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Enduro oder Supermoto
Hallo,
Ich bin 15 jahre und überlege mir gerade welche 125er ich kaufe. Vom Design finde ich enduro oder Supermoto perfekt, allerdings haben die beiden mehrere Unterschiede die mir bereits klar sind ich lebe auf dem Dorf und könnte dann mit einer Enduro
mehr über Feldweg oder Kieswege fahren, die Frage ist nur ob ich mit einer enduro auch beruhigt in die Kürven fahren kann ohne dass ich ständige Angst vor wegrutschen hab. Und ist der Geschwindigkeits unterschied sehr groß? Ich denke nur dass ich mit einer enduro mehr Spaß habe sofern ich "normal" fahren kann. Danke schon mal für die Hilfe.
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20 Antworten
Ich habe Supermotos von Motorhispania und Husqvarna, jeweils mit Strassenbereifung, und komme mit denen auch auf westalpinen Schotterstrecken gut zurecht, jedenfalls solange es trocken bleibt.
Und wenn man mal ehrlich ist, beträgt in Mitteleuropa der asphaltierte öffentliche Strassenanteil, selbst wenn man es darauf anlegt, mal etwas Staub aufzuwirbeln, mindestens 98-99%.
Ausserdem kann man immer noch andere Reifen aufziehen, falls man seinen Lebensmittelpunkt in die Sahara verlagert.
Bei den 125er Modellen macht es außer optisch kaum eben Unterschied ob Enduro oder Supermoto finde ich.
Empfehlen kann ich die Yamaha DT125. Robust und dennoch offen 26PS
Wenn du hauptsächlich auf der Straße fährst, würde ich eine Supermoto nehmen. Die passt auch für den Feldweg zwischendurch.
Bei den Chinachrachern Mondial, Online Bestia, Malaguti, KSR usw solltest du drauf achten, welche Reifen aufgezogen wurden. Meistens CST oder VEERubber. Die sind auf der Straße nicht so toll und sollten schnell gewechselt werden.
Am besten natürlich vorher Probefahrt machen.
Mir geht es nur darum ob ich auch normal mit einer enduro auf der Straße fahren kann und auch mit einer Supermoto mithalten kann und in wie fern die Übersetzung sich auswirkt. Aber schon mal danke für die vorigen Antworten
Mit der DT kannst du ganz normal auf der Strasse fahren. Ein guter Freund ist mit seiner sogar kurze Autobahnstücke gefahren. Hast halt 6 Gänge und somit ein recht breit gefächertes Übersetzungsverhältnis.
Diese DT muss dann jedoch auf 11KW gedrosselt sein.
Zitat:
@FelixBrenner schrieb am 9. September 2021 um 00:18:47 Uhr:
...die Frage ist nur ob ich mit einer enduro auch beruhigt in die Kürven fahren kann ohne dass ich ständige Angst vor wegrutschen hab.
Das hängt in nicht unerheblichem Maß auch von Fabrikat/Modell und Zustand der Reifen ab.
Feld und Kieswege werden wahrscheinlich sowieso nicht drin sein...
Zitat:
@Up-gefahren schrieb am 9. September 2021 um 12:40:15 Uhr:
Diese DT muss dann jedoch auf 11KW gedrosselt sein.
Das ist richtig. Ich behaupte aber mal, dass niemand so fahren wird, der sich eine solche Art von Krad holt.
Mehr sage ich dazu jetzt nicht da es bekanntlich gegen die Nutzungsregeln hier wäre.
Problematisch wird es spätestens dann, wenn es zu einem Unfall kommt. Dessen sollte sich der TE bewußt sein, wenn er sich zu einem solchen Schritt entschließt.
Mein Sohn hat eine KTM Duke 125 und ist ganz zufrieden damit.
Wie gelängegängig diese ist, haben wir noch nicht getestet.
Ich weiß nicht wie es bei 125ern ist, aber mit meiner XT 500 kann ich mit den Continental Enduroreifen auf der Straße schöne Schräglagen fahren.
Die Duke ist aber weder Enduro noch Supermoto
Was will ein 15jähriger auch mit einer "echten" Sumo oder einer echten Enduro. Das was mit beiden Spass macht, ist auf öffentlichen Wegen nicht gestattet oder fällt allein wegen der Motorleistung flach...
Es geht nicht immer um Leistung. Ich persönlich kann auch mit wenig Leistung Spaß haben