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Empfehlungen zu Motoren bis 2l, Langlebigkeit u. Zuverlässigkeit

Themenstarteram 2. Januar 2024 um 20:02

Servus,

mich würde mal interessieren was es so für Motorenmodelle bis 2.0l gibt (Kraftstoff egal) die robust (Langlebigkeit) und Zuverlässigkeit haben , keine enorm hohe Fehlerquellen haben, sowie das Auto ansich auch. Verschleißteile sind da natürlich ausgenommen. Marken sind egal. Um das ganze etwas einzugrenzen, ab ca. BJ 2008 sowas.

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13 Antworten

Mercedes w204 Motor m271.

Dieser Motor wurde auch in der Formel 3 verwendet, sowie im dauertest über eine halbe Million Kilometer von einer namhaften Autozeitung getestet.

Legendär ist die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bei den Hybridmodellen von Toyota. U.A deswegen habe ich einen gekauft.

1,6hdi Motor von Peugeot Ich fahre damit schon seit über 460 000 KM ist nicht tot zukriegen.

Km stand

Golf 2 macht auch 500- 600tkm . Ist leider nicht ab 2008.;)

Besseres als toyota's hybride gibt es nicht. Der "Brot-Herr" hat vollkommen recht

Wie viele problemlose Km hat @Brot-Herr mit seinem Toyota denn schon absolviert ?

Unser von 4 Familienangehörigen von 2003 bis 2019 bis zum Verkauf mit 225tkm ohne Motorprobleme gefahrener Gol IV 1.6 SR mit dem anspruchslosen 1600ccm3 Saugeinspritzmotor dreht gemäß der Weihnachts-Message des rumänischen Käufers immer noch seine Runden in Craiova mit mittlerweile Km-Stand knapp 300tkm. Ob nach Ankauf mit oder ohne Motorrevision weiß ich allerdings nicht.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 3. Januar 2024 um 23:32:48 Uhr:

Unser von 4 Familienangehörigen von 2003 bis 2019 bis zum Verkauf mit 225tkm ohne Motorprobleme gefahrener Gol IV 1.6 SR mit dem anspruchslosen 1600ccm3 Saugeinspritzmotor dreht [...] noch seine Runden in Craiova mit mittlerweile Km-Stand knapp 300tkm.

Ich erlebe das von Dir Beschriebene ja momentan live in Gestalt eines A3 1.6 mit Bj. '97 und derzeit 215 tkm. Wobei ich mit dem Wort "anspruchslos" gerade in Verbindung mit dem Thema Inspektionsservice meine Probleme hätte. Ohne regelmäßige, akkurate Wartung, u. a. mit hochwertigem Öl samt Austausch von Verschleißteilen (z.B. Steuerriemen) nach Bedarf, ginge natürlich auch ein robuster Brot-und-Butter-Benziner wie besagter 1.6er noch vor 300 tkm zu Grunde.

Mit vernünftiger Wartung sollte nahezu jeder Motor langlebig sein. Mein Alteisen Z18Xe lief auch problemlos über 209tkm bis ein LKW ihm ein Ende bereitete.

200.000 km plus ein mehr oder weniger kleines X ist jetzt aber auch nix, was erwähnenswert wäre. Das erwarte ich von ausnahmslos jedem Motor. Mein eigener Rekord lag bei >500.000 in einem W202 C180, da wird es dann m.E. auch interessant. Der war an allen Ecken und Enden ölundicht, aber lief noch ganz wunderbar, inkl. Kreuzschliff und allem. Dafür war absolut alles andere an der Karre komplett am Ende (Karosserie, Fahrwerk, Differenzial, Elektrik, ...). Das deckt sich mit den Erfahrungen aus diversen anderen Karren zwischen 200 und 500.000 km.

Ewas deutlicher: echte Problemmotoren mal ausgenommen, überlebt die Maschine den Rest in aller Regel. Die Problemmotoren solte man meiden, und dann ist es auch recht egal, ob der Motor gut ist für 800 oder doch nur für 500.000 km.

früher (80er/90er) waren die motoren noch simpel und daher gabs weniger fehlerquellen.

dafür waren die karossen der schwachpunkt.

dann, in den nuller jahren, gabs mal einen zeitraum, wo die karossen deutlich haltbarer waren (zb vollverzinkter astra g), und die motoren noch nicht durch abgasvorschriften mit allem möglichen an zusatzsystemen vergewaltigt wurden.

das wäre imho der zeitraum, wo man sich von beidem (haltbare karosse und möglichst simpler motor) das beste raussuchen könnte.

heute sind die karossen schon wieder auf dem absteigenden ast was dauerhaltbarkeit angeht (stückzahl, stückzahl!!) und die motoren haben mit dem ganzen summs an abgasreinigungstechnologie plus downsizing/turbo (quasi ab krankenfahrstuhl standard) jetzt viel mehr fehlerquellen als früher.

über den erst oder zweitbesitzer sehe ich da noch nicht die menge probleme, aber ab 10 jahren werden schäden am motor dann gerne mal zum finaziellen todesurteil, und auch rostbeseitigung im fachbetrieb kostet ordentlich geld.

Hier soll es ja nur um die Motoren gehen. Meine Empfehlung: MPI, Sauger, 2-Ventiler sind schon mal gute Voraussetzungen. Wenn der Hersteller sonst nichts verbockt hat, steht einem langen Leben und hoher Zuverlässigkeit nichts im Wege. In den 00er Jahren gab es noch viele davon davon, heute wohl am meisten noch bei den Toyota-Hybriden.

VW 1.9TDI Pumpe Düse in allen Varianten (bis 2010) wartungsintensiv wegen Zahnriemen mit hoher Belastung aber wenn man sich drum kümmert unzerstörbar.

Der Nachfolger. 1,6 TDI 90 BIS 110PS Common Rail absolut genügsamer Dauerläufer

BMW alle B-Motoren

Diesel: B37, B47

Benziner: B38, B48

Vernünftiges Öl rein und nicht die 0W20-Plörre und dann läuft der Laden.

Vielen Dank für diese sehr interessante Analyse

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