1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Endlich geht den ersten Spezialisten zum Thema "Feinstaubein" Licht auf

Endlich geht den ersten Spezialisten zum Thema "Feinstaubein" Licht auf

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 29. Januar 2009 um 10:44

Hallo zusammen!

Endlich ist es raus. Das ist keine politische Agitation, sonder nur die nackte Wahrheit. Das Magazin "Die Welt" hat in seiner Onlineausgabe "Welt Online" unter der Rubrik: Motor einen interessanten Artikel vom 20.01.2009 eingestellt. Dort heißt es: "Umweltzonen kosten Autofahrer 12 Milliarden Euro" Weiter im Text: "Seit 2008 ist die Zahl der Umweltzonen in Deutschland auf 32 gestiegen. In all diesen Innenstadtbezirken dürfen Autos nur noch mit Schadstoff-Plakette fahren. Noch ist unklar, wie sich die Regelung auf die Luftqualität auswirkt. Die finanziellen Folgen für Autofahrer hingegen zeichnen sich erschreckend deutlich ab. - Allein die Kosten für grüne, gelbe und rote Feinstaubplaketten beziffert CAR-Direktor Professor Ferdinand Dudenhöffer auf 79 Millionen Euro. Dabei wurde unterstellt, dass nur zwei Drittel der Fahrzeughalter in Bundesländern mit Umweltzonen die Plakette erworben haben. Der weitaus dickste Brocken entfällt freilich mit 12,1 Milliarden Euro auf den Vermögens-schaden, den knapp sieben Millionen Autobesitzer erlitten haben. Für Fahrzeuge, die keine Plakette erhalten, setzt Dudenhöffer einen durchschnittlichen Wertverlust von 2000 Euro an, für Modelle mit roter Plakette 1500 Euro und mit gelber Plakette 1000 Euro. Damit summieren sich die Folgekosten auf insgesamt 12,1 Milliarden Euro."

Früher nannte man die Regierung " Die Bonner Ultras" - jetzt müsste diese Truppe eigentlich "die gesponserten Regierigen aus Berlin" genannt werden. Mit dem Geld anderer lässt sich immer leichter "herum - wirtschaften". Da kann man unter dem Deckmantel des Umweltschutzes und der Ankurbelung der deutschen Wirtschaft leicht eine Abwrackprämie für Autos, älter als 9 Jahre, von 2500 € ausrufen. Es werden aber bei dieser Aktion hauptsächlich Billigimporte aus Rumänien, Russland, Korea Italien und Frankreich gekauft. Diejenigen die sowieso ein Auto kaufen wollten, nehmen die Prämie als sogenannten Mitnahmeeffekt mit.

Wie die waren Umweltziele der Regierung aussehen, zeigte ja der erste Entwurf der Fahrzeugsteuerreform mit der Kappung für übergroße Motoren (Diesel ab 3 L und Benziner ab 2,5 L Hubraum).

Als weitern Dolchstoß gegen ältere Autos hat sich die o. g. Truppe das deutlich erschwerte oder nun unmöglich gemachte Nachrüsten von Katalysatoren bei der jetzigen Autoflotte und damit die verbundene Verbesserung der Schadstoffklassen, ausgedacht.

Wir sollen mit aller Macht den aktuellen überteuerten und eigentlich auch aus umweltpolitischer Sicht veralterten Schrott kaufen. Das Wegwerfauto soll weiter salonfähig

MfG Binzbenz

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Januar 2009 um 10:44

Hallo zusammen!

Endlich ist es raus. Das ist keine politische Agitation, sonder nur die nackte Wahrheit. Das Magazin "Die Welt" hat in seiner Onlineausgabe "Welt Online" unter der Rubrik: Motor einen interessanten Artikel vom 20.01.2009 eingestellt. Dort heißt es: "Umweltzonen kosten Autofahrer 12 Milliarden Euro" Weiter im Text: "Seit 2008 ist die Zahl der Umweltzonen in Deutschland auf 32 gestiegen. In all diesen Innenstadtbezirken dürfen Autos nur noch mit Schadstoff-Plakette fahren. Noch ist unklar, wie sich die Regelung auf die Luftqualität auswirkt. Die finanziellen Folgen für Autofahrer hingegen zeichnen sich erschreckend deutlich ab. - Allein die Kosten für grüne, gelbe und rote Feinstaubplaketten beziffert CAR-Direktor Professor Ferdinand Dudenhöffer auf 79 Millionen Euro. Dabei wurde unterstellt, dass nur zwei Drittel der Fahrzeughalter in Bundesländern mit Umweltzonen die Plakette erworben haben. Der weitaus dickste Brocken entfällt freilich mit 12,1 Milliarden Euro auf den Vermögens-schaden, den knapp sieben Millionen Autobesitzer erlitten haben. Für Fahrzeuge, die keine Plakette erhalten, setzt Dudenhöffer einen durchschnittlichen Wertverlust von 2000 Euro an, für Modelle mit roter Plakette 1500 Euro und mit gelber Plakette 1000 Euro. Damit summieren sich die Folgekosten auf insgesamt 12,1 Milliarden Euro."

Früher nannte man die Regierung " Die Bonner Ultras" - jetzt müsste diese Truppe eigentlich "die gesponserten Regierigen aus Berlin" genannt werden. Mit dem Geld anderer lässt sich immer leichter "herum - wirtschaften". Da kann man unter dem Deckmantel des Umweltschutzes und der Ankurbelung der deutschen Wirtschaft leicht eine Abwrackprämie für Autos, älter als 9 Jahre, von 2500 € ausrufen. Es werden aber bei dieser Aktion hauptsächlich Billigimporte aus Rumänien, Russland, Korea Italien und Frankreich gekauft. Diejenigen die sowieso ein Auto kaufen wollten, nehmen die Prämie als sogenannten Mitnahmeeffekt mit.

Wie die waren Umweltziele der Regierung aussehen, zeigte ja der erste Entwurf der Fahrzeugsteuerreform mit der Kappung für übergroße Motoren (Diesel ab 3 L und Benziner ab 2,5 L Hubraum).

Als weitern Dolchstoß gegen ältere Autos hat sich die o. g. Truppe das deutlich erschwerte oder nun unmöglich gemachte Nachrüsten von Katalysatoren bei der jetzigen Autoflotte und damit die verbundene Verbesserung der Schadstoffklassen, ausgedacht.

Wir sollen mit aller Macht den aktuellen überteuerten und eigentlich auch aus umweltpolitischer Sicht veralterten Schrott kaufen. Das Wegwerfauto soll weiter salonfähig

MfG Binzbenz

12 weitere Antworten
Ähnliche Themen
12 Antworten
am 29. Januar 2009 um 12:38

:mad: das mit der Prämie meist so "Billig" Fernost o.ä. gekauft wird ..

-da kann ich Dir zustimmen, aber man konnte es halt nicht an deutschen Autos festmachen -traurig aber ist ebend so :(

--In irgendeinem Magazin haben sie mal den tiefsten Preis für Neuwagen getestet--- abzüglich Murksprämie war der Rekord 4700 Euro für einen Neuen Reiswagen -weiß nich mehr wie der hieß-

:mad: so wird dann die deutsche Wirtschaft angekurbelt.

Es war ja auch geplant diese "Abwrackprämie" nur auf deutsche Autos zuzulassen. Da gab es dann aber gleich einen Widerspruch aus Brüssel (EU). Traurig aber wahr...

am 29. Januar 2009 um 14:44

Tja solange wir in unserem Land leben werden wir leider immer damit leben müssen.

"Umweltschutz" ist immer der Vorwand von unseren "Volksvertretern" , die im Sinne vom "Gemeinwohl"

die Interessen der Lobbyisten vertreten.

Mit aller Macht sollen immer mehr neue, völlig überteuerte Autos gekauft werden.

Leider geht im Falle der Abwrackprämie die Ökobilanz nicht auf. Ein 9 jahre altes Auto ( Also Baujahr 2000)ist DEFINITIV ( bis auf Einzelfälle) NICHT schrottreif.

Und wenn doch, dann frag ich mich, was in der Fahrzeugentwicklung an Fortschritt eigentlich geschehen ist, was zudem auch die immer weiter

getiegenen Preise auf Neuwagen rechtfertigt.

Der Staat kann uns die alten Fahrzeuge nicht direkt wegnehmen,das ist klar, deshalb tut er es indirekt über den Geldbeutel. Das ist eine Form von Enteignung , der sich die meisten ganz einfach nicht entziehen können.

Selbst der Dümmste hat dieses Spiel mittlerweile durchschaut. Doch wehren können wir uns, obwohl wir in einer sogenannten "Demokratie" leben, dennoch nicht.

am 29. Januar 2009 um 14:56

Vor allem ist das beste Argument:

Um den CO² Ausstoß zu verringern müßte man theoretisch die alten Autos solange fahren bis sie kaputt sind. Jedes neu produzierte Auto verursacht bei der Produktion viel mehr Co², als die alten Autos in ihren letzten Jahren je verursachen können.

Es ist bald soweit das die Politiker uns erzählen wollen es gibt den Weihnachtsmann ...aber was will man machen??

3litercoupe for President ! :D

Zitat:

Original geschrieben von Heiko190E

-da kann ich Dir zustimmen, aber man konnte es halt nicht an deutschen Autos festmachen -traurig aber ist ebend so :(

Deutsche Autos sind einfach zu teuer. Die Abwrackprämie ist für Leute mit alten Autos interessant. Die haben aber nicht mal eben einen dicken Geldbeutel für teuere, deutsche Autos. Deswegen machen die kleinen das Rennen. Ich bin gespannt auf die Zahlen, glaube aber nicht, das es sich für die Deutschen lohnt.

Wer sich sowieso ein neues, evtl. auch ein deutsches Auto kaufen wollte, für die kommt der Zuschluß natürlich gerade recht.

Zitat:

Original geschrieben von BabyBenz2.3

Der Staat kann uns die alten Fahrzeuge nicht direkt wegnehmen,das ist klar, deshalb tut er es indirekt über den Geldbeutel. Das ist eine Form von Enteignung , der sich die meisten ganz einfach nicht entziehen können.

Die 2500 € "Umweltprämie pro Fahrzeug hätte man für die Umwelt sinnvoller anlegen können, wenn man damit den Einbau von Autogasanlagen gefördert hätte.

Zitat:

Original geschrieben von 124erA

Es ist bald soweit das die Politiker uns erzählen wollen es gibt den Weihnachtsmann ...aber was will man machen??

3litercoupe for President ! :D

na nu reicht das aber mit die lorbäären....

 

ich wäre sicher ein schlechter politiker... wenn auch meine ansichten sicher mit 90 % hier teile...

is eben nich mein beruf... aber ich denke politik sollte fair bleiben.... und nicht unter vorwänden wie umwelt... der der tun wir nachweißlich nix im gegensatz zu entwicklungsstaaten in fern ost und industire im allgemeinen.... wenn man sich die steuerreform genau anschaut...(kfz) sind gewisse fahrzeuge einfach teurer geworden... und andere billiger... in summe jedoch alle teurer... man supportet nun den kauf ausländischer kleinwagen... was mich total verwirrt... nix gegen das ausland... aber wir haben doch das problem...WWK hin oder her... aber wir müssen eben bei uns anfangen...

man versucht uns seitens der politik immer wieder rasierte stachelbäären als weintrauben anzudrehen...

aber bei mir funktioniert das leider nicht...

wenns nicht bald ne änderung gibt... sehe ich schwarz....

ach da fällt mir noch ein.... man rechnet laut presse mit 1.000.000 abwrackungen....

ach ja..??

der schrottpreis ist bereits im keller.... was macht wohl der schrottpreis wenn 1000000 tonnen stahl dazu kommen....??

dann haben wir die nächste kriese...

zur Weltwirtschaftskriese nochmal....

haben wir eine... oder haben sich nur die großen und reichen auf dieser erde verzockt....??

solange ich in den rewe oder edeka gehen kann... und es dort immernoch alles zu kaufen gibt was das herz begehrt... kann man nicht von kriese reden oder....

die ganz großen dieser erde haben sich über lang oder kurz verzockt...und auf wessen rücken wird es ausgetragen...

mit welcher berechtigung... muß ich ner bank helfen...bzw dafür grade stehen ...deren name ich nicht mal kenne...

wer hilft denn mir wenn mal eng in der kasse is... im gegenteil... es wird uns immer recht schwer gemacht an fremdes geld zu kommen....

ich brech das jetzt hier ab... ich denke ihr wisst worum es geht....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

am 30. Januar 2009 um 10:42

Passt zwar nich ins Stern Forum-- aber zum Beitrag,

gestern Abend in MONITOR -- :) Ihr habt es sicher gesehen- war ja mit STERN..

Da standen sogar schon 2Lupo's aufm VerwerterPlatz; ich konnte es kaum glauben :mad: ein wenig Mühe rein gesteckt und man hätte mit diesen Euro3 Autos noch einige Menschen glücklich machen können --das waren definitiv KEINE Dreckschleudern!!

am 30. Januar 2009 um 10:42

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè

Zitat:

Original geschrieben von 124erA

Es ist bald soweit das die Politiker uns erzählen wollen es gibt den Weihnachtsmann ...aber was will man machen??

3litercoupe for President ! :D

na nu reicht das aber mit die lorbäären....

 

ich wäre sicher ein schlechter politiker... wenn auch meine ansichten sicher mit 90 % hier teile...

is eben nich mein beruf... aber ich denke politik sollte fair bleiben.... und nicht unter vorwänden wie umwelt... der der tun wir nachweißlich nix im gegensatz zu entwicklungsstaaten in fern ost und industire im allgemeinen.... wenn man sich die steuerreform genau anschaut...(kfz) sind gewisse fahrzeuge einfach teurer geworden... und andere billiger... in summe jedoch alle teurer... man supportet nun den kauf ausländischer kleinwagen... was mich total verwirrt... nix gegen das ausland... aber wir haben doch das problem...WWK hin oder her... aber wir müssen eben bei uns anfangen...

man versucht uns seitens der politik immer wieder rasierte stachelbäären als weintrauben anzudrehen...

aber bei mir funktioniert das leider nicht...

wenns nicht bald ne änderung gibt... sehe ich schwarz....

ach da fällt mir noch ein.... man rechnet laut presse mit 1.000.000 abwrackungen....

ach ja..??

der schrottpreis ist bereits im keller.... was macht wohl der schrottpreis wenn 1000000 tonnen stahl dazu kommen....??

dann haben wir die nächste kriese...

zur Weltwirtschaftskriese nochmal....

haben wir eine... oder haben sich nur die großen und reichen auf dieser erde verzockt....??

solange ich in den rewe oder edeka gehen kann... und es dort immernoch alles zu kaufen gibt was das herz begehrt... kann man nicht von kriese reden oder....

die ganz großen dieser erde haben sich über lang oder kurz verzockt...und auf wessen rücken wird es ausgetragen...

mit welcher berechtigung... muß ich ner bank helfen...bzw dafür grade stehen ...deren name ich nicht mal kenne...

wer hilft denn mir wenn mal eng in der kasse is... im gegenteil... es wird uns immer recht schwer gemacht an fremdes geld zu kommen....

ich brech das jetzt hier ab... ich denke ihr wisst worum es geht....

Der kleine Mann muss das ausbaden. Nur, war das jemals anders?

Im Mittelalter mußten die Bauern schuften, schuften und schuften, und das Tag für Tag.

Und den Bonzen vom Adel durften sie einen erheblichen Teil ihres Ertrages und Vermögens abtreten.

Und Heute? Dürfen wir immer mehr und immer mehr Steuern zahlen ( für den "Umweltschutz" wohlgemerkt) , um sie den Kapitalisten von u.a. der Auto-, Öl - Industrie in den A**** zu schieben,

da die von Korruption unterwanderte Wirtschaft die Politik voll im Griff hat.

 

Oder wie ist das mit Schäffler? Die haben sich völlig verschätzt als sie das 3 Mal größere Conti übernommen haben. Jetzt haben sie finanzielle Probleme.

Und die Milliardenschwere frau Schäffler bittet den Staat ( also den STEUERZAHLER)

um Hilfe... So läuft das eben...

 

am 30. Januar 2009 um 10:45

:) Hi BabyBenz alter 190er Kollega :D

Regen wir uns nicht auf.. ändern könn was eeeh nich :(

am 30. Januar 2009 um 10:51

Ja Herr Kollega du hast ja Recht ...

Aber es ist doch so !

Du wirst sehen irgendwann (in naher Zukunft) werden die Steuern auf unsere 190er oder 124er

drastisch erhöht werden , dann werden wieder viele gezwungen sein, sie wegzuwerfen.

Und ob das mit den 190 Euro ( oder wie genau war das) für das H Kennzeichen bleibt..? Ich weiss nicht , mehr als fraglich..

Deine Antwort
Ähnliche Themen