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Endstufe an Anlage? Und das geht???
Hi!
Hab im mom einen 600Watt Sub an meiner Stereo Anlage in meinem Zimmer. Jetzt möchte ich eine Endstufe mit 600Watt anschlissen. Es handelt sich um folgende Endstufe: VOODOO x620
Meine frage. Geht das? Und was benötige ich, ausser einem Gerät womit man sie an die Steckdose anschliessen kann. Es müssen doch 12V sein, oder? Wie brückt man eine Endstufe, sie hat 2X 300Watt und lässt sich auf 600Watt brücken, nur wie?! Ich bin eben noch Neuling ;-)! Es ist sehr nett wenn ihr mir helft!
-Danke-
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8 Antworten
Ich kann dir nicht sagen ob die Endstufe brückbar ist, wenn ja sollte ein Shema abgebildet sein wie´s geht.
Aber was soll eine Car Endstufe im Wohnzimmer bringen, für das Geld das du dafür ausgibst hol dir lieber nen guten Aktiv Subwoofer für daheim hört sich garantiert besser an.
Dann kann ich dir nichtmal sagen obs überhaupt geht da die Ohm Zahlen nicht stimmen.
Car 2 oder 4 Ohm
Home Hifi 8 Ohm
Es ist eine Brückbare Endstufe. Meine Anlage unterstüzt 6Ohm. Ich habe bereits einen 600Watt Sub mit 4Ohm Dran. Die Endstufe macht max. 2Ohm und ist Brückbar. Alles zusammen würde mich 160Euro kosten und für das Geld bekomm ich bestimmt keinen Leistungsstarken HomeHi-fi!
cu
rv112 (®)
Das mit der Autoendstufe im Wohnzimmer würde funktioneren, nur brauchst du ein 12 Volt Netzteil. Und bei einer 600 Watt Endstufe müsste das ziemlich groß (und teuer) sein - siehe Stromaufnahme der Endstufe (etwas kleiner als Wert der Sicherung) - da dürfte bestimmt ein 30 A Netzteil fällig sein. (Was meist du, warum die Heimverstärker so teuer sind? Die haben das Netzteil schon mit drin!) Vom Prinzip her aber geht's! Ich hab hier an meinem PC eine 160W Endstufe. Stromversorgung ist durch ein altes PC Netzteil gesichert (8 A bei 12 Volt). Dann noch einen kleinen 12 Volt Akku aus einer USV (zur Stabilisierung der Spannung) und ein Mehrfachrelais, dass beim Ausschalten alles voneinander trennt. Läuft gut,aber bei größeren Endstufen sehr schwer zu realisieren.
Noch ein Tipp: Wenn du einen 4 Ohm Sub an deine 6 Ohm Anlage anschließt, dann wundere dich nicht, wenn die mal Rauchzeichen gibt! Nie einen niedrigeren Ohmwert anschließen als draufsteht, sonst überlastest du die Endstufe(hier die der Musikanlage)! An der Autoendst. dürfte der Sub funktionieren.
Peace!
Ich habe da noch nie "Wölklein" gesehn, sie wird auch nicht warm. Der Sub hat 160watt Sinus, kann ich dann meine endstufe auf 300Watt Sinus brücen, ohne dass was pasiert? Und ist es immernoch nicht gut für den Verstärker der Anlage eine Endstufe anzuschliessen wegen den Ohm? Sie unterstüzt 2Ohm, heisst dass dass sie 2Ohm zieht von der Anlage?
cu
rv112 (®)
@ Jango398
Ich geb dir hier mal den Link wo ich mir das ding kaufen will. Kannst du mir vielleicht sagen, was du von der Endstufe hältst? Es ist eine 2Kanal, aber schau mal selbst. Dies ist eine zip Datei (wel man von der Seite nix kopieren kann) Also einfach datei entpacken und auf die .html datei klicken, da siehst du das "rote Wunder"!
-Viieeelen DANK!-
cu
rv112 (®)
Also, zum Widerstand: Eine Endstufe und ein Lautsprecher stellen einen Stromkreis dar. Der Lautsprecher ist der "Verbraucher" die Endstufe der "Erzeuger". Der Lautsprecher ist ja elektrisch gesehen nur eine Spule, die einen Widerstand bestitzt (bei Wechselstrom heißt das Impedanz und ist noch n bissel komplizierter, aber jetzt erst mal egal). Ist der Widerstand groß so fließt wenig Strom, ist der Widerstand klein fließt viel Strom. Die Endstufe wird mit dem Widerstand belastet. Dass heißt: Ist ein großer Widerstand angeschlossen, kann wenig Strom fließen - die Endstufe hat weniger Leistung. Verkleinert man den Widerstand (z.B. durch parallelschalten zweier Lautsprecher), kann wieder mehr Strom fließen, die Leistung der Endstufe erhöht sich. Dabei sollte man den Widerstand, für den die Endstufe ausgelegt ist, nicht unterschreiten (zu viel Strom - Kurzschluss). Bei den meisten Endstufen springt dann die Schutzschaltung an. Die 6 Ohm deiner Heimanlage beziehen sich also nur auf den Lautsprecherausgang. Schließt du über einen Chinch-Ausgang eine weitere Endstufe an, so spielen die 6 Ohm keine Rolle. Falls du es wissen willst: Hier ist der Chinch-Ausgang der Heimanlage der "Erzeuger" und der Chinch-Eingang der anderen Endstufe der "Verbraucher". Wenn du dann mal bei den technischen Daten deiner Endstufte unter "Eingangsimpedanz" nachschaust,so steht da irgendwas von 10 k Ohm - es fließt also nur ein sehr sehr geringer Strom.
Jetzt zu deinem Sub: Vom Widerstand her würde er passen - wenn du 4 Ohm auf 2 Kanäle brückst, entfallen auf jeden Kanal 2 Ohm (der Mindestwiderstand bezieht sich immer "pro Kanal") - die Endstufe währe also voll ausgelastet. Dummerweise hält der Sub die Leistung der Endstufe nicht aus. Also wenn du es längere Zeit richtig krachen lässt, passiert folgendes: Die Spule im Lautsprecher wird heiß. Dadurch kann sie sich verformen oder vom Spulenträger lösen und am Magneten kratzen, oder sie brennt ganz einfach durch. In beiden Fällen ein wirtschaftlicher Totalschaden des Subs! Dem kann man durch das Gehäuse etwas gegensteuern: Hat der Sub wenig oder kein Luftpolster (Free Air), so lenkt er stärker aus (vor - zurück). Bei extrem straker Auslenkung tritt die Spule aus dem Magnetfeld herraus - die zugeführte Energie wird nicht mehr in magnetische Energie sondern in zusätzliche Wärme umgewandelt - peng! aus! Bei einem geschlossenen Gehäuse hat der Sub hinter sich ein Luftpolster, das ihn gegen eine solch extreme Auslenkung schützt! Aber auch nicht unbegrenzt! Die meisten Subs sind für eine bestimmte Gehäuseart gebaut. Wenn ich mir die Werte deines Subs ansehe: 600W maximal und 160 RMS - da würd ich glatt behaupten, dass es ein "Free Air" ist. Richtig? Wie gesagt: Laufen würde er, doch du musst wissen wieviel du ihm zutraust. Für längeren Dauerbetrieb würde ich dir raten, Lautsprecher nur zu ca. 75% auszulasten - alles eine Frage der Haltbarkeit!
Und noch was zu den Leistungsangaben:
Maximalleistung: maximaler kurzzeitiger "Krach" ohne Rücksicht auf den Klang - hier wird sehr gern geschummelt
RMS-Leistung (oder Sinus-L.): größte "sich gut anhörende" Leistung (ums mal einfach auszudrücken) - hängt von bestimmten Kriterien ab, z.B. Klirrfaktor - wenn man von einem höheren Wert ausgeht, steigert sich auch die RMS - Leistung.
So, Physik - Stunde für heute beendet...
Ach so, du wolltest mir n Link zu deinem Prachtstück geben, aber irgendwie hab ich keinen gefunden...
Nun gut, dann versuch du es mal mit meinem Beispiel zu vergleichen: Meine erste Endstufe war eine 4-Kanal Weconic mit 600W für damals 230 DM Sonderangebot. Lebensdauer: 8 Moante. Dann hab ich bei unseren "Spezialisten" hier rumgefragt: "ja Weconic iss Scheiße, aber RTO is ganz gut!" Lebensdauer RTO für knapp 400DM: 13 Monate Und dabei bin ich noch gut weggekommen: Von Bekannten weis ich:
Lebensdauer "Bass Dominator" 260W für 65 DM: 2 Monate
Lebensdauer 600 W Endstufe ausm Web für 130 DM: 20 Minuten! Zurückgeschickt, 1 Monat Reperatur, Lebensdauer danach: 4 Minuten
Das muss jetzt nix heißen, aber sei dir bewusst, dass du mit einem Aldi-Fahrrad keine Tour de France gewinnen kannst...
Peace!
Hi
Für den aufwand so ein Ergebnis? Neee!
Nen Aktivteil gibst schon dafür oder nen gebrauchten Amp!
Ich hab auch nur nen alten Kaputten 60W sinus Verstärker!
Der aber an den 2 12" geht schon gut!
Für alles andere gehe ich in die Garage und hole mir ne PA-Endstufe
Gruß
Daniel
Hast du nebenbei schon mal geschaut, was ein stabilisiertes Netzteil mit sauberer Gleichspannung und der Leistung kostet? Meistens kannst du dir schon allein für das Geld, was du für das Netzteil ausgibst nen Home-Hifi-Verstärker bei ebay kaufen.