau der EE´s findet stabil (2010 ca17%) aber eben nicht von heute auf morgen statt, bleibt eh die Frage der Speicherung - je mehr Wind, desto drängender die Frage.

Klar ist jedoch schon, daß man mit allein mit den WKW Norwegens sämtliche Speicherprobleme aller deutschen Windkraftwerke ausgleichen kann, es geht also nicht ohne Grund um neue Trassen Nord Süd, aber auch HGÜ (Hochvoltgleichstromübertragung) nach Norwegen, andere Projekte rechnen ISLANDS Geothermie. Man muß jetzt europäisch denken.

4. Wenn sich DE im Gebiet geringer Luftdruckgegensätze befindet, also in S-A, BB, Meck-Pomm die Windmühlen stehen, ist es sehr oft so, daß in S-H und Dänemark jedoch hektische Betriebsamkeit herrscht, also eine regionale Windkraftverteilung stattfindet, Wetter(hier Wind) prognosen sind bisher auf 2 Tage zuverlässig, also planbar, also europäische stärkere Vernetzung nötig.

5. Frage: Was ist ein E-Akku? Richtig!- E-Netzseitig gesehen ist es ein E-Speicher, also kann man Akkus bei Überschüssen verstärkt laden.

Bei 1 Mio E-Akkus mit je 50kWh A-Kapazität, von denen rechnerisch nachts tiefgestapelt die Hälfte zur Speicherladung zur Verfügung stünden, wären das immerhin 25Mio kWh ZUSÄTZLICHE Kapazität oder 25 GWh also etwa fast nochmal soviel wie alle deutschen Pumpspeicherwerke mit zusammengenommen derzeit 37GWh. Also fang selber an zu denken, und laber nicht solchen Mist andern nach. E-mobilty erfordert mehr Strom, aber LIEFERT auch DRINGEND BENÖTIGTE SPEICHERKAPAZITÄT. MEHR WIND-KW erfordern MEHR SPEICHER.

Alles klar?

Vielleicht versuchst du es einmal mit Lesen?

Ich habe nicht geschrieben, dass wir zu wenig Strom haben. Sondern, dass das Netz am Limit ist.

Wenn du das nicht glaubst geh in die Grundschule und les dir meinen Beitrag danach nochmal durch.

Um die gedachte Umverteilung zu Organisieren müsste man das Netz ausbauen.

Aber leider gibt es ja B 90 dagegen, die nicht wollen dass Leitungen durch den Wald, übers Dorf oder sonst wo gebaut werden.

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08

Vielleicht versuchst du es einmal mit Lesen?

Ich habe nicht geschrieben, dass wir zu wenig Strom haben. Sondern, dass das Netz am Limit ist.

Wenn du das nicht glaubst geh in die Grundschule und les dir meinen Beitrag danach nochmal durch.

Um die gedachte Umverteilung zu Organisieren müsste man das Netz ausbauen.

Aber leider gibt es ja B 90 dagegen, die nicht wollen dass Leitungen durch den Wald, übers Dorf oder sonst wo gebaut werden.

Dann hätte da auch stehen müssen "Übertragungsnetz". Zum gesamten Stromnetz gehören nun mal auch Verbraucher und Erzeuger. "Am Limit" bedeutet für den geneigten Grundschüler ;) auch, dass keine Reserven vorhanden sind.

Soviel zur Nachhilfe ;)

Zum Thema Übertragungstrassen: Klar, da sind etliche Dörfer gegen neue Trassen, die wollen vor Ihrem Fenster eben keine Drähte sehen - kann ich verstehen.

Dann muß man heute eben zu denen hingehen und sagen, wir verlegen das Ding eben 400m/ 2,5km weiter weg geben euch 374.768€ in die Gemeindekasse als Zuschuß und ihr unterschreibt - basta. Hat bisher immer geklappt. Oder die kriegen kein Geld und müßten sich den Titel "Windkraftverhinderer - dreckigstes Atomdorf Deutschlands" gefallen lassen.

Aber leider ist das nicht ganz so. Eine, z.B. Thüringische geplante Trasse führt unmittelbar an einem Dorf vorbei, die Gemeinde will aber eine Trassenführung etwas außerhalb, was technisch kein Problem darstellen und nicht mal wirklich viel mehr kosten würde. Dennoch ruhen die Planungen und die Stromplaner schieben den schwarzen Peter weiter (ich glaub das kam letzte Woche bei "Frontal"). Es ist ein wenig wie Stuttgart 21, die Flugtrassen des BBI und einer spielt auf Zeit.

Dabei ist es doch klar, dass eine unterirdische Trasse extreme Mehrkosten und auch mehr Zeit verursachen würde - so witzig ist das auch nicht. Je länger solche Sachen "ausgesessen werden" desto mehr Windkraftwerke müssen trotz gutem Wind abgestellt gestellt werden - der absolute Hohlsinn, der nur den "Stromerpressern" dient.

Ok du wirfst mir nicht vor nicht selber zu denken und Mist zu schreiben; und ich schicke dich nicht zur Nachhilfe. :)

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