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Entscheidungshilfe kompakte Gebrauchtwagen

Themenstarteram 6. Oktober 2020 um 17:20

Ein freundliches Hallo in diese Runde,

ich habe vor mir ein gebrauchtes Auto zu kaufen, leider fällt mir die Entscheidung überhaupt nicht leicht.

Derzeit schwanke ich zwischen einem Toyota Auris 1.2 Turbo Comfort , Bj 2017,ca. 42.000 km und einem Nissan Pulsar 1.2 DIG-T N-Connecta Bj,.2017 und ca. 20.000 km

Bisher fuhr ich immer Toyota und war auch immer zufrieden, kaum Mängel wie Rost oder ähnliches. Mein nun schon 20 Jahre alter Toyota hat mich nie enttäuscht, aber nun wird es Zeit sich ein wenig mehr Komfort zu gönnen;)

Sind die neuen Toyota auch noch so "stabil" was Mängel (Rost, defekte Teile) betrifft?

Der Nissan würde mich optisch sowie Preis-Leistungstechnisch auch reizen, er bietet dasselbe von der Ausstattung aber für weniger Geld. Kann er mit Toyota mithalten oder ist Nissan anfälliger auf Defekte?

Ich habe keinerlei Erfahrung mit Nissan.

Größentechnisch sollten beide ja in etwa gleich sein oder irre ich da?

Mir geht es bei der Entscheidung eigentlich weniger um die Leistung ansich als um folgende Kriterien:

- Mängelanfälligkeit

- Fahrkomfort

- Sicherheit

- Preis/Leistung

Zu welchem Auto würdet ihr raten?

Vielen Dank vorab!

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16 Antworten

Zitat:

@MaMaDi2014 schrieb am 6. Oktober 2020 um 19:20:55 Uhr:

Ein freundliches Hallo in diese Runde,

ich habe vor mir ein gebrauchtes Auto zu kaufen, leider fällt mir die Entscheidung überhaupt nicht leicht.

Derzeit schwanke ich zwischen einem Toyota Auris 1.2 Turbo Comfort , Bj 2017,ca. 42.000 km und einem Nissan Pulsar 1.2 DIG-T N-Connecta Bj,.2017 und ca. 20.000 km

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Bisher fuhr ich immer Toyota und war auch immer zufrieden, kaum Mängel wie Rost oder ähnliches.

Sind die neuen Toyota auch noch so "stabil" was Mängel (Rost, defekte Teile) betrifft?

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Der Nissan würde mich optisch sowie Preis-Leistungstechnisch auch reizen, er bietet dasselbe von der Ausstattung aber für weniger Geld. Kann er mit Toyota mithalten oder ist Nissan anfälliger auf Defekte?

Ich habe keinerlei Erfahrung mit Nissan.

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Mir geht es bei der Entscheidung eigentlich weniger um die Leistung ansich als um folgende Kriterien:

- Mängelanfälligkeit

- Fahrkomfort

- Sicherheit

- Preis/Leistung

Zu welchem Auto würdet ihr raten?

Vielen Dank vorab!

1: meine Meinung - nein

2: meine Meinung - der Nissan kann mit dem Toyota nicht mithalten

3: das bieten viele - warum die Beschränkung auf diese beiden?

Themenstarteram 6. Oktober 2020 um 18:16

Hallo CivicTourer,

danke für deine Antwort.

Ich habe keine Erfahrung mit anderen Autos und da ich wie gesagt mit Toyota immer zufrieden war, fiel meine Entscheidung auf Toyota.Warum ausgerechnet die 2. Wahl auf Nissan fiel, kann ich ehrlich gesagt garnicht mehr sagen, ich fand das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu Toyota ganz gut und wahrscheinlich habe ich auch ein kleines Faible für die Japaner, weil man früher irgendwie nie was schlechtes gehört hat. Aber ich betone früher, weil ich mich seit Jahren nicht ernsthaft mit dem Thema Auto beschäftigen musste und daher garkeine Ahnung habe wie es jetzt ist.

Ich bin auch für andere Autos offen, also falls du da einen Geheimtip hast, bin ich da auch dankbar.

Zitat:

und wahrscheinlich habe ich auch ein kleines Faible für die Japaner

Dann würde ich als Alternativen mal Honda Civic und Mazda 3 anschauen...

Toyota ist immer noch recht ordentlich, aber bevor man zu irgendwas anderem raten kann, muss man erstmal dein Budget kennen.

Falls du irgendwo nen Auris Hybrid mit wenig Kilometer auftreiben kannst, dann kauf den.

Vor > 40 Jahren fuhr ich hintereinander 2x VW Käfer.

Die liefen und liefen

 

Danach kaufte ich einen VW Polo.

Der lief auch, hatte aber öfters Defekte, da Modell aus 1. Serie.

 

Der Nachfolger wurde ein VW Passat.

Der war nicht viel besser als der Polo, was die Zahl der Defekte anging.

 

Deshalb wechselte ich zu Ford und kaufte einen Sierra Turnier.

Der war bis 150 tkm robust, bot ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, war nach 9 Jahren aber fast ein wirtschaftlicher Totalschaden.

 

Nun wechselte ich zu Volvo, die damals Autos "for life" bauten.

Der 850, der V70-I und insbesondere der V70-II (Facelift-Modell) hielten in meinem Fall, was die Werbung versprach. Der V70-II ging vor dem Verkauf nach 10 Jahren und knapp 200 tkm ohne Beanstandung durch die HU/ASU.

 

Nur weil Volvo mittlerweile auf einen 2 l 4-Zylinder Einheitsmotorblock setzte und ich > 300 PS aus 2000 cm3 nicht traute, wechselte ich mit dem Hauptfahrzeug zu BMW, da diese noch R6-Zylinder mit 3000 cm3 anbieten.

Der BMW ist noch zu jung, um eine abschließende Bewertung zu seiner Robustheit abzugeben. Er hatte bisher (85 tkm) allerdings noch keinen einzigen Defekt.

 

Warum diese persönliche Auflistung?

 

1. Was vor 10 Jahren für eine Marke galt, muss bei Nachfolgemodellen der gleichen Marke nicht mehr zutreffen.

 

2. Lieber die Entwicklung bestimmter Modelle in Pannenstatistiken (z.B. TÜV U. DEKRA), Langzeittestberichte des ADAC und von Autozeitschriften und online-Beratungsportalen (z.B. Autoplenum) lesen und markenübergreifend vergleichen. Markenbrille dabei zunächst absetzen.

 

3. Meine Erfahrung mit mehren Modellen, egal ob Klein-, Kompakt-, Mittel- oder Oberklasse ist, dass herstellerübergreifend Fahrzeuge, die bereits länger produziert wurden/werden nach der 1. oder mehr noch nach der 2. Modellpflege (Facelift bzw. LCI) am zuverlässigsten sind.

Toyota ist noch immer ganz vorn dabei. Nur von den Fremdautos mit Toyota-Emblem (Pro Ace, Pro Ace City) und dem 1,2T-Motor sollte man die Finger lassen, wenn man lange Freude dran haben möchte.

Themenstarteram 6. Oktober 2020 um 20:36

Vielen Dank für eure Antworten!

@vollkommenegal: Mein Budget ist bei 12-13.000 und an einen Hybrid habe ich auch schon gedacht,bin dann aber wieder davon abgekommen

@ volvoluder: Danke für die detaillierte Auflistung, so war auch mein Gedanke, dass eben das was früher mal gut war heute nicht mehr so sein muss..

Ein paar Testberichte, auch anderer Marken, habe ich verfolgt, was aber leider die Entscheidung noch schwieriger für mich macht, da alles sehr komplex ist und ich mich wirklich mit Autos Null auskenne..wahrscheinlich bräuchte ich dann Jahre um eines auszuwählen.

Evtl.werde ich mich nochmal mit Volvo und Mazda auseinandersetzen.

Werde wohl einfach mal beide Autos probefahren und meinem Gefühl vertrauen, aus euren Antworten höre ich jedoch eher heraus, wenn tatsächlich einer von den beiden, dann wohl eher Toyota.

Ich brauche ja auch nichts großartiges, das Fahrzeug soll nur einige Jahre halten ;)

@Brot-Herr: Warum eigentlich kein 1,2T Motor? Ist der zu schwach oder geht er eher kaputt?

Zitat:

@MaMaDi2014 schrieb am 6. Oktober 2020 um 22:36:58 Uhr:

@Brot-Herr: Warum eigentlich kein 1,2T Motor? Ist der zu schwach oder geht er eher kaputt?

Der 1,2T ist ein reiner Direkteinspritzer. Diese leiden prinzipbedingt und herstellerübergreifend langfristig unter Verkokungen der Kanäle. Die ersten gut 100.000 km hat man damit meistens noch keine Probleme. Danach aber merkt man vielleicht einen weniger runden Motorlauf oder einen etwas erhöhten Benzinverbrauch. Spätestens da sollte man die Verkokungen entfernen lassen, sonst erntet man schlimmstenfalls einen kapitalen Motorschaden. Das Problem besteht herstellerübergreifend bei allen reinen Direkteinspritzern.

Wenn es ein Auris wird, dann nimm besser einen 1,33 mit 99 PS, einen 1,6 mit 132 PS oder einen Hybrid. Die laufen problemlos.

Finger weg vom 1.2T, mit Abstand der schlechteste Motor von Toyota. Solche Downsizing Direkteinspritzer haben konstruktive Schwachstellen, machen langfristig mehr Probleme, das ist völlig markenunabhängig (gilt natürlich auch für den Nissan).

Der Auris ist mit dem 1.6er Benziner oder dem 1.8 Hybrid viel zuverlässiger und standfester, nur mit den Motoren ein echter Toyota.

Der Honda Civic mit dem alten 1.8er Benziner war auch sehr zuverlässig.

Nissan ist kein "echter" Japaner, Langzeitqualität ist viel schlechter.

Bei Toyota ist auch der größere Avensis einen Blick wert, das Stufenheck dürfte gebraucht nicht viel teurer sein als ein Auris. Oder Prius Hybrid wenn dir die Optik zusagt.

schau mal bei mobile de nach einen hyundai i30 1.5 (facelift)

1.5er saugmotor, 4 zylinder, keine direkteinspritzung.

trifft zumindest in der basisaustattung dein budget und ist dann NEU.

vielleicht legst du auch noch ca 800€ drauf - dann für einen 1.0 turbo (dreizylinder, turbo, direkteinspritzer mit ottopartikelfilter) 120ps. die kleinen turbomotoren von kia/hyundai sind inzwischen auch schon ca 5 jahre am markt und soweit ich weiß bisher unauffällig. oder eben ca 3000€ für dann noch etwas mehr austattung.

mit dem i30 facelift bekommst aktuelle euro6d (ohne temp) abgasnorn. 5 jahre herstellergarantie (bei einhaltung der jährlichen inspektionen. intervalle sind hier leider kurz - versteht man aber in anbetracht der langen garantie). ür die turbobenziner bekommst (austattungsabhängig) auch schon die 48v mildhybridtechnik (nicht mit einem vollhybrid wie im auris vergleichbar. aber etwas spritsparen und bei hyundai jetzt neu mit segelfunktion und elektrischer kupplung....kann man angst vor haben...braucht man aber bei 5 jahren garantie eigentlich erstmal nicht)

kia ceed kannst dir auch anschauen - da ist ein 100ps dreizylinder turbomotor inzwischen der basismotor. mildhybrid gibt es für diesen allerdings nicht (beim ceed glaub aktuell nur für den 136ps diesel) und die ceed haben aktuell noch alle euro6d-tempo (wird sich mit dem facelift sicher ändern aber das dauert noch ca 1 jahr). gefühlt ist der i30 aktuell das bessere angebot (paar € günstiger, moderne abgasnorm, und dass er 2 jahre weniger garantie als der kia hat tut den wenigsten weh da muss man schon pech haben damit sich das auswirkt. wer natürlich im alter von 4 oder 5 jahren von privat verkaufen möchte wird mit dem kia aufgrund der restherstellergarantie den besseren restwert haben).

---------

wieviele km fährst du im jahr?

falls 10tkm im jahr ist der toyota mit seinen 42tkm für dich quasi schon 4 jahre alt (auf dem papier sind es halt 3).

ggf ist es sinnvoller lieber 2000, 3000€ mehr für einen neuen i30 auszugeben....hälst du den dann 4 jahre länger war er unterm strich sicher nicht teurer, ggf sogar eine ecke günstiger. verkaufst ihn nach dem gleichem zeitraum ist der zm verkauf 3 jahre jünger bringt also vermutlich auch einen deutlich besseren restwert (so dass der anfängliche mehrpreis sich zu 0 egalisiert oder der heute gekaufte neuwagen unterm strich eben sogar günstiger war als der gebrauchte).

-----------

der nissan ist schon fast ein exot den findest recht selten. dürfte im späterem restwert deutlich weniger bringen als der toyota. der toyota mit dem 1.2er turbo ist aber auch nicht sonderlich häufig - die meisten kaufen direkt den hybrid (kostet ein paar tausender mehr. bringt aber automatik und gute serienaustattung mit, verbraucht weniger, bringt besseren restwert......ist unterm strich also kaum teurer....und die technik mit dem saugmotor+hybrid+cvt automatik offenbar auch bisher unauffällig)....auch beim gebrauchten sollte man mal sauber rechnen ob nicht die 2000, 3000€ mehr für den hybrid sinnvoll investiertes geld sind.

PS - sorry noch ne doofe Frage:

Wie kommst Du

Zitat:

@MaMaDi2014 schrieb am 6. Oktober 2020 um 20:16:28 Uhr:

... habe ich auch ein kleines Faible für die Japaner, ...

auf den

Zitat:

@MaMaDi2014 schrieb am 6. Oktober 2020 um 19:20:55 Uhr:

Nissan Pulsar 1.2 DIG-T N-Connecta Bj,.2017 und ca. 20.000 km

?

von Nissan Motor Ibérica entwickelt und dort exklusiv für Europa produziert also ein 100% spanisches Produkte!?

und WENN Du den Turbo-Direkteinspritzer willst

(trotz möglicher Verkokung nach 100.000 oder 150.000 km)

ob den HR12DDT ... (Renault H5Ft) im 2015 ff. Nissan Pulsar oder den HR13DDT (Renault H5Ht / ...) sollte doch egal sein?

letztere Variante bekommst Du an der oberen Grenze Deines genannten Budgets als

Tageszulassung, 5 km Renault Megane 5-Türer Life TCe 115 GPF 12.951 €

mit "Herstellergarantie (... + 3 Jahre Anschlussgarantie bis max. 100.000km)" bis Februar 2024

 

 

 

Themenstarteram 8. Oktober 2020 um 14:13

Hallo und herzlichen Dank auch an die letzten Fragen-Beantworter!

@Brot-Herr & @supercruise: danke für eure Erklärung, verstehe es jetzt etwas.

Kann man sagen, dass alle 1,2l T Benziner nichts sind, oder ist das dann zu pauschal?

Der Avensis ist mir etwas zu groß..Prius würde evtl.auch in Frage kommen

@Newt3: danke Dir auch für deinen ausführlichen Bericht! Die neuen Modelle des Hyundai i30 und kia ceed sind nun auch definitiv in meiner engeren Auswahl, laut diverser Testberichte scheinen die beiden ja auch wirklich sehr gut zu sein und Preis-Leistungstechnisch sind die ja wirklich unschlagbar.

Muss man da auch auf einen bestimmten Motor achten oder kann man da alles nehmen?

Ich fahre ca.10-12.000 km im Jahr.

Von Nissan bin ich nun eigentlich komplett abgekommen..

@camper0711: das liegt wohl an meiner fachlich völligen Inkompetenz was Autos betrifft ;)

Ich erwähnte ja, dass ich da keine Ahnung habe..

Dank eurer Berichte und Empfehlungen habe ich meine Auswahl nun nochmal überdacht und werde schauen, ob bei Auris (als 1,6 o hybrid), i30 oder ceed was passables auf dem Markt zu finden ist.

Habt vielen Dank nochmal für eure Einschätzung und Hilfe!

Was ist dem Fiat Typo? Immerhin hat er bei den 3 Jährigen den TÜV Report als Klassenzimmer absolviert. Was andere von Ihren Toyota und Co erzählen, kann ich auch von meinen Fiats erzählen. Die waren in den Kosten günstiger als vergleichsweise VWs in der Familie. Der Uno aus 88 war bis 2004 bei uns in der Familie. Dern Marea mit dm jtd 5ender (geiler Motor) musste nach über 260.000 km abgeben wegen den Umweltzonen, mit rot kam ich da nicht mehr rein. Meinen Coma danach habe ich nach 12 Jahen abgegeben, da dieser nur Euro 4 hatte und durch die gesamten Fahrverbotsdiskussion mir das zu unsicher war. Wegen meiner Mutter benötige ich ein Fahrzeug was nicht tief und nicht zu hoch sein darf, so bin ich beim 500L Living gelandet. Den Zafira hatte ich als Mietauto, auch ein schöner Wagen, aber der war etwas Tick zu hoch.

Zitat:

@MaMaDi2014 schrieb am 8. Oktober 2020 um 16:13:24 Uhr:

@Brot-Herr & @supercruise: danke für eure Erklärung, verstehe es jetzt etwas.

Kann man sagen, dass alle 1,2l T Benziner nichts sind, oder ist das dann zu pauschal?

Das ist etwas anders. Das Problem ist nicht direkt der kleine Hubraum oder der Turbolader, sondern die reine Direkteinspritzung. Diese führt längerfristig zum Verkoken der Kanäle.

Zitat:

@MaMaDi2014 schrieb am 8. Oktober 2020 um 16:13:24 Uhr:

Der Avensis ist mir etwas zu groß..Prius würde evtl.auch in Frage kommen

Prius solltest Du ausprobieren. Das Interieur ist etwas abgespaced, das gefällt nicht jedem.

Gerade die 2. und 3. Generation haben viel Platz auf den Sitzen. Prius 4 ist deutlich enger und Prius 1 habe ich noch nicht von innen erlebt.

Im Prius 3 ist es relativ einfach, wenn man ein modernes Radio z.B. mit DAB+, Android oder so einbauen möchte. Zumindest wenn man kein JBL drinhat.

Beim Prius 3 mit Schiebedach gibt es zwei weitere Besonderheiten. Zum einen Solarzellen im Dach, die die Lüftung betreiben. Dadurch staut sich heiße Luft nicht so sehr im Auto. Zum Zweiten ist bei dem Schiebedach eine fernbedienbare Klima inklusive. Die kann man ein paar Minuten bevor man einsteigt einschalten und dann ins klimatisierte Auto einsteigen. Das nimmt dem Parken in der Hochsommersonne echt jeden Schrecken.

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