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Enduro für Einsteiger
Hallo,
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Es gibt zwar schon viele ähnliche Beiträge aber bis jetzt hat mir noch keiner die richtige Antwort geliefert.
Ich habe vor diesen Sommer meinen A2 Führerschein zu machen und habe deswegen schon unzählige Stunden im Internet verbracht um mir ein passendes Gefährt auszusuchen. Insgesamt bin ich nun über Husqvarna, Husaberg, Yamaha, KTM, Beta und Suzuki gestolpert, habe jedoch noch kein wirklich perfekt passendes Modell für mich gefunden. Gesucht wird eine Enduro oder evtl. eine Supermoto.
Ich hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen und mir Vorschläge unterbreiten oder Tipps geben .
Meine Erfahrung:
- Diverse Mopeds
- 20 PS, 250ccm Honda (weiß keiner was das fürn Modell ist ist aber eine Vollcross fürs Gelände wie die üblichen von Honda)
Wofür?
- 70% Straße
- 30% Gelände (Crossstrecken etc., nicht allzu "zerbrechlich" )
(ich weiß so ein richtiges Mittelding gibt es eigentlich nicht)
Motorad:
- 4 Takt
- lieber leichter als viel PS
- 25-50 PS (mein Bruder ist KFZ-Meister, drosseln möglich)
- 300-650 ccm
- mittelmäßiger Wartungsaufwand (nicht unbedingt alle 500km Ölwechsel)
- relativ lange Laufzeit mind. 50000 km (ich weiß es kommt auf die Pflege an :b)
- ungern über 3000€, eher so 2000-2500€, es sei denn es ist eine Bombe (gebraucht natürlich)
Danke schon mal im voraus! Die Wünsche müssen nicht ALLE erfüllt werden, Abstriche müssen bestimmt gemacht werden.
PS: Bin kein Leistungsjunkie, d.h. ich brauch keine Maschine die unbedingt meinen A2 auszreizt, sondern halt für mich geeignet ist.
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53 Antworten
70% Straße und Crosstrecke verlangen große Kompromisse. In erster Linie bei Dir.
Entweder Du hast keinen Komfort auf der Straße, dafür aber was, was auch beim Erdferkeln Spaß macht oder Du hast einigermaßen Komfort auf der Straße, dafür aber ein auf der Crossstrecke überfordertes Bike.
Zaubern geht nicht.
Am ehesten wäre vermutlich noch eine Suzuki DRZ 400 geeignet. Aber auf der Crosstrecke ist die auch bald am Ende.
Oder eine Yamaha WR250.
Danke für die Antwort. Mir ist schon klar das man da leider keinen wunderschönen Kompromiss findet
über die DRZ 400 habe ich auch schon nachgedacht, jedoch überlege dich ob ich mir bei dem preis lieber ne Husky 610 te holen sollte.
Da ich denke keine ultra langen Strecken fahren werde (max. 60 km am Stück) und auch keine Autobahnen, wäre ich bereit meinen Komfort auf der Straße für das Gelände zu Opfern, da ich es weniger als Alltagsgerät sondern eher für "Spaßfahrten"(mit Freunden etc.) verwenden werde .
Meine Angst besteht eher darin, dass umso mehr sie fürs Gelände ist desto weniger verträgt sie die Straße auf dauer.
Früher gab es mal die Suzuki TS250X. Die könnte für damalige Verhältnisse sowohl einigermaßen Crosstrecke und war auch im Alltag nicht völlig unnütz.
Aber es gibt kaum noch welche und wenn meist in schlechtem Zustand.
Die Xchallenge von BMW ist so selten wie teuer. Unter 6k€ bekommt man kaum welche. Noch seltener ist die BMW G450X, die zwar voll in Dein Anforderungsprofil passt, aber vermutlich auch den Preisrahmen sprengt.
Dafür kann sie mit einem einzigartigen Feature glänzen. Das Ritzel sitzt auf der Schwingenachse.
60km (MAXIMAL!) am Stück stellen 70% der geplanten Nutzung dar? Sicher dass du ein KRAFTfahrzeug suchst?
Zitat:
@fate_md schrieb am 26. März 2017 um 21:51:26 Uhr:
60km (MAXIMAL!) am Stück stellen 70% der geplanten Nutzung dar? Sicher dass du ein KRAFTfahrzeug suchst?
Vielleicht haben wir uns da etwas missverstanden
Ich meinte damit jetzt auf der Straße durchschnittlich Strecken von 60 km (Gelände vlt. im Anschluss auch nochmal 30 km, manchmal). Das es mal mehr sein kann ist wohl klar
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 26. März 2017 um 21:50:41 Uhr:
Früher gab es mal die Suzuki TS250X. Die könnte für damalige Verhältnisse sowohl einigermaßen Crosstrecke und war auch im Alltag nicht völlig unnütz.
Aber es gibt kaum noch welche und wenn meist in schlechtem Zustand.
Die Xchallenge von BMW ist so selten wie teuer. Unter 6k€ bekommt man kaum welche. Noch seltener ist die BMW G450X, die zwar voll in Dein Anforderungsprofil passt, aber vermutlich auch den Preisrahmen sprengt.
Dafür kann sie mit einem einzigartigen Feature glänzen. Das Ritzel sitzt auf der Schwingenachse.
Mit der BMW G450x hast du wohl recht die wäre ideal aber leider überschreitet sie mein Budget.
Wie sieht es mit einer alten Yamaha XT 600 aus?
Die kann beides und ist voll strassentauglich. Die Dinger sind allerdings älter als 20 Jahre. Aber sie sind sehr leicht zu reparieren, das sollte für Deinen Bruder keine Herausforderung sein.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Es gibt tatsächlich bei mobile eine TS. Und die sieht noch gut aus. 24kW bei 124kg, das klingt nach Fahrspass auch fast 30 Jahre später.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 26. März 2017 um 22:00:07 Uhr:
Wie sieht es mit einer alten Yamaha XT 600 aus?
Die kann beides und ist voll strassentauglich. Die Dinger sind allerdings älter als 20 Jahre. Aber sie sind sehr leicht zu reparieren, das sollte für Deinen Bruder keine Herausforderung sein.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Bin ich auch schon Hängengeblieben aber mich hat da, dass Gewicht von fast 180 kg etwas abgeschreckt, da die im gelände wohl schwer zu händeln sein könnte
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 26. März 2017 um 22:00:24 Uhr:
Es gibt tatsächlich bei mobile eine TS. Und die sieht noch gut aus. 24kW bei 124kg, das klingt nach Fahrspass auch fast 30 Jahre später.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hab ich tatsächlich noch nicht dran gedacht. Vielleicht haben mich auch die "nur" 250ccm abgeschreckt. Aber ist die denn auch zuverlässig?
Zitat:
@wobblesprivat schrieb am 26. März 2017 um 22:03:21 Uhr:
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 26. März 2017 um 22:00:07 Uhr:
Wie sieht es mit einer alten Yamaha XT 600 aus?
Die kann beides und ist voll strassentauglich. Die Dinger sind allerdings älter als 20 Jahre. Aber sie sind sehr leicht zu reparieren, das sollte für Deinen Bruder keine Herausforderung sein.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Bin ich auch schon Hängengeblieben aber mich hat da, dass Gewicht von fast 180 kg etwas abgeschreckt, da die im gelände wohl schwer zu händeln sein könnte
Das ist das Dilemma. Die 120kg einer echten Enduro sind natürlich deutlich besser zu händeln, aber die Teile sind auf der Strasse nicht wirklich toll.
180kg gehen noch so eben. Heutige Reiseenduros mit über 200kg sind zumindest für Anfänger ungeeignet. Vor zwei Jahren kam ich mit meiner Honda NX 650 (Gewicht ca. 180kg) recht gut klar, letztes Jahr war mir meine neue F800GS mit über 230kg deutlich zu schwer.
Allerdings bin ich "nur" Offraod-Strecken in den Alpen gefahren und nicht richtige Enduro-Pisten, wie z.B. quer durch Kiesgruben und Steilhänge hoch und runter.
Es kommt also darauf an,was Du unter "Gelände" verstehst.
Einen unbefestigten Weg schaffst Du gut mit einer alten Reiseenduro, wirklich quer durch das Gelände ist mit einer Hardenduro besser. Das ist aber nur noch ein Sport, für den Du besser ein Sportgerät verwendest und nicht Dein Mopped, was Du auch für den Alltag benötigst. Denn Du kannst es auch dabei richtig kaputt fahren und dann hast Du ein Problem. Es fängt mit dem Heimweg an.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 26. März 2017 um 22:21:28 Uhr:
Zitat:
@wobblesprivat schrieb am 26. März 2017 um 22:03:21 Uhr:
Bin ich auch schon Hängengeblieben aber mich hat da, dass Gewicht von fast 180 kg etwas abgeschreckt, da die im gelände wohl schwer zu händeln sein könnte
Das ist das Dilemma. Die 120kg einer echten Enduro sind natürlich deutlich besser zu händeln, aber die Teile sind auf der Strasse nicht wirklich toll.
180kg gehen noch so eben. Heutige Reiseenduros mit über 200kg sind zumindest für Anfänger ungeeignet. Vor zwei Jahren kam ich mit meiner Honda NX 650 (Gewicht ca. 180kg) recht gut klar, letztes Jahr war mir meine neue F800GS mit über 230kg deutlich zu schwer.
Allerdings bin ich "nur" Offraod-Strecken in den Alpen gefahren und nicht richtige Enduro-Pisten, wie z.B. quer durch Kiesgruben und Steilhänge hoch und runter.
Es kommt also darauf an,was Du unter "Gelände" verstehst.
Einen unbefestigten Weg schaffst Du gut mit einer alten Reiseenduro, wirklich quer durch das Gelände ist mit einer Hardenduro besser. Das ist aber nur noch ein Sport, für den Du besser ein Sportgerät verwendest und nicht Dein Mopped, was Du auch für den Alltag benötigst. Denn Du kannst es auch dabei richtig kaputt fahren und dann hast Du ein Problem. Es fängt mit dem Heimweg an.
Da muss ich dir auf alle fälle recht geben. Ich kann mich ja mal an einem 180 kg Gerät zum Test versuchen wenn du sagst das so eine noch klar geht
Ich denke mal meine Geländewege werden hauptsächlich aus Wald und Quad-Strecken (also auch schon mal lockerer Sand) bestehen. Aufgrund des lockeren Sandes wäre halt das Problem mit dem Gewicht. Wird dann halt schwer das Ding zu kontrollieren wenn man mal wegrutscht.
Was sagt ihr zur Husqvarna 610 te e? Also mit Ölpumpe.
Zitat:
@wobblesprivat schrieb am 26. März 2017 um 22:38:13 Uhr:
Was sagt ihr zur Husqvarna 610 te e? Also mit Ölpumpe. oder der SM wenn man dort dann einfach ordentliche reifen draufzieht.