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Enormer Wertverlust Mondeo MK4

Themenstarteram 28. November 2008 um 12:04

Hallo Gemeinde,

ich kaufe meine Fahrzeuge als WA und versuche sie in der Regel nach 1 Jahr zu

verkaufen um dann wieder einen Neuwagen zu bestellen. Mein Fahrzeug hat einen

Listenpreis von 31500 Euro und ich habe diverse Händlerangebote eingeholt.

Bestes Angebot der Inzahlungnahme: 18500 Euro

Miesestes Angebot der Inzahlungnahme: 15750 Euro

Das sind Wertverluste zwischen 41 und 50 % bei einem einjährigen Fahrzeug mit

22000 km.

Und da wundern sich die Hersteller, daß sie keine Neuwagen mehr an Privatleute

verkaufen. Selber schuld, sage ich. Scheinbar machen die lieber Flottengeschäfte,

aber ob da viel hängenbleibt....?

Wie ist Eure Meinung ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von FrankieZZR1200

Hallo Gemeinde,

ich kaufe meine Fahrzeuge als WA und versuche sie in der Regel nach 1 Jahr zu

verkaufen um dann wieder einen Neuwagen zu bestellen. Mein Fahrzeug hat einen

Listenpreis von 31500 Euro und ich habe diverse Händlerangebote eingeholt.

Bestes Angebot der Inzahlungnahme: 18500 Euro

Miesestes Angebot der Inzahlungnahme: 15750 Euro

Das sind Wertverluste zwischen 41 und 50 % bei einem einjährigen Fahrzeug mit

22000 km.

Und da wundern sich die Hersteller, daß sie keine Neuwagen mehr an Privatleute

verkaufen. Selber schuld, sage ich. Scheinbar machen die lieber Flottengeschäfte,

aber ob da viel hängenbleibt....?

Wie ist Eure Meinung ?

Hi,

was erwartest Du? Als WA dürftest Du die Erfahrung nicht zum ersten Mal gemacht haben... (und gerade bei WA können die Händler keine Inzahlungnahmepreise "schön rechnen", weil sie beim Verkauf des Neuwagens -an WA- nunmal sehr wenig verdienen).

Außerdem sind die WA's IMHO an den -für Verkäufer- schlechten Preise nicht ganz schuldlos:

Wenn ich mich nicht ganz vertue, gab es im Herbst vergangenen Jahres 31,9% WA-Rabatt (und die Überführung auch noch für lau: KP also rd. 21.500,- €)!

Und nun werden diese Fahrzeuge als Jahreswagen mit dem üblichen Verlust (auf die 31,9% zugerechnet) abgestoßen...

Der Händler, der diese Fahrzeuge in Zahlung nehmen soll, muss dann noch sein Risiko / seine Finanzierung / Standzeit / Kosten / usw. abziehen und landet so bei den oben von Dir genannten Inzahlungnahmepreise :(

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Hallo!

ja, der Wertverlust beim Mondeo ist mir auch aufgefallen - und ich finde es für ein so schönes und tolles Auto sehr schade!

Allerdings - ich bin jetzt mal egoistisch - hätten mein Mann und ich uns nicht so ein Auto leisten können, wenn es teurer gewesen wäre......

Ich versuche durch positive Mundpropaganda den Mondeo auch anderen schmackhaft zu machen.....

 

Grüßle

sandyvast

Zitat:

Original geschrieben von FrankieZZR1200

Hallo Gemeinde,

ich kaufe meine Fahrzeuge als WA und versuche sie in der Regel nach 1 Jahr zu

verkaufen um dann wieder einen Neuwagen zu bestellen. Mein Fahrzeug hat einen

Listenpreis von 31500 Euro und ich habe diverse Händlerangebote eingeholt.

Bestes Angebot der Inzahlungnahme: 18500 Euro

Miesestes Angebot der Inzahlungnahme: 15750 Euro

Das sind Wertverluste zwischen 41 und 50 % bei einem einjährigen Fahrzeug mit

22000 km.

Und da wundern sich die Hersteller, daß sie keine Neuwagen mehr an Privatleute

verkaufen. Selber schuld, sage ich. Scheinbar machen die lieber Flottengeschäfte,

aber ob da viel hängenbleibt....?

Wie ist Eure Meinung ?

Hi,

was erwartest Du? Als WA dürftest Du die Erfahrung nicht zum ersten Mal gemacht haben... (und gerade bei WA können die Händler keine Inzahlungnahmepreise "schön rechnen", weil sie beim Verkauf des Neuwagens -an WA- nunmal sehr wenig verdienen).

Außerdem sind die WA's IMHO an den -für Verkäufer- schlechten Preise nicht ganz schuldlos:

Wenn ich mich nicht ganz vertue, gab es im Herbst vergangenen Jahres 31,9% WA-Rabatt (und die Überführung auch noch für lau: KP also rd. 21.500,- €)!

Und nun werden diese Fahrzeuge als Jahreswagen mit dem üblichen Verlust (auf die 31,9% zugerechnet) abgestoßen...

Der Händler, der diese Fahrzeuge in Zahlung nehmen soll, muss dann noch sein Risiko / seine Finanzierung / Standzeit / Kosten / usw. abziehen und landet so bei den oben von Dir genannten Inzahlungnahmepreise :(

am 28. November 2008 um 12:35

Nicht nur WAs bekommen hohe Rabatte, jeder der gut verhandelt bekommt 15-20%, die Listenpreise sind als Grundlage also völlig unsinnig.

Dann kommt eben noch das Problem dazu dass es anscheinend bei Euch viele WAs gibt die das gleiche Spielchen trieben.

Verkauf das Auto privat, dann bekommst du vermutlich mehr, hast halt auch das Risiko dass es lange dauert und den Aufwand zu tragen. (beides wälzt du ja an den Händler ab, wenn er dir dein Auto in Zahlung nimmt)

Dass man immer den höchsten Verlust macht wenn man sein Auto nur kurz fährt, ist dir doch auch klar, die 41% sind hoch, aber rechne ehrlich und vergleiche den Inzahlungsnahmepreis damit was du tatsächlich gezahlt hast und nicht mit dem Listenpreis den sowieso keiner zahlt

Das kann man bei Mercedes machen, da kriegt man als Normalsterblicher aber auch nicht mehr als 6% auf den Neuwagen und nicht 15-20% wie bei Ford

Möchte mal wissen wieviele sich noch einen Mondeo gekauft hätten, wenn sie den Listenpreis bezahlen hätten müssen, jeder freut sich über fette Rabatt und beim Wiederverkauf jammert jeder dass der Wertverlust so hoch ist.

Hi,

mir sind die schlechten Wiederverkaufswerte auch schon früher negativ aufgefallen, was im Allgemeinen bei allen Fahrzeugen so ist, die man neu relativ günstig bekommt.

Das einzigste, was man dagegen tun kann ist, sich das Auto so auszusuchen, dass man damit viele Jahre "glücklich" ist und es nicht zu früh wieder verkaufen muss (vorausgesetzt man hat kein "Montagsauto" bekommen).

Meinen Mondeo Mk1 habe ich jetzt 13 Jahre und habe nun den Mk4 bestellt.

Nach 13 Jahren Mk1 ist die monatliche Abschreibung des Mk1 auf 96€ gesunken,

beim Mk4 werden es 171€ sein, wieder 13 Jahre vorausgesetzt (wobei ich auch nicht weiss, wie lange das wirklich wird; 0-Restwert angenommen).

96€ zu 171€ entspricht einer jährlichen Preissteigerung von 4,5%. Dafür dass man (ich) heute aber bei der optionalen Ausstattung anspruchsvoller geworden ist (bin), ist diese Entwicklung noch akzeptabel.

In der Tat, echt heftig. Ist es die (Welt)Wirtschaftskrise? Angebot und Nachfrage regulieren den Markt und somit den Preis. Ford hatte schon früher schlechtere Wiederverkaufswerte, die jetzt nicht besser geworden sind. Der Gebrauchtwagenmarkt ist überschwemmt mit Fahrzeugen, insbesondere mit Mittelklassefahrzeugen aus Flottenverträgen, die ebenfalls kaum absetzbar sind.

Es sind momentan ungünstige Zeiten für Fahrzeuge in der Größe des Mondeos. Aber Du musst ihn ja auch nicht verkaufen. Es zwingt Dich keiner dazu. Fahr ihn 10 Jahre. Mehr Geld kannst Du gar nicht sparen.

Zitat:

Original geschrieben von FrankieZZR1200

Hallo Gemeinde,

 

ich kaufe meine Fahrzeuge als WA und versuche sie in der Regel nach 1 Jahr zu

verkaufen um dann wieder einen Neuwagen zu bestellen. Mein Fahrzeug hat einen

Listenpreis von 31500 Euro und ich habe diverse Händlerangebote eingeholt....

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Warum willst Du als WA das Fahrzeug denn an einen Händler verkaufen, willst Du Dir keinen WA Wagen mehr kaufen oder schätzt Du nur den zusätzlichen Komfort?

 

Und mal Hand aufs Herz: Wieviel hast Du als WA denn für das Fahrzeug gezahlt?

 

Gruß

Peter

 

Als WA verkauft man doch sein Auto nicht nach einem Jahr an den Händler ??

Ich habe für meinen (Liste 38.000) mit den 31,9% nur 27.000 Euro bezahlt und habe die Auswahlfinanzierung genommen.

Nach drei Jahren habe ich einen garantierten Rücknahmepreis von 14.500 Euro.

Einen Neuwagen nache einem Jahr schon wieder abzustossen kann man als WA nur an privat machen, da bekommt man wie bekannt mehr als beim Händler.

am 28. November 2008 um 17:05

Alle wollen sie beim Kauf hohe Rabatte und träumen beim Verkauf von einem hohen Preis. Das kann doch nicht zusammenpassen! Hoher Wertverlust ist eben auch eine logische Konsequenz der großzügigen Neuwagen-Rabattpollitik von Ford.

Meiner hat LP 38000 EUR gekostet.

Nach 3 Jahren vereinbarter Restwert 16000 EUR.

Wertverlust monatlich ca. 600,- EUR!!

Solche Rechnungen sind Unsinn und ich wäre blöd, den Wagen nach 3 Jahren zu diesem Preis wieder abzugeben, auch wenn es 10x eine Montagskarre ist.

Als Privatkäufer kann man sich solche Faxen einfach nicht leisten.

Da bleibt eben nur den witzelnden Werkstätten ständig in den Hintern zu treten das Auto auf Vordermann zu bringen und die endlosen Mängel ordentlich zu beseitigen.

 

hohe wertverluste inprozenten sind bei ford gang und gebe und ist es mit einer ausnahmne, mauerfall, schon seit ewigkeiten ein punkt in der preisliste. aber tröste dich. auch mit abderen gehts momentan nicht besser. die kohle ist knapp, der hype auf mondeoi st zu ende, und du hast billig gekauft. (liste minus wa-rabatt minus überfühhrung minus ersatzteil-rabatt.) die zeiten der "kostenlosen" werkswagen, die gabs mal, als der ffh die autos quasie zugeteilt hat. heute bekommt doch jeder ein auto, wenn man auch nur halbwegs so aussieht, das das geschäft klappt.

und wer neuwagen kauft ist doch im grunde krank. mit der zulassung ist das gute stück doch nur durchs anschrauben des nummernschildes 20% weniger wert. und wenn man sich die tageszulassungen ansieht, dann ist man froh, das der jahreswagen überhaupt noch kunden findet. wir können von glück sagen das ford noch zurückhaltend mit den tageszulassungen ist.

". Es zeigt sich, dass die Zahl der Eigenzulassungen im Monat September gegenüber dem Vorjahresmonat wieder auf 74.832 Zulassungen oder 28,6% aller Zulassungen gestiegen sind. Besonders hoch mit 12.041 Neuwagen waren die Eigenzulassungen dabei von VW. Dort wurden überwiegend alte Golf und Golf Plus in die Zulassung gebracht während VW-Händler mit lediglich 2.728 Eigen-zulassungen deutlich vorsichtig und mit Augenmaß agierten. Hohe Händlerzulassungen waren bei Opel (7.455), Skoda (3.420), Fiat (2.908), Nissan (2.383), Suzuki (2001) zu verzeichnen. "

Ist aktuellwohl kein Monde-Problem....

Hier eine E-Klasse 1,5 Jahre alt für mir Sicherheit 50% weniger...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Hat auch nur kanpp über 20.000km gelaufen und findet man einige von....Und dann nochmla überlegen für welchen Preis der Händler den in Zahlung genommen hat!

Gruß,

remp

Hallo und guten Abend!

@ habanos:

nicht, wie Du schreibst, mit dem Anschrauben des Nummernschildes ist der Wagen weniger Wert,

Nein, er ist von vornherein ÜBER MARKTWERT AUSGEPREIST !

Mit dem Anschrauben des Nummernschildes wird er GENAU SOVIEL WERT, wie der Markt ihn bewertet. Wert ist meiner Ansicht nach ein anderer Begriff als Preis.

Das ist der eigentliche Wert, nicht die phantasievollen Listenpreise !!

Wer bei Neuwagenkauf den Listenpreis tatsächlich zahlt, hat die erträumten Wünsche des Herstellers und des Händlers erfüllt, aber völlig am Markt vorbei gehandelt. ( eben nicht gehandelt! )

Der Händler heisst doch Händler, nicht Zuteiler ! Handelt doch mit ihm!

Wer als WA auch nur die 30 oder so Prozent gegenüber dem offiziellen Listenpreis als Nachlass bei Neukauf bekommt, wie wenn er den Wagen über Dänemark oder Holland kaufte, der kann doch eigentlich nicht unzufrieden sein, wenn er den "echten", den Marktwert für sein Auto bekommt und nicht den aus dem phantasievollen Listenpreis herausgerechneten "Traum"-Preis.

Nur in der "Zuteilungs-Wirtschaft" der DDR gab es für gebrauchte Trabbis genausoviel Geld oder sogar mehr, wie für einen neuen bezahlt werden mußte.

Wir haben es jetzt anders! Vielleicht doch besser ?

Nicht grämen!

Gruß

auch der wa hat noch abzüge für den marktwert bekommen, bei der ermittlung des geldwerten vorteils. das ist ja momentan bei ford vorbei. ford übernimmt die versteuerung. dafür wurde der rabatt gekürzt. und die preise sind ja auch nur unverbindliche preisempfehlungen. und als wa ist man fast entäuscht wenn man die internetrpreise oder spezialpreise für bestimmte berufsgruppen sieht. die problematik der reimporte liegt aber an der unterschiedlichen besteuerung in den ländern der eg. aber das braucht ja hier nicht mehr ausgeführrt zu werden.

momentan haben wir winter, die stimmung in der bevölkerung ist schlecht, die nachrichten entsprechend. der markt ist übervoll und das drückt auf die preise. und das überall. man nennt sowas nachfrage markt. gut zum kaufen, schlecht zum verkaufen und auch große, bekannte händler geraten in schweres fahrwasser, oder verschwinden.

Hallo und guten Morgen,

..bei alledem hab ich eigentlich das Wichtigste vergessen, das Wichtigste für mich:

Der persönliche Nutz-WERT. Wie gut, daß man hier nicht von Nutz-PREIS, sondern -WERT spricht.

Mir ist unser 6 Jahre alter Mondi, der lt. flüchtiger internet-Bewertungssoftware keine 6.000,- €uro Marktwert(Preis) haben soll, viel viel mehr wert.

Wenn wir den jetzt verkaufen müßten, wäre ich wohl auch hoffnungslos enttäuscht !

Aber da wir unsere jeweiligen Autos bis an ihr technisches Lebensende fahren, wird er uns wohl hoffentlich mindestens noch einmal 6 Jahre sehr WERT-volle Dienste leisten.

Bis dahin ist er sicher völlig veraltet.

 

Gruß

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