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Endlich ein Dienstwagen, doch welcher?
Hallo,
seit heute weiß ich, dass ich zum 01.01.2019 befördert werde. Und endlich steht mir dann auch Dienstwagen zu.
Doch welcher soll es werden? Seitens der Firma gibt es kaum Restriktionen. Verboten sind lediglich Executive-PKW (7er, S-Klasse, A8) sowie reine Sportwagen (Porsche etc.). Die Zylinderzahl ist auf 6 beschränkt und es müssen mindestens 4 Sitzplätze vorhanden sein. Ansonsten habe ich freie Wahl.
Seit ich träumen kann, wollte ich eine E-Klasse fahren. Doch die E-Klasse in meiner Wunschausstattung hat ein Listenpreis von über 85.000€. Somit müsste ich netto ca. 400 Euro pro Monat zahlen. Das ist mir dann doch etwas zu viel.
Da stellt sich die Frage, ob nicht doch ein 3er oder eine C-Klasse ausreicht. Die würden mich pro Monat ca. 280 - 340 Euro kosten.
Was tun? Ich habe auch kurz überlegt, ob ich mir aus Sicherheitsgründen ein SUV bestelle, aber irgendwie mag ich klassische Limousinen mehr. Und welches Auto ist schon sicherer als eine E-Klasse?
Meint ihr, ich soll den Aufpreis von 60 - 120 Euro pro Monat für meinen Traum zahlen? Andererseits reicht sicherlich auch ein 3er (die C-Klasse ist nicht so mein Ding).
Ich bin echt durcheinander. Mir ist wichtig, dass mein Auto Macht und Autorität ausstrahlt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@schwukele schrieb am 5. Oktober 2018 um 22:16:37 Uhr:
Hallo,
seit heute weiß ich, dass ich zum 01.01.2019 befördert werde. Und endlich steht mir dann auch Dienstwagen zu.
Doch welcher soll es werden? ... Mir ist wichtig, dass mein Auto Macht und Autorität ausstrahlt.
Und wieder kann man Zweifel haben, ob die richtige Person befördert wurde ... aber Hauptsache es ist wichtig, dass mein Auto auf dem Aldi Parkplatz Macht und Autorität ausstrahlt ... hast Du mal selbst darüber nachgedacht was Du da schreibst?
Ansonsten, billiger als für die Versteuerung (bei der Du den Fahrtweg zur Arbeit hoffentlich mitberücksichtigt hast) kann man die E-Klasse nicht fahren. Wenn Du die willst und die freigegeben ist - also los. Strahlt so viel Macht und Autorität aus wie jedes Taxi ...
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60 Antworten
Zitat:
@schwukele schrieb am 5. Oktober 2018 um 22:16:37 Uhr:
Hallo,
seit heute weiß ich, dass ich zum 01.01.2019 befördert werde. Und endlich steht mir dann auch Dienstwagen zu.
Doch welcher soll es werden? ... Mir ist wichtig, dass mein Auto Macht und Autorität ausstrahlt.
Und wieder kann man Zweifel haben, ob die richtige Person befördert wurde ... aber Hauptsache es ist wichtig, dass mein Auto auf dem Aldi Parkplatz Macht und Autorität ausstrahlt ... hast Du mal selbst darüber nachgedacht was Du da schreibst?
Ansonsten, billiger als für die Versteuerung (bei der Du den Fahrtweg zur Arbeit hoffentlich mitberücksichtigt hast) kann man die E-Klasse nicht fahren. Wenn Du die willst und die freigegeben ist - also los. Strahlt so viel Macht und Autorität aus wie jedes Taxi ...
Du suchst ein Auto das Macht und Autorität ausstrahlt?
Dein Selbstbewusstsein ist offensichtlich nicht sehr groß
Aber ganz davon abgesehen: wer lässt sich denn heutzutage noch von einem Auto beindrucken?
von einer C oder E Klasse? Oder einem 3er?
Die gehören zu den meistverkauften Dienstwagen.
Ich hätte ja den Cadillac Escalade vorgeschlagen,
aber wenn diese Geizkragen maximal sechs Zylinder vorgeben,
muss ein Ford Edge wohl reichen.
Es ist doch sein Problem was ihm wichtig ist. Und was hat seine Denkweise mit seiner Beförderung zu tun?
Warum ist die C-Klasse nicht so dein Ding? Gerade die aktuellen Generation kann man doch nur anhand der Größe unterscheiden. Und die C-Klasse bietet heute mehr als die E-Klasse damals als du angefangen hast zu träumen.
Zitat:
@schwukele schrieb am 5. Oktober 2018 um 22:16:37 Uhr:
Andererseits reicht sicherlich auch ein 3er (die C-Klasse ist nicht so mein Ding).
Ich bin echt durcheinander. Mir ist wichtig, dass mein Auto Macht und Autorität ausstrahlt.
Dein Ernst?! Das ist ja das absolut Letzte. Wenn es Dir so wichtig ist, wieviel Macht Dir solche Karre verleiht, hol Dir Deinen Rat in einer Selbsthilfegruppe.
Ich dachte bei Dienstwagen zählt die 1% regelung plus 0,03 Cent für den Km zur Arbeit.Bei 85000 Euro macht das 850 brutto.Wenn deine Steuerlast ca.25 % beträgt sind das um die 600 Euro Netto.Ihr könnt mich gern korrigieren,wenn ich falsch liege.Mir kommen die 400 Euro Netto recht wenig vor.
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 5. Oktober 2018 um 22:58:15 Uhr:
Ich dachte bei Dienstwagen zählt die 1% regelung plus 0,03 Cent für den Km zur Arbeit.Bei 85000 Euro macht das 850 brutto.Wenn deine Steuerlast ca.25 % beträgt sind das um die 600 Euro Netto.Ihr könnt mich gern korrigieren,wenn ich falsch liege.Mir kommen die 400 Euro Netto recht wenig vor.
Ja so kenne ich das auch. Wahrscheinlich ist aber wegen der Macht das Verhältnis anders.
Wenn dein Traum eine E-Klasse ist, du aber etwas günstigeres haben willst, dann nimm die C-Klasse. Die ist optisch kaum von der E-Klasse zu unterscheiden.
Du willst aus "Sicherheitsgründen" vielleicht ein SUV nehmen? Was ist das denn für ein Quatsch.
Für dich ist erstmal wichtig, was der Wagen können muss. Ich beispielsweise weiß erst seitdem ich einen BMW Z4 habe, wie schön es ist offen zu fahren
Geht der Audi TT eigentlich noch als 4-Sitzer durch? So ein TTS Coupé hätte schon was
Du scheinst aber eher der Komforttyp zu sein, da sollte die C-Klasse am besten für dich sein.
Ja, ich mag es tatsächlich ruhig und komfortabel („rollendes Wohnzimmer“), wobei ich auch gerne mal 250 km/h fahre.
Die C-Klasse hat für meinen Geschmack ein viel zu kurzes Heck. Für mich sind die Porportionen bei der E-Klasse wesentlich stimmiger.
Aber ich werde mal die C-Klasse konfigurieren. Wenn die Ersparnis mindestens 100€ beträgt, überlege ich es mir nochmal.
Ich teile deine Meinung was das Heck der C-Klasse betrifft, allerdings nur bei der Limo. Bei Coupé und Cabrio sieht das meiner Meinung nach sehr stimmig aus.
Ich weiß ja nicht was für eine Rechnung der Te hier aufstellt 85000€ für einen Dienstwagen aber 400€ monatlich seltsam! Die Rechnung möchte ich mal sehen,dann hab ich jahrelang was falsch gemacht!
Aber dann wegen ein paar Euro im Monat sich zwischen C und E klasse nicht entscheiden können,irgendwie ist das alles nicht stimmig.
C klasse ist viel zu klein im Innenraum.
Moin,
Meine Meinung und Erfahrung dazu - es ist dein erster Dienstwagen, das heißt deine Position wird nicht so dramatisch sein, dass du dich nicht um soziale Spannungen kümmern solltest. Deshalb solltest du bedenken - was fahren Personen in ähnlicher Position, was Personen in höheren Positionen und möchtest du diese und deine ehemaligen Kollegen ggf. Unbewusst gegen dich aufbringen. Oft ist das durchaus auch ein kleiner Test. Insofern ist es beim ersten Dienstwagen meist eine gute Idee Bescheidener aufzutreten und die Steigerung zum Wunschauto in Schritten zu vollziehen. Du kannst eher den Nerz des Autos nach innen tragen, als es nach außen vielleicht zu übertreiben. Vielleicht fährst du mit nem üppig ausgestatteten Passat oder CLA bzgl. Betriebsfrieden besser. Und Fahrzeugsteigerungen wenn man erfolgreich ist werden eher selten negativ gesehen und meistens gibt es so alle zwei Jahre was neues.
LG Kester
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 5. Oktober 2018 um 22:58:15 Uhr:
Ich dachte bei Dienstwagen zählt die 1% regelung plus 0,03 Cent für den Km zur Arbeit.Bei 85000 Euro macht das 850 brutto.Wenn deine Steuerlast ca.25 % beträgt sind das um die 600 Euro Netto.Ihr könnt mich gern korrigieren,wenn ich falsch liege.Mir kommen die 400 Euro Netto recht wenig vor.
Die Rechnung ist leider von vorne bis hinten falsch. Wenn die Steuerlast 25% betragen würde (was natürlich Unsinn ist, denn nicht der Durchschnitts- sondern der Grenzsteuersatz ist relevant) dann wären es bei 85.000 Euro ca. 210 netto (reine Steuern ohne Soli etc.!). Und jetzt sind wir noch in der realen Welt, d.h. wer einen 85.000 Euro Dienstwagen bekommt, liegt vermutlich oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze, d.h. der Steuersatz sind 42,5% + Soli, d.h. ca. 400 Euro netto. Entfernung Wohnort Arbeitsstätte unberücksichtigt.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 6. Oktober 2018 um 09:43:39 Uhr:
Moin,
Meine Meinung und Erfahrung dazu - es ist dein erster Dienstwagen, das heißt deine Position wird nicht so dramatisch sein, dass du dich nicht um soziale Spannungen kümmern solltest. Deshalb solltest du bedenken - was fahren Personen in ähnlicher Position, was Personen in höheren Positionen und möchtest du diese und deine ehemaligen Kollegen ggf. Unbewusst gegen dich aufbringen. Oft ist das durchaus auch ein kleiner Test. Insofern ist es beim ersten Dienstwagen meist eine gute Idee Bescheidener aufzutreten und die Steigerung zum Wunschauto in Schritten zu vollziehen. Du kannst eher den Nerz des Autos nach innen tragen, als es nach außen vielleicht zu übertreiben. Vielleicht fährst du mit nem üppig ausgestatteten Passat oder CLA bzgl. Betriebsfrieden besser. Und Fahrzeugsteigerungen wenn man erfolgreich ist werden eher selten negativ gesehen und meistens gibt es so alle zwei Jahre was neues.
LG Kester
Gemäß des ersten Beiträges möchte er Macht und Autorität ausstrahlen, was ihm ohne Auto, nur aufgrund seiner Leistung, offensichtlich nicht gelingt. Daher scheint der Wunsch nach Betriebsfrieden eher zweitrangig.