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- Ende im Gelände - nach 10 Metern steht er
Ende im Gelände - nach 10 Metern steht er
Hallo liebe Tiger fahrer,
gestern habe ich unseren Tiguan (2.0 TDI, DSG, 4-Motion, Geländeprogramm, Winterreifen) auf einem matschigen Weg nach ca. 10 Metern an seine Grenze gebracht. Mit etwas Schwung wollte ich eine kleine Steigung bezwingen. Doch habe ich nicht gesehen das es unter dem Laub total matschig war. Er fing an durchzudrehen und seitlich wegzuschmieren. Da habe ich lieber angehalten und bin mit Hilfe des Geländeassistenten wieder zurück gefahren.
Für solche Aktionen wird man sicherlich andere / gröbere Reifen brauchen. Doch wann fährt man schon solch matschigen Anhöhen hinauf.
Anbei noch 2 Bilder.
Gruß,
Bernd
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von HerrHenky
Er ist viel zu schade für’s Gelände!!!
Einspruch Euer Ehren:
Der Tiger ist nicht zu schade für's Gelände sondern nur zu schade, um von ungeübten Tigerdompeuren im leichten Gelände beschädigt zu werden. Ein kleiner aber erheblicher Unterschied
Ich habe meinen schon oft offroad erlebt und muss sagen: Er meistert es problemlos. Blessuren hat er nicht davon getragen, also kann es auch nicht zu schade für ihn gewesen sein. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, er fühlte sich in der Kiesgrube im Schlick und an den Böschungen sichtlich wohl.
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12 Antworten
Und wo ist jetzt das (technische) Problem?
Zitat:
Original geschrieben von harryII
Hallo liebe Tiger fahrer,
gestern habe ich unseren Tiguan (2.0 TDI, DSG, 4-Motion, Geländeprogramm, Winterreifen) auf einem matschigen Weg nach ca. 10 Metern an seine Grenze gebracht. Da habe ich lieber angehalten und bin mit Hilfe des Geländeassistenten wieder zurück gefahren.
Nur eine vermutung - und keinesfalls böse gemeint.
Wahrscheinlich hast Du den Tiguan nur deshalb an seine Grenze gebracht weil Du zu früh vom Gas runter bist. Das ist häufig so - man geht vom Gas bevor die Kiste sich richtig den Hang hinaufwühlt.
nein, es drehten alle Räder durch, er kam nicht mehr vorwärts und driftete langsam nach links den Hang ab.
Wie gesagt, das Profil war duch den Matsch voll und die Blätter klebten am Schlamm.
Gruß,
Bernd
Dann helfen natürlich nur entsprechende Reifen - da hast recht.
Na aber sicher kann der das.
Aber sicherlich darf man so einen Weg nicht mit ein "wenig Schwung" fahren. Ohne Erfahrung kann man da auch nen Defender festfahren, wenn man will.
Der Tiguan bleibt selbst mit Sommerbereifung bei diesem Untergrund nicht stehen - vorausgesetzt er wird mit dem richtigen Popometer bewegt. Du musst ihn schon etwas rutschen lassen, sonst kann er ja nicht regeln.
Wobei es richtig war, daß Du gestoppt hast, mit mangelnder Erfahrung hättest du sonst bergab Probleme bekommen.
Spiel das ganze mal nicht auf einem Weg, sondern auf einer freien Fläche durch und Du wirst Dich wundern, wie weit Du mit dem Tiguan kommst, bis der Bremseingriff temperaturbedingt abschaltet.
LG
Michael
Hallo,
meiner Meinung wäre hier sogar der 2WD locker hinaufgekommen.
Lg aus Graz
Was willst Du mit den Straßenreifen auf dem Untergrund. Da schmiert es Dir in Null Komma Nichts das Profil zu. Braucht nur noch Lehmboden gewesen sein.
Der Tiguan ist dafür das falsche Fahrzeug - für den Zweck gibt es bessere Fahrzeuge.
Ich habe früher mehrere Jahre einen Jeep Wrangler gefahren. Mit den Straßenreifen hätte ich das gleiche Problem gehabt. Grobe Schuhe (Reifenprofil) brauchst Du da.
Auf solch eine Idee muss man erst mal kommen das mit dem Tiger so zu versuchen.
DA fahre ich mit meinem Wrangler aber easy mit Serienreifen hoch
PS: der Tiguan ist bestellt aber mehr als auf eine Weide werde ich mich mit dem wohl nicht begeben und das auch nicht mit Hänger
moin Bernd,
also irgendetwas ist da bei dir schief gelaufen. Ich habe mit meinem tiger, mit noch einem 2to schweren hänger voll holz am haken, auf wesentlich steileren und schlechteren wegen ohne probleme, hier im blackforest, immer ein durchkommen gehabt, egal ob mit SR oder WR. Aber ein bisschen übung sollte man schon haben, wenn man offroad fährt und gelegentlich auch gute nerven. Wenn es ein bisschen rutscht, heisst es noch lange nicht, dass der tiger sich gleich in die walachei verabschiedet.
Nachdem ich bei knapp 40 cm schnee einen leeren pferdehänger (900kg) über 200 m eine ziemlich steile wiese hochgezogen habe, um 2, vom Schneesturm Daisy (nov 2009), überraschte pferde, noch schnell für freunde von der weide zu holen und die fuhre sich nach dem beladen mit den beiden pferden, ohne problem in gang kam, bin ich von offroad eigenschaften des tiger voll überzeugt.
gruss
willi
Der Tiguan ist für ein kompaktes SUV mit einem sehr ernst zu nehmenden Allradantrieb ausgestattet.
Es ist erstaunlich, wie viel bei Matsch und Schnee geht.
Eigentlich bremst den Wagen nur eins aus:
Er ist viel zu schade für’s Gelände!!!
Mein Tipp: Etwas Fahrübung im Gelände machen, um mal ein besseres Gefühl für den Wagen zu bekommen. Wie wäre es z.B. mit einer leicht feuchten Wiese? -Nur Mut!
Zitat:
Original geschrieben von HerrHenky
Er ist viel zu schade für’s Gelände!!!
Einspruch Euer Ehren:
Der Tiger ist nicht zu schade für's Gelände sondern nur zu schade, um von ungeübten Tigerdompeuren im leichten Gelände beschädigt zu werden. Ein kleiner aber erheblicher Unterschied
Ich habe meinen schon oft offroad erlebt und muss sagen: Er meistert es problemlos. Blessuren hat er nicht davon getragen, also kann es auch nicht zu schade für ihn gewesen sein. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, er fühlte sich in der Kiesgrube im Schlick und an den Böschungen sichtlich wohl.